Tino Chrupalla, Alice Weidel und Hans-Christoph Berndt

Ihre Meinung zu Brandenburg: AfD - radikal und radikal aussichtslos

Die AfD in Brandenburg tritt radikal auf, auch Co-Chefin Weidel heizt diese Stimmung gerne mit an. Dabei führt das die AfD nirgendwo hin. Wie lange machen das AfD-Wählende noch mit? Von B. Schwarz und G. Halasz.

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311 Kommentare

Kommentare

fathaland slim

Deutschland hat wieder eine starke rechtsextremistische Partei. Ich hätte nicht gedacht, daß ich das noch erleben muss. Und da das Migrationsproblem, aus dem die AfD ihren Honig saugt, übrigens mit Unterstützung der übrigen Parteien, die sich da von ihr treiben lassen, zu- und nicht abnehmen wird, befürchte ich, daß auch der Rechtsdrall immer stärker werden wird. Nicht nur in Deutschland, denn die Migration ist ein weltweites Problem.

Es wird ganz, ganz hässlich werden, und die Rechten hier im Forum bejubeln das.

Ich bin froh, nicht mehr jung sein zu müssen.

NieWiederAfd

Die Wahl in Brandenburg zeigt: Man braucht dringend die Grünen, und zwar mindestens aus zwei Gründen:
a) Es braucht sie, um Mehrheiten der demokratischen Parteien für eine Koalition zu finden.
b) Es braucht sie als entschiedene engagierte Stimme für Klimaschutz, Minderheitenrechte und eine offene diverse Gesellschaft.

Und an all diejenigen, die mich jetzt auf die Prozentzahl der Grünen verweisen wollen: Ja, ich kenne das Ergebnis. Genau deshalb schreibe ich diesen Kommentar.

NieWiederAfd

Dass sich in AfD-Reihen wie in der BSW-Anhängerschaft viele Putin-Verteidiger und -Versteher finden, ist nicht verwunderlich: Putin hat in Russland längst jeden Ansatz von Rechtsstaatlichkeit zerschlagen.

Glasbürger

Noch einige mehr dieser Beiträge und wir bekommen nächstes Jahr eine blaue Regierung. Ein weiser Mann sagte einst: "Ein guter Journalist macht sich mit keiner Sache gemein. Auch nicht mit einer guten." Merkt eigentlich niemand, daß die AfD umso mehr Zulauf erhält, wie die postulierten "Nachrichten" von der täglich erlebten Realität abweichen? 

In Brandenburg ist die AfD DIE Gewinnerin der Wahl, dicht gefolgt vom BSW. Sie können mitregieren, ohne in der Regierung sitzen zu müssen und von anderen Steine in den Weg gerollt zu bekommen. Im Gegenteil, sie können die Steine selbst rollen, wenn sie das wollen. Die SPD kann einem leid tun. Andererseits haben sie, wie auch die anderen Parteien, die nun Federn ließen oder rausflogen, alles dafür getan, daß es genau so kommt. Und gelernt haben sie offenbar immer noch nichts daraus. Doch nüchtern betrachtet; was soll die AfD oder auch das BSW noch schlechter machen, als es ist? 

neuer_name

Ich denke nicht das die Grünen-Wähler Woidke und der SPD Ihre Stimme gegeben haben. Ich glaube eher das die fesche Ricarda und die "charismatische" Frau Baerbock mit deren "Wahluntersützung" den brandenburgischen Grünen den Rest gegeben haben. Erstens brauchen die Brandenburger keine diesbezügliche Bevormundung aus Berlin, zweitens zeigen die Grünen auf Bundesebene das sie nicht viel auf die Kette bekommen und drittens muss man sich die örtlichen Auftritte der "Damen" vor Ort mal anschauen.

meine_eigene_meinung

Die Analyse zeigt:
Die AfD hat da den größten Zuspruch, wo folgende Faktoren zutreffen:
eher jung, eher einfache Bildung, mit schlechter wirtschaftlicher Situation, Erstwähler und aus kleinen Gemeinden.

Um diese wieder für demokratische Parteien zu gewinnen, muss ein Weg aus der sozioökonomisch benachteiligten Situation gefunden werden.

Wie wäre es mit mehr (Aus)bildung?  
 

rainer4528

Die Generation  Ü 60 rettet die SPD. Von 16 bis 59 ist die AfD stärkste Kraft. Darüber sollten sich Politiker mal Gedanken machen. So etwas fällt doch nicht vom Himmel. Bei der EU-Wahl war es doch ähnlich.

pasmal

Wie lange machen das AfD-Wählende noch mit?

Ich schätze in unserer Stadt , mit mehr als 50% Ausländeranteil, entsprechenden Problemen, wo nach jedem Vorfall der Bürger mit unserer langen Tradition eines friedvollen und äußerst erfolgreichen Zusammenarbeitens bei Stadtgründung und Aufbau in Batockzeiten beschwichtigt werden soll und damit unsere Aufbaugeschichte mit vielen ausländischen Künstlern gemeint ist, die aber alle mit hohen Kenntnissen und Werkzeug kamen und schufen, aber nicht mit Messern und Streitlust zerstörten, da wird der Wähler auch zukünftig, also auch bei uns Wessis, übrigens gerade wieder  mitten in den Straßenstürmen der hier "demonstrierenden“ , sich nicht abbringen lassen, die Parteien, die uns das alles eingebrockt haben bei anstehenden Wahlen nicht wieder zu wählen. Dagegen wird auch noch so viel Hilfe für links,rot,grün durch und mittels  embedded journalism helfen können.

harpdart

Partei der Jungen?

Ja, der jungen Menschen, die die SED-Diktatur gar nicht mehr miterlebt haben. Die kennen die DDR bestenfalls aus Erzählungen.

Diejenigen, die die DDR konkret am eigenen Leibe erlebt haben, das sind 35 Jahre nach der Wende die heute Alten. Und diese haben am wenigsten AFD gewählt. Warum wohl?

FakeNews-Checker

Würde  die  SPD  all  ihren  Wahlversprechen  Taten  folgen  lassen,  dann  würden  nicht  immer  mehr  Bürger  die  AfD  wählen.

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