
Ihre Meinung zu Beschäftigungsbarometer: Arbeitsplatzabbau geht weiter
Die deutschen Unternehmen wollen weiter Arbeitsplätze abbauen. Vor allem die Industrie plant angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage mit weniger Personal.
Die deutschen Unternehmen wollen weiter Arbeitsplätze abbauen. Vor allem die Industrie plant angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage mit weniger Personal.
Die Börsen im Höhenflug, die Wirtschaft im Tal: Die künftige Regierung wird viel zu tun haben. Doch auch auf die deutsche Wirtschaft kommt einiges zu. Muss sich Deutschland neu erfinden? Von Volker Hirth.
Derzeit klagen so viele Unternehmen über fehlende Aufträge wie zuletzt vor 15 Jahren. Besonders die Kernbranchen der Industrie seien besorgt, so die Wirtschaftsforscher des ifo-Instituts.
Der Arbeitsmarkt sei stabil, betont die Regierung. Doch ein Branchenvergleich zeigt: Der Arbeitsmarkt erlebt einen Strukturwandel - mit negativen Folgen für die Beschäftigten und den Wohlstand des Landes. Von Axel John.
In Berlin hält der Industrieverband BDI sein alljährliches Spitzentreffen ab - ein routiniertes Programm mit Gästen wie Kanzler Scholz und Oppositionschef Merz. Vor Ort im Mittelstand ist die Stimmung oft schlecht. Von Axel John.
Die Konjunkturflaute zeigt Wirkung auf dem Arbeitsmarkt: Einer Studie zufolge dürfte die Arbeitslosigkeit 2024 auf den höchsten Stand seit 2015 steigen. Die Unternehmen werden zögerlicher bei Neueinstellungen.
Der Preis für europäisches Erdgas fällt auf den tiefsten Stand seit mehr als einem halben Jahr. Seit Jahresbeginn hat sich der Rohstoff trotz vielfältiger geopolitischer Krisen deutlich verbilligt.
Macht der Strompreis-Kompromiss deutsche Firmen wettbewerbsfähiger? Die Rückmeldungen aus der Industrie sind schlecht, wie eine Umfrage des ARD-Hauptstadtstudios zeigt. Unzufriedenheit gibt es auch in der SPD. Von I. Sayram und M. Rödle.
Bei einem Chemiegipfel haben sich Vertreter der Branche und die Bundesregierung auf "notwendige Rahmenbedingungen" verständigt. Wie diese aussehen, bleibe jedoch vage, kritisieren Verbände und Länder.
Energieintensive Unternehmen können auf staatliche Hilfen hoffen, wenn sie ihre Produktion klimaneutral umbauen wollen. Profitieren von den "Klimaschutzverträgen" sollen nicht nur große Konzerne, sondern auch der Mittelstand.