
Ihre Meinung zu Nach Eklat um Richterwahl: Merz und Söder wollen "in Ruhe" nach Lösung suchen
Wie geht es nach der gescheiterten Richterwahl weiter? Die SPD und auch die Kandidatin gehen in die Offensive. Und die Unionschefs? Merz und Söder wollen "in Ruhe" Lösungen suchen. Von Benjamin Großkopff.
Der erste Lösungsschritt: Jens Spahn als Unionsfraktionsvorsitzenden ablösen
Der zweite Lösungsschritt: Sich für die Übernahme ehrverletzender Angriffe auf die Kandidatin Frau Prof. Dr. Brosius-Gersdorf entschuldigen.
Der dritte Lösungsschritt: Baldmöglichst die Wahl im Bundestag neu ansetzen und durchführen.
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Genau, das Linke ZK duldet keine andere Meinung.
Der Fehler von Jens Spahn war das er den ürsprünglichen Kandidaten der Union nach Wiederspruch der Grünen fallen ließ und bei der provokativen Aufstellung der weit links stehenden Kandidatin sehenden Auges in die Falle tappte.
Ihr Demokratiedefizit zeigen sie einmal mehr bei ihrer Sogenannten dritten Lösung. Die Union hat nach ihrem antidemokratischen Verständniß gefälligst zuzustimmen. Hat man in der DDR so gemacht aber hier nicht. Sonst brüchten wir keine Wahl mehr.
Zitat: "... weit links stehenden Kandidatin..."
Sie machen nichts anderes als die unhaltbare Kampagne der Braunblauen fortzuschreiben.
Dem Foristen fathaland slim ein Demokratiedefizit vorzuwerfen, ist schlicht absurd und in meinen Augen zumindest an der Grenze zur Ehrverletzung.
Gibt es eine brauchbare Definition ehrverletzender Angriffe?
Eine, die gilt, egal um wen es sich handelt?
Ist linksextrem ehrverletzend? Rechtsradikal?
//Der erste Lösungsschritt: Jens Spahn als Unionsfraktionsvorsitzenden ablösen
Der zweite Lösungsschritt: Sich für die Übernahme ehrverletzender Angriffe auf die Kandidatin Frau Prof. Dr. Brosius-Gersdorf entschuldigen.
Der dritte Lösungsschritt: Baldmöglichst die Wahl im Bundestag neu ansetzen und durchführen. //
Das liest sich wahrscheinlich nur rein zufällig wie ein Diktat. Und die Parallelen zu Handlungen, wie sie in einst selbsternannten demokratischen Staaten üblich waren, sind sicherlich noch zufälliger in Ihrem Kommentar zu entdecken. Zufälle gibts...
Herr Spahn hat falsch gehandelt, indem er die Personalie nicht in einem professionellen Verfahren behandelte und letztlich einen fadenscheinigen Grund suchte, um die Abstimmung platzen zu lassen. Keine Frage - das alles war dilettantisch.
Dagegen war er richtig, Positionen der Bewerberin kritisch zu hinterfragen. Schließlich geht es um das höchste Richteramt, das der Staat zu vergeben hat.