
Ihre Meinung zu In der Koalition deutet sich eine alkoholpolitische Kehrtwende an
Die Alkoholbranche ist alarmiert: Die schwarz-rote Koalition plant strengere Regeln. Es geht um Jugendschutz, Verkaufsbeschränkungen und die öffentliche Wahrnehmung von Alkohol als Genussmittel. Von Tina Handel.
Alkohol ist eine -legale - Droge, genauso wie Tabak und auch Cannabis und alles dem Grunde nach gesundheitsschädlich und sollte deswegen so hoch wie nur irgend möglich besteuert werden. Mit Verboten die hier und da gelten und sowieso nur schwer zu kontrollieren sind, erreicht man - leider - nichts, denn den absolut Uneinsichtigen kann man nur über den Geldbeutel "den Zahn ziehen". Also ganz massiv hoch mit der Besteuerung und damit mit den Ladenpreisen; das zu erwartende reflexartige "Geschrei und Gezeter" der Lobbyisten sollte man tunlichst einfach ignorieren. Sicher wird man den Konsum trotz allem nicht vollständig eindämmen, doch diejenigen, die sich diesen "Drogen" nicht entziehen wollen oder können, die müssen dann eben für ihre "Sucht" so richtig tief in die Tasche greifen!
6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Mit Verboten die hier und da gelten und sowieso nur schwer zu kontrollieren sind, erreicht man - leider - nichts,
Eben, man fördert die Möglichkeiten und die Kreativität.
.........denn den absolut Uneinsichtigen kann man nur über den Geldbeutel "den Zahn ziehen".
Wo bitte hat es jemals in der Geschichte der Menschheitvfunktioniert?
Keine Ahnung, woran Sie die Gesundheitsschädlichkeit bemessen.
Im Vergleich mit dem Straßenverkehr sind alle Drogen außer Alkohol wesentlich weniger Gesundheitsgefährdend und verursachen wesentlich weniger Todesopfer.
Wenn reglementiert werden soll, dann muss auch der Straßenverkehr mehr reglementiert werden.
Verursachung von Schäden an Natur und Umwelt, mit voraussichtlich unabschätzbaren Kosten in Höhe von hunderten Milliarden Euro und zahllosen Todesopfern jeder Altersgruppe durch Klimaeinflüsse, müsste dann aber auch sehr stark reglementiert werden. Wenn nicht sogar vollständig verboten.
Ein teuerer Preis darf gerne dazukommen, aber das Hochstufen der Altersgrenze halte ich für dringend nötig, bei Cannabis gilt sie schließlich auch (und war den Eiferern gegen die Legalisierung nicht hoch genug). Bei Alkohol soll sie nun nach Willen der Lobby bei 16 Jahren bleiben, obwohl ein 16jahre altes Gehirn noch weniger entwickelt ist als ein 18jähriges, sprich also noch anfälliger für Psychosen durch Alkohol. Außerdem hat Alkohol in der Regel eine agressionsfördernde Wirkung, geht mit Vandalismus und Schlägereien oft einher, während Cannabis ehr beruhigend wirkt. Aber for viele in der Gesellschaft gehört das1. Besäufnis ja zu den Initiationsriten eines “ganzen Kerls” und zur ultimativen Freiheit, s.a. den Kommentar des A….partei verehrenden Namenschamäleons übeIhrem Kommentar.
“Über Ihrem Kommentar” wollte ich schreiben.
»Also ganz massiv hoch mit der Besteuerung«
Leider zu kurz gedacht – denn das mit der Höhe der Besteuerung kippt irgenwann in die Richtung, dass der Erwerb aus illegaler Quelle so lukrativ wird, dass die Gefahr des Erwischtwerdens in den Hintergrund tritt.
Neben einer dann also nur mäßigen Verteuerung bleibt die Lenkung durch eine Nichtverfügbarmachung an Orten wie die Kassenzone – oder eben die Tankstelle.
"Also ganz massiv hoch mit der Besteuerung und damit mit den Ladenpreisen; ..."
Ob das funktioniert ... weiss ich nicht.
(Die Tabaksteuer ist auch ganz ordentlich. Und es gibt immer noch recht viele Raucher/innen. Sucht halt.)