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Mehr als 100 Journalisten wurden seit 2000 in Mexiko umgebracht. Verurteilt werden die wahren Mörder fast nie. In einem Fall haben Journalisten nun jedoch bewirkt, dass wieder Ermittlungen aufgenommen werden sollen.
Demonstrationen sind der gefährlichste Ort für Journalisten. Zu diesem Schluss kommt das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit . Laut Magazin ZAPP zieht der niederländische Sender NOS nun Konsequenzen. Von Andrea Hansen.
Berichterstattung unerwünscht: Der belarussische Präsident Lukaschenko geht auch gegen Journalisten hart vor. Betroffen ist unter anderem die ARD. Außenminister Maas verurteilte das Vorgehen als "willkürlich".
Festgenommen, Akkreditierung entzogen, aus dem Land gewiesen: Behörden in Belarus gehen massiv gegen Journalisten vor. Betroffen sind auch Mitarbeiter des britischen Senders BBC und ein Team des ARD-Studios Moskau.
Journalisten leben offenbar immer gefährlicher. Die UNESCO verzeichnet einen "erheblichen Anstieg von Gewalt" gegen Medienvertreter. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 100 Journalisten getötet - die meisten in Afghanistan und Mexiko.
Mehr als 30 Staaten fordern bereits einen UN-Sonderbeauftragten für Journalisten - heute will sich der Bundestag der Initiative anschließen. Grund sind zunehmende Repressionen gegen Medienschaffende - etwa in Mexiko oder Honduras. Von Anne Demmer.
Die Platzvergabe für den NSU-Prozess ist laut Oberlandesgericht München streng objektiv erfolgt. Doch was sind die juristischen Kriterien dafür? Und warum darf das Verfahren nicht per Video in einen Nebenraum übertragen werden? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen.