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Der deutsche Export klettert mit hohen Zuwachsraten aus dem Corona-Tief: Im Juni legte er um 14,9 Prozent zu. Auch wenn die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr tiefrot sind, ist die Branche optimistisch.
Deutschlands Exporteure bekommen die Folgen der Corona-Pandemie mit voller Wucht zu spüren. Die Nachfrage nach deutschen Waren ist so stark zurückgegangen wie noch nie. Besserung ist vorerst nicht in Sicht.
Deutsche Unternehmen haben im Juni deutlich weniger Geld mit Exporten verdient, als noch vor einem Jahr. Der Warenwert ging um acht Prozent zurück. Der DIHK zeigt sich besorgt. In der Baubranche läuft es aber weiterhin gut.
Den europäischen Nachbarn sei Dank - die Geschäfte der deutschen Exporteure liefen im Februar besser als erwartet. Vor allem der Handel mit EU-Ländern außerhalb der Eurozone sorgen für gute Zahlen. Wirtschaftsexperten sehen in dem Exportplus allerdings keinen Grund zum Jubeln.
Chinas Wirtschaft schwächelt weiter: Die Ausfuhren des Exportweltmeisters sind im Februar um 25 Prozent eingebrochen. Das teilten die chinesischen Zollbehörden mit. Die chinesischen Importe gingen ebenfalls zurück - um fast 14 Prozent. Das könnte auch am Neujahrsfest liegen.
Produkte "Made in Germany" sind gefragt wie nie: Die deutsche Wirtschaft hat erstmals innerhalb eines Monats Waren im Wert von mehr als 100 Milliarden Euro ausgeführt. Der Zuwachs von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat war der größte seit Mai 2012.
Die Steuern sprudeln, die Jobzahlen sind glänzend, Ökonomen sagen kräftiges Wachstum voraus. Alles bestens also? Nein: Im März hat die deutsche Wirtschaft ein Zwischentief durchgemacht, die Exporte gingen deutlich zurück. Grund zur Beunruhigung?
Entgegen der Erwartungen von Experten sind die chinesischen Exporte im Februar unerwartet stark eingebrochen. Sie fielen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18,1 Prozent. Die Importe hingegen legten deutlich zu. Die Führung in Peking hofft weiter auf Wachstum.
Bestmarke erreicht: Die deutsche Wirtschaft hat im Oktober Waren im Wert von gut 99 Milliarden Euro ausgeführt - Rekord. Aber auch die Importe nahmen zu. Zuletzt hatte sich die internationale Kritik an der deutschen Handelsbilanz verschärft.
Deutsche Unternehmen haben im vergangenen Quartal deutlich mehr Waren exportiert als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt legten die Ausfuhren von Juli bis September um 3,6 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Immer mehr Waren werden mittlerweile außerhalb der EU gehandelt.