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Er nannte die Kanzlerin "Merkelchen" und spielte offenbar ein Handyspiel während der Bund-Länder-Beratungen zu Corona: Thüringens Ministerpräsident Ramelow hat sich für sein Verhalten entschuldigt - doch die Kritik reißt nicht ab.
In Thüringen deutet alles auf eine Verlängerung des Lockdowns bis Ende Januar hin. Ministerpräsident Ramelow lässt sogar Verschärfungen vorbereiten. Zuvor hatten sich mehrere Länderchefs für einen längeren Lockdown ausgesprochen.
Die Kritik an den Plänen Thüringens, alle Corona-Beschränkungen aufzuheben, wird schärfer. Gesundheitsminister Spahn fürchtet ein falsches Signal, Bayern erwägt Gegenmaßnahmen. Das Corona-Kabinett verschiebt seine Sitzung.
Die Zahl der Neuinfektionen ist niedrig, die Corona-Exit-Debatte läuft. Thüringens Regierungschef Ramelow will nun alle Beschränkungen aufheben. Während Bayern die Pläne strikt ablehnt, überlegt Sachsen Thüringen zu folgen.
Wegen der niedrigen Zahl der Corona-Infektionen in Thüringen will Regierungschef Ramelow die allgemeinen Beschränkungen schnell wieder aufheben. Das hält nicht nur SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach für einen Fehler.