Ihre Meinung zu Kolumne: Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken

Die EZB erklärt sich zum Euro-Retter. Die wachsende Kritik, Deutschland tue nicht genug für die Euro-Rettung, sei absurd, meint Klaus-Rainer Jackisch. Denn der aktuell diskutierte unbegrenzte Kauf von Staatsanleihen birgt enorme Risiken für die Steuerzahler. Deutschland müsse nun über einen Austritt aus der Eurozone nachdenken.

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170 Kommentare

Kommentare

Gast
Die EZB will nur unser Bestes !

Herr Schäuble und Frau Merkel auch, eigentlich wollen Alle nur unser Bestes.
Dabei gibt es bei uns ganz viele Bürger, die nur sehr wenig davon haben, oder die selbst nur Schulden und Kredite am laufen haben.....
Vielen Dank für den Kommentar Herr Jackisch !

Gast
Ökonom Christian Dreger antwortet wie ein Laie

Man sollte keine Wissenschaftler befragen, die nicht im Thema stehen. Die Antworten von Herrn Christian Dreger stehen voll im Widerspruch zur Rechtslage.
Wenn man keine Ahnung hat,kann man antworten das weiß ich nicht. Aber als Wissenschaftler zu sagen,mein Gefühl sagt mir das ist in Ordung, dass die EZB Staatsanleihen aufkauft. Fakt ist das die EZB keine Staaten finanzieren oder refinanzieren darf.
Siehe Klaus Rainer Jackisch:
Jetzt beugt sich Draghi dem massiven Druck der Spekulanten und der Politik der klammen Südstaaten erneut.
Welcher Bürger kann einer solchen Institution, die ständig ihre Strategie wechselt, noch vertrauen? Wie glaubhaft ist eine EZB, in der wichtige Länder wie Deutschland nichts mehr zu sagen haben? Wer kann einer Notenbank trauen, die Verträge bricht und nur das Wohl der Finanzmärkte, nicht aber der Bevölkerung im Auge hat?
Faktisch bedeutet die unlimitierte Rettung des Euro durch die Notenbank, dass die Politik des billigen Geldes grenzenlos fortgesetzt wird.

Gast
Konnte da man nicht schon früher laut Denken !

EU und Euro ist nicht nur DEuro!
Nichts, gegen die, die mitgezogenhaben.
In die Gute und Richtige Richtung !

Gast
@ Flipper1801

Etwas mehr Phantasie bitte! Den Euro-Knoten zu lösen ist DIE Herausfordeung, der sich Politik und Wirtschaft stellen sollte – Sie werden hier nicht von mir erfahren, wie wir wieder aus der Nummer heraus kommen.

Ich für meinen Teil bin, wie Sie wahrscheinlich auch, einer der Leistungsträger in dieser Gesellschaft und meine, dass wir die Probleme, die unsere ggf. harte DM mit sich brächte selbst lösen sollten. Und nein, es macht mir keinen Spass, unsere materielle (Noch-)Sicherheit auf Kosten der Südländer zu leben. Es widert mich an offengestanden. Ich hätte lieber 100.000 mehr Arbeitslose in der BRD als 1.000.000 in Südeuropa! Und selbst wenn wir so weitermachen, wird der EU-Export deutscher Produkte stark einbrechen!

Unterstellen Sie mir bitte keine Naivität!

Wenn die DM zu hart wäre, gäbe es verschiedenerlei Möglichkeiten dies zu regulieren. Die Tatsache, dass die Globalisierung und Rationalisierung etliche Arbeitsplätze gekostet haben, sind weder Sie noch ich schuld.

Gast
Monti versucht BvG weiter unter Druck zu setzen

und nächster Erpressungsversuch, Fakten schaffen durch Erzeugen einer mssiven Erwartungshaltung:

Mario Monti "rechnet damit", dass der Euro-Rettungsfonds ESM bald ein Banklizenz bekommen wird. "ich glaube, das wird in Kürze passieren", sagte Monti in Helsinki.

Blanko-Schecks für alle. Will auch einen.

ladycat
Guter Kommentar!

Selbstverständlich will die EZB nur unser Bestes, nämlich unser sauer verdientes Geld. Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden. Der Euro in der jetzigen Form ist tot, da gibt es nichts mehr zu rütteln. Die EZB darf auf keinen Fall noch mehr morsche Staatsanleihen kaufen, um die Zockerparty am laufen zu halten, denn das verstößt gegen das Gesetz. Mir wäre es zwar lieber, wenn alle starken Länder den Euro behalten würden. Sollte dies nicht möglich sein, wäre ich dafür, dass Deutschland aus der Eurozone austritt. Schlimmer als es jetzt ist, kann es bestimmt nicht kommen.

Gast
@ flipper1801

"Sie wollen mir also erklären, dass Deutschland im Grunde schuld an der mangelden Wettbewerbsfähigkeit einiger EU-Mitglieder ist?"

Ich behaupte nicht, dass Deutschland schuld ist an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit der Süd-EU-Staaten sondern der Euro! Der Euro ist zu stark für diese Länder! Könnten diese Länder abwerten, würde automatisch die Wettbewerbsfähigkeit steigen. Nichts anderes passiert seit Jahrzehnten (bis zur Euro-Einführung)!

Falls Sie sich für die Materie interessieren, können Sie sich mal über die Argentinien-Pleite informieren. Argentinien hat damals den Peso an den US-Dollar gekoppelt. Und es kam EXAKT zu den gleichen Vorgängen wie in Griechenland!

Nochmal: Das Problem ist nicht Deutschland sondern der Euro. Die Länder können nicht mehr abwerten!

Albert
Nicht nur nachdenken ...

Klar ist ja wohl mittlerweile jedem,dass der Euro in der jetzigen Form eine Fehlkonstruktion und so nicht überlebensfähig ist. Klar wird ebenfalls,dass sich 2 Gruppen herausbilden mit völlig unterschiedlichen Grundansätzen zur "Neukonstruktion",vereinfacht gesagt die Nord- und die Südländer. Also kann m.E. der Weg nur über 2 parallele Euros gehen mit der mittel- bis langfristign Option einer Zusammenführung. Und ich hoffe sehr,dass darüber nicht nur ganz still nachgedacht sondern auch konkret geplant wird !!!!

Gast
Die Politik kann es nicht mehr richten

„Aber viel wichtiger: Wer kann einer Notenbank trauen, die Verträge bricht und nur das Wohl der Finanzmärkte, nicht aber der Bevölkerung im Auge hat?“

Das ist die „Gretchen-Frage“ schlechthin Herr Jackisch und dies gilt gleichermaßen für die Politik vor allem für die der Eurokanzlerin!

Und weil sich alle vor der Antwort und den daraus resultierenden Folgen scheuen, bleibt hier wiederum nur noch die Hoffnung auf ein eindeutiges und mutiges Urteil des BVerfG, dass den permanenten Vertragsbrüchen, den allgegenwärtigen Hintertüren, selektiven Vertragsauslegungen, dem Abbau von Demokratie und den seriös nicht mehr einschätzbaren Risiken und Nebenwirkungen dieser Politik ein für alle Mal den Garaus macht und einen unüberwindlichen Riegel vorschiebt.

Wenn dann die Eurozone daran zerbricht, dann ist es gut so, weil etwas nicht Lebensfähiges auch in der Natur keine Überlebenschance hat. Die Todgeburt des Euros gehört beerdigt, so schnell als möglich!

Eddie26723
Ein Austritt Deutschlands aus dem Euro ist der falsche Weg

Sicher,der Euro und einige seiner Mitgliedsstaaten sind in der Krise. Ein Austritt Deutschlands wäre auf Dauer sicherlich ein falscher Weg - eine neue Deutsche Mark wäre für unseren Export zu stark, so dass ich in dem Bereich drastische Einbrüche befürchte, auch falls sich Importe verbilligen.
Ingesamt muss innerhalb der Euro-Zone offener und ehrlicher zusammen gearbeitet werden, ebenso muss die Zockerei an den Börsen wirksam eingeschränkt werden. Letztlich hat sich diese Krise durch die Spekulationen an den Börsen weiter verschärft.

mcl1
Danke für die klaren Worte!!!

Respekt, hier werden sehr deutlich Aussagen formuliert, die meiner unfchmännischen Meinung nach äuserst zutreffend sind.

1) EZB ist unseriös und will gegen Verträge verstossen
2) EZB will Notenpresse anwerfen
3) Deutschland sollte über €-Austritt nachdenken
4) Südländer dominieren die unseriöse EZB - Politik
5) Schulden sollen auf Kosten der Ersparnisse der Bürger weginflationiert werden

Wäre auch nur eine einzige dieser Aussagen vor 12 Jahren bekannt gewesen, den Euro hätte es NIE und NIMMER gegeben. Wie sagte Gerhard Schröder einst so trefflich: "Der Euro ist eine kränkelnde Frühgeburt ...".

Hoffentlich spricht das BvG ein Urteil gegen das Rettungssschirmgesetz, dann wird es für Frau Merkel viel einfacher, den Euro-Spuk zu beenden, sind ja die "bösen" Richter schult dann ...

W-Cross
Lieber Herr Jakisch, wenn

Lieber Herr Jakisch,

wenn Deutschland aus dem Euro austritt wird die Neue Währung massiv aufwerten, d.h. ein Auto das jetzt Euro
20.000,- kostet wird um bis zu 40 % teurer werden für
die Importeure.

Stellen Sie sich dann in der Zukunft, nach Eintritt Ihres Austrittswunsches, vor die Belegschaften die bei
den Exportfirmen arbeitslos geworden sind hin und begründen Ihre ordnungspolitischen Prinzipien???
Viel Spaß dabei!
Es ist immer wieder erstaunlich wie Ideologen unter dem
Aspekt der Ordnungspolitik die Welt in Katastrophen führen!

Die Staaten müssen die Herrschaft über das Geld wiedererlangen. Eine Inflation ist bei einer Rezession
also sinkender Nachfrage trotz erhöhter Geldmenge
nicht in Sicht! Seit 1971 haben wir eine Fiat-Währung!

Gast

Ich frage mich, wann die Bevölkerung endlich auf die Strasse geht und ihrem Unmut über den EUR-Wahnsinn Luft macht. Scheint dem Großteil der Leute in Deutschland aber egal zu sein, was mit ihrem Steuergeld passiert und wie es weitergeht. Fr. Merkel wird es schon richten, sei es, wie so oft, durch Schweigen und Aussitzen oder durch 180 Grad Kehrtwendungen und Windungen, dass einem schwindelig wird. Sehr seltsam ist das in diesem Land mittlerweile...

Gast
Danke...

...für die Kolumne, und das sie auf tagesschau.de veröffentlicht wurde.

Von wegen Systemmedien und Zensurvorwürfen ständig... ;-)

pepper
Neutral oder Ingorant?

Da haben wir jetzt die Meinung von Paul Krugmann und Klaus-Rainer Jackisch nebeneinander stehen um die viel beschworene Meinungsvielfalt zu schützen.

Aber ist das berechtigt, diese Experten nebeneinander zu stellen?

Ist es nicht vergleichbar mit der Klima-Debatte, wenn man den seit Jahrzehnten aktiven Forschern aus der globalen Weltspitze irgendwelche Blogger und selbsternannte Journalisten entgegen stellt?

Jeder kann und darf seine Meinung haben, aber man sollte doch auch in der Darstellung nicht die Relationen vergessen zwischen dem journalisten aus dem Wirtschafts-Resort und mehreren Weltweit an der Spitze stehenden Forschern.

Vielleicht sollte der Herr Jackisch wenigstens mal seine Meinung mit dem Paul Krugmann oder Peter Bofinger durchdiskutieren, bevor er hier durch seine Stellung bei der Tagesschau auf gleichem Niveau dargestellt wird. Dann kann er seine Meinung vielleicht etwas fundierter wiedergeben. zB kann man dann mal ganz konkret die Szenarien vergleichen. Mit Zahlen.

Nny

Es besteht kein Unterschied zwischen:

1. Banken leihen sich EZB Geld um Anleihen am Primärmarkt zu kaufen

2. ESM leiht sich EZB Geld um Anleihen am Primärmarkt zu kaufen

außer, dass bei 2.:
a. Zinsniveau fällt
b. Subventionierung der Banken fällt weg

Gast
Es bleibt dabei: Nur die Zahlen ändern sich!

@gierde zerstört

"Die Süd-EU-Staaten können nicht binnen weniger Jahre die Wettbewerbsfähigkeit..."

Sagt auch keiner, dass es von heute auf morgen geht.

"Es herrscht ein Verdrängungswettbewerb und bevor Spanien oder Griechenland..."

Den Exportüberschuss erwirtschaftet Deutschland aber nicht mit den Südeuropäern, sondern hauptsächlich außerhalb der EU.

"Stellen Sie sich Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung OHNE Transferzahlungen und Konjunkturprogramme vor!"

Transferzahlungen und Konjunkturprogramme gibt es für Griechenland, Portugal und Spanien schon sehr sehr fiel länger als für Ostdeutschland.

"Wenn ein Land abwertet sinken AUTOMATISCH die Mieten und die normalen Lebenshaltungskosten mit! Automatisch sinkt auch der Lohn-Stück-Preis"

Z.B. 20% Abwertung ist exakt so wie wenn ALLES inkl. Löhne, Mieten, Gebühren usw. um 20% reduziert wird.
Im Verhältnis zum Lohn steigt Erdöl in beiden Fällen gleichermaßen um 20%.
Es gibt keinen Unterschied, auch nicht beim Lohn-Stück-Preis.

lovechina
Voelliger Quatsch & Panikmache!

Ich hatte ganz ehrlich mehr von Ihnen erwartet Herr Jackisch - Sie springen nicht nur auf den Zug der anderen Medien und treiben die Panik an den europ. Geldmärkten voran, sondern Sie schmälern mit Ihrem Kommentar auch die ordentliche Berichterstattung und Seriosität von Tagesschau.de!

Natürlich wird es nicht so kommen wie von Ihnen in der Kristallkugel vorausgesagt. Die einzige die ein Problem ist die Kanzlerin mit Ihren Versprechungen und die eine Politik gegen die Mehrheit in der EU betreibt. In Zeiten der Krisen sollten wir unseren Nachbarn beistehen und nicht egoistisch sein. Ich hoffe es wird endlich mal aufhören das die Medien immer wieder auf die Stelle treten - dann wäre Europa schon wesentlich weiter. Was Europa braucht ist Aufbruchstimmung der 50er oder 80er! Draghi ist ein guter Präsident der sich auch gegen seine alten Versprechungen stellt, wenn er mitbekommt das ein keinen Sinn mehr macht. Ich hoffe auf mehr positivere & optimistischere Kommentare in Zukunft.

beat126
Wer die Wahrheit nicht hören will...

...hat eindeutig falsch investiert und gehört wahrscheinlich zu jenen Zockern, die dieses Schlamassel verursacht haben.

Bravo für diesen Beitrag, auch der Offenheit der ARD.

goldschmiedel
Ich bin für

den Austritt. Deutschland hat es auch vor dem Euro geschafft und wird es auch wieder. Besser das als das ganze Geld in ein Fass ohne Boden schütten.

Alles noch mal auf Start und dann richtig machen! Aber nicht wieder das Pferd von hinten aufzäumen.

Gast
Nicht die schlechteste Option

Inzwischen ist klar: Der Euro schadet bei weitem mehr, als er nützt. Jedenfalls den unteren 99,999%. Der Preis für den Erhalt dieser Währung ist schon seit langem inakzeptabel. Schließlich soll das Geldsystem der Gesellschaft dienen und nicht umgekehrt, wie wir es gerade erleben.

Ein Deutschland mit neuer, eigener Währung ist nicht die schechteste Vorstellung, die man haben kann. Eine starke Währung mit ordentlicher Kaufkraft ist zu erwarten. Nur: Wenn die neue Währung dann das selbe Konstruktionsprinzip wie die alte (Verzinstes Schuldgeld, herausgegeben von einer privaten Zentralbank) hat, dann wird sie in einigen Jahrzehnten auch wieder kaputt sein. Alternativen müssen her!

Auch müsste es eine Streichung aller öffentlichen Schulden geben, denn sonst macht eine neue Währung wenig Sinn.

Übrigens gab es einmal (gibt es die noch???) eine bemerkenswerte jüdische Tradition: Alle 49 Jahre wurden im Rahmen eines sogenannten Jubeljahres alle Schulden gestrichen!

Gast

Hier mal eine andere Sicht

Hatten wir das nicht schon mal. Weltwirschaft bricht ein, die Banker werden verantwortlich gemacht, fie Deutschen sprechen von der guten nordischen Rasse, den miesen Russen (Putin & Ukraine), der faulen und falschen Südeuropäischen Rasse. Und natürlich wird im Zusammenhang mit Frankreich jetzt offen schon mit einem gewissen Vertrag von 1918 geredet. Als nächstes werden dann die Juden (die einfach ihre Babies beschneiden) über die alte Rothschild Leier mit den Bankern gleichgesetzt. Na Prost, wieviel hat Deutschland wirklich dazugelernt? Geht es uns so schlecht das wir verhungern wenn wir nachgeben? Oder ist es so das es in der Krise mit Deutschland immer nur in eine Richting geht?

Ich glaube nicht an das was ich hier aufmale, aber es ist eine schöne Gegenthese.

Gast
Hochachtung Herr Jackisch!

Respekt für die klaren Worte. Es freut mich, dass endlich auch in den öffentlich rechtlichen Medien kritische Stimme deutlich werden.

Wir dürfen uns nicht um eines idealistischen Projektes willen, egal wie gut gemeint es war, erpressen lassen. Das Euro System in seiner jetzigen Form ist schlicht unwirtschaftlich und muss grundlegend geändert werden zu mehr Eigenverantwortung der Staaten.

Gast
Wenn die Zentralbank dem Staat Geld leiht, bezahlt er 0 Zinsen

@Nny

Es besteht kein Unterschied zwischen:

1. Banken leihen sich EZB Geld um Anleihen am Primärmarkt zu kaufen
2. ESM leiht sich EZB Geld um Anleihen am Primärmarkt zu kaufen

Auf den ersten blick sieht das so aus.

1. Banken müssen für das geradestehen, also haften, was sie verleihen. Dummerweise ist diese Prinzip derzeit teilweise ausgehebelt. Aber die Banken haften immer noch mit ihrem Eigenkapital bis nichts mehr da ist und der Aktionär nahezu bei 0 ist.

2. Außerdem muss eine Bank immer eine Mindestreserve hinterlegen, damit das Gelddrucken nicht beliebig fort gesetzt wird und die Zentralbanken die Kontrolle über die Geldmenge behalten.

3. Wenn eine Zentralbank einem Staat direkt oder über einen fingierten Umweg Geld leiht hat das in der Vergangenheit immer zu hohen, mindestens Zweistelligen Inflationsraten geführt, da der Staat sich dann umsonst (die Zinsgewinne der Zentralbank fließen ja zurück ins Staatssäckel) Geld leihen kann und das dann auch fleißig tut, kostet ja nix.

Gast

Anstatt unbegrenzt über die ezb staatsanleihen zu kaufen konnten wir doch in hohe der target2 forderungen auf einkaufstour in südeuropa gehen. Ware doch ein tolles konjunkturprogramm. Und nix anderes macht doch z.Z. Griechenland. Geld über die nationale Notenbank drucken.

Gast
Endlich spricht es einer AUS !!

Danke für diesen Artikel! Ich bin froh das diese Meinung endlich in der Öffentlichkeit ankommt! Wir können nicht ganz Europa finanzieren und allen das Geld in den A... stecken.

Der Euro geht langsam seinem Ende entgegen und umso eher man dort aussteigt, umso niedriger werden die Kosten sein.

Ich bin der Meinung das wäre für Deutschland die beste Lösung, auch wenn sie im ersten Moment sehr teuer wird. Aber langfristig gesehen wäre dies das beste für das deutsche Volk!

Solange die Geberländer den anderen Ländern nichts vorschreiben dürfen, sollten sie den anderen auch kein Geld zur Verfügung stellen MÜSSEN! Und das Euro-Staaten für die Schulden anderer haften müssen, ist sowieso nicht legal. Auch wenn wir das schon ewig so praktizieren.

Gast
Wie viel wäre Ihnen der Euro denn wert?

@lovechina

"Ich hatte ganz ehrlich... Natürlich wird es nicht so kommen wie von Ihnen in der Kristallkugel vorausgesagt"

Aber über mögliche Alternativen darf man doch noch spekulieren, oder ist das auch schon verboten, oder verwerflich, gehört man dann auch schon zu den Heuschrecken?

"Die einzige die ein Problem ist ist die Kanzlerin die eine Politik gegen die Mehrheit in der EU betreibt."

Sie ist, wie alle Politiker eines Landes, aber nicht in erster Linie der EU sondern den Bürgern im eigenen Land verpflichtet.

"In Zeiten der Krisen sollten wir unseren Nachbarn beistehen und nicht egoistisch sein."

Bei 800 Mill.€ Haftung wären das etwa 20.000€ die durchschnittlich jeder Berufstätigen aufzubringen hat.

Wie viel wären Sie persönlich bereit von ihrem Geld an Sicherheit zu hinterlegen?

"Draghi ist ein guter Präsident der sich auch gegen seine alten Versprechungen stellt, wenn er mitbekommt das ein keinen Sinn mehr macht."

Und ein einseitiger Interessenvertreter des Südens.

FlinDeadeye

Hätte uns , das Volk damals jemand abstimmen lassen ob wir den euro wollen oder nicht , dann hätten wir jetzt garantiert noch eine starke DM.
ok der Euro ist toll für den export , doch was kommt von diesen Gewinnen beim kleinen Mann an ... genau Null

Bernd1
Will Herr Jackisch 10 Mio Arbeitslose in Deutschland??

Das wäre nämlich die Folge von einem Ausstieg Deutschlands aus dem Euro.
Das kann man nun wirklich bei nahezu allen Experten nachlesen. Eine neue deutsche Währung wäre so stark dass der Export zusammenbrechen würde. Und ohne Export ist die deutsche Wirtschaft am Ende.

Dazu kommt dass die anderen Euro-Staaten ohne Deutschland auch relativ handlungsunfähig werden und wohl gar keine Schulden mehr beglichen werden könnten.
Also:
Ca, 600 bis 800 Mrd. Euro die der deutsche Steuerzahler abschrieben könnte an die Schuldner und die EZB, die dann ohne Deutchland auch zusammenbricht!
Zusammenbruch der Exportes denn niemand n Europa kann die deutschen Waren dann noch bezahlen. Und auch für den Rest der Welt würde die neue deustche Währung zu teuer, außer vielleicht für die Schweiz!

Vielen Dank, solche Szenarien mag der Herr Jackisch scheinbar, wie es aussieht!

Don-Corleone
Kolumne: deutschland muss über Euro-austr.

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Herr Jakisch : Toller Kommentar !

Meinen Respekt !

Aber , besser Inflation , als weitere Bankenpleiten .

Wer vorgesorgt hat, den stört eine Inflation nicht !

Dann rollt der rubel ,,,

auch Flick u. Krupp waren n.d. währungsreform als
Erste wieder Ganz Oben !

Nur das ist Wichtig !

Gast
Hätten Sie ihm trotzdem ihr Geld gegeben?

@Cay Hasselmann

"Als mein Nachbar Pleite ging vor vielen Jahren hab ich Ihm geholfen, ja mit der Hälfte meines Geldes. Damit macht man Frieden nicht mit Hass und Polemik."

Sehr lobenswert!

Aber eine Frage hätte ich da noch:

Angenommen Sie wären über viel Jahre hinweg vor der Pleite ihres Nachbarn über deren Finanzen, Schulden, Finanzgebaren und Geldverschwendung informiert, sogar sehr detailliert informiert.

Und angenommen sie hätten ihm bereits seit Jahren regelmäßig Geld zugesteckt damit er eventuell doch mal seine Finanzen in den Griff bekommt und mit seinem Geld auskommt.

Und weiter angenommen Sie hätten seinen Umgang mit Geld nicht gut gefunden, und weiter angenommen sie hätten vermutet, dass das irgendwann einmal zu einem Problem werden könnte, und außerdem hätten sie ihn mehrfach darauf angesprochen und er hätte jedes mal erbost und beleidigt geantwortet: "Das geht Dich nichts an, misch Dich nicht in meine Angelegenheiten".

Hätten Sie ihm dann trotzdem ihr Geld gegeben?

Gast
Revolution bei der Tagesschau?

Was ist passiert, gab es eine Revolution oder eine Kehrtwende bei der Tagesschau? Schon gestern habe ich kritische Berichte gesehen. Hurra! Gratulation!

Und an alle, die immer noch von Panikmache oder Eurorettung reden: Bitte schauen Sie sich eines der Hundert Videos auf Youtube über Geldentstehung oder Geldschöpfung an und schauen Sie mal nach Alternativen wie z.B. dem fließenden Geld (Geld mit Umlaufgebühr).

Es ist kein politisches, humanistisches oder europäisches Problem, es ist ein rein mathematisches Problem, dass Zinsen die Geldmenge ins Exponentielle steigern. Dann fordert man, dass die Wirtschaft das durch Wachstum ausgleicht, was am Anfang, nach einer Währungsreform und nach einem Krieg sogar geht, aber irgendwann erreicht jedes natürliche Wachstum eine Sättigungsgrenze. Oh, nein, nicht jedes, denn das Wachstum durch Zinseszins kennt keine Grenze. Und die Differenz haben wir erreicht, wenn jetzt schon doppelt so viele Schulden in der Welt existieren, verglichen mit dem BIP.

Eu62
Hat jemand an unsere Kinder gedacht?

"Auch ist das Projekt von immenser Bedeutung für die europäische Idee und alle ihre Vorteile: Frieden in Freiheit."

Gibt es etwas, was mehr wert ist als Frieden und Freiheit? Mir nicht. Wir werden noch Verteilungskämpfe um wertvolle Rohstoffe, um Wasser etc. in diesem Jahrhundert bekommen, dagegen wird diese Eurokrise wie ein Spaziergang aussehen.
Klar sind wir im Augenblick stark genug, um aus dem Euro auszutreten und mit einem Federstrich 60 Jahre Vertrauen in den Sand zu setzen. Und dieses Misstrauen wird dazu führen, dass Europa wieder das macht, was es im letzten Jahrtausend am häufigsten gemacht hat - Kriege führen. Nicht in einem Jahr, nicht in fünf Jahren - aber in einer Generation wird es wieder Grenzkontrollen, Zollgrenzen und Abschottung geben. Man kennt sich nicht mehr, hat Angst voreinander. Und Angst führt zu Agression. Erinnern wir uns: Hat nicht Jugoslawien 1975 im Adria-Urlaub genauso friedlich ausgesehen wie Mitteleuropa anno 2005?

Manfred Schoenebeck
Ich bin entsetzt, Herr Jaksich!

Sie meinen: "Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, ob Deutschland aus der Eurozone austreten soll. Ohne Frage hat die deutsche Wirtschaft große Vorteile durch den Euro. Auch ist das Projekt von immenser Bedeutung für die europäische Idee und alle ihre Vorteile: Frieden in Freiheit. Aber ist der Euro den massiven Preis wert, den die Bevölkerung für die Euro-Rettung zahlen muss?"

Also verzichten wir besser auf "große Vorteile der deutschen Wirtschaft" - am besten ganz auf die eklige Wirtschaft? Dazu noch auf die "Idee von Frieden und Freiheit"?? Und dann fragen Sie noch, ob der EUR "den massiven Preis wert" ist... "den die Bevölkerung für die EUR-Rettung zahlen muss??? Natürlich würde die Bevölkerung lieber in Unfreiheit und Krieg leben und ein Agrarvolk werden. (Ironie Ende)

Gast

Was bleibt ist umschichten, Gold, Franken, Dollar, Pfund, Immobilien und zusehen wie der Euro bald Geschichte ist. Ich hab noch 5 Deutsche Mark im Geldbeutel, vielleicht sin die ja bald 100 Mio. Euro wert :-)

Phonomatic
Währungsdebatte bildlich gesprochen

Mitten im Atlantik springt man ja auch nicht vom Dampfer und schreit: "Ich kann besser schwimmen!"

DeHahn
Bei den Hetzern sollte man mal die Zahlungseingänge prüfen

Es scheint so, als wenn eine ganze Menge Menschen entweder direkte Zuwendungen für üble Polemik gegen den Euro und die EU erhält, oder aber sich von einem Scheitern derselben enorme Vorteile verspricht.

In Wirklichkeit spielt das Scheitern von Euro und der EU den Großmachtsinteressen von Amrika und China in die Hände, die mit dem Scheitern derselben Europa in mittelalterliche Kleinstaaterei zurückstoßen und so einen lästigen wirtschaftlichen und gar demokratischen Konkurrenten loswerden könnten. Dass denen ein neuerlicher 30-jähriger Krieg der EU-Staaten untereinander recht wäre, sieht man schon an Bush´s Versuch, Europa in "Altes" und "Neues" Europa zu spalten.

Gast

Sehr guter Beitag zur Euro-Thematik! Bei einer Sache muss ich jedoch widersprechen: Deutschland hat vom Euro eigentlich nicht so stark profitiert, wie viele (insbes. die Amerikaner) und immer einreden wollen!
Hier versucht man uns Deutschen mal wieder ein schlechtes Gewissen einzureden, damit wir auch brav alles tun und schön für die Länder zahlen, deren Finanzpolitik eine reine Katastrophe ist.
Die Notenpresse anzuwerfen und billiges Geld in die Märkte zu pumpen, ja das erfreut die Spekulanten und die angelsächsischen Turbo-Kapitalisten! Eine Geldpolitik wie in Amerika KANN ohne politische Union in Europa nicht funktionieren und oh Wunder, oh Wunder: In Amerika gibt es bei den Bundesstaaten das No-Bail-Out-Prinzip, welches bei uns in der EU aufgeweicht wurde. Seltsam...!
Ich hoffe, dass sich Deutschland nicht von diesem Typ Menschen beeinflussen lässt und weiterhin eine stabile Preispolitik betreibt... zur Not auch OHNE Euro!!
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Eu62
Ich darf noch ein Beispiel hinzufügen

zum Thema "Gemeinsam sind wir stark"
Gerade aktuell aus dem Medaillenspiegel der Olympiade.
Ganz oben mit 15 Gold steht China, dann kommt erst mal nichts, dann die USA mit 10 ... und wir sind auf Platz 6. Zählte man jedoch alle Goldmedaillen der EU zusammen, dann stünde unsere Union mit 18 Gold an der Spitze (Stand 18:51).

So ähnlich ging es dem Euro in den ersten zehn Jahren seiner Existenz: Was weder der DM noch dem Britischen Pfund gelang: eine ernsthafte Konkurrenz zum US-Dollar zu schaffen, dazu war der Euro auf dem besten Weg. Das hätte immense Vorteile für uns alle gehabt (Ein Rohstoffmarkt in Euro eliminiert z.B. das Währungsrisiko).
---
Mich wundert nur, dass die USA nichts getan hat, um ihre Währung zu verteidigen (dabei hätte sie doch ganz einfach durch die amerikanischen Ratingagenturen Verwirrung stiften können).

Gast
NPD Kommentar ?

Die äußerst negativen Aussage zur Eurorettung des Herrn Jaeckisch ähneln den Stellungnahmen der NPD zum Euro fatal. Der Artikel bedient in jeder Aussage stramm deutsch-nationale Aspekte: Deutschland zahlt nur, Deutschland ist der größte Geldgeber, die deutsche Bevölkerung muß Angst vor der Inflation und einer Währungsreform haben, Deutschland wird von den meisten anderen Staaten angefeindet. EZB-Chef Draghi ist Italiener, folglich Ausländer und undeutsch, deshalb wird er als wankelmütig und umfallerisch geschildert. Der Verfasser widerspricht sich selbst, wenn er sagt:"Was die Ankündigungen Draghis konkret bedeuten, ist noch nicht klar". Dann aber lange über die verschiedenen Szenarios spekuliert, die die EZB zur Eurorettung anwenden könnte um am Ende zum Chaosszenario der Hyperinflation und des Vermögensverlustes der Bevölkerung zu kommen: wie die NPD. Dazu strotzt der Kommentar vor Unwissen: USA, Japan, Russland, England und China drucken seit Jahrzehnten nicht gedecktes Geld. Note 6

Gast

Ich möchte keinen persönlich angreifen. Nur diese Kommentare a la "Endlich spricht einer mal aus was das Volk denkt" oder "Danke, Herr ..." etc. sind doch wirklich nichts als Stammtischparolen und haben mit der europäischen und globalen Wirklichkeit nichts zu tun. Das ist beschämend!

kaladar
Mit welchem Recht

wird das hart erarbeitete Vermögen Deutschlands geopfert?
Sind wir den anderen europäischen Ländern und U.S.A.zu groß und zu einflussreich geworden?
Scheinbar waren alle bisher gezahlten Reparationsleistungen nach dem 2. Weltkrieg zu gering.
Auch der Staat Israel lebt von unseren Zahlungen.
Deutschland muss wieder ins Mittelfeld oder darunter.

Manchmal frage ich mich weshalb ich noch täglich zur Arbeit gehe! (wahrscheinlich aus Gewohnheit und Erziehungsgründen)
Auf eine neue Währung und dem großen Knall!!

Gast
Einkaufen mit Target2

@Minotaurus

"Anstatt unbegrenzt über die ezb staatsanleihen zu kaufen konnten wir doch in hohe der target2 forderungen auf einkaufstour in südeuropa gehen. Ware doch ein tolles konjunkturprogramm."

Schöne Idee.
Nehmen wir mal Griechenland, was sollen wir da kaufen?
Oliven und andere griechische Erzeugnisse?
So viel Produzieren die nicht, dass wir da wirklich ernsthaft einkaufen könnten, das ist ja das Problem.

Wir Könnten aber Grundstücke kaufen.

Rechnen wir mal:
Wir kaufen für Target2-Salden im Wert von 400 Milliarden € Grundstücke ein. Die Grundstücke kosten, so weit ich mich erinnere war mal von 20-50€ pro Quadratmeter in ländlichen Gegenden die Rede, in den großen Städten ist es natürlich teurer, aber nicht annähernd so wie bei uns.
Angenommen ein ordentliches Grundstück kostet 40€ pro qm und hat 1000 qm.

Dann bekommen wir für unsere 400 Milliarden Targe2 etwa 10 Mio Grundstücke, bei 11 Mio Einwohnern gehört uns dann ganz Griechenland und es bleibt noch Geld für Kulturgüter.

Gast
Danke Herr Jackisch!

Sie sprechen vielen, vielen aus der Seele!
Bitte lassen Sie sich nicht von der Politik einschüchtern. Wenn Sie wegen kritischer Äußerungen unter Druck geraten, dann machen Sie das bitte publik, damit wir Bürger Ihnen den Rücken stärken können.
Sie sind nicht alleine!
Kai

Gast
Herr Jakisch,

super Kommentar,gründen Sie eine neue Partei,ich wär sofort dabei.

Gast
Nebenbei

Nur mal ganz nebenbei? Wenn Deutschland austreten sollte, wird es das zurükbezahlte Geld in Euros bekommem ???

Gast

@ fathaland slim: Wer immer auf Souveränität als Staat pocht, den Karren in den Dreck fährt und dann noch mäkelt, wenn ihm geholfen wird, der sollte doch lieber freundlich sein, als noch rumzupöbeln. Von Schuldensklaverei kein Spur. Gefühlt ja, wegen der eigenen Überheblichkeit.

Gast

Bravo und Respekt Herr Jakisch.

Ein mutiger Kommentar ohne Scheuklappen und "Alternativlosigkeiten".

Weiter so !

BeriosV
@EU62

Jetzt kommt wieder die Killerphrase mit dem "Weltfrieden alleine durch den Euro und Europa". :)

Das ist so etwas von lächerlich, daß ich wirklich nur noch über diesen Totschlag - Spruch lachen kann.

Natürlich haben Sie vollkommen Recht! Die letzten 60 Jahre vor dem unheiligen europäischen Zusammenschluß und dem Euro, hat war Europa extrem kiegerisch.

Wenn ich mir alleine überlege, wie oft Deutschland nach dem 2. Weltkrieg gegen England, Grßbritannien und das restliche Europa gekämpft hat. Wie oft wir mit Waffengewalt gezwungen wurden, Exportweltmeister zu werden und uns vor allem die Freundschaften der anderen europäischen Völker aufgezwungen wurden.

Was soll also dieser Friedensquatsch? Frieden hatten wir schon vor dem Euro und vor Europa - dauerhaften und stabilen Frieden.
Jetzt erst wird der Freiden wackelig, da sich die europäischen Völker durch den verfluchten Euro anfangen zu hassen - kein Wunder, wenn wenige Völker die Mehrheit der restlichen Völker monitär tragen müssen!

Gast
Der EURO ist alternativlos!

Oder sollen wir alles aufgeben wofür wir seit 2002 gearbeitet haben? Sollen wir gar die EU gefährden und den gesamten Wohlstand den der Euro letztendlich gebracht hat? Was wir müssen ist offensichtlich. Wir müssen alle kameradschaftlich zusammenstehen. Wir müssen verhindern das das an und für sich tolle System Euro von Parasiten und Betrügern mißbraucht wird. Es müssen Workflows installiert werden die derlei Handhabung verhindern und offenlegen. Dafür braucht es Experten und eine Menge Mut und vor allem den Willen kameradschaftlich zu agieren. Die Griechen oder Spanier oder Italiener und letztendlich auch alle anderen müssen als Einheit agieren und könnten genau darauf stolz sein das sie genau das als Nation schaffen und so endlich in der Moderne ankommen und nicht nur davon reden. Und nein Deutschland kann nicht allen gerecht werden wenn man es denn nur als Zahlmeister sieht und nicht begreift das auch die Deutschen Angst haben etwas zu verlieren.

joho
der euro zerbricht....

das konntejeder der wollte auf den einschlägigen seiten seit spätestens 2007/2008 nachlesen. (schallundrauchblogspot com oder infokriegernews z.b.) das schlimme ist im jahr 2012 ist das thema in der tagesschau angekommen, vllt. hatten die leute der oben genannten blog´s ja doch recht. mfg joho

Hansi2012
Austritt über´s Wochende

DEU sollte Nägel mit Köpfen machen:
Überraschender Austritt aus dem EURO!!!

Sollen die anderen doch sehen, wie sie Deutschlands bisherigen Anteil 27% kompensieren können.

Die Südländer sind einfach unerschämt.

Gast
Stammtisch-Gerede!

Herr Jackisch ist Wirtschaftsexperte. Er sollte es besser wissen.

Keiner profitiert so sehr vom Euro wie Deutschland. Wir werden es erst merken, wenn es damit vorbei sein sollte! Wer jetzt nach einem Zurück schreit, wird sich im Nachhinein extrem ärgern!

Als wenn Deutschland hier schon viel geleistet hätte! So ein Quatsch! Bisher haben wir von der Krise profitiert!

Das Märchen von Deutschland als "Zahlmeister" wurde von der Bild-Zeitung verbreitet und hat sich über die Stammtische bis zu "Experten" verbreitet. Es ist und bleibt Humbug.

Aber die Egoisten sollen sehen wo sie am Ende landen. Das ist kurzsichtiger Egoismus. Auf lange Sicht würden nämlich Egoisten jetzt in Europa investieren anstatt "wir, wir, wir" zu schreien!

Gast
Der Nagel auf den Kopf getroffen

Ich hätte es mir vor zwei Wochen noch nicht vorstellen können, aber wenn die EZB tatsächlich auf diese Weise ihr Statut der Währungsstabilisierung aufgibt, sollte Deutschland ernsthaft über einen Euro-Austritt nachdenken, so sehr ich die europäische Idee auch liebe.

joho
@ H.-D.

ja die usa kann es sich leisten so zu handeln, denn wie jeder auf der welt weiss steht hinter dem us dollar die us army, navy und airforce. glauben sie wirklich ernsthaft die eu wird im falle einer euro ablehnung einfach dann ein paar nicht existierende flugzeugträger vor die entsprechenden länder senden? mfg joho

DeHahn
Zurück ins Mittelalter und zum Hexenglauben

"der euro zerbricht, das konnte jeder der wollte auf den einschlägigen seiten seit spätestens 2007/2008 nachlesen."

Man kann es einfach nicht fassen! 2008 war die geplatzte Immobilienblase in den USA gefolgt von der Lehmann-Pleite, die die GANZE WELT IN EINE REZESSION ZOG UND & BILLIONEN EURO KOSTETE. Und seit diesem Zeitpunkt sülzen die Amis, dass Europa mehr machen muss. Das ist so, als wenn ich des Nachts meine Mülltonne vor der Tür des Nachbarn entleere und den dan auffordere, was zu unternehmen.

Wie kommt es nur, dass so viele Menschen auf diese Dauerpropaganda hereinfallen? Nirgends steht, wie viele Milliarden wir den USA für den Irakkrieg gezahlt haben, wie viele Milliarden uns der Afghanistan-Krieg kostet. Nein, dauernd wird den Menschen erzählt, dass ihnen die EU und der Euro das Geld aus den Taschen ziehen. Und solchen bösartigen Mist glauben die Menschen immer sofort! Warum nur? Ganz einfach, weil jeder Mensch glaubt, dass ihm mehr zusteht, als er bekommt, siehe Indianer.

b_m
Schulden, die elegante Art zu stehlen?

Es wird Zeit, daß alle Kreditinstitute in Deutschland die Kreditverträge und Sparverträge auf eine andere Währung als dem Euro umstellen.

Wie kann man von Eurorettung sprechen, wenn der Euro dabei an Wert verliert. Wir leben in einer Gemeinschaft, und die baut auf Vertrauen. Das was zur Zeit geschieht ist eine Vernichtung von Vertrauen, weil gierige Schuldner mit aller Gewalt neue Schulden machen wollen. Dabei spielt es keine Rolle mehr, ob andere Menschen hart für ihr Erspartes gearbeitet haben.

Mit Inflation bestraft man die, die Leistung bringen. Es ist unverantwortlich, wenn Staaten sich davor drücken Steuern zu erhöhen oder aber die Ausgaben in den Griff zu bekommen.

Die EZB Führung muß ausgetauscht werden. Sie hat die Menschen verraten, die an den Euro geglaubt haben. Bevor die Altersvorsorge in besagten Ländern verbrannt wird, sollten wir uns besser vom Euro trennen.

Traurig, daß es Leute gibt, die den Euro mit aller kraft entwerten wollen.

Gast
Das ich das noch erleben darf...

... der mit Abstand beste Artikel bei Tagesschau.de seit dem ich Denken kann.

Herzlichen Glückwunsch!

Phonomatic
@ 19:02 — H.-D.

danke auf den klaren Verweis auf den nationalistischen Aspekt einer solchen Argumentation.

fathaland slim
1. August 2012 - 19:34 — hut

Mit Verlaub, Ihre Analyse ist unzutreffend. Schauen Sie sich bitte die Folgen der "Rettung" in Griechenland, Spanien usw. an. Diesen Ländern, d.h. ihren Bewohnern, geht es erst richtig schlecht, seit sie "gerettet" werden.
Würde so etwas in Deutschland passieren, ich möchte mir es nicht ausmalen.
Sie verlangen Unterwürfigkeit von Menschen, denen das Wasser bis zum Halse steht. Und wer hat hier den Karren in den Dreck gefahren? Bestimmt nicht diejenigen, die jetzt die Leidtragenden sind.

Ich weiß nicht, ob Sie schon mal von einem der Grundprinzipien unseres Wirtschaftssystems gehört haben:
Es lautet "Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste". Und das war schon immer so. Und während das Volk sich nationalistisch verhetzen läßt, lachen sich die Profiteure ins Fäustchen. Und die sitzen ganz woanders als da, wo Sie sie verorten.

Das internationale Finanzkapital ist nämlich international, deswegen heißt es so!

Mit freundlichen Grüßen

FS

Gast
Jetzt mal ehrlich

Herr Jakisch weiß es, ich weiß es, und die meisten anderen auch: Wir profitieren vom Euro.

Das darf uns aber nicht dazu verleiten, mit allen Mitteln für dessen Erhalt zu kämpfen.

Natürlich ist das nur gepokert. Man will den anderen Euro-Staaten mal klar machen, dass auch der Austritt des größten Landes der EU ein denkbares Szenario wäre. Vielleicht würden sich einige dann wirklich mal am Riemen reißen.

Und man darf diesen Gedanken auch durchaus einmal zu ende denken.

Genauso wie die Briten, die erst keinen Euro wollten, weil sie ohne ihn besser gefahren sind. Dann in der Krise wollten sie ihn, jetzt wieder nicht. Das alles wird dem Heimatland des BSE nicht übel genommen, den es sind ja die Briten.

Nur die Deutschen sollen zahlen, und bitte den Mund halten, den ihre Sprache wirkt so befehlshaft. Ob in der EU oder für einen Liegestuhl am italienischen Strand 35,-- Euro/Tag. Na dann lieber Ostsee und 15,-- Euro/Tag für einen Strandkorb. Es gibt immer Alternativen.

Gast
Die Hoffnung stirbt doch zuletzt!

Zitat: Deutschland hat Milliarden über Milliarden in Rettungspakete und Garantien gesteckt, um den Krisenstaaten beizustehen. Man hat eine Position nach der anderen aufgegeben, zugeschaut, wie sich die Verhältnisse in der EZB zu Ungunsten Deutschlands verschieben. Man ist isoliert oder hat kein Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen mehr - sei es in der EZB, im IWF oder in der Europäischen Kommission. Trotzdem darf der deutsche Steuerzahler weiter sein Portemonnaie öffnen und muss sich von Politikern der Krisenländer auch noch Vorhaltungen machen lassen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Die Bevölkerung wird das nicht mittragen. Zitat Ende.

Ich war fest davon überzeugt, daß es in der BRD keinen ungesteuerten und damit objektiven Journalisten mehr gibt. Sie haben mich eines Besseren belehrt.

Herr Jackisch, Danke!!!

Man darf gespannt sein, wie lange sich die BRD-Politiker noch den Realitäten verweigern!?

Beste Grüße

BeriosV
@Dr.Kawasaki

Also, ein guter Analytiker sind Sie sicherlich nicht.
Ich sehe auch bei Ihnen kein stichhaltiges Argument, sondern auch nur eine Phrase. Aber gehen wir doch auf diese ein:

"Wer jetzt nach einem Zurück schreit, wird sich im Nachhinein extrem ärgern!"

Sie sind Wahrsager, oder? Gehen wir das mal wissenschaftlich an:

Keiner weiß, was passiert wenn Deutschland wieder die DM zurück holt.

Aber jetzt kommt der wissenschaftliche Haken:

Jeder weiß, was passiert wenn wir im Euro bleiben.
Kein Mensch geht weiter in einen See hinein, wenn er nicht schwimmen kann, als er stehen kann. Sobald er den Boden nicht mehr sehen kann, geht er zurück.

Das ist ganz einfach. Darauf zu spekulieren, daß in der Zeit auch der Boden hinter ihm im See verschwunden ist, ist vollkommen unsinnig. Hier müßte man die Varianten kennen, die zu einem solchen Bodenverlust führen könnten und es müßte ein Ereignis vorliegen, welches den Boden absenkt.

Beides ist bei einem Deutschen Euro - Austritt nicht gegeben.

Gast

wir reiben uns die Augen... schnell Schulden machen. Das macht Sinn. Was tuen unsere Politiker? Ratlos zuschauen , weil es kein Halten mehr gibt. Was wollen wir retten? Schuldenstaaten. Versteht hier irgendwer das System? Wir müssen zurück zum Europa ohne gemeinsame Währung.

Gast
dann aber asap

Endlich wieder eine Pizza Margherita für 6,- DM:-)
Wie vor der Währungsumstellung.

fathaland slim
1. August 2012 - 19:06 — kaladar

Sie gehen täglich zur Arbeit, weil Sie hoffentlich dafür bezahlt werden. Wenn Sie sich in Europa umsehen, so kann man das fast schon als Luxus bezeichnen.

Und welches hart erarbeitete Vermögen wurde denn geopfert?
Ihres bestimmt nicht.

So lange ich denken kann, und ich bin 56 Jahre alt, ist Deutschland hoch verschuldet. Lange, lange vor dem Euro.
Und das liegt nicht daran, daß uns irgendwelche anderen Länder ausgesaugt haben. Bitte machen Sie es sich beim Denken nicht so einfach. Einfache Erklärungen sind oft auf den ersten Blick einleuchtend und auf den zweiten oder dritten Blick grundfalsch.

calyx

Es ist ganz einfach es gibt nur zwei Entscheidungen und das nicht erst seit heute oder gestern sondern seit Beginn der Währungsunion. Entweder aus dem Euroraum entwickelt sich in überschaubar kurzer Zeit eine politische Union, dann kann man sich auch eine Transferunion (Eurobonds, Aufkauf von Staatsasnleihen durch die EZB etc.) vorstellen oder die Nationalstaaten verfolgen ihre ureigenen Interessen weiter und sind nicht bereit wesentliche Hoheitsrechte an ein dann aber bitte auch europäisches Parlament abzugeben. Ich kann nicht erkennen das die Europäer das wirklich wollen das Europa soweit wäre oder jemals soweit kommen möchte. Wenn dies aber nicht der Fall ist können nicht die einen Länder von den anderen verlangen, das diese ihre Zeche zahlen sollen und für ihre Fehler geradstehen sollen. Das scheint aber im Rest Europas noch nicht angekommen zu sein.

Systemisch Konsensieren
Goldesel Draghi

>
> Wenn das kommt, wovon Dreger schwärmt:

> Die Banken und Broker werden
> den EU-Staaten legal und per Korruption
> weitere Kredite unterjubeln,
> bis die Schwarte kracht.

> Dann
> lassen sie den Schwindel auffliegen
> und schanzen der EZB den ganzen toxischen Schrott zu.
>
> Die Märkte feiern Draghi schon als Goldesel,

Gast
@Cay Hasselmann 18:09

Ihre "andere" Sicht ist aber wirklich eine grobe Verallgemeinerung, die SIE machen, nicht die Kommentatoren!
Aber zu Verallgemeinerungen muß man sagen, daß die schon einen wahren Kern haben müssen, um als allgemein anerkannt zu werden. Und das ist immerhin mehr als sich bei vorgegebenem "alternativlos" keine Gedanken über Alternativen zu machen!
Und die DM ist eine Alternative zum Merkel-Euro. Ein "Nordeuro" ist nur auch wieder Gerangel und nur eine Option für die Zaghaften, die sich nicht zum radikalen DM-Schritt trauen (typisch deutsch?).
Erst muß nämlich mal wieder EIGENVERANTWORTUNG von den Ländern gelernt werden. Und die eigenen Stärken und Schwächen erkennen. Genauso wie es VOR dem Euro war.
War eine friedlich-schöne Zeit!

Calenberg
Hat der Euro so große Vorteile gebracht?

Wenn es auch nur ansatzweise um die Idee geht, aus dem Euro auszutreten, kommt sogleich das Argument, (1) dieses Geld hätte uns doch so großen wirtschaftlichen Vorteil gebracht und (2) ein Austritt wäre so immens teuer und würde infolge einer massiven Aufwertung der neuen deutschen Währung in einen wirtschaftlichen Abschwung führen und den Export zusammenbrechen lassen.
Beides ist m. E. grundlegend falsch. Der wirtschaftliche Vorteil läßt sich nicht genau bestimmen, weil wir nicht parallel ein anderes Deutschland mit eigener Währung haben, um vergleichen zu können. Tatsache ist, daß die Bedeutung der Euroländer für den deutschen Export kontinuierlich abnimmt.
Die Aufwertung einer eigenen Währung würde zur massiven Verbilligung der Vorprodukte für deutsche Waren führen, Energie und andere Importe würden deutlich günstiger und dadurch finanzielle Kapazitäten in Deutschland für den Konsum eröffnen.
Ein Euroaustritt, zumindest DM als Parallelwährung, wäre die beste Lösung.

Gast
Ob Sie Recht haben oder nicht

Danke dafür Herr Jakisch, dass Sie das Rückgrat haben im ÖRR eine andere als die "Parteien-Elite"-Mainstreammeinung zu vertreten.

Gast
@"Euro ist alternativlos" ist eben nicht wahr!

Es gibt nun mal kein Land, dass Europa heisst, und kein Volk welches Europaer heisst. Es gibt Spanier, Griechen, Franzosen, Deutsche usw. Alles andere ist ein künstliches Gebilde was in Euro auch noch sehr laienhaft zusammengepresst wurde. Hätte man seiner Zeit realistischer gehandelt, wäre vielleicht was anderes daraus geworden, ist es aber nun mal nicht. Das Problem ist nun, dass man gegen Pleitestaaten gar keine Handhabe hat- wenn die alle Bankrott werden - was sollen die anderen dann machen? Die entsprechenden Botschaften pfänden?
Eins sage ich euch- es ist mir lieber wenn die Bundesbank die Geldpresse anwirft um den Kurs der Mark nicht zu stark wachsen zu lassen, als dass es die EZB macht, damit in Griechenland weiter Renten an verstorbene auszgezahlt werden können, oder dass Katalonien einen weiteren Flughafen baut der vermutlich niemals ein Flugzeug sehen wird..

Gast
Bravo - ein dickes Lob für die offenen Worte!!

Es mag ja die technische Umsetzung heikel und das genaue Vorgehen müsste wohlüberlegt sein (zB Nord-Euro), aber ich bin doch sehr erstaunt, dass solche Szenarien in der politischen Debatte hierzulande keine Rolle spielen. Stattdessen engt man den eigenen politischen Handlungsspielraum mit törichten Parolen wie "fällt der Euro, fällt Europa" unnötig ein und lässt sich von Junker, Monti, Dragi und Konsorten am Nasenring durch die Manege führen.

Denen, die sich hier moralisch entrüstet geben, sei gesagt: Nein, mit unserem Geld retten wir keine hungernden Kinder in Griechenland, es geht hier doch nur um die Errichtung einer Geldmaschine für Banken und Spekulanten. Sie lassen sich vor den Karren einer entfesselten, renditegeilen Finanzmafia spannen!

Schliesslich: Gelddrucken löst alle Probleme, weil das in USA prima funktioniert: Hä?? - Fliegen Sie mal hin und sehen sich die stolze USA genauer an, vielerorts schon jetzt ein marodes Armenhaus.

Gast
@H.-D. NPD? Die etablierten Parteien versagen eben!

Wo gibt es in diesen Parteien ein ausgewogenes Verhältnis von Euro- oder DM-Befürwortern?
Alle ducken sich, um in ihren parteilichen Wählerlisten wieder ganz oben stehen zu dürfen, die ihre Befehle zur uniformen Politiklinie schon bekommen!
Schauen Sie sich nur bei den letzten Rettungsschirm-Abstimmungen im Bundestag einige Politikerinnen an, wie sie, mit ihrer Zustimmungskarte in der Luft wedelnd, zur Urne eilten, um ja als Zustimmerin erkannt zu werden.
Ja ja, unsere Berufspolitiker. Denken an ihre Karriere aber nicht an das sie gewählt habende Volk.

fischer Jüürgen
Goldmann Sachs und deren EURO-faule Beratungs-Eier

in Griechenland, Italien, Spanien abgelegt, z.B. auch als "very important Persons" im EURO-Führungskader (ohne den zu rupfenden) waren doch die Antwort Anglo Amerikas. Das mit Frankreichs Hü-Hott Spiel dieser Strategie des jederzeitigen Ausknipsen des Gegners der Weltleitwährung Dollar-(Pfund)per Ratingagenturen, Mediengewalt und Wiederauffrischung von Sündenbock-Zueignung D's über die den D zugeordnete EURO-Zwangsjackenanlegung und deren Sprengung kraft der zu erwartenden Wirtschaftsgewalt D's(+die der anderen Nicht-Willigen) kann durch
1.)Demonstration omnipotenter Rating+Medien+ Militärgewalt
2.)ein EURO-Schuldenberg-Weltwirtschaftscollaps- Syndrom (nur wegen eines Wirtschaftswinzlings: Griechenland)in die Welt setzen,
3.) D"s Pleite destabilisierend herbeireden auch kraft vielfältiger Vertragsbrüche und moralischer Keulenschläge auch machen
4.)so den EURO beseitigen+die eben erwähnte Gruppe schwächen+teilen+beherrschen+bisherige Weltleitwährung als sicheren Anker absichern.