
Ihre Meinung zu Die Ukraine nicht ganz erobern - laut Trump ein "Zugeständnis" Russlands
US-Präsident Trump will schnell einen "Deal" für einen Frieden in der Ukraine - und er behauptet, er habe viel Druck auf Russland ausgeübt. Als Zugeständnis Putins wertet er nun, dass dieser nicht mehr die ganze Ukraine einnehmen wolle.
Auch ich bin sehr froh, dass Putin sein Kriegsziel die ganze Ukraine zu erobern nicht mehr verfolgt. Es wäre hilfreich ein Abkommen, wie seinerzeit das Minsker Abkommen mit der Russland und der Ukraine zu erzielen.
Allerdings halte ich es aber auch für nötig ein robustes Mandat der EU in der Ukraine zu etablieren, auch um künftige amerikanische Interessen in der Ukraine zu schützen.
Letztendlich kann nur diese Konstruktion langfristig Frieden schaffen, für Europa und der ganzen Welt!
2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Das Minsker Abkommen ist aber ein ganz schlechtes Vorbild.
Wäre es umgesetzt worden von Kiew, wäre es ja garnicht zum Krieg gekommen.
Die Ukrainer hatten sich aber ab 2021 wieder so stark gefühlt, dass die Vereinbarung, Lugansk und Donezk Autonomie zu geben, nicht mehr gewollt war. Die Minsk-Vereinbarungen galten inzwischen den national gesonnenen Ukrainern als Schwäche - unterschrieben mit "vorgehaltener Pistole".
"Die Minsk-Vereinbarungen galten inzwischen den national gesonnenen Ukrainern als Schwäche - unterschrieben mit "vorgehaltener Pistole". "
Genau das war es. So "berechtigt", wie die "vertragliche Absicherung" eine Geiselnahme.
Das Minsker Abkommen hätte Putin weitreichende Möglichkeiten gegeben, sich über seine installierten Satrapen in den "Separatisten"gebieten, für deren Existenz es kein Wählermehrheit durch die dortige Bevölkerung gab, in die Innenpolitik der Ukraine einzumsichen.
Für kein Land akzeptabel.