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Was seine Kritiker als außenpolitisches Desaster betrachten, wertet Donald Trump als Glanztat. In einer Rede in Washington sagte er, seine Politik rette viele Leben in Syrien. Die USA hätten für einen Durchbruch gesorgt.
Das Abkommen mit der Türkei zeigt: Ohne Russland geht in Syrien nichts. Leidtragende seien die Kurden, erklärt Nahostexperte Steinberg im tagesschau.de-Interview. Kramp-Karrenbauers Plan für eine Sicherheitszone spiele hingegen keine Rolle.
Im Nordsyrien-Konflikt gibt es einen großen Sieger: Erdogan. Gegen den Willen des türkischen Präsidenten geht in der Region momentan gar nichts. Zu verdanken hat er das der Untätigkeit Europas. Von Christian Buttkereit.
Die Vereinbarung über eine Feuerpause in Nordsyrien ist erst wenige Stunden alt, steht aber bereits infrage: Gestritten wird darüber, von wo sich die Kurden zurückziehen sollen. Und noch immer wird an einigen Stellen gekämpft.
Wohin führt die zwischen den USA und der Türkei ausgehandelte Feuerpause in Nordsyrien? Die Kurdenmiliz will sich an die Waffenruhe halten. Doch schon jetzt gibt es kleinere neue Gefechte. Auch der Druck auf Trump steigt.
Die USA und Türkei haben sich auf eine 120-stündige Feuerpause im Norden Syriens geeinigt. US-Vizepräsident verkauft das als Erfolg für seinen Chef, die Türkei sieht den Zweck der Offensive bestätigt. Von Michael Lehmann.
Die Türkei hat laut US-Vizepräsident Mike Pence einer fünftägigen Waffenruhe in Nordsyrien zugestimmt. In der Zeit sollen sich die Kurden aus dem Grenzgebiet zurückziehen. Die Türkei will dort eine "Sicherheitszone" errichten.
Der türkische Präsident Erdogan redet nun doch mit Vertretern von USA und NATO über die Offensive in Nordsyrien. Doch reden heißt für ihn nicht verhandeln. Das stellt er gegenüber allen Kritikern vehement klar.
"Wenn du etwas von Politik verstehen würdest, würdest du nicht so sprechen" - schimpft Präsident Erdogan in Richtung des deutschen Außenministers. Anlass der Verbalattacke: der Stopp der Rüstungsexporte an die Türkei.
In Nordsyrien geraten die Kurden immer mehr unter Druck. Wie sich die Kräfteverhältnisse im Land verschieben und wer davon am meisten profitieren könnte, erklärt Nahostexperte Steinberg im tagesschau.de-Interview.