
Ihre Meinung zu SPD-Initiative fordert Friedenspolitik statt Aufrüstung
In einem Brief fordern mehr als 100 SPD-nahe Personen um Ex-Fraktionschef Mützenich einen Kurswechsel in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik und Gespräche mit Russland. Das Schreiben könnte für Unruhe in der Koalition sorgen.
Das Verständnis kommt mir für Teile der SPD abhanden. Mit wem sollen denn da diplomatische Wege eingeschlagen werden? Kann man sich noch daran erinnern, wie frech unseren Politikern ins Gesicht gelogen wurde, als man noch dachte, man könne den Konflikt abwenden? An die "kleinen grünen Männchen"?
Auch wenn die Russen in diesem Forum gleich auf mich einprügeln werden: Man muss auf den Notwehr-Fall vorbereitet sein. Wir haben kein Gegenüber, auf dessen Wort wir uns verlassen können. Auch nach dem Zaren werden die Hardliner in Russland nicht aussterben.
Gute Worte helfen in dem Fall nicht, da ist Wehrfähigkeit hilfreicher und das Signal, dass eine EU-nahe Nation wie die Ukraine nicht im Stich gelassen wird.