Vincent Bolloré

Ihre Meinung zu Die Macht der rechten Meinungsmacher in Frankreich

Sie wollen ein nationalistisches Frankreich mit weniger Migranten und ohne Wokeness - und ihr Einfluss auf die öffentliche Meinung wächst: Milliardäre wie Bolloré und Stérin werden zum "Schalthebel für die extreme Rechte". Von J. Borutta.

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254 Kommentare

Kommentare

werner1955

Die wirklichen Meinungsmacher sind immer die aktuellen Politiker.
 Wer glaubt mit massiven Kosten, Verboten oder idiologischer Bevormundung fleisige anständige Arbeitnehmer und Rentern zu überbezugen liegt eben falsch. 

 

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gendergagga

Politiker und gelenkte Medien würde ich sagen.

fa66

»Politiker und gelenkte Medien würde ich sagen.«

Ja, die offenbar immer stärker von und nach rechts gelenkten Medien, wie der Artikel verrät. Besonders die auf Langzeitwirkung angelegte Umpolung tendenziell linker und Zentrums-Medien durch Aufkäufe von ultrarechts.

ich1961

Artikel nicht gelesen?

CommanderData

Die wirklichen Meinungsmacher sind (hätten Sie den Artikel gelesen), reiche Milliardäre, die sich mit Fake-Instituten, bezahlten Wissenschaftlern, Studien, auf Linie getrimmte Redaktionen (weil das Medium einem Milliardär gehört) das öffentliche Meinungsbild zurechtkaufen. 

Wie schon im Artikel erwähnt, wurden Gesetze (Mitbestimmung der Redaktion auf bEsetzung des Chefredakteurs-Postens) im Parlament abgeräumt. 

Politiker scheuen sich, sich mit den "Milliardärs-Medien" anzulegen ... die vierte Gewalt im Staat (Medien) wurde erfolgreich von innen angefault. Siehe Ungarn, USA, und auch in Teilen in D (Döpfner-Presse). 

Milliardäre machen überall ungewählt mit ihrem obszönem Reichtum Politik. Das hat Folgen... 

werner1955

Die wirklichen Meinungsmacher?
Also aktuell sehe ich hier ganz aktuell die mehr  als 8 Mrd. für den ÖR. 

Bei mir persönliche sind "Meinungsmacher"  die die mehr zwangsweise abkassieren lassen, meine eigene persönlichen minnimalen Bedürfnisse nicht ausreichend achten. 

CommanderData

Warum wählen Sie dann die AfD? 
Für persönliche, minimale, gerechte Bedürfnisse und Ausgleiche steht nur "grün" oder "Linke". 

Malefiz

Und Sie glauben allen ernstes, daß die Rechten Ihre perönlichen Bedürfnisse achten würden? Wie Naiv sind eigentlich wirklich? Daß sie ständig gegen unsere Politik sind wissen wir langsam, immer das gleiche Gesülze von Ihnen!

TeddyWestside

Jetzt bin ich verwirrt. Die aktuellen Politiker?

Aber die wurden doch von guten anständigen demokratischen Arbeitnehmern und Rentnern gewählt?

Alter Brummbär

Die fleissigen und anständigen Arbeitnehmer und Rentner, werden erst recht durch die rechte Propaganda und Politik abgestraft.

melancholeriker

Ich orientiere mich eher an den unwirklichen Meinungsmachern in breit aufgestellten und quersortierten LeserInnenforen. Was ich da an unüberzeugtem und deshalb 1000fach (leider keine Übertreibung) wiederholtem Gekrampfe um Meinungshoheit, Daseinsrechtfertigungen und plumpen Nationalstolz zu lesen bekomme reicht aus, um innerlich klar zu bleiben und für umstandslose Menschlichkeit zu kämpfen, die nicht rund um die Uhrr an den eigenen Vorteil und an Entschädigung denkt. 

Nationalismus und Fremdenhass waren schon einmal der Eingang zur Hölle und wenn man ein bißchen Phantasie hat weiß man das auch ohne Geschichtskenntnisse. 

Sogar in Frankreich. 

Lucinda_in_tenebris

Die ideologische Bevormundung wäre eine Politik, die ihnen suggeriert, dass alles wundebar ist und nichts verändert werden müsste, wie in Belarus.

Sie sind gegen Verbote, aber ich nehme auch an gegen illegale Einwanderung. Können sie mal erklären, wie das ohne Verbote und Grenzen gehen könnte?

 

harry_up

Sollten Sie den Artikel - und möglicherweise auch die darin verlinkten - noch irgendwann lesen, werden Sie feststellen, dass die Drahtzieher in der Politik die superreichen Rechten sind.

Deren erste "Amtshandlung" ist in allen Ländern gleich:

Zuerst die Medien, dann die Justiz "einheimsen", dann die politischen Gegner mit den hinlänglich bekannten Methoden niedermachen, während die abgedroschenen rechten Parolen verbreitet werden.

Nun ja, insofern könnte an dem, was Sie im zweiten Satz Ihres Kommentars schreiben, tatsächlich was dran sein...

ende dreißig schwul

Ideologische Bevormundung ist aber genau das, was diese rechten Medienmonopolisten tun.

ende dreißig schwul

... fleisige anständige Arbeitnehmer und Rentern ...

Und was ist mit faulen und/oder unanständigen A und R?

Adeo60

Die Politik sollte in der Tat in der Lage sein, durch kluges und verantwortliches Handeln für Mehrheiten zu werben. Leider sind in einer digitalen Welt aber auch extremistische Gruppierungen, insbesondere aus dem äußersten rechten Lager, zu Meinungsbildnern geworden. massive Kosten, verbote und ideologische Bevormundung sind Kampfbegriffe geworden, die leider nicht inhaltlich unterfüttert, sondern unsubstantiiert  in den Raum geworfen werden. Und wenn Investitionen dazu verwendet werden, um unsere Wirtschaft wieder anzukurbeln, dann schaffen diese Kosten eben vor allem auch Arbeitsplätze „für fleißige und anständige Arbeitnehmer“. Gut so!

CommanderData

Psychologisch gesehen, sind diese rechten superreichen erzkonservativen Männer „Angstokraten“. Ein „Angstokrat“ ist eine Person, die ihre Macht und Kontrolle aus tief verwurzelter Angst vor Kontrollverlust, Veränderung und besonders vor weiblicher Autonomie und Stärke heraus ausübt.


Statt aus Überzeugung oder innerer Stärke handelt ein Angstokrat aus Unsicherheit und Furcht, weshalb seine Herrschaft oft autoritär, rigide und repressiv ist.

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flegar

Gute Definition.

Solche Personen in der deutschen Regierung könnte ich sogar benennen.

Alter Brummbär

Und warum machen sie das nicht?

Weil sie keinen kennen?

rainer4528

Machen Sie es einfach.

werner1955

könnte sogar jeder benennen? 

Die anständigen demokratsichen Wähler haben das massiv und gut bei der letezten Wah ja auch getan

das ding

Das ist wohl richtig. Liegt wohl typischyerweise an dem Mix zwischen elterlicher Erziehung und sozialem Umfeld. Das wird zwar mit zunehmenden Alter zu einem abgeschlossenem, "alten Keller" (dunkel, verstaubt, dunkel, zugemuellt) der alerdings ein stabiles Fundament fuers Verhalten als Erwachsener darstellt. Wenn man sich das als Haus vorstellt, dann sind unsere Staedte voll davon. Viele, aber im Vergleich dazu wenige der Haeuser, werden zu dominanten Strukturen mit Macht. Die meisten sind Einfamalienhaeuschen mit Gartenzwergen davor und Zaeunchen drumrum.  Die Menschheit krankt wirklich total an ihrer Ignoranz der Psyche und das findet man eben nicht nur bei "superreichen Maenner" sind, sondern auch unter fleissige "anständige" Arbeitnehmer und Rentner. Mehrheitlich wohl sogar eher dort.

Egleichhmalf

„Statt aus Überzeugung oder innerer Stärke handelt ein Angstokrat aus Unsicherheit und Furcht“

Ist sicherlich oft so. Aber manche sind auch einfach nur abgebrüht und geben etwas vor, was sie selbst nicht glauben - einfach um Macht ausüben zu können und sich ggf. auch zu bereichern. Diese letzteren sind die wirklich gefährlichen.

Lucinda_in_tenebris

"Psychologisch gesehen, sind diese rechten superreichen erzkonservativen Männer „Angstokraten“. Ein „Angstokrat“ ist eine Person, die ihre Macht und Kontrolle aus tief verwurzelter Angst vor Kontrollverlust, Veränderung und besonders vor weiblicher Autonomie und Stärke heraus ausübt." s.o.

Sehe ich auch so. Konkreter: Die Tatsache der schwindenen Resourcen, des Klimawandels  lösen zunehmend Fluchtbewegungen aus. Globale Probleme erfordern eigentlich eine globale Zusammenarbeit. Die Nationalisten haben aber eine andere Antwort: Sie glauben, dass die jeweilige Nation das Recht (das ist das nationalistische Paradox) des Vorrangs habe. Das andere NAtionen eben verhungern sollen (siehe Einstellung von US Aid), damit die eigene Nation sich hinter Mauern vor den globalen Problemen "schützen" kann. Erst darf dann niemand mehr rein und später niemand mehr raus, denn die Synergie internationalen Handels, muss durch Mehrarbeit ersetzt werden.

Adeo60

Ich denke, dass Ihr Bild von superreichen erzkonservativen Männern zu schablonenhaft ist. Menschen werden geprägt durch ihre Erziehung, durch ihre Lehrer, ihren Freundeskreis und natürlich durch die veröffentlichte Meinung. Bereits per Definitionen habe ich Probleme mit ihrer Zuordnung. Was verstehen Sie  unter erzkonservativ und unter superreich…? 

Vaddern

Der einzige Unterschied zu uns hier ist, dass die Reichen sich in Frankreich nicht mal mehr die Mühe machen, im Hintergrund die Fäden der rechten Menschenverachter zu ziehen, sondern dass das Selbstverständnis und das Selbstbewusstsein mittlerweile so gediehen ist, dass man mit der menschenfeindlichen Agenda keine gesellschaftlichen Nachteile mehr erwartet. 
Das ist erschreckend. 

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ich1961

Da kann ich nur zustimmen.

Un d das wird hier auchgenau so laufen, wenn nichts unternommen wird.

 

CommanderData

Das läuft hier schon so. Ich sage nur "Döpfner-Presse" und die ungute Verbindung zu Ex-Finanzminister Lindner. "Heizungs-Hammer", etc. 

Die Vermögens-Beschneidung von Superreichen ist längst keine Gerechtigkeits-Debatte mehr, sondern schlicht die Überlebensfrage von Freiheit und Mitbestimmung. 

nie wieder spd

„Das läuft hier schon so. Ich sage nur "Döpfner-Presse" und die ungute Verbindung zu Ex-Finanzminister Lindner. "Heizungs-Hammer", etc. “

Oder einen Blackrock - Knecht als Kanzler.

Egleichhmalf

„Die Vermögens-Beschneidung von Superreichen ist längst keine Gerechtigkeits-Debatte mehr, sondern schlicht die Überlebensfrage von Freiheit und Mitbestimmung.“

So wird es nicht funktionieren. Da es keine Weltregierung gibt, wo überall die selben Gesetze herrschen, bringt ein „Superreicher“ Teile seines Vermögens einfach ins Ausland und agiert von dort - ggf. über Strohmänner und Scheinfirmen.

Funktionieren kann es m.E. nur so, dass man möglichst jeden einzelnen Menschen zum eigenständigen Nachdenken bringt. Also letztlich Bildung, Bildung, Bildung.

werner1955

die Überlebensfrage?

Und wie würde Ihre Meinungsfreiheit aussehen?  Bürgerrät, Volksentscheide oder dnochmal kommunistsiche Diktatur nach Leni oder SED? 

vaihingerxx

>>Bürgerrät, Volksentscheide<<

kaum

was tun, wenn die nicht abstimmen wie man es will ?

weil gelenkt, falsch informiert .... einfach "dumm"

harry_up

Wäre es nicht angebracht, den blödsinnigen Begriff "Heizungshammer" endlich mal wegzupacken?

werner1955

 wenn nichts unternommen wird?

Besodners die Ampel und jetzt die Union mit dem "weiter so" arbeitzen ja sehr intensiv und zielführend daran weiter. 

Gut so. 

Koblenz

Wird doch schon unternommen . Die SPD ist auf dem Parteitag für ein AfD Verbot .Irgendwo muss man sich doch profilieren auch wenn es nur noch bei 15% der Bürger klappt .

vaihingerxx

müssen sie auch verstehen,

wenn es an der Wahlurne nicht klappt, weils der "dumme" Bürger nicht schnallt, ist man eben zu Verboten benutzen, gezwungen

harry_up

Es wird hier doch bereits etwas unternommen, denken Sie an den vorhergehenden Artikel zu Fr. Klöckner. /s

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> ihr Einfluss auf die öffentliche Meinung wächst: Milliardäre wie Bolloré und Stérin

 

Ähh, DAS ist aber seit Jahrzehnten ein weltweites(!) Phänomen, daß rechtsradikale Milliardäre und Millionäre Medien aufkaufen bzw. selber gründen, um damit eine (falsche) Meinungshoheit zu suggerieren, die real garnicht existiert. =(

 

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bolligru

Eine Frage der Definition: Was ist "rechts" und was "rechtsradikal"? 

Also: Welche "rechtsradikalen Milliardäre" meinen Sie?

CommanderData

Suchen Sie sich einfach einen aus - sie treffen immer den Richtigen. 

zöpfchen

Für die Linke in Deutschland gibt es keinen Unterschied zwischen Rechts (konservativ) und Rechtsradikal (Faschistisch/antidemokratisch.

Für diese Kräfte sollte das Meinungsspektrum in der linken Mitte enden.

Damit verhält sich die Linke ähnlich antidemokratisch wie die Radikale Rechte. 
und bleibt auch völlig unglaubwürdig bei der Bekämpfung der (Rechten) Radikalen.

 

saschamaus75

>> Also: Welche "rechtsradikalen Milliardäre" meinen Sie?

 

Ähh, z.B. Rupert Murdoch oder Steve Bannon. -.-

 

TeddyWestside

Stephen Bannon ist vieles, aber sicher kein Milliardär. 

Rupert Murdoch wiederum ist sicher rechts. Radikal aber eher nicht. 

Auf Harlan Crow z.B trifft aber beides zu. 

 

melancholeriker

 

Eine Frage der Definition: Was ist "rechts" und was "rechtsradikal"? 

Also: Welche "rechtsradikalen Milliardäre" meinen Sie?

Rechts ist wer in erster Linie nur an sich denkt und wie er/sie sicher, frei, privilegiert, begütert und bestenfalls bewundert durch das Dasein kommt, ohne Ärger zu kriegen. 

Diese Bilanz und Abgrenzschnur kann ich nach gut 64 Jahren ziehen ohne allzuviel Verschnitt zu produzieren. Die Bekenntnisse in diesem Forum decken sich damit. 

Wenn nun die im ersten Abschnitt genannten Bedingungen, die ich mal undifferenziert als landläufig verstandenen Wohlstand bezeichne die persönlichen Bewertungsschwankungen ausgesetzt sind, stark gefährdet wirken, lernt man sie kennen, die Rechten. Da ist es vorbei mit lustig und das Treten nach "unten" auf die Minderheiten, die Fremden oder die nächsten Generationen beginnt. Nein hatten wir schon und das mit dem kompletten Niedergang. 

Damals gab es aber echte wirtschaftliche Not. Nicht wie heute.

 

Erster_Wahrheitsminister

Zitat: "Rechts ist wer in erster Linie nur an sich denkt"

 

Verstehe ich nicht.#

Ich dachte, die Rechten denken an "Volk und Nation".

Was denn nun?

harry_up

Ähh, Artikel lesen.

Und was halten Sie von Herrn Musk?

"Rechts" und "rechtsradikal" scheinen für Sie immer wieder neue Fremdwrter  zu sein.

Sind aber längst definiert, deshalb sollten Sie nicht so scheinheilig fragen. 

fa66

»DAS ist aber seit Jahrzehnten ein weltweites(!) Phänomen, daß rechtsradikale Milliardäre und Millionäre Medien aufkaufen bzw. selber gründen, um damit eine (falsche) Meinungshoheit zu suggerieren, die real garnicht existiert.«

Ja. Mit Langzeitzünder und viel Geduld: Etwa 1974: Auflösung des ORTF in Einzelsender, Mitte der 80er: Privatisierung von Einzelsendern aus der Gruppe. Damit ist der ÖR-Anteil an der Informationsvermittlung und Meinungsbildung erstmal stark gedämpft. 
Die so gebildeten Privatsender und weitere neue, die durch neuen Medien und Ausspielungswege ermöglicht werden, können dann ab den 90ern erstmal groß werden, ab den 00ern durch jene interessierten Milliardäre vereinnahmt werden – es sind ja privatwirtschaftliche Konstrukte. 
Wenn dann regulatorisch schwache Regierungen, etwa aufgrund vorgespielter Neutralität in der Sache, nicht dagegen vorgehen wollen, ist der Damm gebrochen. 

nie wieder spd

Was heißt „seit Jahrzehnten“?

Die Welt funktioniert seit Jahrtausenden mit dem Geld, das die Reichen den Armen aus der Tasche ziehen, um keine Veränderungen zu ihren Ungunsten zuzulassen. Dafür wird wahrscheinlich jedes Verbrechen nicht nur in Kauf genommen, sondern vorsätzlich veranlasst. 
Vor der Erfindung unserer Variante der Demokratie war eine rechtsradikale Regierung durch einige verbrecherische Familienclans, auf der ganzen Welt der Normalfall. Auch und gerade dort, wo man schon früher angeblich demokratische Verhältnisse behauptet hat. 

das ding

Ähh, DAS ist aber seit Jahrzehnten ein weltweites(!) Phänomen,

Man liess es zu. Man dachte, wird schon klappen. Man roch die Penunse und hoert das Klappern der Muenzen in den eigenen Taschen... Und so wurde es immer staerker... Man liess es zu. Wer das heute noch verteidigt, dieses Phaenomen, ist entweder ein Teil ganz oben an der Spitze, oder will dahin oder ist mit Zueckerchen als zufriedener Wohlstandsbuerger in dem Mittelstand und ins Buergertum angepasst worden. Das System ist ziemlich wasserdicht geworden. 

 

CommanderData

Was versprechen sich diese superreichen misogynen Milliardäre von ihrem Mmachterkauf? 

Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Säugetiere, die am liebsten ewig gesäugt werden – von Steuergeldern, Frauen und einer unterwürfigen Gesellschaft. 

Königssein auf ewig, sich nicht verantworten müssen, tun und lassen können, was sie wollen ... auf dem Elend anderer. Widerwärtig. 

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bolligru

"Es ist toll, König zu sein" aus dem Film "Die verrückte Geschichte der Welt" von Mel Brooks

Vielleicht ist es Neid?

Nettie

„Vielleicht ist es Neid?“

Was soll das Nicht-Akzeptieren himmelschreiender Ungerechtigkeit und die Bereitschaft, etwas dagegen zu tun statt sie ‚hinzunehmen‘ mit Missgunst bzw. Nichtgönnenkönnen zu tun haben ??!

saschamaus75

>> Was soll das Nicht-Akzeptieren himmelschreiender Ungerechtigkeit und die Bereitschaft, etwas

>> dagegen zu tun statt sie ‚hinzunehmen‘ mit Missgunst bzw. Nichtgönnenkönnen zu tun haben ??!

 

Naja, genau DAS wird doch vielen Menschen von eben genau DIESEN Medien (im wahrsten Sinne des Wortes und im Auftrag dieser "Meinungsmacher") eingetrichtert. oO

Und genau DARUM geht es doch gerade in diesem Artikel. -.-

 

CommanderData

Wer nicht zu den wenigen Königen gehört, findet sich irgendwo weiter unten wieder (im Elend, dass den König-Luxus finanziert). 
Wer sich da wohlfühlt kann gerne einen Platz einnehmen - ganz ohne Neid - ich fürchte nur, da will niemand freiwillig Platz nehmen - mit oder ohne Neid. 

Egleichhmalf

„Vielleicht ist es Neid?“

Worauf sollten Milliardäre neidisch sein? Es sei denn, Sie meinen @CommanderData, aber da vermag ich in seinem Beitrag keinen Neid zu erkennen.

harry_up

Es muss Neid sein. 

Eine realistischere Alternative fällt Ihnen wirklich nicht ein?

fa66

»Was versprechen sich diese superreichen misogynen Milliardäre von ihrem Mmachterkauf?«

Na, Macht.
Übrigens: Nicht nur misogyn, ich würde sie misantrop nennen.
 

Lucinda_in_tenebris

"Was versprechen sich diese superreichen misogynen Milliardäre von ihrem Mmachterkauf? " s.o.

Da wäre zunächst die narzistische Spieglung des Egos als "eigentlicher" Machthaber, am liebsten wie Ludwig 14 im Spiegelsaal von Versailes. 

Pragmatisch verdienen die Oligarchen daran, wenn sie später Staatsverträge erhalten (siehe System Musk). Noch mehr erhalten sie langfristig eine selbstentrechtete Arbeiterschaft, die willig den 12 Stundentag einführen und Kürzungen von Löhnen als ihr Opfer für die Nation suggeriert bekommen.  

Es wäre auch möglich das Phänomen des Rechtsdruck, entlang der Thesen Theveleits, als Rückkehr des Patriats zu betrachten, der sich teilweise in infantilen Machoismus äussert (siehe Trumps Aussage über Arnold Palmer)

 

gendergagga

>>“Eine Vision, in der alle kriminellen Ausländer abgeschoben sind“. Was sollte daran schlecht sein?

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ich1961

Was machen wir dann mit den "kriminellen Deutschen"?

Auch abschieben - wie mit  der Remigration gefordert?

Kriminelle gehören ins Gefängnis.

 

gendergagga

Kriminelle Deutsche steckt man in den Knast, kriminelle Ausländer wirft man hochkant raus. Wo ist das Problem?

ich1961

Recht und Gesetze sollten da das Mittel der Wahl sein und    nicht    das Bauchgefühl von Ihnen!

Alter Brummbär

Das die die wir rausgeworfen haben, wieder zurückkommen und weitermachen, wo sie aufgehört haben.

bolligru

Kriminelle gehören ins Gefängnis.

Warum bei uns und nicht in deren Heimat?

TeddyWestside

"Was machen wir dann mit den "kriminellen Deutschen"?"

Da es im Artikel um Frankreich geht, kann man les sales boches ja nach Deutschland abschieben 

;-)

 

YVH

Wird doch heute schon gemacht, nur reicht das den Rechten nicht. Deshalb werden die hart arbeitenden Ausländer auch abgeschoben. Sind ja auch leichter zu finden.

gendergagga

Warum sollten hart arbeitende Ausländer (die sich nichts zu schulden lassen kommen, hätten Sie ergänzen müssen)  abgeschoben werden? Verstehe ich nicht? Können Sie das mal erklären?

YVH

Sehen Sie in die USA, wie es dort abläuft. Die wenigsten Abgeschobenen sind Straftäter, sondern diese wurden an ihrer Arbeitsstelle festgenommen. Darüber hinaus werden Migranten, die legal eingereist sind, ihr Aufenthaltstitel aberkannt, um sie dann abzuschieben.

Es geht nicht um Straftäter, sondern darum Ausländer loszuwerden.

Kristallin

Weil die einfacher zu finden sind, Zugriff am Arbeitsplatz, kommt immer öfter vor und das wird auch berichtet, müssen Sie doch ganz toll finden.... 

fathaland slim

Es wird täglich gemacht. Warum, das kann ich Ihnen auch nicht erklären. Fast täglich unterschreibe ich Petitionen gegen die Abschiebung von gut integrierten Ausländern, die sich absolut nichts zuschulden kommen ließen, außer der Tatsache, daß sie keine Deutschen sind.

bolligru

Es werden sich immer Gründe finden, weshalb nicht abgeschoben werden soll, z.B. unmenschliche Behandlung im Gefängnis der Heimat wie "kein Full- HD- TV".

ich1961

Die wichtigsten Gründe sollten Recht und Gesetz sein!

Aber da haben ja manche auch nichts für über.

 

CommanderData

Milliardäre könnten Kriminalität verhindern, indem sie ihren obszönen Reichtum ins System zurückführten, um durch Bildung und anständige Arbeitsplätze generell Kriminalität zu verhindern. 

Oder indem sie Lebensgrundlagen anderer Menschen nicht habgierig und egoistisch zerstörten. 

Dann kämen weder kriminelle noch sonstige Ausländer zu uns ... Win, win... 

flegar

"Eine Vision, in der alle kriminellen Ausländer abgeschoben sind“. Was sollte daran schlecht sein?"

Interessant. sie picken einen Punkt dieser rechtradikalen Personen heraus und alles ist in Ordnung?

Tino Winkler

Und was ist dann mit der Mehrheit der kriminellen, was übrigens die Ureinwohner der Länder sind.