Annika Schröder steht in Uniform auf einem Rollfeld vor Flugzeugen.

Ihre Meinung zu Traumatisierte Veteranen kämpfen um Anerkennung durch Bundeswehr

Die Bundeswehr sucht händeringend nach Personal und feilt an ihrem Image. Da passt nicht ins Bild, dass Hunderte traumatisierte Einsatzgeschädigte um Anerkennung und Entschädigung ringen. Von C. Heinzle, K. Küstner, T. Robben und S. Sielaff.

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159 Kommentare

Kommentare

Bauer Tom

es würde sich sicherlich einiges in diesem Bezug ändern, wenn man Politiker, die die Kriege ausrufen als erstes an die  Front setzt. 

Kritikunerwünscht

Mir tut jeder traumatisierte Soldat oder Offizier natürlich sehr leid. Doch - jeder hatte die Wahl, in solch ein Kampfgebiet zu gehen oder nicht. Es gab keine Pflicht, dort hinzugehen. Das es dort kein Erholungsgebiet war und ist, sollte jedem klar gewesen sein. Wichtig waren für viele aber anscheinend der Nervenkitzel oder/und der Verdienst. Und jetzt jammern? Ich kenne einen, der war als ziviler Koch von "Hilfstruppen" in Afghanistan, 8000€ netto monatlich. Er hat zwei Jahre dort "gedient", gut verdient, Geld gescheffelt - und ist jetzt ein nervliches Wrack, wenn auch ein gut situiertes Wrack. Ist ähnlich wie mit dem Doping in der ehem. DDR. Jeder wusste davon, allen war es klar und trotzdem haben Eltern ihre Kinder zum Profisport geschickt. Wozu? Für D-Mark, Auto, Westreisen? Und heute? Heute sind die Kinder Wracks und fordern Hilfe. Weil sie früher von nichts gewusst oder geahnt hatten? Wie verlogen!

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Kaneel

Ich bezweifele Ihre Angaben zum monatlichen Netto-Verdienst im Einsatz. Sie schreiben später ja selbst von D-Mark, da verwechselt der ein oder andere sicherlich so einige Angaben. 

Kritikunerwünscht

Diese Zahlen sind verbrieft.  Ich habe seine Abrechnung selbst gesehen, weil ich es nicht glauben wollte. Wenn ich später von D-Mark schreibe, so bezieht sich das auf die "Dopingopfer" in der ehem. DDR. Kann man aber zweifelsfrei so im Post lesen.

AbseitsDesMainstreams

Es werden 2/3 der Anträge anerkannt, aber 1/3 der Anträge nicht. Möglicherweise wollen sich da Soldaten Leistungen erschleichen, so wie überall in der Gesellschaft. In der BW ist inzwischen viel Mittelmaß unterwegs.  Bevor alle jammern, sollte dieser Aspekt bedacht werden und den Prüfern und Ärzten für ihre Arbeit gedankt werden.

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