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Italiens Ministerpräsident Conte hat der EU vorgeworfen, weder Solidarität noch Verantwortung zu zeigen. Denn auch ein weiteres Treffen mehrerer EU-Vertreter zum Thema Flüchtlinge blieb ohne Lösung.
Während erste Flüchtlinge auf der "Diciotti" in den Hungerstreik getreten sind, hat die EU auf die Drohung aus Italien reagiert: "Unkonstruktive Kommentare" seien keine Lösung, hieß es aus Brüssel.
Mit dem Fall des Küstenwachenschiffs "Diciotti" setzt Italien die EU unter Druck: Am Nachmittag kommen Vertreter der EU-Länder zusammen, um über die Verteilung der Bootsflüchtlinge zu beraten. Von Karin Bensch.