Donald Trump während einer Kabinetssitzung im Weißen Haus

Ihre Meinung zu Nach scharfer Kritik an Putin: "Trump hat jetzt das Problem erkannt"

Eigentlich wollten die USA der Ukraine zugesagte Waffen nicht mehr liefern. Doch nun macht Präsident Trump eine Kehrtwende und schimpft über Russlands Staatschef Putin. Was steckt dahinter? Von Ralf Borchard.

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179 Kommentare

Kommentare

M.Pathie

Trumps Wankelmütigkeit hält allerhöchstens bis zum nächsten Putintelefonat: danach ist der Kremldiktator dann wieder „genial“, „smart“, „ausgebufft“. Nicht vergessen, was Trump zur völkerrechtswidrigen kriegerischen Annexion ukrainischer Gebiete gesagt hat: "Putin erklärt einen großen Teil der Ukraine für unabhängig. Oh, das ist wunderbar.“

Trump ist keine verlässliche Größe. Erst recht nicht bei der Verteidigung der Ukraine.

Theodor Storm

"Was wir garantieren müssen ist, dass die amerikanische Bevölkerung sicher ist, bevor wir unseren Partnern und Verbündeten helfen", so Coates.

Das genau gilt für uns alle in Europa. Wir verlassen uns auf US-Amerika, bei dieser Art von Politik werden wir aber verlassen sein. Auch der NATO-Vertrag ist da kein verlässliches Instrument. 

Selenskyj hat kürzlich eine Kernwahrheit genannt, als er sagte, dass, wenn die Ukraine ihre Atomwaffen nicht an Russland abgegeben hätte, der Ukraine-Krieg nicht begonnen worden wäre. Das hätte Putin nicht gewagt.

 

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MehrheitsBürger

 

"Selenskyj hat kürzlich eine Kernwahrheit genannt, als er sagte, dass, wenn die Ukraine ihre Atomwaffen nicht an Russland abgegeben hätte, der Ukraine-Krieg nicht begonnen worden wäre. Das hätte Putin nicht gewagt."

Das ist des Pudels Kern. 

Über den Tag hinaus bedeutet das, dass die Ukraine durch westliche Unterstützung mit den richtigen Verteidigungswaffen so wehrfähig gemacht werden muss, dass der Preis für die Fortführung des Krieges für Putin zu teuer wird und er zum Frieden bereit ist.

Montag

"Selenskyj hat kürzlich eine Kernwahrheit genannt, als er sagte, dass, wenn die Ukraine ihre Atomwaffen nicht an Russland abgegeben hätte, der Ukraine-Krieg nicht begonnen worden wäre. Das hätte Putin nicht gewagt."

Herr Putin möchte Russland in den Grenzen des früheren Russischen Reichs wiederherstellen.
https://de.statista.com/infografik/26897/grenzen-des-heutigen-russlands…

Wenn Herr Putin nicht die Ukraine angegriffen hätte, hätte er vermutlich ein anderes Land angegriffen, dass vormals zum Russischen Reich gehört hat. Halt ein Land ohne Atomwaffen.

heinzcoemel

Ich bin schockiert,  dass hier alle nach mehr Waffen schreien, das unsägliche Leid von BEIDEN SEITEN wird ausgeblendet. Mein Vater kam seelisch und körperlich zerstört aus dem Krieg zurück. Und er stand damals vermeintlich auf der richtigen Seite. 

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fathaland slim

Wer schreit denn?

Wenn die Ukraine sich nicht mehr verteidigen kann, dann ist der Krieg irgendwann vorbei. Ist es das, was Sie wünschen?

TeddyWestside

Ich befürchte, er ist dann aber erst vorbei, wenn russische Soldaten in Lissabon stehen. 

fathaland slim

Putin wird Krieg führen, solange er im Amt ist. Da haben Sie schon Recht.

Coachcoach

Das halte ich für Unsinn - gucken Sie sich die Armeestärken an, die Waffenlager usw,.

ein Lebowski

Bis Lissabon wird er nicht kommen, aber er wird die Räume nutzen, die man ihm bietet, da ist er eiskalt berechnend.

HSchmidt

Und was ist die Alternative? Kampf bis zum letzten Ukrainer und dann NATO-Bodentruppen?

fathaland slim

Daß Sie für einen Sieg Putins plädieren, ist nicht neu.

HSchmidt

Antworten Sie doch einfach auf meine Frage.

fathaland slim

Gut. Der Ukraine die Waffen zur Verfügung zu stellen, die sie braucht, um sich gegen Putins Aggression zu wehren. Und nicht, wie bisher, hier mal ein bisschen und da mal ein bisschen.

Dann wäre der Krieg rasch vorbei.

Coachcoach

Das ist ein Illusion - ein sehr, sehr schädliche.

HSchmidt

Der Ukraine die Waffen zur Verfügung zu stellen, die sie braucht ...

Ja, dann wird der Krieg enden - auf die eine oder andere Weise.

fathaland slim

Auf die einzig mögliche Art und Weise. Die andere wäre, Putin siegen zu lassen. Wofür Sie ja, mit dem löchrigen Mäntelchen des Pseudopazifismus bekleidet, hier ausdauernd plädieren.

Sanftmut W.

Wie ich gesehen habe; Putin respektiert nur Stärkere. Somit sollten wir Stärke zeigen und der Krieg ist beendet.

Die Frage sollte lauten; wie zeigt man diese Stärke und sind wir bereit die Konsequenzen zu tragen für den Frieden?

Alles andere verlängert nur das Leid, meiner Meinung nach.

schabernack

➢ Und was ist die Alternative? Kampf bis zum letzten Ukrainer und dann NATO-Bodentruppen?

Wo Sie ja schon den ganz großen Krieg wollen, dann nehmen wir zuerst einmal gute Raketen, die weit fliegen können, und wir legen den Kreml in Schutt und Asche. Ohne Bodentruppen, so mal als Symbol.

Ständig dieses sinnlose Geschwätz, die NATO würde Russland erobern wollen.

Ständig diese Gelaber, die Irren in Russland müssten sich gegen die Aggression der NATO verteidigen.

TeddyWestside

"legen den Kreml in Schutt und Asche"

 

Das sage ich schon seit 3 Jahren, aber auf mich hört ja niemand...

 

Parsec

"Und was ist die Alternative? Kampf bis zum letzten Ukrainer und dann NATO-Bodentruppen?"

Die einzig richtige Alternative wäre gewesen, schon vor dem russischen Überfall auf die Ukraine ihr den Rücken zu stärken. Und zwar mit den richtigen Waffen. Denn der Monate vor dem russischen Überfall unübersehbare Truppenaufmarsch hätte zwingend eine Gegenreaktion erfordert.

Aber hinterher ist man immer schlauer.

NATO-Bodentruppen haben aktuell nichts auf ukrainischem Boden zu suchen. Deren Einsatz wird auch hoffentlich nicht notwendig werden. Dafür aber muss die Schlagkraft der Ukraine erhöht werden. Trump eiert da leider wie ein Tölpel durch die Gegend und verliert kostbare Zeit. Es braucht weitere solch kühn und erfolgreich angelegte Unternehmungen wie die kürzliche Drohnenverteidigung der Ukrainer auf russischem Boden, um weitere Einschränkungen des russischen Kriegsapparates zu provozieren. 

HSchmidt

Denn der Monate vor dem russischen Überfall unübersehbare Truppenaufmarsch hätte zwingend eine Gegenreaktion erfordert.

Nämlich? Auch Truppen aufmarschieren zu lassen? Oder das als Warnsignal zu sehen, wenn man russische Sicherheitsinteressen nicht Ernst nimmt?

TeddyWestside

Lieber das, als sich einer russisch/chinesischen Weltherrschaft zu ergeben

Coachcoach

Mein Vater - falsche Seite - war 'nur' seelisch zerstört und blieb nach dem Krieg gewalttätig und (selbst-) zerstörerisch.

Das war hart.

Parsec

"Ich bin schockiert,  dass hier alle nach mehr Waffen schreien, das unsägliche Leid von BEIDEN SEITEN wird ausgeblendet"

Solche absolut undifferenzierten Aussagen "schockieren" mich immer wieder.

Wie kann man über einer derartig haltlosen Gleichsetzung beider Seiten damit die Tatsachen so unter den Teppich kehren. Es ist ausschließlich (!!) Putin, der hier intensiv menschliche Opfer produziert und aus einem endlos scheinendem Arsenal von Waffen den Krieg nährt!

TeddyWestside

Arsenal von Waffen, dass durch China und Nordkorea ständig Nachschub erhält, möchte ich ergänzen. 

In Ukraine werden jetzt auch immer öfter Drohnen aus chinesischer Produktion gefunden, Raketen aus Nordkorea.

 

Kaneel

Wenn Sie diesen Vergleich heranziehen wollen, sollten Sie die korrekten Variablen einsetzen. Deutschland war damals auf unbarmherzigen blutigem Eroberungsfeldzug und hat versucht die eigene Ideologie in den besetzten Staaten durchzudrücken. Heute denken viele Menschen in Russland, aber auch etwaige Unterstützer in Deutschland auf der vermeintlich richtigen ideologischen Seite zu stehen. Wobei, als Prigoschin den Aufstand probte, fanden das wohl nicht wenige in der russ. Bevölkerung gar nicht verkehrt. Ich denke, die Mehrheit der Russen wäre froh nicht für einen imperialistischen Krieg kämpfen zu müssen bzw. dabei Angehörige zu verlieren oder um diese zu bangen. Mir tun sowohl die Ukrainer als auch die Russen leid. Ich bin dafür, dass die Souveränität von Staaten akzeptiert wird. Die Ukraine verteidigt sich, was Sie offensichtlich nur für vermeintlich richtig halten und Russland ist auf Eroberung und Landnahme aus, was demnach für Sie klar richtig ist. Sehr schräge Moral.

Tada

Ich bin schockiert,  dass hier alle nach mehr Waffen schreien

Russland muss nur raus aus der Ukraine und die Angriffe einstellen und wir schicken alle Friedenstauben zum Kreml. 

Zufrieden? 

Wolf1905

Was Putin in der Hand hat, dass er Trump dermaßen lange an der Nase herumführen kann? Ich weiß es nicht und spekuliere nicht, vermute nur, dass es da was geben könnte aus der Zeit, wo Trump mit Immobiliengeschäften in Moskau war.

Ob Trump „das Problem erkannt hat“? Gestern nein, heute ja, morgen vielleicht wieder nicht, übermorgen einen Deal, der dann platzt? Unberechenbar ist der Mann, das ist sein Markenzeichen; das ist zwar manchmal nicht von Nachteil (z. B. im Sport), aber als POTUS ist das v. a. für die ursprünglich Verbündeten (in der NATO, in der westlichen Wertegemeinschaft) eine zu große Verunsicherung.

Ich hoffe, die Lieferungen der Abwehrwaffen (Patriot System) erfolgen schnell an die Ukraine, denn die Angriffe Russlands werden ja anscheinend immer heftiger und umfangreicher (wobei ich mir frage, woher die Russen dermaßen viele Drohnen, Raketen etc. haben (Altbestand?) oder herbekommen).

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w120

Ich höre immer gerne Oberst Reisner.

Dieser sagt, dass Russland in der Lage ist, derartige Mengen zu produzieren.

Auch andere militärische Objekte, z.B. Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, werden in großen Stückzahlen aufgearbeitet und neu produziert, dann gehen sie auf Halde.

Warum?

Entweder um auf einen Einsatz der NATO reagieren zu können oder für spätere geplante Operationen.

MehrheitsBürger

 

"Entweder um auf einen Einsatz der NATO reagieren zu können ..."

Es gibt keinen offensiven Einsatz der NATO gegen Russland und es ist auch keiner geplant. Das ist Putin-Sprech.

 

"oder für spätere geplante Operationen."

Diese Wahrscheinlichkeit ist die größere. Deswegen haben die baltischen Staaten, Moldau und Polen größere Bedenken.

Talespinner

Das Grundproblem ist auch: so eine Drohne oder auch andere offensive Wirkmittel (= Marschflugkörper, Geleitbomben & Co) sind aufgrund ihrer Aufgabe viel günstiger herzustellen als die Mittel um sie abzufangen, da dies ein Vorgang ist der eine viel höhere Präzision erfordert. 

silgrueblerxyz

//"Warum erlaubt Präsident Trump Putin, dass er ihn so schwach aussehen lässt?"//

Weil er dachte, dass er mit seiner konzilianten Verhandlungsstrategie einen Frieden in der Ukraine zustande bringt. Das ist ebenso falsch wie die Merkelirrlehre, dass Russland durch wirtschaftliche Zusammenarbeit zu völkerverständigem Verhalten bewogen werden kann. Putin ist ein Staatsführer, der mit der politischen Macht der Sowietunion einverstanden war/ist und die alten Machtverhältnisse wieder soweit wie möglich herstellen will.

 

 

 

 

 

narr_ativ

Was dahinter steckt? Wir wissen es nicht. Vielleicht eine neue Volte der Oberschurken. Immerhin der eine Lügner behauptet jetzt, dass er erkannt hat, was alle Welt schon lange weiss, oder wissen konnte, wenn sie denn wollte, dass der Andere nur lügt. Ist das jetzt die Wahrheit?

Malefiz

Putin tischt nicht nur Blödsinn auf. Putin tischt kalkulierten Blödsinn auf, daß hat Sinn! So kann er alle täuschen und von eigentlichem ablenken!

Trump ist ein Schnellmerker, aber ich war schon seit den ersten öffentlichen Bemerkungen Putins zum Ukraine Krieg schneller und habe erkannt wie Putin die Welt verarscht!

Aber warum wird Trump eigentlich und hauptsächlich mit offenem Mund oder verzogener Schnutte in Bildern gezeigt? Was bedeutet das?

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fathaland slim

Schauen Sie sich mal ein Video mit Trump an. Er verzieht die "Schnutte" andauernd.

StepHerm

„Aber warum wird Trump eigentlich und hauptsächlich mit offenem Mund oder verzogener Schnutte in Bildern gezeigt? Was bedeutet das?“


Dass er hauptsächlich mit offenem Mund und/oder verzogener Schnute gestikulierend seine Reden und Handlungen durchführt.

Nettie

"Er ist sehr nett die ganze Zeit, aber es stellt sich heraus, dass das bedeutungslos ist."

'Nett" ist dieser Massenmörder nur zu denen, die für Schmeicheleien (um es nett auszudrücken) empfänglich sind.

Sollte Trump Putins Strategie tatsächlich durchschaut haben (hoffentlich), wäre das allerdings ganz was Neues.

melancholeriker

//Wesley Clark, früherer NATO-Oberbefehlshaber in Europa bilanziert bei CNN: "Es gibt keine wirkliche Ukraine-Politik dieser Regierung. Präsident Trump wendet sich nun schon seit einiger Zeit gegen Putin - mit Worten: Ich bin frustriert, das ist nicht richtig, bla, bla, bla. Wladimir, hör auf. Aber er hat nie etwas getan." //

Das wird auch so bleiben. Die zweitbeste Nebelkerze", um von den Ertrunkenen im "Camp Mystic" abzulenken und daß man halt nix kommen sehen kann, wenn man 150 Jahre Wetter - und Klimaforschung mit Anlauf auf den Müll kickt. Und seine Lakaien müssen das infantile Geschwätz ihres Präsidenten in Ausreden kleiden für die Angehörigen. 

Entwicklungen, die ein Eigenleben haben und für Trump kaum kontrollierbar sind, vielleicht sogar derart daß man mehr als zwei Faktoren für eine Vorhersehbarkeit von Tendenzen verknüpfen muß, sind für ihn ein Rätsel, außer es geht um Gewinn und Prestige. 

 

 

 

 

 

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Nettie

„Die zweitbeste Nebelkerze", um von den Ertrunkenen im "Camp Mystic" abzulenken und daß man halt nix kommen sehen kann, wenn man 150 Jahre Wetter - und Klimaforschung mit Anlauf auf den Müll kickt. Und seine Lakaien müssen das infantile Geschwätz ihres Präsidenten in Ausreden kleiden für die Angehörigen.“

Da haben Sie wohl alle, die sich jetzt falschen Hoffnungen hingegeben haben auf den harten Boden der Realität zurückgeholt.

Talespinner

Allerdings, "na danke"! 😀 

eibe59

"Trump hat jetzt das Problem erkannt" - so, hat er das? Ist er nicht einfach Teil des Problems und die westliche wie östliche Kriegspropaganda?

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fathaland slim

Welche westliche Kriegspropaganda?

HSchmidt

Welche westliche Kriegspropaganda?

Und das ist für mich die Frage des Tages.

Kristallin

Ja ähm.... Welche Kriegspropaganda? 

Da gibts gerade so einen sehr aktiven Kriegsherrn gleich in Osteuropa, mit Kriegspropaganda....

Sie kommen drauf, bestimmt. 

w120

Trump fuhr fort, Putin töte zu viele Menschen. Deshalb würden die USA "einige defensive Waffen" in die Ukraine schicken, das habe er genehmigt

Das würde bedeuten, ein  paar weniger wäre akzeptabel.

Trump hat seit seinem Amtsantritt keine einzige zusätzliche Waffe für die Ukraine auf den Weg gebraucht, er lässt lediglich zuvor zugesagtes ausliefern.

Die Ukraine benäötigt mehr, da Russland mehr produzieren kann.

"Trump hat jetzt das Problem erkannt: Putin hört nicht auf ihn"

Das geht ja überhaupt nicht.

Wo kommen wir da hin, wenn das Schule macht.

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TeddyWestside

"Das würde bedeuten, ein  paar weniger wäre akzeptabel."

Solange er sich auf Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle beschränkt, hat Trump kein Problem damit. Das gehört zum guten Ton unter Autokraten /s

 

fathaland slim

Trump ist keine verlässliche Größe. 

Das ist DER Schlüsselsatz.

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Coachcoach

Auch der Satz wäre es wert.

Malefiz

Ja, da ist Putin schon verläßlicher, man wußte im Vorfeld was Putin mit der Ukraine vorhatte, nur wollte das keiner wahr haben!

HSchmidt

"Trump hat jetzt das Problem erkannt: Putin hört nicht auf ihn"

Ob das wirklich das Hauptproblem ist ?

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political robot

Ja. Selensky hat im Oval Office auch nicht 1:1 auf Trump gehört und ihm zugestimmt. Das war auch ein Problem. Zumindest für Trump und anschließend auch für Selensky.

Kristallin

Das Hauptproblem bleibt der anhaltende Überfall auf die UKR. 

Früher heiß das schlicht Eroberungsfeldzug. 

HSchmidt

Zumindest will man uns das weismachen.

unbutu77

"Wer einmal Lügt, dem glaubt man nicht"....

Ich bin mir nicht sicher, was Donald da treibt, aber seine Politik ist sowohl für sein Land als auch für den Rest der Welt ein großes Chaos. Seine ständigen Stimmungsschwankungen lassen mich vermuten, dass er emotional instabil ist, was eine ernsthafte Bedrohung für die Welt darstellen könnte.

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melancholeriker

 

"Wer einmal Lügt, dem glaubt man nicht"...."

Aber wer das zig tausendmal mal macht und damit der mächtigste Mann der Welt wird, ist Vorbild für alle Charakterschwachen, die noch ein bißchen Gewissen hatten. 

Meine Sünden sind lässlich wenn der größte Aufschneider, Mobber und Taugenichts aller Zeiten immer damit durchkommt und schon jetzt immun gegen alles ist. Amtlich. 

 

krautbauer

Wie einst ein großer Berliner Boxer sagte: Dit is alles nur Show!

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narr_ativ

Klar doch, mit einer riesigen Zahl von Toten in der Ukraine. Das ist leider real.

krautbauer

Ja, und tausenden von Verfolgten, Verschleppten und Weggesperrten in Russland. Ich nahm nur Bezug auf das Geplapper der Mächtigen dieser Welt. Das ist alles Spieltheorie. Im besten Falle. 

Tada

krautbauer meinte sicher die "Donald Trump Show".

Trump selbst lässt keine einzige Waffe in die Ukraine liefern. Wie bereits erwähnt wurde hat Trump Waffenlieferungen, die noch zu Bidenszeit zugesagt wurden blockiert. Und jetzt verkauft Trump genau diese Lieferungen als welche von seinen Gnaden. 

Kristallin

Wrestling ist "nur Show" aber dennoch sind Wrestler/Innen stets 1A trainiert, sonst würden sie sich bei der Show sämtliche Knochen brechen! 

UnPoLo

Sehe ich auch so. Wie bei Kennedy wird es nie rauskommen, was beispielsweise bei dem Attentat auf Trump ganu vor sich ging.

Für mich gehörte zur Show, dass das Bild als alle Leibwächter sich um Trump drängten, und er sich mit gereckter Faust aus dem Knäuel erhob, mich sofort an das Gemälde "Die Freiheit führt das Volk" von Eugène Delacroix von 1830 aussah.

Egal, ob es so sein sollte oder Zufall ist: Ich musste bei diesen Bildern unmittelbar dieses Gemälde denken.

Fraglich für mich, ob etwas dem Zufall überlassen wurde oder nicht und was, allerdings wird man wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie erfahren.

Fazit: MIR müssen die USA zum Thema Freiheit schon sehr lange nichts mehr vormachen, ich verstehe unter Freiheit etwas Anderes, wesentlich Größeres als das, was dieses Land daraus macht, ich vermute, um anziehend zu wirken.

Dieses Land ist mehr Schein als sein, Scientology sowieso.

Hanne57

Ich finde es gut und richtig, dass man erst mal prüft, ob man selber noch genug Waffen hat, bevor man welche verschenkt.

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UnPoLo

Stimmt, aber man kann auch erst prüfen und dann verkünden, man sollte nicht verkünden und dann prüfen. Allerdings geht es um Zusagen aus der Biden-Präsidentschaft, aber auch hier kann man erst mal das Waffenarsenal checken und erst dann die Lieferungen gegebenenfalls aussetzen.

Ich kann mich des Eindrucks bei Trump nicht erwehren, dass er:

1. eine Politik des Ausprobierens betreibt, weil er denkt, dass er,  als vermeintlich mächtigster Mann, seine Entscheidungen einfach ins Gegenteil verkehren kann, wenn sie in seinen Augen doch falsch gewesen oder sie sich als falsch erwiesen haben sollten.

2. über die Folgen seiner Politik+Politikstils gar nicht bewusst ist und die Konsequenzen seines Handelns gar nicht weiter abwägt.

Das kann ein Politiker so machen, die Frage ist nur wie es sich am Ende ausgeht.

Die klare Linie kann ich in seiner Art Politik zu betreiben nicht sehen, denn all seinen schlagwortartigen Formeln zum Trotz bin ich der Meinung, dass er den USA überwiegend schadet

TeddyWestside

Eldridge Colby wollte von Anfang an die Ukraine nicht unterstützen. Aber nicht, damit Frieden ist, sondern weil er lieber im Pazifik Krieg führen will.

political robot

Ich finde es bedenklich, wenn man da erst "prüfen" muss. Wird da keine regelmäßige Inventur gemacht?

Nachfragerin

Sinnlose Spekulationen...

"Bedeutet dies aber eine dauerhafte Abwendung von Putin?"

Nö. Denn Trump weiß heute selbst nicht, was er morgen denkt.

Von daher ist auch der wiederkehrende Versuch sinnlos, ihn als Unterstützer Putins darzustellen, wenn er persönliche oder nationale Interessen über die der Ukraine stellt.

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melancholeriker

Komisch. Jedes Mal wenn Trump nach einem Gespräch mit Putin wie ein verknallter Prinz die zappeligen Beine entknoten muß, bevor er ein Statement abgibt wie toll er harmonierte mit dem russischen Präsidenten, fliegen in der Nacht doppelt so viele Drohnen und Raketen auf Kiew wie sonst. Der hat ihn mit kleinsten Schmeicheleien im Sack wie einen Bengel von 5 Jahren. 

Selbst wenn Trump in seiner so ausgedehnten Trotz - und Behauptungsphase Putin nicht im Sinne geostrategischer ("interessegeleiteter") Übereinkünfte unterstützt, ist er Putins bester Mann für dessen imperialistischen Pläne. 

 

Parsec

Gerade bei Trump musste ich mich über manches Wording amerikanischer Rhetorik etwas wundern, klingen viele Sätze eher nach einer Unterhaltung als nach einem Statement.

"Wir bekommen eine Menge Blödsinn von Putin aufgetischt, wenn Sie die Wahrheit wissen wollen..."

Die Wahrheit möchten wir schon wissen und "Blödsinn" ist doch recht lax beschrieben. Aber dass Putin "nett" ist und dass das aber "bedeutungslos" sei ... sorry Mr. Trump, aber ein Präsident sollte sich nicht auf diese kindische Tour täuschen lassen:

"Er ist sehr nett die ganze Zeit, aber es stellt sich heraus, dass das bedeutungslos ist"

Er gibt damit zu, dass er offensichtlich nicht das kleinste Gespür hat, Aussagen und Situationen richtig einschätzen zu können. Sowas würde hierzulande niemandem aus dem Mund gleiten.

 

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Naturfreund 064

Diese Sprache und Art zu reden war es, was ca. 77 Mio. Wähler bewogen hat, Trump zum Präsidenten zu wählen. Das soll verstehen wer will, ich habe und werde das nicht verstehen. Ist aber so. Ich war mit meinem Latein und mit meiner Logik am Ende, als Trump das zweite mal zum Präsidenten gewählt wurde.

Hanne57

"Trump hat jetzt das Problem erkannt: Putin hört nicht auf ihn"

Warum sollte er auch? Die Russen sind militärisch auf dem Vormarsch und sie haben kein Vertrauen in westliche Diplomatie, weil sie so oft über den Tisch gezogen wurden.

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Kristallin

Wurden sie nicht, haben sie oder Putin aber gerne als Totschlagargument verbreitet. 

Putin hätte ein wirtschaftlich Heute glänzend da stehendes Russland aufbauen können, statt dessen gehts zurück zur UdSSR. 

mic

Erstaunlicherweise ist weder RU noch UKR am sofortigen Frieden interessiert. Putin will doch das ganze Donbass und vielleicht ein noch größeres Stück von Cherson/Charkow haben und Selenskij versteht sehr gut, dass er nach dem Kriegsende seine ganze Macht und exklusive Stellung in der Welt verliert und am ehesten vor einem Gericht steht.... Und das Volk von UKR/RU? Wen interessiert es überhaupt?

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political robot

Ui, ich sehe einer neuen Verschwörungstheorie bei der Entstehung zu, live.

TeddyWestside

Wieso glauben Sie, dass Ukraine nicht am sofortigen Frieden interessiert ist? Weil Putin das erzählt? Wenn Russland nur ein paar Regionen "haben" wollte, wär das alles schon längst vorbei. Das müsste eigentlich inzwischen jedem klar sein.