Staats- und Regierungschefs beim Minsker Krisen-Gipfel.

Ihre Meinung zu Ukraine-Gipfel: Nach 17 Stunden Einigung auf Waffenruhe

Waffenruhe ab Sonntag, Abzug der schweren Waffen, Umsetzung des ursprünglichen Minsker Abkommens: Das sind die Ergebnisse des Verhandlungsmarathons zwischen Kremlchef Putin, dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko, Frankreichs Staatschef Hollande und Kanzlerin Merkel.

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158 Kommentare

Kommentare

Don Cappuccino
Seifenblase!

Putin lässt sich drauf ein, um den USA Waffenlieferungen an die Ukraine schwerer zu
machen. Liefern sie doch, dann ist das Abkommen nur noch Makulatur. Und Putin kann sagen: " Seht ihr, die Amerikaner halten sich nicht an die Abmachungen. Diesem imperialistischen Treiben müssen wir Einhalt gebieten!"

Gast
Monsieur Hollande war auch dabei !

Immer nur Merkel, Merkel, Merkel...

...ich möchte daran erinnern, dass da zwei aus Europa dabei waren: Monsieur Hollande und Frau Merkel.

Leider wird ja auch bei der Eurokrise immer unterschlagen, dass da nicht nur Deutschland gegen den Rest Euro-Europas antritt, sondern auch die Niederlande, Finnland, die Euro-Baltikumsstaaten, die Slowakei usw.

Don-Corleone
Objektive Realitäten .........

@--Münsterländer :

Die USA "unterwerfen bestimmte Staaten , die Nicht nach ihre "Doktrin" sich verhalten ,
mit Drohungen u. weichen $ !

Das ist objektiv Stand d. Dinge ....!

Können Sie objektiv d. Medien entnehmen ..........

Mit Hirn
Der Beschluss sich endlich an den Beschluss zu halten...

Die Satire ist schnell und sagt mehr Wahrheit als alle Beteiligten. Endlich wurde beschlossen sich an frühere Beschlüsse zu halten. Das geht dann ca. 5 min. gut, woraufhin man sich entsetzt äußert und einen neuen Termin für neue Gespräche verabredet in denen man dann beschließt sich an den Beschluss zu halten in dem man beschlossen hat sich an den Beschluss zu halten.
Und am Ende bekommt Frau Merkel den Friedensnobelpreis während sie in der Ukraine noch kämpfen.

michicu
Aha zynisch finde ich, wie hier einige die Tatsachen verdrehen

Die EU und der Westen hat mit der Ukraine verhandelt und stand kurz vor einem Abschluß, das hat Putin nicht gefallen, erste Aktion Krim weg, zweite Aktion Separatisten aufwiegeln und mit Waffen unterstützen. Übrigens ganz zu Anfang des angeblich reinen russischstämmigen ukrainischen Aufstandes, ist dann aufgefallen, das die Anführer alle aus Rußland kamen und sogar ehemalige Agenten waren. Der Eine war sogar beim Georgienaufstand und auch in Transnistrien dabei. Das ist sozusagen ein Berufsbürgerkriegsseparatist. Als dann der Aufstand angelaufen war wurden diese Agenten dann abgezogen und durch Ru.-Ukr. Separatisten ersetzt.
Im Übrigen hat auch Poroschenko schon das EU Abkommen fast unterzeichnet gehabt, auf Druck von Moskau wurde das dann verhindert, daraufhin erst wurde der gestürzt. Die EU, USA oder Nato haben dort keinen Krieg angefangen, die haben auch nict die Krim besetzt, das waren alleine Putins Schergen. Das hier immer so getan wird wir hätten den Krieg begonnen ist ekelhaft.

Izmi
15:13 von Helmut Baltrusch

"...Der sog. 'Staatsstreich' war ein Vorwand bzw. eine Rechtfertigung für Moskau, die Krim zu annektieren und die Ostukraine mit Gewalt zu destabilisieren, um Kiew zu Fall zu bringen. ..."

Inwiefern war der Staatsstreich ein Vorwand? Er hat sich doch tatsächlich abgespielt! Putin hat doch nicht Janukowitsch gestürzt - das waren doch Jazenjuk und die rechtsorientierten Hilfskräfte! Nachdem die USA einen "Deal" mit diesen Kräften gemacht hatten... sagt Obama selbst.

Gast
@Gordons_Gekko ... Sie leben auf einem andern Planeten

"Aber Jatzeniuk/Awakow/Turtschinow (proshenko war damals ja noch Privatmann) mussten ja sofort Panzer rollen lassen auf damals noch völlig friedliche und unbewaffnete Demonstranten.....Was CDU- und ASPD-Kanzler vor ihr an vertrauen zu Russland und in Moskau aufgebaut hatten, hat madame merkel völlig zerstört. Keinen dank für gar nix , Frau Kanzlerin!"

1. Janukowitsch legte auf Druck Moskaus einige Tage vor der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU dieses Abkommen auf Eis.

2. Nach und nach schwollen die Demonstrationen für eine Westorientierung in Kiew und anderswo an...

3. Die Geschehnisse auf dem Maidan dürften bekannt sein.

4. Bereits einige Tage nach Abtritt Janukowitsch, gab es Meldungen über russische Truppen auf der Krim (damals noch ohne Hoheitsabzeichen und offensichtliche Lüge Moskaus).

5. Eroberung der Krim

6. Unruhen in der Ostukraine zw. Krimtartaren (Ukr.) und Pro-Russen weiten sich aus.

7. Milit. Unterstützung v. Separatisten durch Russland

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