Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: "Trump-Wähler mögen keine Meinungsforscher"
Trump-Anhänger sind eine schwierige Klientel für Demoskopen. Das Misstrauen bei den Republikanern ist ihnen gegenüber groß, und das macht Prognosen schwierig. Meinungsforschern kommt das bekannt vor. Von K. Brand.
Die Sendung mit "Caren Miosga" gestern abend war interessant und informativ.
Kamala Harris: "Wenig Substanz", ihr Wahlkampf wurde von einigen Milliardären finanziert und kostete eine Milliarde Dollar. Diese Milliardäre erwarten Gegenleistungen. Jörg Wimalasena, der politische Korrespondent der "Welt" sprach das Thema "Mindestlohn 15 Dollar" an und daß die Demokraten dafür nicht zu haben sind, genau wie Trump. (Schönenborn berichtete von seiner Reise in die USA: Rolle Klopapier: 1 Dollar 50, Zahnpasta 9 Dollar...- alles sehr teuer und das merken die kleinen Leute) Diese wollen kein "weiter so". Gabriel: "Über Jahrzehnte ist in einem Teil der amerikanischen Gesellschaft der Eindruck entstanden, dass sie vergessen werden, dass sie nicht respektiert werden – und das stimmt auch."
Gabriel über Trump: "Trump ist in der Lage, den Frust über die Eliten zu mobilisieren. Die Demokraten sind nicht in der Lage, dem etwas entgegenzusetzen."
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Wären Sie enttäuscht, wenn Trump die Wahl verliert?
Ist mir egal, wer dort gewinnt.
Das müssen die US- Bürger selbst entscheiden.
Am Ende wird es ein Kandidat oder eine Kandidatin, die entweder selbst sehr, sehr viel Geld mitbrachte oder aber von sehr, sehr Reichen gepuscht wurde. Das gilt übrigens für alle politischen Ämter in den USA. Manch Einer sieht deshalb auch die USA eher als Oligarchie.
"Wenig Substanz"
Ist der Eindruck des Korrespondenten.
Erschwerend kommen natürlich die disqualifizierenden Unverschämtheiten von Trump, der Harris etwa als "geistig behindert" bezeichnet, dazu, die die allerniedrigsten Instinkte wenig Gebildeter anspricht.