
Ihre Meinung zu Traumatisierte Veteranen kämpfen um Anerkennung durch Bundeswehr
Die Bundeswehr sucht händeringend nach Personal und feilt an ihrem Image. Da passt nicht ins Bild, dass Hunderte traumatisierte Einsatzgeschädigte um Anerkennung und Entschädigung ringen. Von C. Heinzle, K. Küstner, T. Robben und S. Sielaff.
Das muss doch System haben. Egal welcher Krieg irgendwo war, danach mussten die Soldaten um Gerechtigkeit für sich selber kämpfen. Jedesmal gab es ellenlange Diskussionen. Und mit jedem Krieg geht es von vorne los.
Da lernt kein Militär, kein Staat, keine Gesellschaft irgendwas dazu.
Müsste ich heute nochmal hin, wäre das ein Grund dafur, die Rübe nich hinhalten zu wollen.
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Genau, dafür die Rübe hinhalten ? Aber wenn es dann wieder Dienstpflichten geben sollte wird man an der Zahl der Kriegsdienstverweigerer zählen können, wie es im Gesamtbild aussehen wird ...... verlassen wir uns auf den Staat er will n u r das Beste für uns !!!
Zumal der Einsatz in Afghanistan totaler Quatsch war. Nicht unsere Aufgabe. Wir hatten damit gar nivhts zu tun. Und ie Bevölkerung hat sich nach 20 Jahren mehrheitlich für Altbekanntes und Traditiinelles entschieden.
"...Zumal der Einsatz in Afghanistan totaler Quatsch war. Nicht unsere Aufgabe. Wir hatten damit gar nivhts zu tun. Und ie Bevölkerung hat sich nach 20 Jahren mehrheitlich für Altbekanntes und Traditiinelles entschieden..."
Nicht die Bevölkerung hat entschieden, zu den rückständigen Verhältnissen zurückzukehren, sondern die Taliban, zusammen mit Trump, der sich dafür als Friedenstriumphator feiern ließ.
Ich kann verstehen wenn Menschen, die sich in Deutschland nicht privilegiert genug fühlen unter Friedebsverhältnissen und Wohlstand, anderen nichts gönnen und Frauen in fernen Ländern schonmal garnichts, aber das hier im Zusammenhang mit traumatisierten Leuten der Bundeswehr rauszulassen ist schon sehr befremdlich.
wenn sich ein ganzes Lsnd 3000 Terroristen ergibt, ist das schon eine Aussage.
Der Rest passt überhaupt ni ht zum Thema?
"Da lernt kein Militär, kein Staat, keine Gesellschaft irgendwas dazu."
Sie erwaten doch nicht etwa Empathie von Menschen für Menschen, die sie in einen Krieg schicken, während sie selbst und ihre Familien sich in üppigem Wohlstand in Sicherheit wähnen dürfen?
Kommt drauf an. Wäre ich jetzt Ukrainer wurde ich mitmachen. Als Russe wäre ich längst dessertiert. Die Russen werden ja nicht geschickt, die machen das freiwillig. Emphatie brauchen nur die Ukrainer, die eine Invasion abwehren müssen.
Da würde ich mir schon die volle Unterstützung von Staat, Regierung und Bevölkerung wünschen.
"Als Russe wäre ich längst dessertiert. Die Russen werden ja nicht geschickt, die machen das freiwillig."
Eine sehr gewagte Behauptung. Eingezogen werden immer zuallerst die Söhne der Armen. Mit dem Desertieren stellen Sie sich das auch ein wenig zu einfach vor, und als russicher Deserteur wären auch Sie nirgendwo auf der Welt sicher.
Immer sicherer, als an der Front. Und moralisch ganz weit überlegen.
"Und moralisch ganz weit überlegen."
Das glauben viele Menschen von sich. Ich denke, da sollte man etwas bescheidener sein. Sooo gut kennt man weder den anderen noch die unbewussten Welten im eigenen Kopf. Menschen, die sich moralisch für überlegen halten, waren mir schon immer suspekt.
In ein anderes Land zu laufen, um um sich zu schießen, ist mit keiner Moral in Einklang, zu bringen. Auch nicht auf Befehl.
@Bender Rodriguez
"Und moralisch ganz weit überlegen."
>> „Das glauben viele Menschen von sich“ <<
Dieser Glaube an "Überlegenheit" ("moralischer" oder sonstwie gearteter) ist wohl die korrekte Definition von "Hochmut" in des Wortes eigentlicher Bedeutung (‚im wahrsten Sinne des Wortes‘).
"Mit dem Desertieren stellen Sie sich das auch ein wenig zu einfach vor," Gerade in RU kennt man doch die Tradition der Politkommissare, die seit Stalin hinter der Front mitliefen, um jeden potentiellen Deserteur vorher zu erledigen.
Heute heissen die nur anders..
Wenn all diese Kosten vorher mitbedacht würden, gäbe es keine Kriege mehr..