So richtig Freude will an der Wall Street nicht mehr aufkommen, seit die Zeichen auf einen weiteren außergewöhnlichen Zinsschritt der US-Notenbank stehen. Kursgewinne wurden abverkauft.
Die Furcht vor einer Gaskrise und Rezession in Europa spiegelt sich am Devisenmarkt überdeutlich wider: Erstmals seit 2002 war der Euro am Mittag nur noch exakt einen Dollar wert. Wie kam es dazu? Von Angela Göpfert.
Die Hoffnungen auf einen baldigen Frieden waren verfrüht. Der anhaltende Ukraine-Krieg hat heute die Aktienanleger wieder in die Flucht getrieben. Damit endete einer der schlechteste Börsenmonate seit langem.
Während weiter russische Bomben auf Kiew fliegen, setzen die Anleger auf ein baldiges Kriegsende. Dank Hoffnungen auf Friedensverhandlungen reduzierten die Börsen ihre deutlichen Wochenverluste.
Wie in Europa, brachen auch in den USA die Aktienmärkte ihre frühe Erholung ab. Angesichts der bedrohlichen Lage in Osteuropa zogen sich viele Anleger zurück.
Hohe Exportüberschüsse haben China gewaltige Devisenreserven verschafft. Doch seit einiger Zeit verringern sich diese - allein im vergangenen Monat um fast 100 Milliarden Dollar. Die Schwäche des chinesischen Yuan macht der Regierung zu schaffen. Von S. Wurzel.