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Vor einem Jahr wurde der iranische General Soleimani von einer US-Rakete getötet - heute gingen deshalb Zehntausende Menschen in Bagdad auf die Straße. Sie forderten den Abzug aller US-Soldaten aus dem Irak.
In Teheran haben sich Hunderttausende zu Trauerfeiern für den von den USA getöteten General Soleimani versammelt - auch Irans Geistliches Oberhaupt Chamenei. Soleimanis Tochter kündigte "schwarze Tage" für die USA an.
Der Iran nennt die Tötung von General Soleimani "Staatsterrorismus". Man wolle unter anderem juristisch gegen die USA vorgehen. Doch dabei dürfte es nicht bleiben. Von Karin Senz.
Top-General Soleimani war ein begnadeter Strippenzieher. Sein Auftrag: Den Einfluss des Iran in der Region vergrößern und den Feind - die USA - reizen. Reinhard Baumgarten über Soleimanis Aufstieg, seinen Tod - und die Folgen.