Ursula von der Leyen

Ihre Meinung zu Von der Leyen schlägt Milliarden-Plan zur Aufrüstung Europas vor

Vor dem EU-Krisengipfel zur Ukraine hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einen milliardenschweren "Plan zur Wiederaufrüstung Europas" vorgeschlagen. Die Sicherheit Europas sei auf sehr reale Weise bedroht.

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342 Kommentare

Kommentare

AufgeklärteWelt

Die EU, der es nun wahrlich nicht an Problemen fehlt, will sich also zugrunderüsten. Dabei wäre es einfacher und billiger, sich mit Russland ins Einvernehmen zu setzen und für einen Ausgleich zwischen russischen und ukrainischen Interessen zu sorgen, anstatt in der überlebten Biden-Spur einen unsinnigen Proxy-Krieg fortzubetreiben.

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wie-

>> Die EU, der es nun wahrlich nicht an Problemen fehlt, will sich also zugrunderüsten. 

Diese Information haben Sie aus welcher Quelle? Oder ist's einmal mehr nur Apokalypsepoesie?

>> Dabei wäre es einfacher und billiger, sich mit Russland ins Einvernehmen zu setzen und für einen Ausgleich zwischen russischen und ukrainischen Interessen zu sorgen

Ähm, Einvernehmen mit Russland heißt Kapitulation. Mehr will Herr Putin nicht. Aber das wissen Sie ja aus den Berichen und Analysen sowie Faktenfindern der Tagesschau bestens.

>> anstatt in der überlebten Biden-Spur einen unsinnigen Proxy-Krieg fortzubetreiben.

Das ist wieder Kreml-Propaganda pur. Bereits seit Jahren in Gebrauch.

Adeo60

Russland will kein Einvernehmen und keinen Frieden, sondern die Ukraine dem Erdboden gleichmachen. Die russische Armee hatte sich zu Kriegsbeginn schmachvoll aus Kiew zurückziehen müssen, weil man Versirgungsprobleme hatte. Schwerverbrecher und nordkoreanische Söldner mussten für den Ukraine Feldzug rekrutiert werden - und nach drei Jahren kämpfen die Ukrainer  noch immer erfolgreich gegen die russische Übermacht. Russland fehlen junge Arbeitskräfte, der demographische  Faktor liegt wie ein Damoklesschwert über dem Land. Europa ist stark genug, um sich gegen Putin zu schützen. 

Dr.Pruegelpeitsch

Wenn das so einfach ist, sich mit Putin ins Einvernehmen zu setzen, müsste das dann nicht erst Recht für die Ukraine gelten? Wieso bietet Putin da denn so eine Lösung nicht an, wo er doch militärisch viel mehr Erfolg zu haben scheint? Achja...weil er es eben lieber mit Gewalt macht! Verhandlungen sind für den Größenwahnsinnigen ja auch viel zu langweilig! 

Wunderland

Jedes Einvernehmen setzt einen Wille beim Aggressor voraus, wieder zum friedlichen Zusammenleben zurückzukehren.

Welche Ziele Putin verfolgt, sehen wir nicht erst seit dem 24.02.2025. Unsere intensiven Beziehungen zu Russland haben ihn jedenfalls nicht davon abhalten können, den Frieden durch Krieg zu ersetzen.

Wunderland

Gemeint ist natürlich dieses Datum 24.02.2022

schnitzundschnitz

Die EU an Putin zu verkaufen. wäre sehr billig, ja. Keine Frage! Von was für einem Interessenausgleich reden sie überhaupt? Welche Interessen könnte die Ukraine durchsetzen, hm? Und wie soll sichergestellt werden, dass nicht ein paar Jahre später ein erneuter Interessenausgleich nötig ist? Ich lese gerne ihre Vorschläge!

Tino Winkler

Nichts wäre einfacher als ihr Vorschlag, nur Putin akzeptiert nicht.

ich1961

Ja, wieder die ach so lieben, freundlichen (mag für die einfachen Menschen im Land gelten!) Russen.

Nein, Europa muss und wird sich neu aufstellen müssen - wegen dem Gebaren des Größenwahnsinnigen.

Und das ist - leider - alternativlos.

Sie können einfach mal den Blick in die Ukraine richten, ich möchte jedenfalls nicht unter der Knute des Größenwahnsinnigen stehen.

 

Armagedon

Dann setzen sie sich mit Russland zusammen! Ich sagen ihnen aber gleich, er wird sie vor die Tür befördern. 

asimo

Was für ein Einvernehmen? Dass Ru gern Europa nach Gusto dominieren darf. Nein danke. Ich möchte da klare Grenzen gesetzt sehen. 

Ich bin für Frieden. Und genau deshalb habe ich meine Probleme mit Systemen, die Krieg als probates Mittel einsetzen. Und das macht Russland. Damit darf es keinen Erfolg haben. 

Tada

Mit Russland kann man aktuell keine Abkommen schließen. Sie werden alle gebrochen.

GebmeinSenfdazu

Mir ist zunächst die Aufrüstung Deutschlands wichtig. Bei diese existenziellen Frage möchte ich mich nicht auf zweite Wahl Politiker in Brüssel verlassen. Hier geht es um die Sicherheit unserer Familien. Wenn jedes Land in Europa Aufrüstet und wir gemeinsame Stabsstellen haben und Manöver sollte das ausreichen. Aber Geld und Macht nach Brüssel, auf keinen Fall. Die haben überhaupt keinen Bezug zu unserem Geld.

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fathaland slim

Mit Ihrem nationalistischen Ansatz werden wir kein Europa hinbekommen, das den Herausforderungen der grundstürzend neuen Situation gerecht wird.

wie-

>> Die haben überhaupt keinen Bezug zu unserem Geld.

Warum auch. Die EU hat ja eigene Mittel zur Verfügung, die in Milliardenhöhe regelmäßig an Deutschland und die Bundesländer fließen.

itssomething

Ehrlich gesagt würde ich eine europäische Armee begrüßen. Zum einen könnte dadurch gezielt auf den Kontinent zugeschnittene Verteidigung aufbauen und man könnte hochwertig standardisiert ausrüsten indem man eine zentrale Beschaffungsorganisation hat welche durch Beiträge der Länder finanziert wird. 

Außerdem würde es aus meiner Sicht den Zusammenhalt innerhalb Europas stärken wenn die Soldaten aus allen Ländern zusammen dienen.

Aber sowas ist ein massives Unterfangen was Jahre benötigen würde.

vaihingerxx

betrachten sie es mal vom praktischen Gesichtspunkt !!

in welche Sprache wird kommuniziert

Englisch, deutsch , französisch, italienisch, spanisch, portugiesisch, griechisch, schwedisch, dänisch, finnisch, holländisch, ungarisch, polnisch, tschechisch, rumänisch, was spricht man im Baltikum  hab ich Sprachen vergessen

narr_ativ

Das ist wirklich ein Senf. Nationalistische Lösungen wären einfach nur dämlich.

Claus

Woraus erkennen Sie aus dem Artikel, daß Macht nach Brüssel geht. Brüssel versucht Geld für die Mitgliedsstaaten zur Aufrüsung bereitzustellen. Wenn Sie Brüssel keinen Bezug zu "unserem" Geld, was immer daß sein mag, unterstellen, dann sollten Sie den Bezug Ihres Posts zum Artikel überdenken. Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?

Miccha G.

800 Milliarden neue Schulden, na Toll. Ich verstehe das man etwas tun muss um das Militär in die Lage verstzen zu können um uns im Notfall zu verteidigen. Was ich aber nicht einsehe sind neue Schulden für die militärische Unterstützung der UA. Dort sollte erst einmal die Diplomatie eingesetzt werden, oder ist Europa so daran interessiert den Krieg weiter zu führen?

Und ich bin auch sehr erstaunt das man da einen Weg findet Rüstung zu finanzieren, was bei anderen Projekten immer gleich abgebügelt wird aus Mangel an finanziellen Mitteln.

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fathaland slim

Europa ist gezwungen, sich verteidigungstechnisch von den USA abzunabeln, also eigentlich genau das, was sich die antiamerikanischen Pseudopazifisten immer gewünscht haben. Dummerweise ist diese Abnabelung aber mit grundstürzenden strukturellen Veränderungen und damit immensen Kosten verbunden. Es geht nicht anders. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass funktioniert nicht.

nie wieder spd

Wenn, wie bei t-online berichtet, die russische Armee noch über 80 Jahre benötigt, um nur die gesamte Ukraine zu erobern, können sich die EU - Länder aber gemütlich zurücklehnen und in aller Ruhe überlegen, was genau zu tun ist und wie das finanziert wird. Für die aktuelle Panik gibt es keinen Grund. 

wie-

>> Was ich aber nicht einsehe sind neue Schulden für die militärische Unterstützung der UA.

Verständnis für die Position der Ukraine haben Sie während der letzten drei Jahre ohnehin nicht entwickelt.

>> Dort sollte erst einmal die Diplomatie eingesetzt werden, oder ist Europa so daran interessiert den Krieg weiter zu führen?

Aber gerne ein weiteres Mal: Europa, die europäischen Demokratien sind an einem stabilen Frieden und der Wiederherstellung des Völkerrechts sowie der Sicherheitsarchitektur in Europa interessiert. Sicherlich können Sie die Beispiele ernsthafter Versuche für Frieden und Diplomatie des Kreml aus den letzten vier Jahren nennen. Ich kenne nämlich keine.

>> Und ich bin auch sehr erstaunt das man da einen Weg findet Rüstung zu finanzieren, was bei anderen Projekten immer gleich abgebügelt wird aus Mangel an finanziellen Mitteln.

Senden Sie Ihren Dank und Bewunderung an die Herren Trump und Putin.

schnitzundschnitz

Die EU führt keinen Krieg. Wir sind keine Kriegspartei. Putin führt einen Krieg gegen die Ukraine. Und 800 Mrd. € aber dafür Sicherheit vor einem Kriegsverbrecher finde ich sehr billig, ein Sonderangebot.

Wie soll in der Ukraine Diplomatie eingesetzt werden? Bitte verraten sie uns ihren Plan. Alle Welt würde gern davon erfahren!

 

Claus

Und immer wieder das selbe negieren der Tatsachen. Putin will nicht reden. Putin will seine Sowjetunion zurück. Nicht mehr und nicht weniger. 

Sie sind erstaunt, daß Geld für Verteidigung freigeschaufelt wird, wenn man angegriffen (noch hybrid) und bedroht wird. Da wundere ich mich.

Wohlstandsbäuchlein

Russland ist wirtschaftlich gesehen ein Zwerg gegenüber der EU, das Verhältnis ist etwa 1 zu 11. Aber Putin setzt mehr als die Hälfte des Staatshaushaltes seiner Bevölkerung für die Rüstung ein. Widerspruch wird unterdrückt. Das können wir nicht schönreden und wir können uns auch nicht weg ducken. Wir müssen handeln und uns wappnen. 

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ich1961

Sie sollten mal Ihren Blick in die Ukraine richten.

Und dort dann z. B. auf Butscha, Irpin, Kramatorsk, Mariupol usw..

 

asimo

Vor dem imperialen Gelüsten Russlands. 

Wenn Ru nicht Einhalt geboten wird, heißt es heute Kiew, morgen Berlin. Und darauf kann ich dankend verzichten. 

MehrheitsBürger

Europa und Deutschland stehen vor einer neuen geopolitischen Realität

Putin hat die alte Friedens- und Sicherheitsarchitektur auf dem Kontinent eingerissen und deutlich gemacht, dass militärische Gewalt für ihn ein Mittel der Politik zur Durchsetzung seiner imperialen Ambitionen ist.

Europa muss sich dieser Realität stellen, in dem es seine Verteidigungsstrategie auf diese neue Situation einstellt.

Verteidigung kostet Geld. Mangelnde Verteidigung kostet noch mehr.

Es bedarf einer Neujustierung der Prioritäten und Ausgaben. Die Verteidigung rückt dabei weit nach oben und die dafür notwendigen Mittel können erwirtschaftet werden.

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Koblenz

Als BW Soldat in den 60gern war Russland das Feindbild . Heute ein paar Jahrzehnte später sehe ich das nicht mehr so . Beine persönliche Bedrohung hat eine andere Sichtweise bekommen .

ich1961

Wie und warum das?

Sie haben die Grausamkeiten der russischen Armee nicht mitbekommen?

Butscha, Irpin, Kramatorsk, Mariupol usw.?

 

vaihingerxx

nichts ist beständiger als der Wandel

vor 10 Jahren sah ich Russland nicht als Bedrohung .....aktuell ist das anders

silgrueblerxyz

//Sie soll es Mitgliedstaaten erlauben, neue Schulden für Verteidigungsausgaben zu machen//

Der einzige Bestandteil des Plans, der vernünftig ist. Ein Gemeinschaftsfonds ist unvernünftig, weil die Verteidigungspolitik bisher eine nationale Aufgabe ist und national politisch verantwortet werden muss.

heribix

Wenn man übelegt waß man mit 800 Mrd alles sinnvolles tun könnte. 10% davon würden schon mal reichen den schlimmsten Hunger auf dieser Welt zu lindern. Aber nein wir investieren lieber ins töten. Einfach abartig diese Welt. 

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Naturfreund 064

Wir investieren nicht ins Töten, sondern in das nicht getötet werden. Ich würde dieses Geld auch lieber anders einsetzen, leider ist es in Anbetracht der Lage notwendig Geld in Verteidigung zu investieren.

 

 

fathaland slim

Aber nein wir investieren lieber ins töten. Einfach abartig diese Welt.

Gäbe es im Kreml und im Weißen Haus nicht jeweils einen aggressiven Imperialisten, dann bräuchten wir das nicht.

Wirklich abartig.

Koblenz

Russlandtut mir nichts . Die immer größer werdende Islamisierung bereitet mir mehr Sorgen .

ich1961

Ach je, wieder die armen Menschen.

Sie wissen vermutlich, das es "die Islamisierung" nicht gibt?

Mir macht eher der Hass auf alle bzw. alles Fremde zu schaffen.

 

vaihingerxx

was ist denn sinnvoll ?

wenn mir einer ans Leben will oder an meine Freiheit

ganz auszuschließen ist es ja aktuell nicht mehr so ganz wie vor 10 Jahren wo ich die Bundeswehr glaubte abschaffen zu können!

Verfassung

Wer wird den getötet? Lesen der tatsächlichen Inhalte kann helfen; also nochmal:

Im Rahmen der Aufrüstung erfolgt die Beschaffung militärischer Fähigkeiten zur Abschreckung, um eben nicht töten zu müssen. Waffen werden somit praktisch "gehortet" und dabei kann niemand getötet werde!!! Wie soll ein herumstehender Panzer töten?!?

Das mit Geld für Aufrüstung sinnvolleres gemacht werden kann, ist ohne Zweifel. Wieso wenden Sie sich damit nicht an die Menschen die militärische Kampfhandlungen aus niederen Beweggründen beginnen. Diese Menschen setzten Waffen tatsächlich zum Töten ein; doch sicher nicht diejenigen, die diese "horten" und damit davor abschrecken wollen. Letzteres ist die Motivation und eben nicht töten!

I. A. über den Tellerrand hinweg zu denken kann neben Lesen auch helfen!

ich1961

Faktenbasiert können manche nicht denken!

Daher mein Dank für die wahren Worte.

 

MehrheitsBürger

 

Wenn die Richtung dieses Appells den Hauptkriegstreiber Europas Putin ausschließt, wird er zum taktischen Pseudo-Pazifismus.

 

narr_ativ

ich gebe Ihnen recht, es ist unerträglich, dass uns Putin, der den Krieg für sein Überleben existentiell braucht, uns zurück in einen mit Trump inszenierten 3 WK  bomben will.

ich1961

"Wir" investieren in Leben, Freiheit , Sicherheit.

Abartig ist vielleicht, das mancheR das nicht so sehern.

 

vaihingerxx

die erste gute Idee die ich von dieser Frau seit langem höre

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Naturfreund 064

Das Beste von dieser Frau war der Green deal. Das mit der Verteilung ist auch richtig, weil es der Notwendigkeit geschuldet ist.

Naturfreund 064

Korrektur: Verteidigung 

Mendeleev

Ihre Ansprüche sind aber SEHR bescheiden ..

bolligru

Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?

Stein des Anstosses

Auf jeden Fall die Entnazifizierung der Ukraine verhindern.

Sie wissen, welches Kriegsziel damit verklausuliert ist?

ich1961

Ihnen geht die Freiheit, die Sicherheit usw. an den 4 Buchstaben vorbei?

bolligru

Das Sterben geht weiter!

püppie

Das ist nur ein Puzzleteil. Was es dringend für den Fall eines Angriffs (durch Russland) braucht ist:

ein Plan, wie der Kontinent schnell und effektiv auf Rüstungsproduktion umgestellt werden kann.

ein Plan wie Verlegungen erfolgen können ohne Formalitäten einzelner Länder (laut einem früherem Generalkommandeur der US-Armee eines der ganz großen Probleme, aber nie diskutiert).

ein Plan wie man Orban (oder allfällige andere) oder dessen Zustimmung in dem Fall nicht braucht.

einen Bevollmächtigten der Verhandlungen für die EU führen kann und darf. Wenns schnell gehen muss anhand vorher festgelegter Prinzipien, so das es keine Abstimmung (womöglich einstimmig) bräuchte.

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guggi

In welcher Informationsblase leben Sie? Putin kann nichtmal die Ukraine besiegen. Ein Angriff auf die EU ist - abgesehen von dem fehlenden Motiv - vollkommen abwegig. Selbst wenn die USA die NATO verlassen hätten Frankreich und UK immer noch genügende Atomwaffen um jede russische Stadt einzuäschern. 

Koblenz

Denken Sie auch an andere europäische Städte . Na ja denen haben wir es jetzt aber gezeigt schließlich können wir ja jetzt 20 Min . länger leben .

ich1961

Wenn - ja wenn - da auf der Seite auch nur ansatzweise sowas wie Rationalität zu bemerken wäre, könnte ich zustimmen.

Aber da ist nichts - weder in Russland noch in den USA!

 

ich1961

//In welcher Informationsblase leben Sie?//

Das möchte ich Sie fragen!

Haben Sie nicht mitbekommen, das der Größenwahnsinnige nichts weiter tun muss, wie den US Presi zu pampern?

Europa    muss    sich endlich um sich selber kümmern.

 

haneu

Es wird immer verrückter. Irgendjemand hat in die Welt gesetzt dass Russland in 3 Jahren so stark ist dass er Europa angreifen kann. Deshalb befinden "wir uns  jetzt in einer Phase der Aufrüstung"? Wie wahrschenlich ist ein Angriff auf Europa? Für mich begann die berühmte Zeitenwende mit den Sanktionen gegen den Bau von Nordstream 2. Das war ein Angriff auf unsere Interessen. 

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Glasbürger

Um die Rüstungsindustrie so richtig mit Gewinnen anlaufen zu lassen, braucht es ein Feindbild, sonst macht keiner mit und hinterfragt gar noch den Sinn solcher Aufrüstung. Und diesen Feind muß man natürlich auch erstmal "feindlich" kriegen. Ein Feind, der uns nichts tun will, taugt nicht als Feindbild. Ich denke, das erklärt viele Maßnahmen der letzten Jahre. Wer nicht daran glaubt, bedroht zu sein, wird niemals "kriegstüchtig".

HSchmidt

Und wenn man erstmal ein Feindbild etabliert hat, dann gibt man es ja auch nicht so schnell wieder auf.

Glasbürger

Stimmt. Selbst wenn es durch Fakten zumindest relativiert wird. Aber das ist wohl einkalkuliert und beabsichtigt.

Mauersegler

Siehe Putin. Der sieht Feinde, wenn er zum Fenster rausguckt. 

Marmarole

Putin hat sich als Feindbild selber etabliert. Noch nicht gemerkt. Open your eyes.

ich1961

Ach je, welches "Feindbild" denn?

Ich sehe da unendlich viele Akteure in Moskau oder die russischen Soldaten in der Ukraine - da brauche ich keine Bilder.

Die  genau wie ihre Taten sollten Warnung und Abschreckung genug sein.

 

Mauersegler

O ja, erklären Sie uns die Welt. 

Wer ist das, der offenbar seit langer Zeit den geheimen Plan verfolgt, "die Rüstungsindustrie so richtig mit Gewinnen anlaufen zu lassen"? Und der es so sogar geschafft hat, Putin zum Überfall auf die Ukraine zu motivieren, obwohl der doch von selbst niemals auf so eine Idee gekommen wäre, als personifizierter Menschenfreund, der er ist, und der noch nie irgendjemandem etwas tun wollte, besonders nicht Staaten, die unverständlicherweise nicht unter seiner milden und weisen Herrschaft leben wollen?

Keine Bedrohung, nirgends. Aber Sie fühlen sich bedroht von psychisch Gestörten, die in eine Fußgängerzone rasen. 

Glasbürger

Ich werde jetzt hier sicher nicht den Lehrer geben, der die offenkundigen Versäumnisse vieler Jahre aufholen muß. Die Tatsachen sind, allgemein zugänglich sichtbar, das notwendige Nachdenken muß jeder selbst leisten oder aber eben darauf verzichten. Das ist dann nicht mein Problem.

RockNRolla

Wir könnten es auch wie die Franzosen machen.  Wir lassen uns einfach von irgendwem befreien, falls wir überrannt werden. Das war clever. So wurde Paris nie zerstört.

diskobolos

Privates Kapital kostet dann wohl keine Zinsen und muss auch nicht zurückgezahlt werden ???

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vaihingerxx

das könnte die Idee sein !

Mendeleev

Es ist doch auch völlig unrealistisch was von der Leyen da vorträgt:

 

Welcher private Investor ist denn bereit ohne staatliche Abnahmegarantien sein Geld in eine Rüstungsschmiede zu investieren? Das ist ja per definition kein nachhaltiges Investment. 

 

Die US Rüstungsfirmen sind nur deshalb so gross geworden weil die USA alle paar Jahre irgendwo Krieg geführt haben. So weit ich das verstehe ist das aber was man ja in der EU gerade vermeiden will!

fathaland slim

Staatsanleihen SIND privates Kapital.

fathaland slim

Daß Sie für die Unterwerfung Europas unter Putin plädieren, zieht sich wie ein roter Faden durch all Ihre Kommentare, seit Sie hier schreiben.

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vaihingerxx

die Situation sieht nicht gut aus

noch überwiegen hier im Thread so martialischen Wort, den Putin in die Knie zwingen in vor Gericht zerren und in den Staub ohnehin

frage mich nur ob das noch anhält, wenn die Sache sich weiter in die Länge zieht  gar mehr Geld kostet und Europa allein da steht mit seinen Werten !

Einige finden ja schon jetzt Rechtfertigungen gegen die Ukraine, sie sei korrupt und mäßig demokratisch, was zum einen sicher stimmt, zum anderen aber ich  für absolut unrelevant halte

Hartmut der Lästige

Nicht jeder der die Realitäten sieht will sich Putin unterwerfen. Dazu hat Putin auch gar nicht die militärische Kapazität die Länder nach Eroberung dauerhaft zu besetzen. Außerdem hat Europa keine lohnenden Rohstoffe über die Russland zu Genüge verfügt. Sie versuchen hingegen ein Weltbild zu verteidigen, dass es nicht mehr gibt und bei genauerer Betrachtung so auch nie gegeben hat.

Oder wie ich irgendwo einmal gelesen habe: Man kann mit dem russischen Bären gut auskommen und handeln, ihn aber nie beherrschen.

haneu

Die Unterwerfung unter die USA hat uns auch nicht viel genützt.