
Ihre Meinung zu Wehrbeauftragter Otte: Wehrdienst kommt "dieses Jahr auf Wiedervorlage"
Soll es in Deutschland wieder einen verpflichtenden Wehrdienst geben? Aus Sicht des neuen Wehrbeauftragten führt daran kein Weg vorbei. Die Freiwilligkeit, auf die die Bundesregierung setze, reiche nicht, sagte er in den tagesthemen. Die SPD sieht das anders.
Gefährlicher Selbstläufer
Seit 15 Jahren wird uns die großen, russischen Bedrohung eingetrichtert. Mit Putins Krieg haben wir dann endlich einen Grund gefunden, dreistellige Milliardenbeträge in die Aufrüstung pumpen zu können. Ob das angesichts der russischen Nicht-Erfolge in der Ukraine überhaupt notwendig ist, wird gar nicht gefragt - die stetige Wiederholung der Gefahr genügt als Argument.
Wenn wir uns dann im Namen der Verteidigung bis an die Zähne bewaffnet haben, können wir außenpolitisch offensiver auftreten. Man sieht es an den USA, Russland, Türkei oder Israel: Waffen wollen eingesetzt werden.
Im letzten Schritt fehlen dann nur noch die Menschen, die sich persönlich für diesen Kriegskurs hergeben. Da es den meisten aber nicht so schlecht geht, dass sie sich mit etwas Geld locken ließen, muss die Wehrpflicht zurück.
Oder anders formuliert: Alte Menschen zwingen die Jugend in den Kriegsdienst und erzählen was von Freiheit und Zukunft.
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➢ Seit 15 Jahren wird uns die großen, russischen Bedrohung eingetrichtert.
Russland unter der Knute vom Mafioso Putin ist aus sich heraus, alleine wegen seiner Existenz, eine Bedrohung für die ganze Welt.