Passantinnen vor einem Kleiderständer in der Gelsenkirchenr Innenstadt

Ihre Meinung zu Sorgen um finanzielle Zukunft in Deutschland wachsen

Obwohl sich die Inflation zuletzt abgeschwächt hat, steigen die Preise für Mieten oder Dienstleistungen. Acht von zehn Menschen in Deutschland blicken laut einer Umfrage mit Sorge auf ihre finanzielle Zukunft - mehr als in anderen Ländern.

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194 Kommentare

Kommentare

Glasbürger

Und das wundert jemanden? Diese Woche vermeldete die TS doch erst ein weiteres gebrochenes Wahlversprechen, bezüglich der Stromkosten. Wir werfen das Geld für alles Mögliche zum Fenster raus, da können die Summen gar nicht groß genug sein, "Wahtever it takes" eben, doch für die Bürger, die den ganzen Irrsinn bezahlen müssen, ist kein Geld da. Im Gegenteil. Wie man sieht, erhöht sich ja wieder mal die Abgabenlast, Stichwort GKV/PV, wovon die Bürger letztlich auch wieder nichts haben werden, wodurch aber wieder Gelder für artfremde Leistungen der Sozialkassen da sind. Von Lebensmittelpreisen, Mieten und Inflation will ich gar nicht erst anfangen. Und da wundert man sich darüber, daß die Deutschen sich Sorgen machen? Das tun sie, weil sie es müssen!

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Kristallin

Was sind denn artfremde Leistungen der Sozialkassen? Und Wer ist genau artfremd? 

vaihingerxx

sorry !

brauchen sie ne Zeichnung ?

wenn Leute die noch nie einbezahlten, überhaupt nichts mit unserer Gesellschaft   zu tun haben, Mittel bekommen eben unterstützt werden

dazu kann man stehen, zu helfen, keine Frage - muß es aber nicht !

M.Pathie

Zitat: "dazu kann man stehen, zu helfen, keine Frage - muß es aber nicht !" Doch, muss man: Sie kennen die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes? 

Kristallin

Nee will nicht sehen, wie Sie Menschen, welche Ihrer Meinung nach nicht zur Gesellschaft gehören zeichnen... 

Morgaln

Das heißt dann dass Kindergeld abgeschafft gehört und Krankenkassenbeiträge auch nicht für Kinder genutzt werden dürfen? Denn so ein Säugling hat ja noch nie irgendwas einbezahlt und an der Gesellschaft nimmt er auch nicht teil. Liegt immer nur faul rum und brabbelt vor sich hin, wieso sollte man so jemand helfen...

So, Polemik aus und ernsthaft:

Die überwiegende Mehrzahl von Bürgergeldempfängern sind unverschuldet in Not geraten und können nicht arbeiten. Diesen Leuten, die sowieso so wenig haben, dass es kaum zum Leben reicht auch noch die Beiträge kürzen und ihnen dabei auch noch vorzuwerfen, dass sie faul sind und nicht genug machen ist am völlig falschen Ende angesetzt. Hören Sie endlich auf, die Ärmsten der Gesellschaft als Feindbild aufzubauen.  

Ritchi

Artfremd ist beispielsweise, dass Angestellte, Arbeiter und Rentner über ihre Krankenkassenbeiträge den größten Teil der Krankenkassenkosten für Transferleistungsempfänger bezahlen. Egal ob im Bürgergeld, Grundsicherung oder Asylbewerberleistungsgesetz, der Staat hat für diese Menschen die Krankenkassen  zu 100 % zu übernehmen.

Kristallin

Genau weil was soll die Unterlassung von med Hilfeleistung, Zustände wie in den USA? 

heribix

Zum Beispiel das die Rentenkasse die Reha bezahlen muss oder das Müttergeld.

Glasbürger

Wenn die GKV z.B. Leistungen an Leute bezahlt, die nie, nicht mal im Rahmen der Familienversicherung in diese eingezahlt haben. Oder aber statt medizinischer, die GKV betreffend, Versorgungsleistungen erbringt, was nicht ihre Aufgabe ist. Aber Sie wollen mir doch nicht ernstlich erzählen, daß Ihre Frage anders, als rhetorisch gemeint ist?

Kristallin

Medizinische Hilfe und das ist richtig, darf nicht an "hat eingezahlt oder nicht" gekoppelt sein. 

Das ist ja wohl hoffentlich auch Ihrem Ermessen nach ein menschenrechtlicher Grundsatz? 

Malefiz

Im  Grunde haben Sie recht, dennoch wundert es mich wie viele Leute ständig um die Preise jammern, sich aber immer noch allen möglichen Schnick Schnack leisten, und auch nicht nur einen Urlaub im Jahr mit teuer Geld leisten können! Und am Sonntag Morgen muß man auch noch wegen ein paar Brötchen mehrere Kilometer teuren Sprit verblasen, und jammert am Spritpreis rum. Den Leuten scheint es gar nicht teuer genug zu sein?

Glasbürger

Im Kleinen, wie im Großen. Oder auch umgekehrt. Das ist es ja.

Universalist

Ich kenne genug Leute , mich eingeschlossen, die kaufen sich schon lange keine Brötchen mehr.

vaihingerxx

ein Brötchen beim Discounter koste 15 Cent das Stück, beim Bäcker 80 Cent

übrigens (vermutlich) jeder rechnet !

ne Schachtel Marlboro kostet 9 Euro, jeden Tag ne Schachtel davon ergibt 3.300 Euro/Jahr

das einzusparen entspricht 3 Wochen Urlaub in Südamerika oder 5 Wochen in Asien

 

political robot

Ich mag Sonntags auch gerne mal ein Brötchen, man gönnt sich ja sonst nichts. Was da aber an Schlange ansteht und wie sie alle mit ihren fetten SUVs (gerne auch mit BMW etc. drauf) vorfahren, ist Wahnsinn. Und das, obwohl einige von denen, die ich kenne, direkt in der Nähe wohnen.

ImZweifelDagegen

Ist das wirklich so? In meinem Umfeld sind solche, auf die diese Charakterisierung sicher zutrifft, doch die Mehrheit leistet sich nicht wirklich was, jammert aber auch nicht. Dafür ist weder Zeit noch Energie da. Und doch halte ich es für richtig, sich hin- und wieder mal was gutes zu tun. Sonst brennt man irgendwann im wahrsten Sinne aus. 

Aber ja, wir deutschen sind schon fleißig, wenns ums jammern geht. Dennoch ist auch wahr, was der User Glasbürger geschrieben hat. Gäbe es eine Art transparente Rechenschaftspflicht für Politiker, würde auch nicht mehr so viel versickern und der Bundeshaushalt müsste nicht mehr ständig jammern. 

Es gibt abgesehen von Sozialsystemen vieles, an dem man sparen könnte.

Kristallin

Im Zweifel halt die Standardantwort, das Sozialsystem und unterstelltes Schmarotzertum. 

CS

Deswegen sage ich auch, das diese ganzen Berichte leicht übertrieben sind. Den überwiegenden Teil geht es nach wie vor gut, mir eingeschlossen. 

Es wird auch viel verzerrt dargestellt durch die Medien, um vielleicht Auflage und Klicks zu machen.

political robot

Insbesondere gibt's noch so viele Leute, die direkt neben der 20-Minuten-Takt-S-Bahn wohnen und noch immer statt 58 € pro Monat für locker 100 €/Woche mit dem eigenen Auto fahren wollen, nur weil ... ja, warum eigentlich? Andere Menschen? Wie dramatisch!

Assarakos

Sie meinen sicher versicherungsfremde Leistungen. Die natürlich aus Steuergeldern bezahlt werden müssten. Aber Steuern sind ja böse. Zumindest wenn sie von den Überreichen bezahlt werden sollen. Oder wenn Steuerhinterziehungen in dreistelliger Milliardenhöhe pro Jahr angegangen werden müssen. 

Glasbürger

Okay, so kann man das durchaus nennen. Vielleicht sogar treffender. Aber im Kern ist die Aussage gleich.

Tada

An der Politik in Deutschland an sich kann das Ergebnis nicht liegen.

Die Ergebnisse der Umfrage in Deutschland unterscheiden sich nicht wesentlich von denen in Europa. Noch 5% Unterschied sind Zufall, hier haben wir 6% Unterschied.

Glasbürger

Ich komme aus einem Deutschland, wo Wahlen mit 98% "gewonnen" wurden. Insofern bin ich solchen Umfrageergebnissen und Mehrheitsmeinungen, die offiziell verbreitet werden vitabedingt überaus mißtrauisch.

Coachcoach

Klar, die Preise steigen - 2% Inflation sind für die meisten ein Fake. weil sie einen anderen Warenkorb haben - LM und Dienstleistungen, und da sind es wohl  15%.

Und ein Problem liegt in alten Fehlsteuerungen: Adenauer CDU setzte auf Miete statt Eigentum - jetzt haben wir den Salat.

Nix ererbt, also Miete, mehr Miete, noch mehr Miete.

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Kristallin

Und viele Vermieter und Vermieterinnen bereichern sich an der Not, ganz bewusst und dürfen dass auch, selbst die Mietpreisbremse ist nur ein Witz. Und keine Bremse

heribix

Wir leben halt im Kapitalismus, da ist bei den Preisen nach oben keine Grenzen gestzt. Kommst du aber auf die Idee einer in Not geratenen Familie deine Wohnung für einen Schnäppchenpreis zu vermiten hast du sofort das Finanzamt am Hals.

Kristallin

Haben Sie sich davor zumindest mal von Steuerfachleuten beraten lassen? Sonst Steuerberater/In einsparen wollen(müssen) verstehe ich ja. 

vaihingerxx

üble Sache,

wenn es zu viele Wohnungen gäbe, die Mieten im Keller, ich glaube nicht dass ein Mieter mir mehr Miete gibt, dass ich die Hypothek der Bank besser bedienen kann

CS

Das ist hier nicht gerne gehört 😉

Am liebsten wäre das Leben umsonst und das eigene Versagen dadurch weniger sichtbar. 

Kristallin

Wann gibt es zu viele Wohnungen? Utopia? 

werner1955

keine Grenzen gestzt? 
Ja besonders auch bei Steuern, GKV, Energien und Lebensmitteln. 

Tremiro

Und wie sollen die Mieter die Kosten für Bau / Renovierungen zurückbekommen? Rechnen Sie doch mal nach was eine Wohnung zu erwerben / bauen heute kostet.

Ich bin übrigens kein Vermieter.

 

Kristallin

Sie meinen Vermieter oder? Weil bekommen Mieter ihre Kosten zurück wenn sie renovieren? 

Ggf manchmal unter gewissen Umständen, aber generell, und Ja klar, sind Vermieter zur Instandhaltung verpflichtet. 

werner1955

bereichern sich?

Jeder sollte doch dann auch Vermieten und persönlich Reich werden. 

Sparer

Konrad Adenauer starb 1967. ich kann mich noch an die viele Stunden lange Fernsehübertragung seiner Bestattung erinnern. Und der soll immer noch Schuld an der gegenwärtigen Mietmisere sein? Da fallen mir ganz andere, gewichtigere Gründe ein.

werner1955

Da fallen mir ganz andere, gewichtigere Gründe ein.

Richtig. Ich denke da besonders an EU und links/grüen Bürokratie, Heizungshammer uva. 

Assarakos

Mieten sind doch toll. Eine gigantische Umverteilung zugunsten des Kapitals, Monat für Monat....

 

werner1955

Mieten sind doch toll
Richtig. Weil keiner muss jeder darf

vaihingerxx

>>wenn die CDU auf Miete setzt,<<

was tun dann Parteien wie die SPD oder die LINKE, letztere würden doch Immobilienbesitzer am liebsten enteignen

Kristallin

Wie immer komplett nope, in beiden Parteien gibt's genug Immobilieneigentümer/Innen. 

werner1955

finanzielle Zukunft in Deutschland wachsen.
Richtig. Nur Ca.. 50% haben Wohneigentum. 
Warum ? Weil diese eigenverantwortlich sparsam und harter Arbeit Verantwortung für Ihren persönlichen Wohnraum übernommen haben. 

hans-rai

Man muss doch erstmal die ganzen Preissteigerungen auf breiter Front verkraften und über einige Zeit beobachten, wie sich das alles auf den Alltag auswirkt. Diese kleine Inflationsabschwächung jetzt hat doch keinen Einfluss darauf, wie man mit seinem Geld weiterhin zurecht kommt. Die Sorgen, wie sich das alles auswirkt, verstehe ich vollkommen. 

551Fragensteller

Zitat: "Und während ein Viertel der Befragten in Deutschland Sorge hat, ihre Rechnungen pünktlich zu zahlen, sind es in Frankreich oder Polen nur zwölf Prozent."

.

Und trotzdem erzählt man den Deutschen seit Jahren, dass Deutschland am meisten von der EU profitiert.

Ähnliche Kennzahlen wie Medianvermögen, Medianeinkommen, Wohneigentumsquote etc. zeichnen ein exakt gegenteiliges Bild davon.

Spoiler Alert: wenn dann profitieren wir natürlich von einem europäischen Binnenmarkt (wie andere europäische Länder ebenso). Um diesen aufrecht zu erhalten, brauchen wir indes die EU in ihrer aktuellen Form nicht!

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Morgaln

Ihr Beitrag macht nur Sinn, wenn die EU die Ursache für die finanziellen Sorgen der Bevölkerung ist. Davon ist aber im Artikel nicht die Rede, und auch ihr Beitrag lässt jeden Beleg dafür vermissen.

heribix

Ganz so ist es nicht den es war die EU bzw die Europäische Zentralbank die mit Ihrer Jahrelangen -Zins Politik die Inflation erst angekurbelt hat.

Ritchi

Die EU ist zum großen Teil auch Ursache für die finanziellen Nöte. Miete statt Eigentum ist nur möglich durch den hohen Exportüberschuss Deutschlands und dieser wird durch die EU gefördert.

551Fragensteller

Zitat: "Ihr Beitrag macht nur Sinn, wenn die EU die Ursache für die finanziellen Sorgen der Bevölkerung ist"

Ist sie.

- Infolge der Umverteilung von Deutschland in andere EU-Länder.

- Infolge der gesunkenen Produktivität europäischer Unternehmen infolge der quasi-sozialistischen Misswirtschaft (Fehlallokation von Resourcen!)

- infolge der Geldentwertung: hat vor allem eine Negativauswirkungen für Arbeitnehmer und Sparer. Vermögende werden durch diese Geldpolitik reicher.

Morgaln

Quasi-sozialistische Misswirtschaft? Sie und ihre blitzgescheiten Schlagworte ohne Inhalt...

Die primäre Umverteilung von Vermögen läuft nicht von Deutschland in andere EU-Länder, sie läuft von unten nach oben. Die Superreichen verteilen den Hauptteil des Vermögens unter sich, während die Armen sich um den kümmerlichen Rest prügeln dürfen. Das hat nichts mit der EU zu tun, das ist ein Resultat des Neokapitalismus, der insbesondere von Ronald Reagan and Margaret Thatcher ins Leben gerufen wurde.

Die Lösung hierfür ist recht simpel: Geld von den Superreichen holen und es für die notwendigen Ausgaben nutzen. Das geht z. B. über eine Vermögenssteuer und eine Reform der Erbschaftssteuer. 

Tremiro

Hauptsache auf die EU schimpfen. Auch wenn es völlig fakten- und sinnfrei ist, sowie mit dem Thema nicht das Geringste zu tun hat.

551Fragensteller

Zitat: "Hauptsache auf die EU schimpfen. Auch wenn es völlig fakten- und sinnfrei ist, sowie mit dem Thema nicht das Geringste zu tun hat."

#

Inwiefern "fakten- und sinnfrei"?

Inwiefern soll es nichts mit dem Thema Preisentwicklung und Kaufkraft zu tun haben, wenn diese maßgeblich durch Entscheidungen der EU und EZB beeinflusst werden?

melancholeriker

 

Was haben Menschen von Medianeinkommen und Medianvermögen, Durchschnittsquoten und von dem mittleren Vernebelungsfaktor in Ihrer Kollumne, wenn sie und viele Millionen anderer weit darunter liegen und sich von den üblichen Sozialdarwinisten auslachen lassen müssen. 

Wie groß ist das Medianeinkommen, wenn ich nur einen Milliardär neben mich stelle? 

551Fragensteller

Zitat: "Wie groß ist das Medianeinkommen, wenn ich nur einen Milliardär neben mich stelle? "

 

Sie verstehen offensichtlich nicht, was ein Medianeinkommen ist im Gegensatz zum Durchschnittseinkommen.

political robot

Bei zwei Leuten gibt's dummerweise keinen Median ;)

Tada

Was hat Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun?

Vielleicht gehen  Menschen woanders sparsamer mit dem Geld um? (Es steht im Artikel, dass in Deutschland vergleichsweise viele Menschen Kredite aufnehmen.) 

werner1955

sind es in Frankreich oder Polen?

Richtig Wählen ist die Lösung. Immer merh Ausbeuten und Bevormundne wie in den letzten 25 hjahr ist nicht Zielführend und hat deise aktuell Not-lage Verursacht.  

M.Pathie

Katharina Dröge und Heidi Reicheneck machen in der Generaldebatte deutlich, wer de facto Sorgen hat: Menschen mit Mindestlohn und Bürgergeld, die am Ende des Monats keinen Cent übrig haben, die in erschütternder Zahl schon auf eigenes Essen verzichtet haben, damit ihre Kinder nicht Hunger haben. Menschen, die erleben, dass den Vielstverdienern Erleichterungen zugesprochen werden, während gekürzt wird bei Jugendhilfe, bei Beratungseinrichtungen und in vielen sozialen Bereichen. 
Wer gedacht hat, in einer Regierung mit Klingbeil und Bas wäre das "S" der SPD (und der CSU...) gut aufgehoben, sieht sich getäuscht. Die Sorge um ihre Zukunft wächst bei den Wenigverdienern und bei Menschen in anderen prekären Lebenslagen.

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political robot

Die de-Facto-Sorgenmenschen ziehen aber auch alle die mit runter, die keinen Grund zum Jammern haben. Das ist ja das Problem.

Lucinda_in_tenebris

Haben sie eigentlich den Kommentar von Pathie nicht gelesen? Es geht nicht um ein paar Prozent Wenigverdiener, sondern um eine faktisch stattfindene wachsende Verarmung, die zur Zeit erkennbar wird.  Es geht auch nicht nur um Lebensmittel, sondern um eine Tendenz, die alle Lebensbereiche erreicht.  Es ist also eine Frage der Zeit bis sie  ebennfalls  die Münze zweimal umdrehen.

political robot

Natürlich habe ich den Kommentar gelesen. Die Umverteilung ist natürlich zu verabscheuen, aber dass die mit der Union oder der zweitstärksten Partei gelöst wird, ist unwahrscheinlich. Dennoch ging es in dem Kommentar vorwiegend um die Niedriglöhner, und in anderen Kommentaren halt um andere Themen. Kein Grund alles zu vermischen und nicht gesagtes einfach zu unterstellen.

CS

So ist es. Und das ist und bleibt die Minderheit.

heribix

Glauben sie Mir ein Familienvater von 2 Kindern der bei VW arbeitet hat am Monatsende kaum noch was über.

Sparer

Wechseln Sie zu BMW. Ein Bekannter von mir, mit Hauptschulabschluss, verdient dort über 100.000 Euro im Jahr. Bei dem Gehalt wären wohl auch die Kosten für einen Umzug nach Bayern drin,

heribix

Dann hat er Sie warscheinlich angelogen. Ich arbeite bei Mercedes als Anlagenwart und das noch mit einen Altvertrag ohne ERA und komme auf keine 100000€. 

Kristallin

Jaja gerade wenn Vater, Mieter ist. 

heribix

Nein auch wenn er sein Haus abbezahlen muss.

Carlos12

Das könnte daran liegen, dass sich der Lebensstandard an das Einkommen anpasst.

Das Einkommen eines Familienvater von 2 Kindern der bei VW in Tschechien oder SEAT in Spanien arbeitet ist wesentlich niedriger und auch die kommen über die Runden.

Kristallin

Die Sorgen haben ja auch Menschen mit Eigenheim und wie auch immer "gutem Einkommen", klar sie wollen davon auch irgendwie was haben, aber immerhin das zu Hause ist da. 

Meins macht mir gerade große Sorgen, Warum? Mir gehört mein Wohnraum nicht, ist sehr klein und runtergekomen aber trotzdem teuer und soll noch teurer werden....... 

political robot

Ja, viele Menschen haben Sorgen. Aber wenn ich dann Bekannte höre, die jammern, dass sie kein Elterngeld mehr erhalten, weil sie zu viel verdienen ... Jammern auf hohem Niveau halt. Und das sind dann genau solche Leute, die in den Umfragen auch jammern. Und dabei gehen dann die wirklich Bedürftigen unter.

Olivia59

Das Menschen mit wenig Geld am ehesten in Probleme geraten ist ja eine triviale Analyse, die man dennoch nicht oft genug wiederholen kann. Doch es hat schon seinen Grund warum eher Wohlhabende als Geringverdiener die Partei von Katharina Dröge wählen.

political robot

Möglicherweise aber auch, weil Wohlhabende eher auch gebildeter sind und weniger auf irgendwelche Ausländer-Raus-Parolen reinfallen, sondern auch praktisch mit ausländischen Fachkräften zusammenarbeiten und sehen, dass ohhe diese ihr Unternehmen den Bach runtergehen würde?

Ritchi

Menschen im Bürgergeld brauchen sich in Deutschland keine Sorgen zu machen, insbesondere da die Mieten und Nebenkosten übernommen werden. Ganz im Gegenteil. Ich kenne viele Bürgergeld Empfänger, alle möchten natürlich mehr haben, dennoch können Sie sich viel leisten. Es muss eben nicht das teuerste sein (ausgenommen beim Handy, da ist es oft ein bisschen mehr). Wer arbeitet und Wohngeld bekommt, der hat ein Problem.

M.Pathie

Zitat: "Menschen im Bürgergeld brauchen sich in Deutschland keine Sorgen zu machen" - Sie scheinen keine BürgergeldempfängerInnen zu kennen. Fachverbände betonen: 

Viele leben am oder unter dem Existenzminimum. Mehr als eiDrittel der Befragten in einer aktuellen Studie gaben an, dass der monatliche Regelsatz nicht ausreicht, um ein würdevolles Leben zu führen. 
Eltern verzichten regelmäßig auf eigene Mahlzeiten, damit ihre Kinder genug zu essen haben.
Rund ein Drittel der Bürgergeldempfänger sind Kinder und Jugendliche, die dadurch mit einem deutlich erhöhten Risiko aufwachsen, selbst dauerhaft in Armut zu leben.

(https://www.merkur.de/wirtschaft/grosse-probleme-beim-buergergeld-haelf…)
 

Dr.Pruegelpeitsch

So leid es mir tut und ich hier bei einigen in ein Wespennest stechen werde: wenn es Menschen im Land gibt, um die man sich momentan wenig Sorgen machen muss, dann sind es Bürgergeldempfänger! Davon lebt nämlich keiner auf der Straße oder muss sich gar Sorgen machen, dass sein Vermieter morgen die Miete erhöht!

Ich kann jeden verstehen, der ein bestimmtes Alter erreicht hat oder krank bzw. behindert ist. Auch Alleinerziehende oder Pflegende verdienen meine höchste Anerkennung. Aber alle darüber hinaus können sich selber an den Haaren aus dem "Dreck" ziehen! Mit Bildung, mehr Leistung oder auch Hilfe von Dritten, die einem andere Möglichkeiten aufzeigen können! Aber nur Jammern und Meckern bringt absolut gar nichts!!!