
Ihre Meinung zu 18. EU-Sanktionspaket gegen Russland - Kritik am Krisenmanagement
Der slowakische Ministerpräsident Fico hat eingelenkt und den Weg für das 18. Sanktionspaket gegen Russland freigemacht. In der EU ist man erleichtert - aber auch unzufrieden mit dem Krisenmanagement. Von Andreas Meyer-Feist.
"Schade, dass wir das nicht schon früher erreichen konnten."
Wie vieles in dieser Angelegenheit. Aber es ist so, wie es ist.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die Garantie das einzige ist, was sich Fico ausgehandelt hat, oder?
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Steht im Bericht. „… der Slowakei sei zugesichert worden, dass das Land "keine schwerwiegenden wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen" befürchten müsse, wenn nach dem Sanktionspaket auch ein kompletter Importstopp von russischem Gas umgesetzt werde.“
Also mehr Geld, als nötig, damit auch noch ein paar Koruptionen abgegolten werden können.
Bitte nicht so unsachlich.
Zuvörderst geht es doch wohl um die Lieferverträge der Slowakei mit Russland. Sollte Russland die Slowakei wegen der Zustimmung zu den Sanktionen durch einen Lieferstop "bestrafen", müsste diese das benötigte teurere Gas woanders kaufen.
Dass Fico sich dagegen erstmal sträubte, ist wohl verständlich, daher soll die Slowakei diesbezüglich unterstützt werden.
Warum Sie da noch ein "Korruptionen" anhängen finde ich aus der Luft gegriffen und unangebracht.
Vielleicht ist’s in der Slowakei nicht soo schlimm. Aber wenn man bedenkt, wieviel Geld in den Balkanstaaten versenkt wurde, ohne dass sich gravierende Verbesserungen für die Bürger ergeben haben. Mehrere Generationen von Politikern haben einiges davon in die eigenen Taschen gelenkt.