Ursula von der Leyen

Ihre Meinung zu EU-Reaktion auf Zollbrief: Gesprächsbereitschaft mit Ablaufdatum

Nach Trumps Zollankündigung beraten in Brüssel die EU-Handelsminister über die richtige Reaktion. Kommissionspräsidentin von der Leyen will weiter verhandeln - aber nur bis zum 1. August. Von Helga Schmidt.

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171 Kommentare

Kommentare

Malefiz

Mir persönlich beraten und diskutieren die EU-Handelsminister mit samt ihrer Ratspräsidentin zu lange um Kaisers Bart herum! Trump beschließt von heute auf morgen 30% Zölle gegen die EU! Dann müssen wir den gleichen Zolldrohbrief an Trump schicken, aber mit 60%!

Was erlaubt sich dieser Präsident eigentlich der mit den ganzen Zöllen sich Amerika wieder gesundstoßen will und das auf Kosten anderer Länder? Das ist doch total widerlich! Und die EU zieht vor Trump spricht wörtlich wie ein Hund den Schwanz ein?

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Werner40

Das ist Quatsch. Frau v.d.L. hat doch die Position der EU ganz klar gemacht.

Mr.Fantastic

Die EU hat überhaupt nichts entgegenzusetzen. Zoll auf Jeans und Mopeds? Was noch? Vieleich auf Erdnussbutter und Marshmellows? Warum nicht auf Boeings und McDouglas? 

Das trauen die sich in Brüssel wohl nicht?

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Werner40

Doch, den Dienstleistungsbereich nicht vergessen.

Kristallin

Amazon, Appleprodukte, Fastfood Konzerne..... Bla

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r.wacker

Am Ende wird Trump noch einen EU-Ehrenpreis bekommen dafür dass er Europa wachgerüttelt hat…

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bolligru

Vielleicht wird man ihm sogar "den Nobelpreis verleihen und Professor Zwackelmann wird quitschen vor Zorn" (Zitat von Prof. Habakuk Tibatong). Pakistan hat Trump bereits vorgeschlagen und weitere Staaten werden folgen.

Kristallin

Bestimmt nicht, aber witzig was Sie da meinen. 

Werner40

Trump wird so oder so auf Zöllen bestehen. Er braucht sie, um das riesige Staatsdefizit zum Teil zu decken. 

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Mauersegler

Eben. Deshalb ist auch völlig egal, welche Gründe er dafür erfindet (angebliches Handelsbilanzdefizit, Bolsonaro, Fentinyl ...)

Orfee

Wenn man voll und ganz auf Export setzt und den Binnenmarkt vernachlässigt, 
der größte Abnehmer wie USA aber Zölle setzt wie es nun Trump macht, dann passiert sowas. 
Man kann nicht davon ausgehen, dass die anderen Staaten in einer globalen Welt immer freundlich zueinander sein werden.  Globalismus bedeutet mehr Abhängigkeit von anderen Playern und wenn die auf einmal nicht mehr mitmachen, dann haben wir den Salat.

Länder bündeln ist sehr riskant und das wird man auf übelste Weise zu spüren bekommen, wenn die EU auseinander fliegt und mit diesen Zöllen von Trump kommt auch dieser Todesstoß. So sicher wie der Amen in der Kirche. 
 

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Kristallin

Zurück zur Planwirtschaft, funktioniert nicht, mehr wäre das nicht..

Gute Nacht 

FakeNews-Checker

Bald  ist  es  für  die  EU  damit  vorbei,  all  die   vorsätzlichen  Produktionsüberschüsse  in  die  USA  zu  entsorgen.   Oder  was  will  denn  die  EU  noch  in  die  USA  liefern  ?  Die  haben  doch  längst  alles doppelt und  dreifach.  Und  der  Klimawandel  ist  auch  dabei.

land_der_unregierbaren

Trump will als Endresultat merkliche Zoelle fuer Exporte in die USA und geringere Zoelle fuer US - Exporte.

Ziel ist, auf diese Art das Aussenhandelsdefizit zu verringern und Investoren in die USA zu locken.

Die USA sizten am laengeren Hebel...

Technologisch ist die EU abhaengig von den USA.

Die USA sind weit weniger exportabhaengig.

Und vieles mehr...

Die EU zeigt sich unentschlossen.

So recht glaubt man nicht, das sie sich auf ein Duell einlassen...

Da ist viel Angst..... auf der Gegenseite nicht.

Die EU knickt frueher oder spaeter ein....

Und nimmt einiges in Kauf, um die USA als Handelspartner und Beschuetzer nicht zu verlieren.

Passiert das, duerfte - um die Zoelle zu kompensieren - eine merkliche Absenkung des Lebensstandards in der EU anstehen.

Oftleser

Es ist schon irgendwie bezeichnend für den volkswirtschaftlichen Bildungsstand des Gröpaz, die Europäer dafür verantwortlich zu halten, dass die Amerikaner in den 1970/80gern ihre Industrie abgeschafft haben und stolz darauf waren, sich nicht mehr die Hände schmutzig machen zu müsssen. 

Ich achte gewohnheitsmässig beim Einkauf auf den Ursprung der Ware, auch durch sein Konsum-Verhalten kann man steuern, nicht nur die höhere Zölle. 

Man kann natürlich nicht Alles vermeiden, in meinem schwedisch-chinesischen Auto steckt auch Microsoft...

Felia Barth

Es wird Zeit, dass der USA eine Frist gesetzt wird. Wie soll man mit jemanden verhandeln, wenn den verantwortlichen Personen kurz darauf widersprochen wird? Das wirft kein gutes Licht auf die USA, die selbst nicht zu wissen scheint, was sie will - denn mit diesem Verhalten kann man keine konstruktiven und konkreten Verhandlungen erwirken, geschweige denn abschließen.

Es gibt noch nicht einmal einen vernünftigen Grund dieses Verhalten seitens der USA an den Tag zu legen, denn man könnte stattdessen einfach mal Klartext reden und sich kommunizieren und klar stellen, was denn eigentlich gewollt ist, und dann darüber verhandeln - oder auch nicht!

Die EU erwirkt mit Fristsetzung wenigstens einen konkreten Ablauf und eine Finalisierung der Dinge. Die Verantwortlichen, die dieses Trauerspiel erdulden und ausbaden müssen, tun mir wirklich Leid. 

wenigfahrer

die EU sind doch so um die 450 Millionen Kunden, wie wäre es mal ordentlich gegen zuhalten und dem Herrn mal zeigen das wie keine Diener sind,  wir haben neuerdings vor allem und jeden Angst, vor dem einen der gleich mal kommen könnte und vor Trump der eigentlich Freundesland  sein soll.

Mit der ständigen Angst kommen wir aber nicht weiter, die Welt ist größer als Trump denkt, wir sollten mal mit anderen den Handel verstärken, und nicht so viel Vorschriften machen damit das auch klappt.

MRomTRom

++ Trump spielt mit dem Wohlstand der Amerikaneer und der Europäer ++

Sein Verständnis ökonomischer Zusammenhänger ist begrenzt. Dafür seine Impulskontrolle nur untersteuert.

++

Die EU muss die Nerven behalten und Konsequenzen deutlich machen

++

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