SPD-Chef Klingbeil

Ihre Meinung zu Das sind die SPD-Minister im Kabinett unter Kanzler Merz

Die SPD nominiert sechs Frauen und drei Männer für ihre neun Positionen im künftigen Bundeskabinett. Darunter sind einige neue Gesichter, nur ein Minister behält seinen Posten. Die Kandidaten im Überblick. Von Moritz Rödle.

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188 Kommentare

Kommentare

ich1961

Ich bin erstaunt, das so viele Frauen als Ministerinnen genannt sind - aber es freut mich.

Auch das Boris Pistorius Verteidigungsminister bleibt finde ich klasse.

Auf dem Bildschirm lesen sich die Angaben zu den einzelnen MinisterInnen gut, und es muss sich zeigen, was daraus wird.

Ich wünsche jedenfalls der  kompletten Regierung viel Erfolg.

 

MrEnigma

Ich finde es großartig, dass mehr Frauen jetzt in die Positionen kommen. Vielleicht entmystifiziert es die Sache ein wenig, denn am Ende ... ist es eben Erfolg nicht vom Geschlecht abhängig. Also ... mal munter drauf los. 

wenigfahrer

Viele neue Gesichter und besonders bei den Damen, da ist es schwierig irgend etwas einzuschätzen oder zu vermuten, das einzige was mir auffällt ist, der Osten ist 35 Jahre vorbei, also ist es etwas schwierig wenn man selbst nicht älter ist, aber vielleicht verstehe ich das auch nicht so richtig.

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Left420

", der Osten ist 35 Jahre vorbei, also ist es etwas schwierig wenn man selbst nicht älter ist, aber vielleicht verstehe ich das auch nicht so richtig." - Ich verstehe Ihren kommentar jetzt nicht so richtig.

Was meinen Sie damit genau? Dass das Augenmerk auf Ost und West Defizit nicht mehr zeitgemäß ist? Oder hat es was mit der Personellen Aufstellung zu tun?

Kritikunerwünscht

Ich verstehe den Satz von wenigfahrer auch nicht, weiß nicht, was er damit ausdrücken möchte. Aber Ihre Bemerkung, dass das Augenmerk auf Ost und West-Defizite nicht mehr zeitgemäß ist, kann ein Bundesbürger, der im Osten lebt, kaum nachvollziehen. Die Löhne und Gehälter im Osten liegen immer noch ca. 800€ nonatlich unter denen im Westteil Deutschlands für vergleichbare Arbeit. Dies generiert in 10, 20 oder auch 30 Jahren immer noch starke Unterschiede bei den Renten, Altersarmut besonders im Osten. Die Führungsposten werden auch heute im Osten größtenteils von Bürgern aus dem Westen eingenommen, in den Parlamenten ist es ähnlich. Eine Diskriminierung der Bürger des Osten besteht also weiterhin. Da darf man und muss man auf Defizite von Ost und West aufmerksam machen. Versucht man, alles zu vertuschen, wird die AfD dort immer stärker.

ich1961

//Die Löhne und Gehälter im Osten liegen immer noch ca. 800€ nonatlich unter denen im Westteil Deutschlands für vergleichbare Arbeit.Dies generiert in 10, 20 oder auch 30 Jahren immer noch starke Unterschiede bei den Renten, Altersarmut besonders im Osten. Dies generiert in 10, 20 oder auch 30 Jahren immer noch starke Unterschiede bei den Renten, Altersarmut besonders im Osten//

Sie wissen doch um die Zuständigkeiten im Tarifdschungel - Stichwort Gewerkschaften.

"Die Politik" hat da nichts zu bestimmen.

//Die Führungsposten werden auch heute im Osten größtenteils von Bürgern aus dem Westen eingenommen, in den Parlamenten ist es ähnlich.//

Und das liegt woran?

Die Posten werden doch durch die Firmen vergeben - Beschwerden also bitte in die Richtung!

Und ja, Sie dürfen das so schreiben - auch wenn das so nichts mit dem Thema zu tun hat.

 

ich1961

Wie kann denn "der Osten 35 Jahre vorbei sein"?

Den gibt es immer noch und er wird auch immer "der Osten" bleiben, wie NRW "der Westen" ist und bleibt!

 

wenigfahrer

Na gut, einmal Ossi immer Ossi ;-), ist das so richtig wenn man dort geboren ist, auf Dauer?.

ich1961

Das hat nichts mit "Osse/Wessi o.ä." zu tun.

Sie wollen doch nicht behaupten, das sich der Kompass neu justiert hat?

Bayern/Saarland  = Süden

NRW, Hessen        = Westen 

Sachsen/Brandenburg  = Osten 

Schleswig Heolstein/Meckpom = Norden

 

Mass Effect

Wo ist bei ihnen RP und BW?

Kritikunerwünscht

Sie wissen schon, dass es nicht um Himmelsrichtungen geht? Der "Osten" bedeutet auch heute, 35 Jahre nach der Wende, dass im Durchschnitt die Bürger ca. 800€ monatlich weniger erhalten für gleiche Arbeit wie im Westteil. Die Niederlassungen von Großunternehmen im Osten zahlen weniger Lohn, weniger Gehalt, oft weniger Urlaubstage, geringere Prämien usw. Die Altersarmut dort wird demzufolge auch in 10, 20 oder 30 Jahren sehr stark sein. Führungspositionen im Osten werden hauptsächlich von Bürgern der westlichen Bundesländer eingenommen, in Wirtschaft und Politik, trotz gleicher Qualifikation. Das Stigma, ein "Ostler" zu sein wiegt immer noch schwer. Und viele Menschen im Osten haben es satt, dass Bürger aus dem Westteil immer noch sagen, wie es im Osten ist, wie es sich dort lebt - obwohl oft noch nie dagewesen - usw. Das Ergebnis sehen Sie dann bei den Wahlen: Frust.

ich1961

Ich kenne einige "Ossis" und keiner von denen ist so gepohlt!

Warum schreiben Sie fast wortwörtlich den Kommentar von oben nochmal?

 

Mass Effect

Den gibt es immer noch und er wird auch immer "der Osten" bleiben

Das stimmt so nicht. Sie tun doch sonst so als würden sie Geschichte kennen. Der Osten war bis zur Wiedervereinigung Schlesien Ostpreußen und Pommern. Die neuen Bundesländer wurden als Mitteldeutschland bezeichnet. erst seit dem sind sie  "der Osten" 

ich1961

Es geht hier um die Zeit nach der WEiedervereinigung!

rainer4528

Ich bin Dresdner. Ich lebe in Mitteldeutschland. 

ich1961

Wenn Sie das sagen - von mir aus gerne.

narr_ativ

"der Osten ist 35 Jahre vorbei" Schön wär es, wenn der geschichtsklitternde Osten wirklich vorbei wäre, dann gäbe es auch nur eine kleine AfD von Ewiggestrigen. 

Mass Effect

Stimmt, genauso auch nur eine kleine Linke von Ewiggestrigen.

Lokalfussball

Mir sind die meisten Ministerinnen und Minister sin mir unbekannt. Auffällig ist, dass hier bei der SPD verstärkt auf die Jugend gesetzt wird. Das ist ok, wenn es mit fachlicher Kompetenz, gutem Kriesenmanagement, Durchhaltevermögen und dem Können, richtige Entscheidungen nach sorgfältiger Abwägung zu treffen, einhergeht. Das Beste ist aber sicherlich, dass Frau Esken nicht dem neuen Kabinett angehört. Danke dafür Herr Klingbeil.

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wenigfahrer

Das kann man sehen wie man will, etwas schäbig ist es gegen Esken aber schon, und noch einen Minister der immer verlässlich war vermisse ich, und eine Entscheidung verstehe ich nicht.

draufguckerin

Ich bin kein Esken-Fan, eher im Gegenteil: Sie wirkte auf mich immer zu laut, bei jeder Gelegenheit angriffslustig, auch wenn es nicht nötig war.  Frau Esken war immer an Klingbeils Seite, hat ihn immer unterstützt und bei vielen Zweier-Auftritten freiwillig die Rolle des „bad guy“ übernommen. Herr Klingbeil hat den Kampf um seine Führungsposition mit Hilfe von Frau Esken, sozusagen auf ihren Schultern stehend, gewonnen. Insofern finde ich es schäbig, dass sie jetzt so abserviert wird. Aber vielleicht kommt da ja noch etwas von Seiten der Genossen …

M.Pathie

Ich gebe Ihnen recht - außer bei Ihrer Einschätzung "immer zu laut": Ihre deutliche Klartext-Stimme habe ich geschätzt. Und wer  in ihre Biografie schaut, weiß woher ihre Schnörkellosigkeit und Angriffslust kommt. 

Alter Brummbär

Sie hat sich selbst ausmanövriert und das sagen ihre eigenen Genosinnen

Nettie

„Wie schon unter Klingbeils Vorgängern Olaf Scholz und Christian Lindner bleibt das Finanzministerium damit absolutes Machtzentrum innerhalb der Bundesregierung.“

Umso wichtiger, dass es von einem am Gemeinwohl bzw. den gemeinsamen Interessen der gesamten Bevölkerung orientierten und nicht einem von einem von Klientelinteressen geleiteten Machtpolitiker geleitet wird.

Joe_Muc

Sie schreiben, die Schuldenreform kam durch Schwarz - Rot. Dies ist falsch. Die Reform hat die alte Regierung umgesetzt, also Rot - aber vor allem Grün um dem Land zu dienen. Schwarz hat freudig zugestimmt ob wohl im Wahlkampf von weniger Schulden geschwärmt wurde. Bitte berichtigen sie den Fehler. Danke.

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ich1961

Sie haben wohl den Satz nicht ganz gelesen?

Hervorhebung von mir zum bessseren Verständnis:

** Dafür kann er dank     schwarz-roter Reform der Schuldenbremse     finanziell aus dem Vollen schöpfen.**

 

Jables

Zitat:

"Zwei Ministerinnen kommen aus Rheinland-Pfalz, zwei Minister aus Niedersachsen. Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hamburg, das Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gehen leer aus."

Bremen darf nicht einmal bei den nicht spielenden mitspielen.

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TeddyWestside

Unter Frau Merkel waren teilweise 4 Minister aus dem Saarland. Das war auch etwas übertrieben, besonders wenn man die schwierige Geschichte saarländischer Politiker in Deutschland bedenkt.

 

ich1961

Bremen ist dafür bei der Union vertreten - soweit ich mich erinnere.

R13P

Sie wollen es ganz gerecht machen? Bei 16 Bundesländern jeweils ein Ministeramt für eine Mann und eine Frau macht das 32 Ministerien. Würde ich für übertrieben halten. Der einzige Vorteil: Die CSU könnte nie mehr wie 2 Ministerien bekommen.

gendergagga

Eine bis auf Bas und Pistorius sehr schwache Besetzung aus den SPD-Reihen, aber das war nicht anders zu erwarten. Fehlt es doch der SPD an erfahrenen fachkompetenten Führungspersönlichkeiten, was sicherlich auch ein Grund für das sehr schlechte Abschneiden bei der letzten Bundestagswahl war.

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narr_ativ

Sind Sie so fachkompetent, dass Sie das beurteilen können, oder sind es bloss Ressentiments?

gendergagga

Ich denke die Wähler haben das bei der letzten Bundestagswahl in den Wahlergebnissen zu genüge beurteilt. Finden Sie nicht? Außerdem ist es oftmals hilfreich einfach mal die Vita der Kandidaten zu studieren.

ich1961

//Eine bis auf Bas und Pistorius sehr schwache Besetzung aus den SPD-Reihen, //

Scheint Ihnen nicht zu gefallen, was da kommt?

Ich hoffe darauf, das die MinisterInnen "Ihrer Partei"  die Grenzen aufzeigen werden.

 

M.Pathie

Das Personal "seiner" Partei steht gottseidank nicht in Regierungsverantwortung. 

Kritikunerwünscht

Was heißt schwache Besetzung? Bedeutet für Sie, dass nur 60 - 75 jährige Politiker eine gute Arbeit machen können? Woher wissen Sie, dass die SPD-Ministerriege keine Fachkompetenz hat? Weil Sie nicht im Rampenlicht standen, nicht bei Politshows aufgetreten sind?

Alter Brummbär

Ihren Kommentaren fehlt es auch an Fachkompetenz

gendergagga

Danke für die Blumen.

Mr.Fantastic

Die SPD hat von allen Parteien die hellsten Köpfe. Es lag an gelbgrün und den ungeduldig fordenden Wählern

gendergagga

Für einige Verwunderung sorgte sicherlich die Personalie des von Erfolglosigkeit verwöhnten Herrn Carsten Schneider (ehemaliger Ostbeauftrage). Hat er die Gunst der Stunde genutzt?

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ich1961

Sie meinen, Herr Schneider hat sich selbst aufgestellt?

Da muss ich mal sagen: das ist lustig (eigentlich traurig, das solcher Unsinn - für mich glatte Lüge - hier gepostet werden kann).

 

gendergagga

>>"Sie meinen, Herr Schneider hat sich selbst aufgestellt?"<<

Das habe ich nicht gesagt und interpretieren Sie bitte keinen Unsinn in meine Aussagen hinein.

harry_up

Das war eine Frage, keine Interpretation (ihrer unsinnigen Vermutung).

ich1961

So steht es in Ihrem Kommentar - was soll ich da hinein interpretiert haben (ist schlicht Ihr eigener Unsinn):

//Hat er die Gunst der Stunde genutzt?//

 

gendergagga

Was aber nicht heißt das er sich selbst aufgestellt hat. Tun Sie nur so oder verstehen Sie solche Sätze tatsächlich nicht?

Alter Brummbär

Da sind nur sie verwundert.

M.Pathie

Der Erfurter Carsten Schneider war ein profunder kenntnisreicher und engagierter Ostbeauftragter, der in den Jahren seines Engagements vieles erreicht hat und immer wieder den Finger in die Wunden gelegt hat. Die Entscheidungsbefugnisse eines Beauftragten sind selbstredend deutlich geringer als die eines Ministers. Von daher ist es zu begrüßen, dass Carsten Schneider nun Minister wird

TeddyWestside

Hauptsache, Pistorius bleibt. Bei dem Rest warte ich erstmal ab.

 

Esche999

Wenn man die Ministeriums-Entscheidungen der SPD verstehen will, muß man den Anfang des Roten Fadens suchen - und der heiß Pistorius. Der damals von der Kanzlerkandidatur zurücktrat, wußte warum : er, Klingbeil und Eskins wollten den Schwarzen Peter Scholz zuschieben und sich als neues Zentrum etablieren. Eskins haben sie dann ausgebootet.  Es sei ihnen gesagt :  Scholz war in den schwierigsten Zeiten seit Bestehen der BRD ein umsichtiger Kanzler, der die Gratwanderung zwischen Amtseid und Bündnistreue gewagt  und dabei  das Fernziel nicht aus den Augen verloren hat. Durch die Klingbeil-Eskinschen Manöver hat sich die SPD um den Rest an Zustimmung gebracht. 16% könnten bald ihr Traumziel sein. Heil hat das begriffen und ist gegangen.
 

werner1955

Schade. 
Alle nur ein weiter so. 
Die Unoion Wähler hatten Sich mit 10% und klarem Wahlsieg viel mehr erwartet. Die massiven verlußten der Ampel und besonders der Schuld der SPD wurde so nicht Rechnung getragen. 

Schade. Dei Bürge rwqerden sich jetzt bessere ander alternativen überlegen müssen. 

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narr_ativ

Naja, auswandern wäre eine Alternative. Ungarn und auch Russland freuen sich bestimmt.

Alter Brummbär

Die Alternativen wurden gerade als Rechtsextrem eingestuft.

Mr.Fantastic

Welche Schuld sollen wir bei Uns suchen? Und warum.kein Weiter so? Was war denn an Scholz' Pokitik falsch? 

Da kann er doch nichts machen, wenn die Wähler keine Ahnung haben, was gut ist.

Adeo60

Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn die „Alternativen Wähler“ die Union unterstützt und für klare Mehrheitsverhältnisse gesorgt hätten. So aber tragen ihre Stimmen nicht zu einem Paradigmenwechsel und einer Neuausrichtung der Politik bei. 

gendergagga

>>"Lars Klingbeil ist am bisherigen Höhepunkt seiner Karriere. Trotz der verlorenen Bundestagswahl wird der Parteivorsitzende nun Finanzminister und Vizekanzler."<<

Eigentlich ein Skandal nicht wahr (..trotz verlorener Bundestagswahl..)? Und die Wahl wurde von Klingbeil und der SPD nicht einfach verloren; die SPD wurde regelrecht abgestraft vom Wähler. Hinzu kommt dass der werte Herr Klingbeil keine Fachexpertise für das Finanzressort mitbringt. Hier ist die kommende Regierung von vornherein sehr geschwächt finde ich.

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ich1961

Ja, ja.

Deutschland muss es schlecht gehen ....

Wird aber nicht so kommen!

 

rainer4528

Natürlich geht es D nicht so schlecht. D geht es aber auch nicht besonders gut. Sonst bräuchte es keine horrende Neuverschuldung.

Kritikunerwünscht

Hier muss ich leider teilweise mitgehen. Die SPD wurde bei den Wahlen abgestraft, sie war schließlich an der Ampelmisere mit Schuld und tritt nun wie ein Wahlsieger auf. Das wird vielen Bürgern zu denken geben, ihr Kreuz dann beim nächsten Mal nicht der CDU zu geben. Diesmal: CDU gewählt und SPD bekommen.

D. Hume

Wieso ist das die Schuld der SPD, wenn die CDU sich nicht mehr durchsetzen kann?

Alter Brummbär

Warum?

Das nennt man Demokratie.

R13P

Gut dass die SPD den versprochenen Generationenwechsel größtenteils tatsächlich vollzieht und nicht nur einleitet. Aus meinem Jahrgang sind jetzt nicht mehr viele dabei. Muss aber auch so sein. Politik muss immer auf zukünftige Anforderungen ausgerichtet sein und mit zunehmendem Alter oder bei langjährigen Amtsinhabern nimmt diese Sichtweise leider ab und man tendiert zur Besitzstandswahrung.

Schade ist es für Hubertus Heil und Saskia Esken. Aber es ist kein Generationswechsel möglich, wenn die Beiden ein Ministeramt behalten bzw. bekommen hätten.

silgrueblerxyz

Und wie erhält jetzt Saskia Esken Grechtigkeit und den in der SPD komunizierten Respekt?

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Dr.Pruegelpeitsch

Ganz ehrlich: die Frau wird schon nicht verhungern! Wichtig ist sie längst nicht mehr und sollte selber die Reissleine ziehen! Das wäre dann wenigstens ein würdevoller Abgang!

ich1961

Sie meinen, sie hat ihre "Pflicht und Schuldigkeit" (die Verhandlungen mit der Union haben die beiden zusammen gewuppt!) getan und darf jetzt abtreten?

Finde ich ein wenig mies.

 

gendergagga

>>"Hubig kennt das Ministerium, da sie dort bereits unter dem ehemaligen Justizminister Heiko Maas als Staatssekretärin gearbeitet hat"<<

Ich würde sagen eine sehr schwache Referenz (Maas).

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ich1961

Alles, was nicht autoritär ist, ist wohl "schlecht"?

Ich mag autoritäre Menschen nicht!

 

gendergagga

>>"Alles, was nicht autoritär ist, ist wohl "schlecht"?"<<

Aber ich habe doch gar nicht von "autoritär" gesprochen" Interpretieren Sie bitte nicht wieder irgendwelchen Unsinn in meine Aussagen, danke.

Kristallin

Also wenn "man" nun rein die "Leistungen" von Herrn Maas als Minister bedenkt, ist die Referenz (und nur diese) ggf "schwach", aber die Dame selbst kann ja durchaus Kompetenz zeigen. 

Alter Brummbär

Ohne auch nur den geringsten Einblick zu haben, lassen sie sich über Minister und Staatssekrtäre aus.

Dr.Pruegelpeitsch

Einzig und alleine der Tag morgen ist entscheidend! Sobald Merz nun zum Kanzler gewählt worden ist, endet hoffentlich diese ewig lange Hängepartie einer nicht handlungsunfähigen Regierung! Deutschland hat mehr verdient als Geschwurbel und Beschönigung! Macht einfach!

gendergagga

Warum wird Esken nicht erwähnt, wo doch mit Ihr in Bezug auf einen Ministerposten von vielen gerechnet wurde? 

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Unwaehlbar

Es wurde nicht wirklich mit Ihr gerechnet. Sie hat darauf bestanden, das ist ein Unterschied.

Ich bin Froh dass sie keinen posten bekommen hat. Abgesehen von Ihrer Art und Weise die ich persönlich einfach nur abstoßend finde ( Das ist aber nur meine persönliche Meinung, keine Würdigung ihrer Qualifikation) merkt man bei Ihr das es nur um Macht geht. Auf Biegen und Brechen obwohl sie nicht einmal ein Direktmandat gewonnen hat bzw die SPD in ihrem Wahlkreis. Die Leute wollen sie nicht.

Politik bedeutet dem Volk als Vertreter zu dienen. Sich aber aufgrund von "Das steht mir zu" daran festzuklammern entspricht dem absolut nicht. Klar, andere Politiker sind auch nicht die beliebtesten, aber  mir fällt grade wirklich keiner ein der dermaßen auf sein "Recht" gepocht hat wie diese Frau.

gendergagga

Ich möchte ihrem Kommentar beipflichten, da haben Sie recht.

Alter Brummbär

Sie haben sie doch gerade erwähnt.

Dr.Pruegelpeitsch

Mit Klingbeil ist doch schon einer der „Verlierer“ aus der SPD in Amt und Würden! Wollen Sie jetzt jeden belohnen, der das desaströse Wahlergebnis mit zu verantworten hat! Die Frau hat nicht einen ihren eigenen Wahlkreis gewinnen können!

John Koenig

Ich muss gestehen dass ich der SPD soviel Erneuerung bei den Ministern nicht zugetraut hätte .

Ich bin generell positiv überrascht von den Ministern und auch erfreut darüber dass der einzige bleibende Minister Pistorius ist der ja das Verteidigungsministerium sehr gut führt und auch die Zeichen der Zeit erkennt .

Ich finde auch bei dieser Auswahl dass sich die eher " konsevativeren " Kräfte der SPD durchgesetzt haben was für eine Zusammenarbeit mit der Union sehr gut ist .

Wobei ich den Umgang mit Frau Esken ausdrücklich nicht gut finde - auch wenn ich deren Meinung selten teile .

Geben wir der neuen Regierung eine Chance , sie braucht diese auch denn niemand will baldige Neuwahlen mit einem dann vermutlich schlimmen Ergebnis .

 

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ich1961

Da muss ich zustimmen.