Soldaten der Bundeswehr beim Appell.

Ihre Meinung zu Wehrbeauftragter Otte: Wehrdienst kommt "dieses Jahr auf Wiedervorlage"

Soll es in Deutschland wieder einen verpflichtenden Wehrdienst geben? Aus Sicht des neuen Wehrbeauftragten führt daran kein Weg vorbei. Die Freiwilligkeit, auf die die Bundesregierung setze, reiche nicht, sagte er in den tagesthemen. Die SPD sieht das anders.

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Kommentare

Nachfragerin

Gefährlicher Selbstläufer

Seit 15 Jahren wird uns die großen, russischen Bedrohung eingetrichtert. Mit Putins Krieg haben wir dann endlich einen Grund gefunden, dreistellige Milliardenbeträge in die Aufrüstung pumpen zu können. Ob das angesichts der russischen Nicht-Erfolge in der Ukraine überhaupt notwendig ist, wird gar nicht gefragt - die stetige Wiederholung der Gefahr genügt als Argument.

Wenn wir uns dann im Namen der Verteidigung bis an die Zähne bewaffnet haben, können wir außenpolitisch offensiver auftreten. Man sieht es an den USA, Russland, Türkei oder Israel: Waffen wollen eingesetzt werden.

Im letzten Schritt fehlen dann nur noch die Menschen, die sich persönlich für diesen Kriegskurs hergeben. Da es den meisten aber nicht so schlecht geht, dass sie sich mit etwas Geld locken ließen, muss die Wehrpflicht zurück.

Oder anders formuliert: Alte Menschen zwingen die Jugend in den Kriegsdienst und erzählen was von Freiheit und Zukunft.

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schabernack

➢ Seit 15 Jahren wird uns die großen, russischen Bedrohung eingetrichtert.

Russland unter der Knute vom Mafioso Putin ist aus sich heraus, alleine wegen seiner Existenz, eine Bedrohung für die ganze Welt.

bolligru

Wer Soldat wird, muß bereit sein, andere Menschen zu töten, wenn diese als "Feind" deklariert werden und sich selbst töten oder schwer verletzen zu lassen, natürlich alles für Regierung, Volk und Vaterland, denn das sei "ehrenvoll".

Zum Soldatsein gehört eben nicht nur das Abschlachten von "Feinden", sondern auch das Risiko, selbst Opfer zu werden und das weiß jeder.

Dies sollte vor Dienstantritt von jedem Soldaten unterschrieben werden, daß sie/er im Falle einer "Traumatisierung" keinerlei Ansprüche stellen kann.

___

Wer aber glaubt, sich mit disen Gedanken abfinden zu können, der soll von mir aus Soldat "in grauer Norm" werden.

___

Ich frage mich auch, wer denn tatsächlich am Ende Soldat werden will. Laut Berfagungen will ein Großteil "die Heimat" keineswegs selbst mit der Waffe verteidigen. Kann und will man Menschen dazu zwingen?

Was ist denn auch mit "Doppelstaatler"- soll, will und kann man die auch zum Bund ziehen?

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Kaneel

"Dies sollte vor Dienstantritt von jedem Soldaten unterschrieben werden, daß sie/er im Falle einer "Traumatisierung" keinerlei Ansprüche stellen kann."

Würden Sie das Gleiche von Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr verlangen?

fantombias

Wenn Doppelstaatler nicht gezogen werden, wird die AFD mit Abstand die stärkste Kraft.

MehrheitsBürger

Ein Pseudo-Pazifismus, der durch seine Einseitigkeit unglaubwürdig wird.

Dabei ist schon unerheblich, ob er sich nur aus einer ererbten Russland-Affinität gegen die Verteidigungsfähigkeit eines freiheitlichen Landes wie Deutschland richtet.

So wie er auch die Unterdrückung jeglicher pazifistsicher Strömungen und Repression gegen Kritik am Krieg in Russland außen vor lässt. Damit wird dieses Gebilde assymetrisch.

Verteidigungsfähigkeit und mit ihr die Wehrpflicht sind Maßnahme, die final davor schützen sollen,  dass Soldaten ihr "Handwerk" auf dem Schlachtfeld jemals anwenden mussen

 

 

Adeo60

Ich finde, dass ein Grundwehrdienst und damit das Erlernen der grundlegenden Fähigkeiten von Wehrfähigkeit sinnvoll und zumutbar ist. Mit dem Land, in dem man lebt, verbindet sich nicht nur die abstrakte Vorstellung von Heimat, sondern von Familie, von einem Leben in Freiheit, Selbstbestimmung und Solidarität gegenüber seinen Mitbürgern. Wer diese Werte erlebt und verinnerlicht, wird meist auch bereit sein, diese zu schützen. Patriotismus und Weltoffenheit - beides macht m.E. ein funktionierendes und zivilisiertes Staatswesen aus. Ein Angriff  darauf wird durch eine Verletzung des VölkerR begründet, so wie durch den russischen Angruffskrueg gegen die UKR geschehen. Wollte man dies tatenlos über sich ergehen lassen, wäre dies der Weg in die Sklaverei, die Herrschaft des Unrechts über das Recht. 

Kritikunerwünscht

Gerade der Punkt, dass jedem Wehrpflichtigen klar sein muss, dass auch er verletzt oder getötet werden kann, ist ein Knackpunkt hier. Es gibt zig Klagen wegen des Einsatzes deutscher Soldaten in Afghanistan, Traumata, Verletzungen, aber eben vor allem psychische Beschwerden. Und mit dieser Armee will man in den Krieg ziehen? Das sind doch zu einem großen Teil verweichlichte Kampfspielsoldaten, die ihre Jugend vor dem Rechner oder Smartphone verbracht haben.

everlasting crisis

Kann und will man Menschen dazu zwingen?

Jeder hat das Recht, den Wehrdienst zu verweigern. Wehrdienstleistende dürfen nicht unfreiwillig an Einsätzen teilnehmen.

Was ist denn auch mit "Doppelstaatler"- soll, will und kann man die auch zum Bund ziehen?

Das sind in aller erster Linie deutsche Staatsbürger. Also soll und kann man die einziehen. Ob man wirklich will, kann ich nicht beurteilen.

 

nie wieder spd

„Dies sollte vor Dienstantritt von jedem Soldaten unterschrieben werden, daß sie/er im Falle einer "Traumatisierung" keinerlei Ansprüche stellen kann.“

Vielleicht sollte genau sowas nicht unterschrieben werden.

Sondern eher eine Erklärung des Staates, dass sämtliche denkbaren Versorgungsmöglichkeiten für Kriegsversehrte zur Anwendung zu kommen haben. Mindestens.

Nachfragerin

Die Heimat verteidigt man am besten an der Wahlurne und mit sozialem Engagement. Die Kriegsbereitschaft beschränkt sich meist auf die Bereitschaft, andere in den Krieg zu schicken.

schabernack

➢ Was ist denn auch mit "Doppelstaatler"- soll, will und kann man die auch zum Bund ziehen?

Wer eine Deutsche Staatsbürgerschaft hat, ist Deutscher.. Logisch, dass er dann auch der (potentiellen) Wehrpflicht unterliegt. Nicht verhindern kann man, dass er dann in das Land der zweiten Staatsbürgerschaft geht, sollte er den Einberufungsbefehl zum Wehrdienst bekommen. Den Wehrdienst kann er auch verweigern, der Zivildienst ist mit der (potentiellen) Wiedereinführung der Wehrpflicht ja nicht verstorben.

➢ Zum Soldatsein gehört eben nicht nur das Abschlachten von "Feinden", sondern auch das Risiko, selbst Opfer zu werden und das weiß jeder.

Abschlachten ist das Metier des kriegerischen Angreifers. Verteidigung ist die Aufgabe der Angegriffenen.

Jeder Soldat aus einem anderen Land, der nach Deutschland kommt, um das Land (potentiell) zu verwüsten, zu unterjochen, zu kolonialisieren, ist ein Feind. Es ist völlig sinnlos, « Feind » in dem Zusammenhang in Anführungszeichen zu setzen.

Grossinquisitor

Es geht nicht ums Töten, sondern durch glaubwürdige Abschreckung einen Krieg zu vermeiden. Auch im sog. V-Fall geht es vorrangig darum, das Leben der Bevölkerung zu schützen. Wie man in der Ukraine und anderenorts sehen kann, sind es keineswegs nur die Soldaten, die im Krieg ihr Leben lassen oder verwundet werden. Zivilisten leiden ebenso. Wenn sich die Bevölkerung dies bewusst macht, sind vielleicht auch mehrere bereit ihren Wehrdienst zu leisten.

Tada

Nicht nur in der Ukraine, sondern in fast allen kriegerischen Auseinandersetzungen, sieht man ganz deutlich, dass Zivilisten mittlerweile das Hauptziel aller Angriffe sind. Jeder muss sich verteidigen können so gut er oder sie nur kann. Wenn es bei Hunger um Essensverteilung geht, dann ist jeder bereit andere zu töten.

Von daher ist es fern der Realität zu sagen, dass nur Soldaten töten und getötet werden. Es ist ein Gruselmärchen, eine moderne Legende gegen die Bundeswehr. 

melancholeriker

 

"Zum Soldatsein gehört eben nicht nur das Abschlachten von "Feinden", sondern auch das Risiko, selbst Opfer zu werden und das weiß jeder."

Die Wortwahl entlarvt die Scheinpazifisten. Ihr Respekt für Menschen, ganz egal ob sie wegen "Umständen" zu "Feinden" klassifiziert werden oder nicht, findet mit "Abschlachten" (und das ohne Gänsefüßchen) die niedere Schwelle, die sich unter den ganzen Beitrag legt. 

Sie gehören doch sicher an die vordeste Front, wenn Ihr Eigentum geschützt werden soll vor dem Zugriff von bewaffneten Habenichtsen. 

Wer oder was soll das tun, wenn z. B. wie in der Ukraine Angehörige russischer Soldaten Markenartikel bestellen bei Plünderungen? 

 

 

Adeo60

Die Bedrohungslage  durch Russland erfordert erhöhte Anstrengungen in Sachen Verteidigung. Dabei muss die Bundeswehr wieder ein attraktiver Arbeitgeber werden , mit gutem Verdienst, Fortbildung und Karriereplanung, hochwertiger Ausrüstung u.a. Mein Eindruck ist, dass sich das gesellschaftliche Standing der Bundeswehr in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Mein Grundwehrdienst liegt zwar schon fast 50 Jahre zurück, ich empfand diesen aber durchaus als wertvolle Lebensphase. 

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w120

ich empfand diesen aber durchaus als wertvolle Lebensphase. 

Warum?

Ordnung halten (Hemden korrekt gefaltet)?

In geschlossener Ornung kameradschaftlich marschieren?

Assarakos

Man sollte sich immer bewusst sein, dass das menschliche Gehirn so konstruiert ist, dass es weit zurückliegende Ereignisse positiv verklärt. Das Negative hingegen lässt es verblassen. Ich habe auch Wehrdienst geleistet. Meine Erinnerung: es war die größte Zeitverschwendung meines Lebens und das Überflüssigste, was ich je gemacht habe. 

Soopfox

Ich denke sie haben keine Ahnung vom eigentlichen stand der dinge. Schön das sie kommentieren aber sie waren nie im Krieg. 

Keaggy58

sie hatten ja damals auch eine Srube, die fehlen im Mommennt aber. Man kann keine Rektuten ausbilden, wenn keine ausbilder da sind auch keine Unterkünfte. Es mangel an allem, was vorher kaputt gespart wurde.

Kritikunerwünscht

wertvolle Lebensphase? Dienen, gehorchen sind wertvolle Eigenschaften? Naja, in Deutschland ist das wohl so. Da scheinen sich eh viele einen F... oder Kaiser zu wünschen, dem sie gehorchen dürften, vor dem sie sich in den Staub werfen und die genagelten Stiefelspitzen küssen dürfen. Ich bin frei, weil ich anderen dienen darf?

Kaneel

"Mein Grundwehrdienst liegt zwar schon fast 50 Jahre zurück, ich empfand diesen aber durchaus als wertvolle Lebensphase."

Wie realistisch war es für Sie damals tatsächlich ein Kriegszenario zu erleben und als Soldat eingesetzt zu werden?

heribix

Mein Grundwehrdienst liegt gute 40 Jahre zurück und ich empfinde ihm immernoch als verschenkte Lebenszeit im schönsten Lebensabschnitt. 

teachers voice

Mein Grundwehrdienst liegt zwar schon fast 50 Jahre zurück, ich empfand diesen aber durchaus als wertvolle Lebensphase. 

Das kann ich leider aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.  Die Vorwendebundeswehr war doch noch sehr an alte umd sehr oft überkommene Tarditionen gebunden.

Das hatte sich - nach meiner äusseren Wahrnehmung - durch das - vermeintliche - Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung doch schon sehr zum Positiven gewandelt.

Und die innere und äußere Modernisierung darf natürlich nicht zu Ende sein. Und bietet sehr viele gesellschaftliche Chancen. Zum Beispiel durch die ins Gespräch gebrachte allgemeine Dienstpflicht.  Eine Gesellschaft braucht eine  Struktur und die Transparenz dieser  Struktur und damit unsere Gesellschaft  ist in den letzten Jahren für vile Menschen nicht mehr sichtbar genug.  

Allein die Diskussion um eine allgemeine Wehr- und/oder Dienstpflicht kann hier schon vieles wieder in Gang bringen.

Nachfragerin

Diese "Bedrohungslage durch Russland" ist kaum mehr als ein Feindbild, das vor 15 Jahren etabliert wurde und seitdem täglich gepflegt wird, um Rüstungskonzerne mit Steuergeldern subventionieren zu können. Wenn es um die Abwehr einer militärischen Bedrohung ginge, müsste man sich mal faktenbasiert mit dieser beschäftigen. (Ein Angreifer, der nach drei Jahren Ukrainekrieg nur geringe Fortschritte erzielt hat, ist definitiv keine Gefahr für die NATO.)

Die für uns relevanten "Bedrohungen" sind die Probleme unserer Gesellschaft. Und der Klimawandel.

marvin

Wir haben keine "Bedrohungslage durch Russland". Russland tut im Gegenteil alles, um den direkten Konflikt mit der Nato zu vermeiden: Das ist die Aussage einer gemeinsamen Bedrohungsanalyse der US-amerikanischen Nachrichtendienste von 2024.

In Wahrheit ist die Nato längst im Krieg mit Russland, ohne westliche Mittäterschaft wären viele Aktionen der Ukraine gar nicht möglich. Es gibt offensichtlich "Falken", die den dritten Weltkrieg wollen, un wir sollten wirklich heilfroh sein, dass die Russen besonnen bleiben. 

albexpress

Ein verpflichtendes soziales Jahr für all ,egal ob Frauen und Männer, natürlich unter Einbeziehung der Diversen, wobei die äußeren Geschlechtsmerkmale maßgebend für die Unterbringung sind, nicht das Gefühl. Abgeleistet kann das soziale Jahr entweder im Zivildienst oder bei der Bundeswehr  werden. Wobei Rentenpunkte nicht diskutiert werden sollten sondern eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Zivildienst sollte maßgeblich Wohnortnah sein incl. einem Taschengeld, Bundeswehr sollte besser vergütet werden da es sie um einen Kassernenaufenthalt handelt der mit der Einschränkung persönlicher Freiheit verbunden ist. Generell sollte jeder Wehrpflichtige die Möglichkeit bekommen alle Führerescheine ( LKW,Auto,Motorrad und Zusatzausbildung wie z.B. Kranfahrer ,Schwertransport oder Gefahrstoff )zu machen,was allerdings eine der Ausbildung angepasste längere Dienstzeit zur Folge hätte. 

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harry_up

Sie decken bereits das Dach, bevor der Dachstuhl errichtet wurde.

Um im Bilde zu bleiben: Man sucht gerade erst, wo das Fundament ausgehoben werden kann.

nie wieder spd

Wenn die Wehrpflicht wiedereingeführt werden soll, wird doch auch der Zivildienst wiedereingeführt werden. 
Wird der dann auch aus dem Sondervermögen für Kriegstüchtigkeit finanziert oder gibt es dafür ein zusätzliches ähnliches Sondervermögen? Wenn man sich die früheren Einsatzstellen für Zivildienstleistende ansieht, mangelt es dort ja auch an allen Ecken und Enden bezüglich Bezahlung, Ausstattung und Arbeitsbedingungen. Es herrschen also ähnliche Probleme wie bei der Bundeswehr.

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Chico

So  eine volks-  und verfassungsfeindliche Politik führt allerdings zu noch mehr Pflegefällen und Kriegsversehrten.  Aber  offenbar  reichen  die  aus  dem Afghanistankrieg  dem Pflegenotstand   und  der  von all  dem Irrsinn  pleitelnden GKV noch nicht aus.  Da will der Wehbeauftragte noch eins draufsetzen.  

Nachfragerin

Blick in die Zukunft

Wir haben einen massiven politischen Rechtsruck, ein nie dagewesenes Aufrüstungsbestreben und dann bald wieder die Wehrpflicht.

Hat sich mal jemand gefragt, wo das hinführen kann?

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teachers voice

Hat sich mal jemand gefragt, wo das hinführen kann?

Ich habe mich das tatsächlich schon mal gefragt. Und Sie?

harry_up

"...Hat sich mal jemand gefragt, wo das hinführen kann?"

Ich bin sicher, dass sich das jeder fragt. 

Nur sind die Antworten sehr unterschiedlich; das fängt ja bereits bei den Regierungsparteien an, wie dem Artikel zu entnehmen ist.

Tada

Wo führt denn der Weg ohne Aufrüstung hin?

Louis2013

Als ich meinen Wehrdienst leistete, bestand die Bundeswehr aus 500.000 (!) Soldaten. Fast jeder meiner Altersgruppe musste zum „Bund“, Verweigerungen gab es kaum. Heute haben wir eine Freiwilligen-Armee, was heißt, dass jeder davonlaufen kann, wenn ihm gerade danach ist. Putin macht eine solche "Operetten-Armee" überhaupt keine Angst. 

zöpfchen

Noch entscheidender dürfte sein,wo und wie die Bundeswehr übt und ausbildet. Es sollte ein dreimonatiges Kampftrainung in FINLAND stattfinden. 
Dort stehen aufreibend unbewohnte Flächen zur Verfügung und diese Maßnahme zwingt Russland seine Truppen noch  weiter auseinander gezogen zu stationieren. Sollte Russland ins Baltikum einmarschieren, droht eine Entlastungsangriff auf/um Petersburg. 

Grossinquisitor

Wie schafft es unsere Gesellschaft, in der zukünftig immer weniger Menschen arbeiten werden, zusätzlich noch zehntausende Bürger für den Wehrdienst zu gewinnen? Eigentlich wollte die Regierungskoalition ja Bürokratieabbau. Für eine Wehrpflicht müsste aber erst eine gewaltige Bürokratie geschaffen werden. Und wo sollen diese Mitarbeiter herkommen bzw. wo werden diese dann fehlen? 

CommanderData

Politiker geht mit gutem Beispiel voran. Grundausbildung kann man auch mit 60 noch leisten. Das stärkt alte Politikerknochen und -Muskeln. Dadurch lebt ihr länger. Grundausbildung, vor allem auch für Politiker und sonstige Wirtschaftskapitäne, die glauben, bei der Wehrpflichtforderung fein raus zu sein. 

Grundausbildung geht immer. Zur NOt im Lazarett oder Wehrküche. Vor allem Wirtschaftskapitäne sind im "wirtschaften" und "ausfegen" ja sehr geübt... 

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Klaartext

Die von ihnen so verhassten Wirtschaftskapitäne werden in der absoluten Mehrzahl Wehrdienst geleistet haben. Wie sieht es mit ihnen aus ? 
Ich habe Wehrdienst geleistet und im Anschluss auch an Wehrübungen teilgenommen.

 

Tinkotis

Es fällt sehr schwer, mir die jungen Erwachsenen, die ich tagtäglich sehe, als Wehrdienstleistende vorzustellen.

Auch wenn es rund 35 Jahre her sind, dass ich bei der Bundeswehr war gehe ich doch davon aus, dass eine Gefechtsübung heute nicht so viel anders sein kann als damals.

Mit 20 Kilo Gepäck loslatschen, irgendwo ein eineinhalb Meter tiefes Loch buddeln, bei fünf Grad die ganze Nacht in dem Loch rumzustehen, während es sich langsam mit Wasser füllt... nicht unbedingt etwas, was ich von meinen jungen KollegInnen erwarten würde.

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AuroRa

Die absolute Mehrheit würde  auch den Dienst an der Waffe verweigern 

Anita L.

Ich bin immer noch für einen allgemeinen Dienst an der Gesellschaft und mensch möge entscheiden dürfen, ob dieser in der Bundeswehr oder einer anderen Instanz geleistet würde (Feuerwehr, Alten-, Kranken-, Kinderpflege, Kinderbetreuung, Grünflächenpflege, ...). 

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AuroRa

Den Dienst könnten auch 40jährige leisten! Warum unsere Jugend?

Bernd Kevesligeti

Da werden also Jugendorganisationen wie SDS, solid oder der Bundesjugendring gefordert sein, eine Bewegung gegen den neuen Pflichtdienst auf die Beine zu stellen. Die Kaserne winkt wieder, wie schon früher so mancher Generation. Politiker und Militärs dringen auf die rasche Einführung der Wehrpflicht. Laut einer Forsa-Umfrage vom Donnerstag (RTL, N-TV) sind 61 Prozent der unter 30-jährigen gegen sie. Die Bundestagsabgeordnete Desiree Becker (Die Linke) erklärte "Die Regierung rüstet auf und junge Menschen sollen es ausbaden". Freiwillige Dienstpflicht sei nur die Vorstufe zum Zwangsdienst.

MehrheitsBürger

Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands macht eine Wehrpflicht unabdingbar 

Angesichts der Bedrohung durch ein aggressives Russland reichen die bisherigen militärischen Ressorucen nicht aus.

Nur eine Armee, die vor einem Angriff auf Deutschland und seine Verbündeten wirkungsvoll und glaubhaft abschrecken kann, ist dazu in der Lage den Frieden - als Abwesenheit von Krieg definiert - zu garantieren.

 

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Bernd Kevesligeti

Das ist die Philosophie: Da werden "Erfordernisse" ausgemacht. Und dann haben die Leute zu springen. Wie schon anno dazumal in der Geschichte, so mancher Jahrgang. Und das dann noch mit Freiheit zu etikettieren ?

Nachfragerin

Überforderung vermeiden

"'Die Truppe ist stark gefordert, sie darf nicht überdehnt werden', so Otte."

Was genau wird der Bundeswehr denn abverlangt? Soweit ich weiß, befinden wir uns in keinem Krieg. Wenn wir es dabei belassen, sollte auch keine "Überdehnung" drohen.

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Tada

Kannan es sich denn immer aussuchen, ob man in einen Krieg hineingezogen würd? Die Chancen stehen 50:50. Es gibt einen Aggressor und einen, der Überfallen wird. 

Vaddern

Wie ich schon des öfteren hier kolportiert habe, bin ich für die sofortige Wiederaktivierung der Wehrpflicht, weil sie viel mehr als nur Wehrfähigkeit bringt. Die Argumente gab es schon immer. Die Armee entfernt sich nicht vom Bürger, wie es Berufsarmeen schon mal tun ( war nach dem 2.WK eine Angst in Deutschland). 
Junge Menschen verstehen vielleicht erst dann, dass Staat = Gemeinschaft ein Geben und nicht nur Nehmen ist. Der Bürger hat auch Pflichten, sonst funktioniert Staat nicht. Und die jungen Menschen mit Migrationshintergründen müssen sich damit beschäftigen, ob sie sich als Mitglieder der Gesellschaft in Deutschland fühlen und bewusst die deutsche Staatsbürgerschaft haben. 
Zudem gab es in der Grundausbildung Staatsbürgerkunde, die täte vielen insbesondere jungen Männern heute sehr gut. 
Also win win win 😊.

DeHahn

Wir leben in einem Land, wo alles kann, nichts muss. Und so bleibt nur noch Mus übrig. Ich bin dieses ewige Gezwirbel leid. Wann wird denn etwas beherzt angegangen und auch finanziert? Bisher liegt der Fokus immer auf der "Wirtschaft".

nie wieder spd

Wird denn bei all den Ertüchtigungsbestrebungen auch berücksichtigt, dass ab sofort kein einziges Krankenhaus mehr geschlossen werden darf? 
Im Ernstfall wird jedes davon dringend benötigt, samt Personal. Wir müssen für verletzte Soldaten und  Zivilisten entsprechende Kapazitäten vorhalten. Schutzräume / Bunker müssen gebaut werden, Wasserreservoirs, die wir gegen die Klimaauswirkungen dringen benötigen, werden auch im Kriegsfall nützlich sein. Wann werden die gebaut? Ausweichkapazitäten um Schüler auch im Ernstfall weiter beschulen zu können, zur Not wieder auch übers Internet zu Hause. 
Wenn man alles bedenkt, wird für die sozialen Errungenschaften in Zukunft kein Geld mehr übrigbleiben. 
 

Wolf1905

Man kommt nicht herum, die Bundeswehr auch personell aufzustocken; selbst Verteidigungsminister Pistorius ist ja der Meinung. Wie das machbar ist, auch mit Anreize für die jungen Menschen? Man wird sehen, welche Vorschläge / Lösungen die Parteien einbringen. Ich wäre prinzipiell auch dafür, den Frauen die Möglichkeit einzuräumen, Dienst in der Bundeswehr zu leisten (z. B. Sanitätsdienst), aber eben auf freiwilliger Basis. Bei einer verpflichtenden Teilnahme von Frauen wäre ja eine 2/3 Mehrheit im Bundestag für eine Verfassungsänderung notwendig, dem die Linken m. E. nicht zustimmen würden (beim Thema Bundeswehr sehen die rot), die Grünen womöglich auch nicht; aber vielleicht die AfD - und das wird die Regierung mit Stimmen der AfD nicht machen.

Vaddern

Noch ein Nachtrag. 
Ich kenne die Arroganz von Politikern ja leider mittags der Kommunalpolitik, aber so ein Gebahren wie das von Herrn Miersch schlägt mal wieder dem Fass den Boden aus. Da präzisiert ein Experte, der keinem Lobbyismus unterliegt, einen Vorschlag und Herr Miersch fegt den einfach ohne Argumentation so weg: Nee, das geht so wie wir wollen, basta. Leider extrem peinlich, so zu reagieren.

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Kaneel

Ich finde einen solch arroganten Law-and-Order-Kommentar zu einem so elementar in das Leben von ausschließlich jungen Menschen durch die Entscheidungen von Älteren und Alten einzugreifen extrem peinlich. Sie stehen der AfD in Ihrer Polemik in nichts nach. 

MehrheitsBürger

Das Zeitalter des neuen Realismus bedeutet Abschied von der Bequemlichkeit 

Zu lange hat sich Deutschland darauf verlassen, dass die USA und die NATO unserem Land die Bürde der Selbstverteidigung abnehmen. Die Zeiten haben sich geändert.

Heute sieht sich Europa durch ein Russland herausgefordert, dass militärische Aggression als legitimes Mittel zur Erreichung seiner außenpolitischen Ziele ansieht.

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Eroberung von fremdem Territorium gemäß der imperialen, „gross-russisch“  motivierten Expansion ist unübersehbarer Beleg dafür.

Deswegen ist die Wehrpflicht ein Mittel, um für die Mannschaftsstärke der Verteidigungskräfte zu sorgen, die eine glaubhafte Abschreckung vermitteln können. 

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Lucinda_in_tenebris

"Zu lange hat sich Deutschland darauf verlassen, dass die USA und die NATO unserem Land die Bürde der Selbstverteidigung abnehmen." s.o.

Die arme USA, die den kleinen Brüdern immer zu Hilfe stand und soviel Prügel dafür einbezog. 

So ganz stimmt diese These nicht, wenn auch die historische Einordnung nicht ganz einfach.

Deutschland darf der USA für die Befreiung von den Nazis dankbar sein. Nach dem Krieg stand zumindest in der Politik der BRD im Vordergrund keine Bedrohung darzustellen. Die USA entwickelte jedoch auch ein hegemoniales Selbsbewusstsein und erhob, zu recht, den Führungsanspruch. Die Abenteuer des Vietnamkriegs und später des Irak- und Afghanistankrieg lies aber auch berechtigtes  Misstrauen der Europäer zu. 

fantombias

Ich finde, dass bei der Wehrpflicht, wenn sie denn kommt, auf jeden Fall auch die neueingebürgerten trotz Doppelpass verpflichtet sein müssen. Sonst gibt es erneut Sprengstoff in der Gesellschaft und die AFD hat weiter Zulauf.

melancholeriker

Das größte Knowhow, wie man sich mit Würde, Herz und Verstand gegen brutale Zombiemächte wehrt, denen nicht mehr beizukommen ist mit Ehre und Anstand, hat zweifellos die Ukraine. 

Deren Resilienz, Humor und Geschick im Abwehren eines übermächtigen Feindes, der wie ein führerloser Panzer durch die Weltgeschichte walzt, bietet jeden Halt, was Erfahrungen mit staatlicher Willkür, Unterdrückung und die Bereitschaft zur Abwehr von Staatsfeinden betrifft. 

Ein Land, in dem eigentlich rund um die Uhr Hysterie herrschen müsste (bei uns wäre das mit Sicherheit so) organisiert sich diszipliniert unter der Führung eines kleinen Mannes, der sich mit dem Klang großer shakespearscher Königsdramen nun schon über drei Jahre international respektiert am Ruder hält. 

Ein Ausbildungsabkommen, das Effizienz mit menschlicher Führungskompetenz verbindet, würde eventuell interessant sein für junge Menschen, die sich keine Illusionen machen über Friedfertigkeit und Nächstenliebe. 

 

 

Schiebaer

Ich bin dafür den Wehrdienst wieder einzuführen.Für Männer und Frauen und über die Dauer ob 12 oder 18 Monate kann noch entschieden werden.Ferner sollte eine bessere Vergütung gezahlt werden.So ca. 200 Euro sollten es schon sein.

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Lucinda_in_tenebris

Das ist nicht effizient. Der allgemeine Wehrdienst über so eine Zeitspanne gerät zum Pfadfinderlager

pasmal

Bei der Zusammensetzung hier, wird es den Staatsbürger in Uniform wohl nicht mehr geben. Mir kraust davor, was hier an Waffen ausgebildet werden könnte und daraus entstehen wird. Aber das sind die Folgen, wenn einige nur interessiert ihre Ziele gegen alle Vernunft durch zu setzen und ihnen das Wohl von Volk und Land nicht nur egal ist, sondern sie genau dies hassen und zerstören wollen. Aber Deutschland hat ja schon hundertfünfzig Jahre Tradition darin sich mit allen Farben selbst zu zerstören. Offensichtlich sitzt das unheilbar hier fest 

Soopfox

Ich finde es schön das wir uns hier einigermaßen einig sind. Als ehemaliger Soldat platzt mir da der Kragen und als mensch frage ich mich wo wir hier eigl sind. Wenn wir aufrüsten provozieren wir nur man kann nicht feuer mit Feuer bekämpfen. Ignoriert wird die so schon labile Verfassung der jungen Generation weil die meisten wissen was auf sie zukommt. Gebt denen ruhig selbstbewusstsein und erklärt ihnen wie man mit Gewehren umgeht das funktioniert bestimmt klasse. Das wird einen extremen Anstieg in der Kriminalität geben. Damit wird man den meisten auch noch die letzten Hemmungen nehmen. Das zeigt deutlich das der herr otte keine Verbindung mehr zum eigentlichen volk hat und vorallem keine zu kompetenten Soldaten. Niemand möchte in einer extremen gefähren Situation umgeben sein von Menschen die das hassen wozu sie gezwungen wurden. Es fehlen die Kapazitäten und Infrastruktur in jeglicher hinsichtlich, bahn, Straßen brücken ausbilder alles nicht vorhanden. 

 

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harry_up

Dann ist ja alles gut. 

Auch Herr Putin nickt zustimmend.

marvin

Ich habe noch niemanden getroffen, der den Wehrdienst absolviert hat und der nicht davon berichtete, dass das die mit Abstand sinnloseste Zeit in seinem Leben war; Jedenfalls, solange man den Sinn nicht darin findet, hemmungslos zu saufen, sehr viel Zeit totzuschlagen und willkürliche Befehle von Leuten zu befolgen, die willkürliche Befehle erteilen zu können schon als ausreichenden eigenen Lebenssinn betrachten. So ein Wehrdienst ist auch ohne Krieg schon eine einzige Lebensvernichtungsmaschine.

Natürlich könnte man zur Kompensation jetzt einen höheren Sinn unterstellen - aber wir sind ja in Deutschland, worin soll der denn liegen? Nationalstolz etwa? Gott/In bewahre, das wäre ja geradezu rechtsradikal. Die vorgeblich deutschen Werte, die man früher vielleicht mal genannt hätte, wären für diese Armee ja wohl der erste Feind.
Das GG sagt zudem: Reine Landesverteidigung. Und sollte Russland jemals kommen (was es nicht wird), wären sie immer noch überflüssig. Denn das würde atomar.

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harry_up

Ja, Sinn macht der Wehrdienst erst, wenn Krieg ist.

melancholeriker

 

"Und sollte Russland jemals kommen (was es nicht wird), wären sie immer noch überflüssig. Denn das würde atomar." 

Russland braucht nicht zu "kommen", 25% der Wahlberechtigten laden Putin schon ein. Wir sind im 21.Jahrhundert.

Angst vor dem Atomkrieg haben und trotzdem Putin als Freund haben wollen. Schizophrenie? Nein. Autoritarismus. 

 

 

Esche999

die allgemeine wehrpflicht ist wegen der nun mal "entstandenen" lage leider nicht mehr zu vermeiden. sie ist viel wichtiger und der lage weit sinnvoller angepaß als die produktion komplexer technischer waffen wie computerisierte panzer.männer ebenso wie frauen.vorrangig ausbildung in guerilla-kampfweise.reservisten. einem hypothetischen angreifer muß klar sein,daß "jedes haus ein widerstands-ort sein würde".

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Bernd Kevesligeti

Ein Sammelsurium an bellizistischen Träumen. Und die Leute müssen "springen", aufgrund der "nun mal entstandenen Lage" ? Was für ein Selbstverständnis ?

nofa

Man stelle sich vor es gäbe weltweit Regierungen von 20 bis 30 jährigen, und die würden jetzt die Generation 50+ verpflichten ihren eingeschlagenen Kurs zu korrigieren.

Kaneel

Ich habe ein paar Beiträge zum Thema Reservisten gesehen. In einem Fall wollten diejenigen gerne an Reserveübungen teilnehmen, haben sich angeboten, wurden aber nicht nachgefragt. Im anderen Fall wurde das Problem geschildert, dass die Reservisten keine Freistellung zu Übungen vom Arbeitgeber erhalten haben.

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Kaneel

Korrektur: ein Teil der Reservisten.

Demokrat@1962

Endlich kommt die Bürgerin/der Bürger in Uniform "wieder" auf die Tagesordnung. Wer in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung - sprich Demokratie - lebt, hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten! Als einer der in den 1980ern Wehrdienst absolvierte, bin ich absolut dafür, dass ein verpflichtenter Wehr- und Ersatzdienst in Deutschland unverzüglich eingeführt wird. 

KarlderKühne

Ich glaube, unserer heutigen Jugend täte es ganz gut, ob beim Grundwehrdienst oder einem sozialen Dienst, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, und zu lernen, sich unterordnen zu müssen. Etwas Disziplin und Ordnung hat noch niemandem geschadet. Nur stellt sich dann auch die Frage, wie mit den Jugendlichen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben bzw. zwei Staatsangehörigkeiten haben, umzugehen ist.

heribix

Immer weiter in einer Spirale die Deutschland schon 2x an den Abgrund geführt hat. Eigentlich dachte ich das mit 89 endlich eine Wende kommt und wir beginnen die Mrd zum Wohle der Menschheit einsetzen anstatt in Dinge zu investieren uns gegenseitig zu vernichten. Leider hat der "Westen" sich als Sieger gefühlt und gemeint jedem seine Weltanschauung auszudrücken. Wer nicht mitspielen wollte wurde bekämpft. Im Hintergrund haben sich aber alternative Systeme entwickelt die inzwischen selbstbewust genug sind sich nicht mehr vorschreiben zu lassen wie sie ihr Land zu führen haben. Keines dieser Länder ist verrückt genug die Nato anzugreifen. Wir hatten uns mal geschworen jedem Land ein guter Nachbar zu sein. 

nie wieder spd

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg. Bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. 
Besonders die, die nicht hingehen müssen.“

Erich Maria Remarque; 1929

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