
Ihre Meinung zu Sorgen um finanzielle Zukunft in Deutschland wachsen
Obwohl sich die Inflation zuletzt abgeschwächt hat, steigen die Preise für Mieten oder Dienstleistungen. Acht von zehn Menschen in Deutschland blicken laut einer Umfrage mit Sorge auf ihre finanzielle Zukunft - mehr als in anderen Ländern.
Und das wundert jemanden? Diese Woche vermeldete die TS doch erst ein weiteres gebrochenes Wahlversprechen, bezüglich der Stromkosten. Wir werfen das Geld für alles Mögliche zum Fenster raus, da können die Summen gar nicht groß genug sein, "Wahtever it takes" eben, doch für die Bürger, die den ganzen Irrsinn bezahlen müssen, ist kein Geld da. Im Gegenteil. Wie man sieht, erhöht sich ja wieder mal die Abgabenlast, Stichwort GKV/PV, wovon die Bürger letztlich auch wieder nichts haben werden, wodurch aber wieder Gelder für artfremde Leistungen der Sozialkassen da sind. Von Lebensmittelpreisen, Mieten und Inflation will ich gar nicht erst anfangen. Und da wundert man sich darüber, daß die Deutschen sich Sorgen machen? Das tun sie, weil sie es müssen!
23 Antworten einblenden 23 Antworten ausblenden
Was sind denn artfremde Leistungen der Sozialkassen? Und Wer ist genau artfremd?
sorry !
brauchen sie ne Zeichnung ?
wenn Leute die noch nie einbezahlten, überhaupt nichts mit unserer Gesellschaft zu tun haben, Mittel bekommen eben unterstützt werden
dazu kann man stehen, zu helfen, keine Frage - muß es aber nicht !
Zitat: "dazu kann man stehen, zu helfen, keine Frage - muß es aber nicht !" Doch, muss man: Sie kennen die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes?
Nee will nicht sehen, wie Sie Menschen, welche Ihrer Meinung nach nicht zur Gesellschaft gehören zeichnen...
Das heißt dann dass Kindergeld abgeschafft gehört und Krankenkassenbeiträge auch nicht für Kinder genutzt werden dürfen? Denn so ein Säugling hat ja noch nie irgendwas einbezahlt und an der Gesellschaft nimmt er auch nicht teil. Liegt immer nur faul rum und brabbelt vor sich hin, wieso sollte man so jemand helfen...
So, Polemik aus und ernsthaft:
Die überwiegende Mehrzahl von Bürgergeldempfängern sind unverschuldet in Not geraten und können nicht arbeiten. Diesen Leuten, die sowieso so wenig haben, dass es kaum zum Leben reicht auch noch die Beiträge kürzen und ihnen dabei auch noch vorzuwerfen, dass sie faul sind und nicht genug machen ist am völlig falschen Ende angesetzt. Hören Sie endlich auf, die Ärmsten der Gesellschaft als Feindbild aufzubauen.
Artfremd ist beispielsweise, dass Angestellte, Arbeiter und Rentner über ihre Krankenkassenbeiträge den größten Teil der Krankenkassenkosten für Transferleistungsempfänger bezahlen. Egal ob im Bürgergeld, Grundsicherung oder Asylbewerberleistungsgesetz, der Staat hat für diese Menschen die Krankenkassen zu 100 % zu übernehmen.
Genau weil was soll die Unterlassung von med Hilfeleistung, Zustände wie in den USA?
Zum Beispiel das die Rentenkasse die Reha bezahlen muss oder das Müttergeld.
Wenn die GKV z.B. Leistungen an Leute bezahlt, die nie, nicht mal im Rahmen der Familienversicherung in diese eingezahlt haben. Oder aber statt medizinischer, die GKV betreffend, Versorgungsleistungen erbringt, was nicht ihre Aufgabe ist. Aber Sie wollen mir doch nicht ernstlich erzählen, daß Ihre Frage anders, als rhetorisch gemeint ist?
Medizinische Hilfe und das ist richtig, darf nicht an "hat eingezahlt oder nicht" gekoppelt sein.
Das ist ja wohl hoffentlich auch Ihrem Ermessen nach ein menschenrechtlicher Grundsatz?
Im Grunde haben Sie recht, dennoch wundert es mich wie viele Leute ständig um die Preise jammern, sich aber immer noch allen möglichen Schnick Schnack leisten, und auch nicht nur einen Urlaub im Jahr mit teuer Geld leisten können! Und am Sonntag Morgen muß man auch noch wegen ein paar Brötchen mehrere Kilometer teuren Sprit verblasen, und jammert am Spritpreis rum. Den Leuten scheint es gar nicht teuer genug zu sein?
Im Kleinen, wie im Großen. Oder auch umgekehrt. Das ist es ja.
Ich kenne genug Leute , mich eingeschlossen, die kaufen sich schon lange keine Brötchen mehr.
ein Brötchen beim Discounter koste 15 Cent das Stück, beim Bäcker 80 Cent
übrigens (vermutlich) jeder rechnet !
ne Schachtel Marlboro kostet 9 Euro, jeden Tag ne Schachtel davon ergibt 3.300 Euro/Jahr
das einzusparen entspricht 3 Wochen Urlaub in Südamerika oder 5 Wochen in Asien
Ich mag Sonntags auch gerne mal ein Brötchen, man gönnt sich ja sonst nichts. Was da aber an Schlange ansteht und wie sie alle mit ihren fetten SUVs (gerne auch mit BMW etc. drauf) vorfahren, ist Wahnsinn. Und das, obwohl einige von denen, die ich kenne, direkt in der Nähe wohnen.
Ist das wirklich so? In meinem Umfeld sind solche, auf die diese Charakterisierung sicher zutrifft, doch die Mehrheit leistet sich nicht wirklich was, jammert aber auch nicht. Dafür ist weder Zeit noch Energie da. Und doch halte ich es für richtig, sich hin- und wieder mal was gutes zu tun. Sonst brennt man irgendwann im wahrsten Sinne aus.
Aber ja, wir deutschen sind schon fleißig, wenns ums jammern geht. Dennoch ist auch wahr, was der User Glasbürger geschrieben hat. Gäbe es eine Art transparente Rechenschaftspflicht für Politiker, würde auch nicht mehr so viel versickern und der Bundeshaushalt müsste nicht mehr ständig jammern.
Es gibt abgesehen von Sozialsystemen vieles, an dem man sparen könnte.
Im Zweifel halt die Standardantwort, das Sozialsystem und unterstelltes Schmarotzertum.
Deswegen sage ich auch, das diese ganzen Berichte leicht übertrieben sind. Den überwiegenden Teil geht es nach wie vor gut, mir eingeschlossen.
Es wird auch viel verzerrt dargestellt durch die Medien, um vielleicht Auflage und Klicks zu machen.
Insbesondere gibt's noch so viele Leute, die direkt neben der 20-Minuten-Takt-S-Bahn wohnen und noch immer statt 58 € pro Monat für locker 100 €/Woche mit dem eigenen Auto fahren wollen, nur weil ... ja, warum eigentlich? Andere Menschen? Wie dramatisch!
Sie meinen sicher versicherungsfremde Leistungen. Die natürlich aus Steuergeldern bezahlt werden müssten. Aber Steuern sind ja böse. Zumindest wenn sie von den Überreichen bezahlt werden sollen. Oder wenn Steuerhinterziehungen in dreistelliger Milliardenhöhe pro Jahr angegangen werden müssen.
Okay, so kann man das durchaus nennen. Vielleicht sogar treffender. Aber im Kern ist die Aussage gleich.
An der Politik in Deutschland an sich kann das Ergebnis nicht liegen.
Die Ergebnisse der Umfrage in Deutschland unterscheiden sich nicht wesentlich von denen in Europa. Noch 5% Unterschied sind Zufall, hier haben wir 6% Unterschied.
Ich komme aus einem Deutschland, wo Wahlen mit 98% "gewonnen" wurden. Insofern bin ich solchen Umfrageergebnissen und Mehrheitsmeinungen, die offiziell verbreitet werden vitabedingt überaus mißtrauisch.