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In Zuge der Cum-Ex-Ermittlungen ist in Deutschland erstmals ein Beschuldigter inhaftiert worden. Laut WDR und SZ handelt es sich um einen Ex-Freshfields-Anwalt, dem Beihilfe zur Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. Von M. Bognanni.
Razzia in 19 Wohnungen und Geschäftsräumen: Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung bei "Cum-Ex"-Geschäften gab es eine Durchsuchungsaktion in vier Bundesländern. Der Steuerschaden beläuft sich auf mehrere Millionen Euro.
Der Wirtschaftsprüfkonzern KPMG entschlüsselte bereits 2010, wie "Cum-Ex"-Deals funktionierten. Recherchen von WDR, NDR und "SZ" zeigen: Die Prüfer schwiegen, offenbar auch auf Druck der Banken. Von Massimo Bognanni.
Die Hamburger Privatbank Warburg verklagt die Deutsche Bank auf Schadenersatz. Hintergrund sind Cum-Ex-Geschäfte, bei denen Banken nie gezahlte Steuern erstattet bekamen. Von Lea Busch und Georg Mascolo.
Im Cum-Ex-Skandal geben WDR und "SZ" erstmals Einblicke in die Aussagen der Kronzeugen. Mit ihren Geständnissen legen sie Zeugnis über den wohl größten Steuerskandal der Bundesgeschichte ab. Von Massimo Bognanni.
Dubiose Deals, mehr als 100 verdächtige Banken und eine kleine Gruppe Investment-Banker: Durch sogenannte Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte mit Steuern sind dem Staat enorme Summen entgangen. Laut Panorama und "Zeit" soll es um mindestens 31,8 Milliarden Euro gehen.
Die Commerzbank zieht sich nach massiver Kritik aus umstrittenen Dividenden-Geschäften zurück. Der Vorstand beschloss, sogenannte Cum/Cum-Transaktionen nicht mehr anzubieten. Auch im Ausland wolle die Commerzbank diese Geschäfte nicht mehr tätigen.
Mit sogenannten "Cum-Ex"-Geschäften sollen Banken und Fonds den Staat um Milliarden Euro gebracht haben. Nutzten sie eine Lücke im Gesetz oder handelten sie kriminell? Mit dieser Frage befasste sich der Bundesfinanzhof.