
Ihre Meinung zu Asylpolitik: Regierung verschärft Migrationspolitik weiter
Die Bundesregierung treibt die Verschärfung des Asylrechts weiter voran. So soll etwa die Einstufung sicherer Herkunftsstaaten erleichtert werden. Bundestag und Bundesrat müssen aber noch zustimmen.
Man kann das Pferd auch von hinten aufzäumen: die Menschen wieder hinter die Grenzen zu scheuchen befeuert nur die Rechtspopulisten in den betreffenden Ländern. Und die Regierungen an den EU-Aussengrenzen werden völlig im Stich gelassen.
Fluchtgründe verhindern sollte das erste Gebot sein, zB durch Aufklärung, welche Regierungen hinter den zahllosen Bürgerkriegen stecken, durch die Menschen vertrieben werden.
Aber dann gibt es ja auch noch diese Rohstoff-Thematik. Und da zeigt sich die um christliche Bigotterie der Schreihälse unter den Grenzziehern...
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Das Flüchtlingsproblem kann letztlich nur gelöst werden, indem man die Fluchtursachen in den Herkunftsländeen beseitigt. Diese Direktive von AltkanzletunvMetkel hat noch immer ihre Richtigkeit. Durch Abkommen mit den nordafrikanischen Staaten war es ihr gelungen, die Flüchtlingszahlen massiv zu reduzieren und insbesondere das Schlepperunwesen auszudünnen.
Unser Staat, die Städte und Kommunen, sind durch den Zustrom an Flüchtlingen nachweislich überfordert. Es besteht Handlungsbedarf. Gut, dass die Regierung handelt.
Unser Staat verweigert den Menschen seit Jahrzehnten die Integration. Das ist das Feld, auf dem dringender Handelsbedarf besteht.
Unser Staat verweigert den Menschen seit Jahrzehnten die Integration. Das ist das Feld, auf dem dringender Handelsbedarf besteht.
Dazu gehört aber auch das man bereit ist sich zu integrationiern und das machen einige nicht.
Ja, einige. Genau wie auch einige Deutsche. Sollten wir unsere Gesetze an "einigen" ausrichten?
Und leider gibt es Gruppierungen, die Hass und Gewalt gegen Ausländer streuen. Kein Wunder, dass Fachkräfte mittlerweile einen großen Bogen um Deutschland machen.
"Unser Staat verweigert den Menschen seit Jahrzehnten die Integration."
Kann ich nicht erkennen.
Wie hindert ein Staat denn jemanden aktiv daran, sich zu integrieren?
"Das Flüchtlingsproblem kann letztlich nur gelöst werden, indem man die Fluchtursachen in den Herkunftsländeen beseitigt."
Das ist eine Jahrhundert-Aufgabe.
Es braucht schnellere Ansätze, um das Problem zumindest zu mitigieren.
>>
Und die Regierungen an den EU-Aussengrenzen werden völlig im Stich gelassen.
<<
Man könnte auch ein wenig stärker differenzieren: Nehmen wir mal die 3 Somalier, zu denen ja am Montag in einem Eilverfaahren das Verwaltungsgericht Berlin entschieden hat. Nach meiner Kenntnis sind die drei in Litauen in den Schengenraum gekommen und da wohl kaum über die Ostsee aus Belarus. Von dort dann weiter nach Polen und dann nach Deutschland. Warum ich jetzt Litauen bedauern soll, das angeblich im Stich gelassen wird, erschließt sich mir nicht. Die zwei Männer und eine Frau sind auch gekommen, um Asyl zu beantragen. Ich würde ja meinen letzten Euro für einen Bedürftigen geben, aber es gibt absolut keine Erklärung dafür, warum sich die drei in Litauen nicht den Angstschweiß von der Stirn gewischt und Asyl gerufen haben. Das lässt sich mit keinem rationalen Argument wegdiskutieren. Und es hat auch nichts mit nötiger Arbeitsmigration zu tun.
Volle Zustimmung.
Die waren vorher schon zweimal da. Von geneigten Kreisen wurde ihnen eingeimpft das sie nur das Zauberwort benützen müssen.
Fluchtgründe verhindern
Also keine Alimntierung von Sozial-Migranten mit Bargeld , dazu Schengen, Dublin und §16a klar und konsequent durchsetzten.
»Fluchtgründe verhindern sollte das erste Gebot sein, zB durch Aufklärung, welche Regierungen hinter den zahllosen Bürgerkriegen stecken…«
Oder bei den Wirtschaftsflüchtlingen die eigene EU-liche Wirtschaftspolitik korrigieren, die mit dazu beiträgt, dass bspw. afrikanische Gemüsebauern denjenigen Tomaten hinterherfliehen, die sie nicht zu dem Preis produzieren können, zu dem diese billig aus der EU nach Afrika eingeführt werden.
"afrikanische Gemüsebauern denjenigen Tomaten hinterherfliehen, die sie nicht zu dem Preis produzieren können, zu dem diese billig aus der EU nach Afrika eingeführt werden."
Liefern Sie doch mal Zahlen: Welches Umsatzvolumen wird jährlich mit EU-Tomaten in Afrika erzielt?
Nur damit ich das mal ins Verhältnis zur Gesamtwirtschaft eines ganzen Kontinents setzen kann.