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Der regierungskritische türkische Journalist Dündar hat das Abkommen zwischen der EU und der Türkei als "beschämend" bezeichnet. Der Deal helfe der Demokratie überhaupt nicht, sagte er im Interview mit tagesschau.de. Die EU müsse vielmehr die "europäische Türkei" unterstützen.
Mit scharfer Kritik haben Journalistenverbände und Politiker in Deutschland auf das Urteil gegen zwei regierungskritische Journalisten in der Türkei reagiert. Die mehrjährigen Haftstrafen für die "Cumhuriyet"-Redakteure bezeichnete die Grünen-Politikerin Roth als "Rachejustiz".
Auf den angeklagten Chefredakteur der regierungskritischen Zeitung "Cumhuriyet", Can Dündar, ist geschossen worden. Er blieb jedoch unverletzt. Der Vorfall ereignete sich kurz vor der Urteilsverkündung im Spionage-Prozess gegen den Journalisten.
Sie zählen zu den wichtigsten Journalisten der Türkei - doch Ankara sieht in Ihnen offenbar "Terroristen": Gegen den Chef der Zeitung "Cumhuriyet" und einen Kollegen sind Haftbefehle erlassen worden. Hintergrund ist ein Bericht über Waffenlieferungen.