Verdienstabrechnung

Ihre Meinung zu Wirtschaftsweiser Werding: Sozialabgaben bald bei 50 Prozent?

Schon heute fließen rund 42 Prozent des Bruttoeinkommens in die Sozialkassen. Die Abgabenlast dürfte in den kommenden Jahren noch deutlich steigen, warnt der Wirtschaftsweise Werding - und mahnt Reformen an.

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216 Kommentare

Kommentare

Klaartext

Wir haben für einige Teile der Bevölkerung quasi eine Vollkaskoversicherung eingeführt. Eigenvorsorge muss deutlich mehr gefördert werden. 

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rolato

Wir haben für einige Teile der Bevölkerung quasi eine Vollkaskoversicherung eingeführt.

Für manche Unternehmen aber auch.

Werner40

Richtig. Z.B. Selbstbeteiligung bei der Krankenversicherung.

Assarakos

Sie wollen also die Bürger einseitig belasten? Das ist eine gute Idee, um die Menschen noch weiter von unserem politischen System wegzutreiben.....

Tino Winkler

Wieso Bürger einseitig belasten?

Bürger die permanent den Doktor besuchen, weil sie ja bezahlt haben (Krankenkasse), belasten das System, die Selbstbeteiligung würde mehr Gesundheit bringen, wer gesund lebt benötigt seltener einen Arzt.

w120

Die gibz es doch schon lange.

Nennt sich Zuzahlung.

Dazu kommen seit Jahren Kürzungen der Leistungen (Brille, Zähne).

Tino Winkler

Zuzahlung hat nichts mit Selbstbeteiligung zu tun, denken Sie mal an eine Selbstbeteiligung bei der kfZ Versicherung.

CS

Das muss kommen 

werner1955

Oder GKV abschaffen und auf Beihilfe unstellen. Was Millionen Beamte und Private schaffen kann für BGs oder Migranten nicht unmöglich sein.

Tada

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Selbstbeteiligung gibt es längst.

Jeder* Versicherte zahlt Krankenversicherungsbeiträge. Dann gibt es noch Zuzahlungen bei Medikamenten. Brille zahlt man sowieso selbst. 

Wie kann es sein, dass Sie das nicht wissen??? Sehr merkwürdig.

 

* Ausgenommen Kinder in der Familienversicherung.

MargaretaK.

Vielleicht sollten Sie nicht immer nach unten treten.

Meine Brille (ohne bin ich blind) bezahle ich komplett selbst. Da bei mir Problematiken vorliegen kostet 1 (ein) Glas 800€. Neue Fassungen gibt's für mich aus finanziellen Gründen nicht mehr. 

Augeninnendruckmessung- auf Grund meiner sehr schlechten Sehkraft mindestens alle 2 Jahre. Da keine familäre "Vorgeschichte" - Selbstzahler, zwischen 90€ und 140€.

Zähne - wird sowieso nur noch der kleinere Teil von der KK übernommen. Allein Zahnreinigung 140€ Selbstzahler. Da Implante und Kronen das 2x im Jahr.

Medikamentenzuzahlung und Krankenhauszuzahlung.

Um nur mal ein paar Punkte aufzuführen.

derkleineBürger

Ja. Besonders bei den unteren 80%, die laut gestriger Umfrage bereits in finanziellen Nöten /  Ängsten stecken.

Die haben garantiert auch die finanziellen Freiräume ordentlich Eigenvorsorge zu betreiben...

CS

Es wird zukünftig nicht anders gehen 

Kristallin

Dann werden zukünftig mehr Arme auf der Straße sterben, nicht nur Einige wie jetzt schon, ja die fallen Ihnen auch noch nicht auf..... Dann aber schon. 

werner1955

Die meißten Finianuellen Nöte kommen ob de rmassiven Asubeutung frü persönlich leistung mit Steurn, Gebühren Angaben und Sozialversicherungen. 
 

H. Hummel

Wenn dem Versicherten dann auch die Mittel dafür zur Verfügung stehen, stimme ich ihnen voll und ganz zu.

Tada

Welche "Teile der Bevölkerung"? Alle, die älter werden und im Alter Rente bekommen? 

Da gehören Sie wohl auch dazu.

Schiebaer

Wir haben für einige Teile der Bevölkerung quasi eine Vollkaskoversicherung eingeführt. Eigenvorsorge muss deutlich mehr gefördert werden. 

Da ist was wahres dran.

Kristallin

Dritter Job in der Nacht? Wozu schlafen wird überbewertet? 

Grossinquisitor

"Gefördert" oder "gefordert"? 

Humanokrat

Das Ammenmärchen einer 'Vollkaskoversicherung' ist hinreichend widerlegt. Die Soziologie kann sehr gut darlegen, dass die meisten Familien hierzulande hart dafür arbeiten, nicht in Armut abzurutschen. Der Preis dafür ist meistens hoch:

- Weniger Zeit für Kinderbetreuung
- Hoher Stress und  Belastung 
- Dennoch wenig Aussichten auf bessere Perspektiven. Die materiellen Lebensaussichten für Leute, die einfach nur ihren Job gut machen sind in D als Polizist, Krankenschwester/Pfleger, Altenpfleger, Handwerker, Verkäufer/in (usw., usw.) sehr bescheiden. 

Der Anteil jener, die sich bewusst in die soziale Hängematte legen ist dagegen sehr klein (!!) und deren Perspektiven sind natürlich noch wesentlich besch....ener. 

Aber was in diesem Lande wachsende Hochkunjunktur hat ist der Sozialneid, wie so mancher Post hier eindrücklich beweist. Wenn schon nichts geht, dann halt auf andere treten. Da geht es einem gleich viel besser, nicht wahr? 

Kristallin

Ich habe nie Leute erlebt die sich offen "arbeitsscheu" gezeigt haben, und gleichzeitig keinen Hintergrund wie Alkohol und Drogen hatten/haben. 

Aussagen im TV sind entweder Großmäulogkeit oder bezahlter und gesripteter Teil von "Hartz IV" TH, alle Darsteller dieser Shows arbeiten übrigens, jeder Dreh ist bezahlt und die Leute haben Veträge mit den Produktionsfirmen. 

Lucinda_in_tenebris

Wir haben nicht für Teile der Bevölkerung eine qualitativ gute Versicherung eingeführt, sondern für alle. Also auch für sie. Natürlich werden sie diese niemals brauchen, so hoffe ich jedenfalls. 

Ich nehme aber an, dass sie gar nicht an die Qualität der Versicherung denken, sondern an dessen möglichen Mißbrauch. An arbeitsunwillige Punks, die sich ihr Bier vom Steuerzahler  finanzieren lassen etc.  Aus einem Zerrbild sollte aber kein Weltbild werden. 

Deutschland ist ein hochmodernes Industrieland, nicht trotz seines hohen Sozialstandarts, sondern aufgrund der hohen Standarts. 

Alter Brummbär

Das betrifft die ganze Bevölkerung und nicht nur Teile, oder wissen sie jetzt schon, ob sie in Zukunft pflegebedürftig werden?

Assarakos

Was oder wer sind denn "einige Teile der Bevölkerung"? Und wie soll diese Eigenvorsorge aussehen?

MargaretaK.

Was oder wer sind denn "einige Teile der Bevölkerung"? "

Ist das nicht klar? Ich sag nur "soziale Hängematte ".

Kristallin

Entweder 3 oder noch mehr Jobs, oder eben Pech gehabt...... 

Wer nicht bis zum kompletten Exszes a Kern kann Der? Na ja s. O. 

Nicht meine Einstellung, aber eine verbreitete. 

TeddyWestside

"einige Teile der Bevölkerung"

 

Wie nennt man diese rhetorische Figur noch gleich? Geschwurbel? Geschwafel?

 

Carlos12

Abgesehen von der Pflegeversicherung wurde für fast die gesamte Bevölkerung eine Vollkaskoversicherung eingeführt.

Humanokrat

Populistisches Geschwurbel in Reinkultur. Der Staat hat für seine Bürger eine Verpflichtung zur Existenzsicherung, sonst würden seine Bürger in Massenelend auf der Straße leben und DAS möchte mit Sicherheit niemand von uns erleben. Das jetzige Ausmaß an Wohnungslosigkeit ist schon unverantwortlich und für ein reiches Land einfach nur beschämend. 

Schon mal darüber nachgedacht? Oder meinen Sie, man müsste alle Sozialleistungsempfänger irgendwohin 'migrieren'?

w120

Eigenvorsorge muss deutlich mehr gefördert werden. 

Das ist zu allgemein.

Geht es wieder gegen Raucher, Trinker, Kiffer und Nichtsporttreibende?

Was fehlt noch, Übergewichtige und Workaholiocs 

püppie

Nein, präziser: Versorgung der Einzahler muss gehalten werden (das war und ist der Deal) Versorgung reiner Leistungsbezieher muss reduziert werden.

Alles andere ist nicht fair und übrigens auch nicht tragfähig.

Komischer weise scheint es gänzlich normal den Beitragszahlern ihre zustehenden Leistungen zusammenzustreichen und den reinen Nutzniesern keinesfalls die Leistungen aufs Nötigste zunreduzieren. Doch: z.B. in den Zahnarztpraxen die ich kenne lassen sich viele das Gebiss auf Stand bringen, was in den Herkunftsländern Jahrzehnte nicht geleistet wurde. Gerne auch mit forsch forderndem Unterton. Das ist keine reine Notfall- oder Schmerzversorgung.

MargaretaK.

"... in den Zahnarztpraxen die ich kenne lassen sich viele das Gebiss auf Stand bringen, was in den Herkunftsländern Jahrzehnte nicht geleistet wurde..."

Zahnarztpraxen, ja. Ich hoffe, Sie müssen nicht allzulange auf einen Termin warten, weil die ganzen Paschas da herumsitzen. Wie viele Zahnarztpraxen kennen Sie denn? Ich zwei. Meine ständige und die Vertretung.

Und letzte Frage: der größte Batzen "beim aus Stand" bringen, wird von den Kassen nicht bezahlt. Nur das, was unbedingt nötig ist. Wie wird die Renovierung des "neuen" Gebisses abgerechnet?

 

Mauersegler

"für einige Teile der Bevölkerung"

Welche Teile der Bevölkerung sind denn Ihrer Meinung nach ausgeschlossen?

schabernack

➢ Wir haben für einige Teile der Bevölkerung quasi eine Vollkaskoversicherung eingeführt.

Rente hat gar nichts zu tun mit Vollkasko, für keinen einzigen Rentner.

Die Beiträge zur Rentenversicherung haben den höchsten Prozentsatz unter allen Arten von Sozialabgaben.

Auch Sie haben sich Ihr Vollkasko Rente selbst erarbeitet, wenn Sie Rente bekommen. Schon jetzt, oder dann später mal.

draufguckerin

Ich stimme Ihnen zu. Wichtig wäre es, die Notwendigkeit von Zuwendungen zu individualisieren und überprüfbar zu halten. Überprüfbar z.B. durch Kaufbelege bei größeren Anschaffungen. Angesichts zunehmender Digitalisierung ist das ohne weiteres möglich. 

Weiterhin sollte auch die stichprobenartige Überprüfung per Außendienst wieder aufgenommen werden. 

Einfach nur Anträge abgeben und kassieren, das muss ein Ende haben. 

Marmarole

Vor allem für unsere Abgeordneten.

Kritikunerwünscht

ja genau, Eigenvorsorge für Geringverdiener, Mindestlohnempfänger, Alleinerziehende - Stammtischpropaganda, mehr nicht.

Mr.Fantastic

Die Witschaftswaisen (!) lagen noch nie richtig. 

Und die Abgaben könnte man so leicht senken. 

Stichwort: Beitragsbemessungsgrenze.

Dadurch werden Reiche unnötig subventioniert. 

Stichwort: Bezieher.

Wer muss denn überhaupt aus diesem Topf finanziert werden?

Diese permanenten Griffe in Kranken- Pflege- und Rentenkasse müssen aufhören. 

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saschamaus75

>> Die Witschaftswaisen (!) lagen noch nie richtig. 

 

Sie schreiben mir (leider) aus dem Herzen. ;(

Und ich habe auch keine Ahnung, warum diese (im wahrsten Sinne des Wortes) GURKENTRUPPE (trotz Dauerversagen seit Jahrzehnten) permanent so eine starke mediale Beachtung finden. oO

 

TeddyWestside

"Beitragsbemessungsgrenze"

Da muss ich zustimmen. Ist mir unbegreiflich, was das soll und warum daran festgehalten wird. Dadurch wird der progressive Steuersatz konterkariert, plus man kann es in Debatten über Erbschaftssteuer usw schön außen vor lassen, da es ja offiziell nichts mit Steuern zu tun hat. 

 

Nettie

""Beitragsbemessungsgrenze"

Da muss ich zustimmen. Ist mir unbegreiflich, was das soll und warum daran festgehalten wird."

Zur "Kundenpflege", mit der Partei-Politiker ihre jeweilige Wählerklientel bei der Stange zu halten versuchen.

Grossinquisitor

Die bittere aber auch simple Wahrheit ist, dass wir aufgrund der Demografie länger arbeiten müssen. Immer mehr Bezieher, die nicht (mehr) einzahlen ist das strukturelle Problem. 

ImZweifelDagegen

Ich stimme Ihnen zu. Vorallem was die Wirtschafts"weisen" angeht. 

Ist halt nicht immer drin was draufsteht.

Paule66

Wenn die Beitragsbemessungsgrenze wegfällt muss auch die Leistungs-Obergrenze wegfallen bzw. angeglichen werden. Wir hätten nichts gewonnen.

Mauersegler

Nein, die Obergrenze muss nicht wegfallen. In der Schweiz ist der Rentenbeitrag nicht gedeckelt, die Leistung aber schon.

Egleichhmalf

„Dadurch werden Reiche unnötig subventioniert.“

Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich das hier schon gelesen habe, aber mehr als 100mal gewiss: Wenn es irgendwelche finanziellen Probleme gibt, kommt reflexhaft der Vorschlag, man möge sich doch bei „den Reichen“ bedienen, und alle Schwierigkeiten seien beseitigt.

Welch schlichtes Weltbild.

Mr.Fantastic

Da spricht ein seichtes Gemüt.

Wer nicht versteht, dass die Beitragsbemessungsgrenze eine Subvention ust, kann hier gar nicht mitreden. 

Es geht nicht darum, Reiche zu schröpfen, sindern sie prozentual genau so zu belasten, wie jeden Anderen auch.

 

Mauersegler

Nun, dass Gutverdienende prozentual deutlich weniger zu den Sozialleistungen beitragen als geringer Verdienende, werden Sie nicht leugnen können. 

derkleineBürger

"Wenn es irgendwelche finanziellen Probleme gibt, kommt reflexhaft der Vorschlag, man möge sich doch bei „den Reichen“ bedienen, und alle Schwierigkeiten seien beseitigt.

Welch schlichtes Weltbild."

->

Bei dieser Gruppe sammelt sich aber das Geld,das überall sonst fehlt.

Jahr für Jahr mehr, was Jahr für Jahr immer mehr fehlt.

Was soll daran "schlicht" sein, Geld da zu holen wo es ist und eine Entnahme nicht Mal real den Lebensstandard des betroffenen Personenkreises reduziert?

 

 

TeddyWestside

Nicht bei den Reichen bedienen. 

Sorry, aber Sie machen genau das, was Sie "Mr.Fantastic" vorwerfen, nämlich reflexartig aus der Hüfte schießen. Niemand will Sie enteignen. 

Aber wenn man bedenkt, wo der Spitzensteuersatz aufhört, nur mal so als Beispiel, oder dass CEO teilweise 400mal so viel verdienen wie die Einstiegsgehälter, klingt das einfach nicht mehr gerecht für viele. Von mir aus können wir auch einen Steuersatz für alle machen, dann aber bitte auch einen Stundensatz für alle, denn Zeit ist Zeit 

 

Wolf1905

Da bin ich absolut Ihrer Meinung!

MargaretaK.

"...kommt reflexhaft der Vorschlag, man möge sich doch bei „den Reichen“ bedienen, und alle Schwierigkeiten seien beseitigt."

Passt auch auf den reflexhaften Vorschlag, man möge bei Bürgergeldbeziehern..." Und alle Schwierigkeiten seien beseitigt.

Welch schlichtes Weltbild.

nie wieder spd

Selbstverständlich müssen wir uns an denen bedienen, die das Geld haben. Alles andere macht keinen Sinn. Woher sollte das Geld sonst kommen?

Und genauso selbstverständlich sollte es sein, auch die Besserverdienenden  entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit am allgemeinen Wohl zu beteiligen. Ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben.

Wolf1905

„Die Witschaftswaisen (!) lagen noch nie richtig.“

Wirtschaftweise (!); „nie nie sagen“!

„Und die Abgaben könnte man so leicht senken. 

Stichwort: Beitragsbemessungsgrenze.

Dadurch werden Reiche unnötig subventioniert.“

Die Reichen werden nicht subventioniert, sondern zahlen die höchsten Abgaben, sowohl Arbeitnehmer wie Arbeitgeber!

„Stichwort: Bezieher.

Wer muss denn überhaupt aus diesem Topf finanziert werden?“

Wer von den Sozialabgaben profitiert, fragen Sie allen Ernstes?

„Diese permanenten Griffe in Kranken- Pflege- und Rentenkasse müssen aufhören.“

Da bin ich bei Ihnen!

Auch wenn’s nicht gefällt: mit Umverteilung bekommt man das Problem der steigenden Sozialabgaben nicht in Griff; durch die leichte Steigerung der Lebenserwartung wird man nicht umhin kommen, dass auch die Lebensarbeitszeit leicht wird steigen müssen. Ich möchte nicht haben, dass die Generation meiner Kinder (beide unter 30 Jahre) exorbitant zur Kasse gebeten werden, ohne sich selbst was aufbauen zu können.

Mr.Fantastic

Wieder Einer, der das System nicht versteht. Wo zahlen Reiche am Meisten? Bitte mal benennen.

In Summe vielleicht. Aber nirgendwo prozentual.

 

schabernack

➢ Die Reichen werden nicht subventioniert, sondern zahlen die höchsten Abgaben, sowohl Arbeitnehmer wie Arbeitgeber!

Oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze, ist der prozentual zu zahlende Anteil von Arbeitgebern und Arbeitnehmern am Sozialbrutto geringer, als bei Beiträgen unter der Grenze. Manche nennen das Subvention, ich nenne es Ungleichbehandlung und Ungerechtigkeit.

➢ Ich möchte nicht haben, dass die Generation meiner Kinder (beide unter 30 Jahre) exorbitant zur Kasse gebeten werden, ohne sich selbst was aufbauen zu können.

Ihre Kinder (und die anderen aus dieser Generation) würden prinzipiell weniger stark zur Kasse gebeten, gäbe es die Beitragsbemessungsgrenze nicht.

Mr.Fantastic

'Wer von den Sozialabgaben profitiert, fragen Sie allen Ernstes?"

Frage nicht verstanden? 

Flüchtlinge und Migranten sind nunmal keine berechtigten Bezieher. Diie müssen schlicht aus dem normalen Haushalt bezahlt werden und nicht von irgendwelchen Kassen.

Aber so  kann der Staat immer munter Verantwortung deligieren. 

 

Alter Brummbär

Wenn das alles so einfach ist, werden sie Wirtschaftsweiser.

Und wer greift in die Kranken- Pflege- und Rentenkasse?

morgentau19

Beitragsbemessungsgrenze abschaffen dachte ich auch mal.

Richtig wäre eine Erhöhung. Aber nicht Abschaffung. Warum?

Investoren/Vermögende, die auch Firmeneigentümer sind, würden drastisch höhere Beiträge ihren Firmsitz ins günstigere Ausland verlegen, Investoren abschrecken. (Wer zahlt schon gerne drastisch höhere Beiträge?)

Senkung der E-Steuern um inländische/ ausländische Investitionen zu fördern.

Ausgabenseite stärker in Betracht ziehen. Entwicklungshilfe auf den Prüfstand- alles Positionen!

Beendigung Sozialversicherungsabkommen vom 30.4.1964

Beendigung Asylbewerberleistungsgesetz, stattdessen menschenwürdige Sachleistungen (funktioniert bei Tafelbesucher)

strenges Einwanderungsgesetz und Staatsbürgerschaftsrecht, Streichung CO2 Steuer, Verrgingerung der Energiepreise. und einiges mehr.

Dannn klappt es wieder in D.

morgentau19

Wer greift denn permanent in Kranken- Pflege- und Rentenkasse. Bitte hierzu Beispiele nennen.

R13P

Wenn sie erwarten, dass die Prognosen der Wirtschaftsweisen tatsächlich eintreffen, haben sie deren Aufgabe missverstanden. Sie sollen auf Gefahren und Fehlentwicklungen hinweisen damit gegengesteuert werden kann. Eigentlich hätten sie ihr Ziel verfehlt wenn das tatsächlich eintrifft. Dann wären sie nicht laut genug gewesen. 

rolato

Stichwort: Beitragsbemessungsgrenze.

Dadurch werden Reiche unnötig subventioniert. 

Falsch und Unsinn, Reiche werden dadurch nicht subventioniert. Die Beitragsbemessungsgrenze sollte es nicht geben, da gehe ich mit 

Kritikunerwünscht

So ist das halt, wenn sog. Waise, die vom Steuerzahler sehr üppig alimentiert werden, über die entscheiden, die sie bezahlen, selbst aber nicht betroffen sind. Es könnte alles so einfach sein: Bürgerversicherung für alle, Rentenversicherung für alle - ist kein Sozialismus, es sei denn, die Schweiz oder Österreich sind neuerdings sozialistischen Länder - Steuervorteile für die Bestverdiener aufheben, Steuerschlupflöcher schließen. Letzteres geht aber nicht, da das dann ja möglicherweise die eigenen Freunde und Familien betreffen würde....

Tino Winkler

Die Wirtschaftsweisen liegen immer nah bei dem was eintritt oder eintreten könnte.

watchcat

Wie konnte das nur passieren?

 

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bolligru

Was genau?

Grossinquisitor

Immer mehr Rentner, die Gott sei Dank, immer älter werden. 

ImZweifelDagegen

Das ist nur die halbe Wahrheit. Aber das wissen Sie sicherlich. 

Alter Brummbär

Das älter werden kann auch zur Qual werden.

Wolf1905

„Das älter werden kann auch zur Qual werden.“

Sie müssen ja nicht älter werden, wenn es für Sie zur Qual wird.

rolato

Das Ziel möglichst ein hohes Alter zu erreichen ist nicht unbedingt erstrebenswert.

perchta

Das verstehe ich auch nicht. Schon vor 60 Jahren habe ich in der Grundschule gelernt, dass das passieren würde.

schabernack

➢ Wie konnte das nur passieren?

Bei der Rentenversicherung ist das nun ja keine reale Frage.

Das Verhältnis von Einzahlern (Arbeitende) zu Beziehern (Rentnernde) ist der entscheidende Faktor.

Das ist nicht mehr 4::1, wie es mal war, sondern heutzutage im Bereich von 2:1.

Hinzu kommen andere Leistungen wie die « Mütterrente ». Die ist in Ordnung, aber nicht zu bezahlen aus der Rentenkasse. Sie sei zu bezahlen aus Steuergeldern als gesamtgesellschaftliche Leistung. Kommt die Mütterrente nur aus der Rentenversicherung, beteiligen sich Selbständige nicht daran.

saschamaus75

>> Wie konnte das nur passieren?

 

Einfache Antwort:

Steuerhinterziehung! 

 

Was hätte mit dem ganzen Geld alles finanziert werden können? -.-