Händler an der New Yorker Börse

Ihre Meinung zu Marktbericht: Turbulente Börsenwoche endet versöhnlich

Während weiter russische Bomben auf Kiew fliegen, setzen die Anleger auf ein baldiges Kriegsende. Dank Hoffnungen auf Friedensverhandlungen reduzierten die Börsen ihre deutlichen Wochenverluste.

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39 Kommentare

Kommentare

Nettie
Der ganze menschenverachtende Zynismus des "Prinzips", nach

dem die globalen "Kapital"-Märkte funktionieren offenbart sich in der "Börsenweisheit"

"Kaufen, wenn die Kanonen donnern".

Das Schlimmste dabei: Gerade für die Kriegstreiber (weil -gewinnler) "zahlt" sich ihre Befolgung aus.

SGEFAN99

Und dann liest man dass wir uns auf weiter steigende Preise einstellen müssen. Hier ist die Politik gefragt wirklich RADIKAL gegenzusteuern. Es gibt mehr als genug Ausgaben in In- und Ausland die unnötig sind oder viel zu hoch. Mit einer Korrektur dabei könnte es die ein oder andere Erleichterung geben. Es muss halt politisch gewollt sein und das erkenne ich in Deutschland überhaupt nicht.

Robert Wypchlo
Marktbericht - Viele Zweifel bleiben

Ja. Die Angstmacher in unserer Welt sind immer unterwegs. Nicht nur im Fäkalsender Telegram. Dass die Börsen zur Zeit ausgesprochen unruhig sind, ist gar kein Wunder, wenn die Weltpolitik von einem Aggressor beherrscht wird, der meint, die ganze Welt am Nasenring durch die Manege führen zu müssen. Zur Abwechslung gibt es doch noch gute Nachrichten, wenn der Kreml meint, unbedingt Vergeltung wegen durchgeführter Sanktionen anstreben zu müssen. Dann spürt man doch, dass die Sanktionen völlig die richtige Entscheidung gewesen sein müssen. Nur waren sie erst ein Anfang. Dranbleiben ist jetzt wichtig.

WM-Kasparov-Fan
Ja klar - das ist jetzt das Wichtigste.

Weil ja auch so viele Aktionäre und reiche Kapitalisten an forderster Front im Krieg sterben (werden), sollten wir insbesondere an das "Leid" dieser erinnern.

Egoisten-Gesellschaften empfinden in all ihrer Selbstsucht weder Empathie, noch können sie Zynismus wahrnehmen im Laufe der Zeit.

Tarek94
Gegenbewegung

Eine Gegenbewegung, die in der Nacht auch die asiatischen Märkte erfasst hat, wurde in New York eingeläutet, als die großen US-Aktienindizes im Verlauf ins Plus drehten. 

Ist ja auch kein Wunder. Der stellvertretende nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten erklärte ja auch öffentlich bei einer Fernsehansprache, daß die Russland-Sanktionen nicht dafür vorgesehen sind "Energielieferungen Russlands an die Welt" (offensichtlich ist Deutschland davon ausgenommen) zu unterbinden...

weingasi1
@11:23 Uhr von SGEFAN99

 Hier ist die Politik gefragt wirklich RADIKAL gegenzusteuern. Es gibt mehr als genug Ausgaben in In- und Ausland die unnötig sind oder viel zu hoch. Mit einer Korrektur dabei könnte es die ein oder andere Erleichterung geben. Es muss halt politisch gewollt sein und das erkenne ich in Deutschland überhaupt nicht.

__

Selbst wenn Sie das in/für DEU erkennen würden, würde das nichts bzw. für DEU nur noch mehr Nachteile zur Folge haben. Börsengeschäfte sind internationale Geschäfte. Die würden sich nur global regulieren lassen. Darauf hat weder die EU noch DEU wirklichen Einfluss und global hat man da aus nachvollziehbaren Gründen kein Interesse. Was Sie mit Ausgaben im In- und Ausland, die Ihrer Meinung nach, viel zu hoch sind, meinen, erschliesst sich mir nicht. Dass man nun in DEU ein paar kleine Pflästerchen für die besonders hart Betroffenen verteilen will, habe ich auch hier in ITA vernommen, wobei andere EU-Staaten da etwas beherzter agieren. Das MHD dieser Regierung sehe ich immer schneller ablaufen.

morgentau19

Bis auf etwas über 14.200 Punkte oder rund 1,2 Prozent ging es zur Eröffnung mit dem DAX bergauf, aktuell bröckeln die Gewinne beim deutschen Leitindex aber wieder ab

 

Der DAX spiegelt nicht die tatsächliche Situation der Wirtschaft wieder.

.

Deshalb fände ich es sehr gut, wenn die weltweiten Börsen richtig zum Sturzflug ansetzen, damit die Damen, aber mehr die Herren wieder auf den Boden der Tatsachen gelangen und nicht nur ihre Dollarzeichen in den Augen haben.

.

Man, es ist Krieg, der sich zu einem Weltkrieg ausweiten kann.....falls...

cpt.hindsight
Und bis heute frage ich mich...

...warum bei uns sofort die (Energie-)Preise hochschnellen, wenn irgendwo in der Welt irgendwas passiert. Kaufen z.B. all die Spekulatiusse und CEO das Öl an der Zapfsäule, wie Otto Normalverbraucher den Sprit dort kauft, oder ist es nicht tatsächlich so, daß das Benzin, welches heute getankt wird aus Öl gemacht wurde, welches vor Wochen/Monaten/Jahren billiger eingekauft wurde?

 

Allerdings - solange auch unser Staat an höhen Energiepreisen fetten Reibach macht, dürfte all das Gerede von der nachhaltigen Entlastung der Bürger und Unternehmen heiße Luft bleiben; nachhaltige Änderung dauerhaft ausgeschlossen.

Der Couch Kritiker
Ich hoffe ja einmal das ein

Investitionsverbot für die Anlage in russische Aktien kommt.

In der "Wirtschafts-Woche" von Gestern werden ja auch schon Investitions-Risiken diskutiert.

Längerfristig muß sich ja der Markt dort erholen (z.B. neue Wirtschaftsabkommen von RUS mit CHINA).

Mit Krieg und der Zerstörung der EU Wirtschaft, Geld verdienen-einfach nur abartig, Demokratie und Menschenverachtend- Ich würde mich aber nicht wundern, wenn es solche Menschen gibt, die so etwas "einfach machen", wenn man sie lässt....

der.andere
@11:16 Uhr von Nettie

<<dem die globalen "Kapital"-Märkte funktionieren offenbart sich in der "Börsenweisheit" "Kaufen, wenn die Kanonen donnern". Das Schlimmste dabei: Gerade für die Kriegstreiber (weil -gewinnler) "zahlt" sich ihre Befolgung aus.<<

Einer der wenigen Werte im Plus war gestern Rheinmetall

artist22
@Und bis heute frage ich mich... 12:12 cpt.hindsight

Was gibt es da zu fragen?

Wir haben einen weltweiten, rabiaten Kapitalismus.

 

Da lohnt es sich für die 2% 'Nochreicherwerdenwollenden'  jede Chance auszunutzen,

um zu 'eskalieren'.

Aktueller Beweis:

Gestern nach den ersten Ukrainemeldungen brach der Bitcoin um fast 15% ein.

Stand jetzt wurde wieder 11% davon aufgeholt.

Das geht natürlich nur, wenn man entsprechende Millionen 'Spielgeld' hat.

Ich nehme mal an, Sie nicht, wie viele andere  ;-)

Tarek94
@12:26 Uhr von Tarek94

Dann spürt man doch, dass die Sanktionen völlig die richtige Entscheidung gewesen sein müssen. Nur waren sie erst ein Anfang. Dranbleiben ist jetzt wichtig.
Ihre Naivität ist wirklich amüsant. "Forbes" am 21. Februar 2022 (vor vier Tagen):
"Russia Is A Major Supplier Of Oil To The U.S."
Die USA denken überhaupt nicht daran Ölimporte aus Russland zu saktionieren... ;)

Sisyphos3
@11:16 Uhr von Nettie

dem die globalen "Kapital"-Märkte funktionieren offenbart sich in der "Börsenweisheit" "Kaufen, wenn die Kanonen donnern". Das Schlimmste dabei: Gerade für die Kriegstreiber (weil -gewinnler) "zahlt" sich ihre Befolgung aus.

 

spätestens jetzt würde ich mir darüber mal Gedanken machen weshalb Konflikte geschürt   Kriege geführt werden

schabernack
@12:12 Uhr von cpt.hindsight

 

… oder ist es nicht tatsächlich so, daß das Benzin, welches heute getankt wird aus Öl gemacht wurde, welches vor Wochen/Monaten/Jahren billiger eingekauft wurde?

 

Kein Mensch lagert Öl über Monate oder Jahre irgendwo ein. Warum nicht? Weil es plemmplemm ist, monate- oder jahrelang sinnlos Öllager zu bezahlen. So was macht man mit «Heizöl» im Tank im Keller. «Heizöl» ist aber nichts anderes als zu Diesel raffiniertes Erdöl.

cpt.hindsight
@12:39 Uhr von schabernack

Kein Mensch lagert Öl über Monate oder Jahre irgendwo ein. Warum nicht? Weil es plemmplemm ist, monate- oder jahrelang sinnlos Öllager zu bezahlen. So was macht man mit «Heizöl» im Tank im Keller. «Heizöl» ist aber nichts anderes als zu Diesel raffiniertes Erdöl.

 

 

Meine Frage war nun rhetorisch gemeint. Keine Rhetorik ist indes, daß die Unternehmen eben nicht so wie wir Normalverbraucher das Öl täglich an der Zapfsäule kaufen, sondern eben Kontrakte schließen, die sich zum Teil über Jahre erstrecken. Also dürfte, um beim aktuellen Beispiel Ukraine-Krieg zu bleiben, erst einmal beim Ölpreis nichts passieren.
Möglicherweise sollte alternativ darüber nachgedacht werden, Spekulation und künstliche Verknappung rigoros zu verbieten und entsprechend zu sanktionieren (z.B. ist die Welt ohne das Haus Saud definitiv ein besserer Platz, aber das nur nebenbei).

 

Wenn Öllager derart sinnlos sind, darf getrost die Frage gestellt werden, warum die Konzerne diese unterhalten.

Nettie
@12:31 Uhr von Sisyphos3

"spätestens jetzt würde ich mir darüber mal Gedanken machen weshalb Konflikte geschürt   Kriege geführt werden"

Genau deshalb, weil ich mir die gemacht habe, habe ich diesen Kommentar geschrieben. Erkennen Sie das nicht?

harry_up
@11:23 Uhr von SGEFAN99

Und dann liest man dass wir uns auf weiter steigende Preise einstellen müssen. Hier ist die Politik gefragt wirklich RADIKAL gegenzusteuern. Es gibt mehr als genug Ausgaben in In- und Ausland die unnötig sind oder viel zu hoch. Mit einer Korrektur dabei könnte es die ein oder andere Erleichterung geben. Es muss halt politisch gewollt sein und das erkenne ich in Deutschland überhaupt nicht.

 

Dann werden Sie doch bitte mal konkret:

Welches sind die Ihrer Meinung nach unnötigen oder viel zu hohen Ausgaben im In- und Ausland?

 

Und inwiefern ginge es dem hiesigen Otto Normalverbraucher dann besser?

w120
Hallo   Es ist doch wichtig,…

Hallo

 

Es ist doch wichtig, dass in jeder Sendung zur Ukraine jetzt auch der Markt seine Stellungnahme liefert.

Insbesondere seine Besorgnis, erfüllt mich mit Sorge.

 

Ukrainer stehen vor den Geldautomaten oder können an der Tankstelle nicht bezahlen. Diese Hilflosigkeit war für mich auch schmerzhaft.

Dabei fällt mir der Wunsch ein, dass das Bargeld abgeschafft werden soll.

 

Bei den Berichten über die Sanktionen, habe ich mal wieder daran gedacht, wie abhängig man doch von Kapitalgebern ist.

Eine Gesellschaft in der es ein  "TOO Big TO Fail"  gibt.

Fondsgesellschaften, die ein Kapital von Billionen haben.

Welche Macht hat der Dollar.

 

Ich kann durchaus den Forderungen folgen, dass unter den jetzigen Erkenntnissen,  eine Stärkung der BW gefordet wird.

 

Wäre die EU eine Vereinigung, die allen beteiligten Menschen eine Heimat geben würde, dann wäre der Blick auf eine gemeinsame Armee sinnvoll.

 

Ich werde mal meinen Broker anrufen und Aktien von Waffenherstellern ordern.

 

 

 

 

.

 

schabernack
@12:05 Uhr von morgentau19

 

Deshalb fände ich es sehr gut, wenn die weltweiten Börsen richtig zum Sturzflug ansetzen, damit die Damen, aber mehr die Herren wieder auf den Boden der Tatsachen gelangen und nicht nur ihre Dollarzeichen in den Augen haben.

 

Sinnfrei. Am meisten werden Aktienanleger geschädigt beim «Sturzflug» von Aktienkursen, die in Aktien für ihre Altersrente investiert haben. Das sind nicht The Sharks of Wall Street, sondern «die Mittelschicht» überall auf der Welt.

 

Auch Unternehmen geraten in große Schwierigkeiten, wenn es mit Aktienkursen so richtig bergab geht. Vom «Black Friday» von 1929 mit folgender Massenarbeitslosigkeit und Verelendung haben Sie scheinbar noch nie was gehört. Hätten Sie doch, wäre Ihr Verständnis um Zusammenhänge mit Aktien wohl nicht ganz so miserabel.

Tino Winkler
Anleger wagen sich wieder vor,

aber keiner sollte russische Aktien halten oder kaufen, auch Derivate oder den Rubel sollte jeder meiden.

Erst wenn es in Russland eine Demokratie geben wird, also wenn sich das russische Volk von Putin verabschiedet hat, sollten wir wieder wirtschaftlich mit diesem Land in Verbindung treten.

harry_up
@12:12 Uhr von cpt.hindsight

...warum bei uns sofort die (Energie-)Preise hochschnellen, wenn irgendwo in der Welt irgendwas passiert. Kaufen z.B. all die Spekulatiusse und CEO das Öl an der Zapfsäule, wie Otto Normalverbraucher den Sprit dort kauft, oder ist es nicht tatsächlich so, daß das Benzin, welches heute getankt wird aus Öl gemacht wurde, welches vor Wochen/Monaten/Jahren billiger eingekauft wurde?  

 

Googeln Sie mal das Zauberwort "Spotmärkte".

 

Und ja, der Finanzminister freut sich jeden Tag über hohe Spritpreise, kann er so doch richtig fett absahnen...

Klingt irgendwie politisch einfältig in meinen Ohren.

 

harry_up
@12:19 Uhr von putzfee02

 

Das Öl wurde vor Wochen billig gekauft. Dass sieht man doch wenn heute der Ölpreis steigt wird’s morgen an der Tanke teurer. Haben die über Nacht das gute Zeug gekriegt. Mit Sicherheit nicht. Aber es klappt ja, weil vor allem die Pendler tanken müssen. Leichter läßt sich der Gewinn doch nicht maximieren.

.

Dann fragen Sie sich doch der Vollständigkeit halber auch noch, wie es kommt, dass die Spritpreise an der Tanke täglich (!) bis zu 20 Mal rauf- und runtergehen.

 

Die Antwort müsste Ihnen doch dann endgültig den Schlaf rauben.

 

 

w120
@13:07 Uhr von Tino Winkler

Hallo Tino Winkler

aber keiner sollte russische Aktien halten oder kaufen, auch Derivate oder den Rubel sollte jeder meiden. Erst wenn es in Russland eine Demokratie geben wird, also wenn sich das russische Volk von Putin verabschiedet hat, sollten wir wieder wirtschaftlich mit diesem Land in Verbindung treten.

 

Geht das denn jetzt noch, also ohne den Umweg überChina?

Sisyphos3
Kein Mensch lagert Öl über Monate oder Jahre irgendwo ein.

 Warum nicht? Weil es plemmplemm ist, monate- oder jahrelang sinnlos Öllager zu bezahlen. So was macht man mit «Heizöl» im Tank im Keller. «Heizöl» ist aber nichts anderes als zu Diesel raffiniertes Erdöl

----------------

 

über manche Beiträge ist man erstaunt

man fragt sich noch nie was von Warentermingeschäfte gehört ?

Robert Wypchlo
An den Börsen beginnt die Zeit nach Putin

Die Anleger trauen sich langsam wieder heran an die Börsen bzw. die Aktien. Wichtig ist es jetzt allerdings, dass in den nächsten Monaten und Jahren keine russischen Aktien gekauft und verkauft werden können. Dies sind schließlich Aktien, an denen jede Menge Blut am kleben ist. Und die Aktien bedürfen erst einem ganz großen Waschgang. Da ist noch zu viel Putin dran.

schabernack
@12:59 Uhr von cpt.hindsight / @schabernack

 

Wenn Öllager derart sinnlos sind, darf getrost die Frage gestellt werden, warum die Konzerne diese unterhalten.

 

Öllager sind nicht grundsätzlich sinnlos, aber Erdöl ist keine homogene Flüssigkeit wie Wasser. In lange gelagertem Erdöl setzen sich am Tankboden Feststoffe im Öl ab. Länger lagern kann man raffinierte Produkte aus Öl wie Benzin oder Diesel oder Heizöl oder Kerosin. Aus denen sind die Feststoffe und Verunreinigungen (Schwefel) raus raffiniert. «Schweröl» ist das, was übrig bleibt, und diesen Sondermüll verheizt man auf Schiffen zum Antrieb der Motoren.

 

Gas als gasförmigen Stoff kan man lange Zeit als Vorrat speichern. Darum geht es ja auch aktuell mit wenig oder voller gefüllten Gasspeichern.

 

Auch die Ölförderländer lagern frisch gefördertes Erdöl nicht lange ein. Entweder wird es vor Ort raffiniert, oder durch Pipelines oder auf Tankern exportiert. Und das morgen geförderte Erdöl kostet dann auch den Preis von morgen.

Sisyphos3
@13:07 Uhr von Tino Winkler

 

aber keiner sollte russische Aktien halten oder kaufen, auch Derivate oder den Rubel sollte jeder meiden. Erst wenn es in Russland eine Demokratie geben wird, also wenn sich das russische Volk von Putin verabschiedet hat, sollten wir wieder wirtschaftlich mit diesem Land in Verbindung treten.

 

hat doch jeder (teilweise zumindest)  im Griff 

wenn mir die Zustände in einem Land nicht behagen

mache ich dort keinen Urlaub

fliege nicht mit deren Fluggesellschaft

kaufe keine Waren von dort

w120
@13:05 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

 

Ich dachte der Mittelstand ist ein Auslaufmodell.

 

Für mich war die Börse immer Monopoly.

 

Ich bin immer noch ein Verfechter der gesetzlichen Rente.

Im übrigen auch kaum Rechtsstreitigkeiten, gute Verwaltungskosten.

 

Soll, jeder anlegen wie und wo er will, aber keine (insbesondere indirekte) Absicherung durch die Gesellschaft.

 

Mir wurde mal von der AWD eine Altersversicherung angeboten.

Hochglänzbroschüre, Din A4 Überformat.

Im Innenteil war zu lesen (sinngemäß)

 

Die Wahrscheinlichkeit ihre Anlage zu verlieren ist sehr hoch

 

und der abgebildete Herr in Maßanzug wurde bereit in Amerika gesucht.

schabernack
@13:35 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack

 

Warum nicht? Weil es plemmplemm ist, monate- oder jahrelang sinnlos Öllager zu bezahlen. So was macht man mit «Heizöl» im Tank im Keller. «Heizöl» ist aber nichts anderes als zu Diesel raffiniertes Erdöl ----------------   über manche Beiträge ist man erstaunt man fragt sich noch nie was von Warentermingeschäfte gehört ?

 

Sehr erstaunt ist man allenfalls über sehr merkwürdige Vermutungen, Warentermingeschäfte mit Erdöl würden über Jahre terminiert. Ich nehme heute das Öl von 2010, und morgen das von 2012.

Sisyphos3
@13:08 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

>>Einer der wenigen Werte im Plus war gestern Rheinmetall<<   Wer was gegen Panzer und Kanonen hat, der nimmt nicht die AG vom Kurszettel, sondern hindert die Arbeiter, Angestellten und Eigentümer am Betreten des Fabrikgeländes, am besten ganz legal natürlich;

 

 

"ganz legal" am Betreten ihrer Arbeitsstätte hindern

wie soll das gehen wenn die arbeiten / Geld verdienen wollen ?

und es ist eben nicht immer so einfach wie bei Rheinmetall

wenn ich nen Unimog baue, kann den ein Förster benutzen, auch ein Landwirt

man kann aber auch nen Raketenwerfer drauf montieren

 

 

w120
@13:38 Uhr von Robert Wypchlo

Hallo  Robert Wypchlo

Die Anleger trauen sich langsam wieder heran an die Börsen bzw. die Aktien. Wichtig ist es jetzt allerdings, dass in den nächsten Monaten und Jahren keine russischen Aktien gekauft und verkauft werden können. Dies sind schließlich Aktien, an denen jede Menge Blut am kleben ist. Und die Aktien bedürfen erst einem ganz großen Waschgang. Da ist noch zu viel Putin dran.

 

Gibt es den noch Aktien in Papierform, also außer den geerbten aus Omas Bankschließfach?

 

Geld und Moral?

Wieviel Tage sind es noch bis Weihnachten?

 

perchta
Hauptsache, die Kasse klingelt

Oh, ich vergaß: die Börse ist natürlick kein Spielcasino.

Sisyphos3
@13:45 Uhr von schabernack

 

 Sehr erstaunt ist man allenfalls über sehr merkwürdige Vermutungen, Warentermingeschäfte mit Erdöl würden über Jahre terminiert. Ich nehme heute das Öl von 2010, und morgen das von 2012.

 

 

wer hat dies behauptet ?

aber was hindert Kunde und Lieferant  daran sich auch nen Preis festzulegen

bedeutet doch Sicherheit - für beide Parteien

auch und vor allem bei Währungsschwankungen, was jetzt Öl nicht betrifft

das wird in US$ abgerechnet aber bei Maschinen etc

und es findet sich immer jemand der an der Börse   auf steigend oder sinkende Preis setzt eben  Zockerei liebt

Sisyphos3
@13:40 Uhr von schabernack

 Länger lagern kann man raffinierte Produkte aus Öl wie Benzin oder Diesel oder Heizöl oder Kerosin

 

 

etwas unlogisch

Erdöl lagert seit Jahrmillionen im Erdreich

da kommt es auf ein paar Jahre mehr oder weniger nicht an  - vermute ich

Diesel bildet bei der Lagerung (nach mehreren Jahre) veränderte Kettenmoleküle bzw Paraffin

wohl auch der Grund weshalb beim BER die Treibstofftanks wieder leergepumpt werden mussten

schabernack
@13:42 Uhr von w120 / @schabernack

 

Ich dachte der Mittelstand ist ein Auslaufmodell.

Für mich war die Börse immer Monopoly.

Ich bin immer noch ein Verfechter der gesetzlichen Rente.

 

Eine gute gesetzliche Rente ist besser als Aktiensparen für Rentenzahlungen. In jedem Fall ist es sicherer. Über lange Zeiträume Jahrzehnte sind Aktienvermögen aber (stark) angewachsen. Doch es bleibt das Risiko, dass gerade zum Termin der Auszahlung zum Renteneintritt der Aktienkurs so richtig «einknickt». Das ist dann ganz übel für die Betroffenen.

 

In Ländern wie den USA ohne Gesetzliche Rente für fast die ganze Bevölkerung bleibt zur Alterssicherung kaum was anderes als Aktien. Am besten Aktienfonds mit Anlagen in ganz verschiedenen Unternehmen. Minimiert das Risiko, schaltet es aber nicht aus.

 

Der «Staatliche Pensionsfonds» in Norwegen investiert auch in Aktien (und in Rentenfonds). Der in Summe der Gelder größte Fonds der Japanische Staatsfond sichert auch auf diese Art einen wichtigen Teil der Renten ab.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #Ruhe bewahren - wir sind stärker

Putin Strategie gleicht der Hitlers nach '33

Der einzige Weg die Eskalationsspirale zu stoppen, die Putin seit Jahren betreibt, ist es, JETZT die Sanktionen bis zum Ende zu denken und durchzuführen.

Und das so lange bis er sich aus der ganzen Ukraine zurückzieht.

Jedes Zurückhalten von Maßnahmen für später stärkt Putin in seinem Machtwahn, ist für ihn Beweis, dass er noch weiter gehen kann.

Putins Fehler ist, dass er Demokratie für schwach hält.

In Wirklichkeit sind Demokratien einfach nur langsamer - aber wenn sich Völker einig sind, hält kein Despot sie auf.

Das weiß Putin, das ist was er fürchtet und deswegen will er uns einschüchtern und kleinreden - das Pfeiffen im Walde.

Wenn wir selbst den Gashahn abdrehen bleibt ihm nicht mal mehr das.

Das wird teurer für uns als es hätte sein müssen.

Nur wird der Preis - wie nach '33 - mit jedem Zögern höher, und wir werden ihn am Ende bezahlen, so wie damals die Alliierten und Russland gegen Deutschland.

Putin könnte das wissen.

wenigfahrer
Zum Öl lagern

gibt es Artikel.

"

Millionen Fässer gelagert  

So wertvoll ist Deutschlands Notfall-Ölreserve

23.11.2021, 18:37 Uhr | mak, t-online

Link hab ich gespart, Überschrift reicht bei der Suche, Datum steht auch dort.

-

Und es wird einige Reiche geben an der Börse, die jetzt billig an Russische Anlagen aufkaufen, weil viel zu gewinnen gibt, der Einsatz ist bei dem Preis gering, hat die wirklich Reichen nie gestört.

Und wenn ich so die letzten Meldungen lese, von Selenskyj und einigen Anderen, dann werden sicher einige Pokern.

Der Dax ist im Aufholen, und Moral gibt es an der Börse eher nicht, sonst würden keine Grundstoffe für Lebensmittel und Rüstung gehandelt.

w120
@14:13 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

 

Deshalb liebe ich ja auch das amerikanische "Sozialsystem".

 

Es ist ja auch lediglich eine Erweiterung.

Und in Norwegen gibt es ja auch noch einen Teil der Öleinnahmen.

 

Insbesondere das Schwedische Modell soll hier Einzug halten.

 

Ich sehe hier die Gefahr, dass hier bereits wieder ein Hebel gegen die GRV installiert wird.

Wenn ich alleine an die Riesterrente, die Gehaltsumwandlung, die Gerstaltung der Bemessungsgrenzen oder an die "Manipulaton" der Rentenhöhe denke.

 

Warum wurde z.B. nicht die Möglichkeit geschaffen, zusätzlich einzahlen zu können (also sofort und nicht erst ab 50).

 

 

 

 

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