Annalena Baerbock bei ihrer Nachtzugankunft in Kiew

Ihre Meinung zu Baerbock in Kiew: Zweiter Besuch seit Kriegsbeginn

Unangekündigter Besuch in der Ukraine: Bundesaußenministerin Baerbock sagte bei der Ankunft dem Land Beistand zu - so lange dieser nötig sei. Das Kalkül des Kreml werde nicht aufgehen. Von Kai Küstner.

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309 Kommentare

Kommentare

Stein des Anstosses
Wiederholungszwang

Alle diejenigen in unserem Land, die das 3.Reich und den Untergang jeglicher Zivilisation dort, nicht betrauern konnten, weil sie mehr damit beschäftigt waren und sind, „die Wehrmacht“ oder ihre eigenen Väter oder Großväter von jeglicher Schuld reinzuwaschen, scheinen es jetzt nicht erwarten zu können, dass endlich einmal ein anderes Land „bedingunglos kapitulieren“ muss.

Dann kann man am Stellvertreter (Ukraine) beobachten, wie zerstörend sich das anfühlt, ohne selbst betroffen zu sein.

Aber ich bin froh, dass Frau Baerbock da eine oder zwei Generationen weiter und reifer ist und die Ukraine nicht zu diesem Zweck opfert.

fathaland slim
@10:31 Uhr von Coachcoach

Von mir aus kann sie da bleiben

 

Ich brauche keine scheinbar 'wertebasierte Politik'.

Ich brauche eine Politik, die den Krieg beendet, so bald wie möglich.

Und keine weitere Kriegstreiberei.

 

Meine Güte. Jemand, der ein Land gegen einen Angreifer unterstützt, ist ein Kriegstreiber?

Anderes1961
@10:26 Uhr von morigk

 

Ja, Sie weiß, was Zar Wladimir will. Ist auch nicht schwer zu raten. Zum einen hat es Zar Wladimir  vor kurzem in Kaliningrad vor Schülern selbst gesagt, nämlich, daß die Ukraine eine antirussische Enklave sei, die er beseitigen wolle. Was antirussisch bedeutet wissen Sie, was eine Enklave ist, da können Sie notfalls Ihre Suchmaschine fragen.

 

Zum anderen zeigen es Zar Wladimirs Tastensoldaten in sozialen Netzwerken, in Foren und in Medien tagtäglich, was [...]

Sagen wir so. Sie meint etwas zu wissen. Baerbock kann ihre Wunsche gern nach außen tragen und sich auch als vermeintliche Hellseherin betätigen, allein ihr fehlt das zeug dazu. Als sportliche Fettnäpfchen springerin geht sie eher durch. Die Wünsche und Äußerungen stimmen nicht immer mit der Realität über ein.

 

Und Ihre Behauptungen können Sie womit belegen? Eben, genau. Gar nicht. Also nichts weiter als nebulöses Rumgeraune.

Zufriedener Optimist
@10:30 Uhr von Nachfragerin

 @09:51 Uhr von Zufriedener Optimist:

"Mir Ihrem Argumentieren unterstützen Sie meiner Ansicht nach einen Menschen verachtenden Kriegstreiber, Mörder und Imperialist! "

Genau diese Reaktion habe ich in meinem Kommentar um 9:00 Uhr bereits angekündigt: "Wer von der transatlantischen Linie abweicht, der muss für Putin sein."

Eine andere Schlussfolgerung lässt eine schwarz-weiße Weltsicht gar nicht zu.

Wo ist Ihre Verurteilung Putins?

ich1961
10:16 Uhr von Krid01   //Ich…

10:16 Uhr von Krid01

 

//Ich bin steuernzahlender Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland und habe das verfassungsrechtlich garantierte Recht - mich weder für die Ukraine, noch für diesen Krieg zu interessieren. Auch verpflichtet mich unser GG nicht - für einen nicht Verbündeten Staat zu verarmen und meine Existenz zu riskieren. Aber unser GG verpflichtet die Bundesregierung die Interessen unseres Staates zu vertreten. Damit ist alles gesagt - unsere Regierung kommt dem Auftrag unserer Verfassung einfach nicht nach./7

 

Ich würde Sie gerne an das Völkerrecht erinnern, scheint bei manchem nicht existent zu sein.

 

Es gibt nämlich nicht nur das GG.

 

 

Möbius
@10:05 Uhr von Jupp

 

Jede Unterstützung der europäsichen Demokratien ist jetzt wichtig. Gut, wenn die deutsche Außenministerin jetzt moralische Unterstützung signalisiert. Ebenso wie es ein starkes Zeichen der  neuen Premierministerin Liz Truss war, sofort nach Amtsbeginn Kontakt mit dem ukrainischen Präsidenten aufzunehmen.

 

Was aber noch wichtiger ist, sind militärische und zivile Hilfen für das bedrängte Land, um sich gegen den Angriffskrieg wehren und die eigenen Menschen versorgen zu können.

 

 

Die Frage, die ich mir stelle, ist ob bzw wie lange es gelingt Art und Umfang der „Hilfe“ vor der deutschen Öffentlichkeit zu verbergen. 

Und ich frage mich ob sie verstanden haben warum die Öffentlichkeit denn nicht unbedingt alles wissen muß? Was würde es bringen wenn wir alles wissen würden, noch mehr sinnlose Diskussionen, noch mehr Unruhen............. Was würden sie persönlich jetzt mit den Informationen anfangen können wenn sie wüßten was alles an Hilfe in die Ukraine ging oder noch geht?

 

Es hier posten. 

tias
@10:01 Uhr von McColla

Unsere Außenministerin kann fahren wohin sie will und erzählen was sie will - wir sind ein freies Land. Allerdings ist die Bereitschaft für die Ukraine zu verarmen weder eine Bürgerpflicht, noch kann mir die Bundesregierung Solidarität befehlen. Auch Frage ich mich - seit wann ist Deutschland im Krieg? Weil ohne Krieg kann es auch keine Kriegsmüdigkeit geben. Ich halte also fest - in meinem Namen spricht sie nicht. 

Das ist okay und ihr gutes Recht. Menschen wie Sie hält eine Gesellschaft aus, auch wenn Sie ganz vorne stehen und nach Hilfe rufen würden, sobald der Imperialismus Putins auch vor Ihrer Haustür stehen würde. Oder vor der Haustür Ihrer Kinder.

Beschäftigen Sie sich mal mit Geopolitik und den langfristigen Folgen.

Ihre Meinung können Sie in diesem freien Land natürlich weiterhin behalten. Ein wenig Widerspruch müssen Sie nur ebenfalls aushalten.

 

Kaneel
@10:31 Uhr von Coachcoach

Ich brauche keine scheinbar 'wertebasierte Politik'.

Ich brauche eine Politik, die den Krieg beendet, so bald wie möglich.

Und keine weitere Kriegstreiberei.

 

Ich halte kritiklose Unterstützung bzw. Rechtfertigung des Angriffs für Kriegstreiberei.

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