Marco Rubio und Donald Trump

Ihre Meinung zu USA drängen die Ukraine und Russland zu schnellem Abkommen

Die Bemühungen um einen Frieden im Krieg gegen die Ukraine stehen aus US-Sicht vor einer entscheidenden Phase. Außenminister Rubio sieht seine Regierung dabei an einem Scheideweg, Präsident Trump setzt weiter auf einen Deal.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
192 Kommentare

Kommentare

Mr.Fantastic

Waz will er da drücken? Weil er es leid ist, soll die Ukraine kapitulieren.

Putin muss raus da. Samt seiner Söldner. Dann darf er alles wieder aufbauen. Selbstverständlich wird er ei en 100km breiten Streifen in Russland als Pufferzone einrichten müssen, wie auch die Ĥäfen an Ostsee und Schwarzem Meer abgeben.

Dann kann man an einen Friedensvertrag denken.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Universalist

Wer sollte Russland dazu zwingen? Und welcher Russe würde darauf ohne militärisch auf russischen Boden absolut geschlagen worden zu sein eingehen?

Niemand.

Russland wird kein Land und keine Häfen abgeben und auch keine Reparationen zahlen.

Das ist reines Wunschdenken und absolut unreal.

Kritikunerwünscht

Tolle Idee. Leider völlig unrealistisch. Putin hat doch die Ukraine nicht angegriffen, um nach 3 Jahren mit leeren Händen dazustehen. Weshalb sollte er sich zurückziehen? Die Sanktionen wirken zwar, aber nicht so stark, dass er aufhören würde. Man kann träumen, dass er freiwillig geht und die Ukraine wieder aufbaut - man kann Realist sein und sagen, dass es einen Kompromiss geben muss, der für beide Seiten tragfähig ist. Auch wenn es furchtbar ist, Russland zu belohnen für den Angriffskrieg, so sollte man auch immer das Volk der Ukraine  im Auge behalten. Was ist besser - heute 80 Prozent des Landes, wo die Ukrainer langsam wieder aus dem Ausland zurückkommen, wo die Grenzen international gesichert werden und mit internationaler Hilfe das Land wieder aufgebaut wird oder in 10 Jahren 100 % des Landes, in dem es keine Menschen mehr gibt, weil alle tot oder geflohen sind?

Mendeleev

Vielleicht sollten Sie mal an die Menschen denken die für formaljuristische westliche Vorstellungen des "Völkerrechts" im Kriegsgebiet gestorben sind. 

 

Poroschenko befahl am 13. April 2014 den Angriff, einen Tag nach dem Besuch des damaligen CIA Chefs in Kiew. 

 

Damit nahm das Unheil seinen Lauf. 

Robert Wypchlo

Nach dem Treffen von Trump und Selenskyi im Petersdom in Rom scheint es ja doch noch Wunder zu geben. Trump will Selenskyi nun zureden, dass er für den Frieden auf die Krim und die vier russisch besetzten Gebiete verzichten sollte. Die seien nun eben weg. Was Putin bekommt, sind zerstörte und von ihm selbst demolierte Gebiete. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Adeo60

Er bekommt Territorien, die ihm nach dem VölkerR nicht zustehen und folglich international auch nicht als zu Russland gehörend anerkannt werden, zerstörte Infrastruktur, deren Wiederaufbau Unsummen an Rubel verschlingen wird und eine Bevölkerung, die entweder fliehen oder die Schrecken des Krieges in sich tragen wird. 

Lucinda_in_tenebris

"Was Putin bekommt, sind zerstörte und von ihm selbst demolierte Gebiete" (s.o.) und traumatisierte Menschen, allerdings auch Bodenschätze.

Man kann sich schon den wunderbaren Wiederaufbau durch Russland vorstellen, ein paar Wellblechhütten und der Abtransport jeder Toilettenschüssel, denn nach russischer Logik müssen die besetzten Gebiete ja auch die russischen Umkosten begleichen.

Das einzige was vermutlich dann schnell geht ist der Abbau der Bodenschätze.

hans-rai

Es wirkt schon etwas grotesk, dass Trump mit seinen Allmachtsphantasien zu Kanada, Grönland und Panamakanal, Suez und anderes Putin zu einem schnellen Frieden bei der Ukrainefrage bewegen will. Putins Machtinteressen sind viel konkreter. Und er ist trotz aller Gespräche bisher keinen Millimeter von seinem Kurs abgewichen. Das eine wie das andere ist völkerrechtlich falsch. Aber wer kann sich diesen Absichten wirkungsvoll entgegenstellen?  

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Mischa G.

Ich lese immer wieder Völkerrecht. Ich glaube das wurde einmal irgenwo aufgeschrieben. Die Frage ist doch eher, wer hält sich daran? Ich brauch gar nicht zurück zu gehen in der Geschichte. Aktuell erleben wir an anderen Orten Völkerrechtsbrüche on mass, was aber keinen stört.

So lange das so ist gebe ich nicht all zu Viel auf dieses Wort!

M.Pathie

Die gegenteilige Haltung ist wichtig: Gerade in Zeiten, in denen v.a. durch Putin faktisch das Völkerrecht verletzt wird - und Trump mit seinen Äußerungen zu Canada, Grönland und Gaza eine ähnliche Haltung zeigt -, ist die Betonung der Bedeutung und Gültigkeit des Völkerrechts wichtig und unverzichtbar. 

Sie wollen ja auch nicht Rote Ampeln abschaffen, weil manche sie überfahren, oder?

saschamaus75

>> Die Frage ist doch eher, wer hält sich daran?

 

Die USA hat mit dem ersten Irak-Krieg (Deklarierung von  Krankernhäusern zu legitimen Kriegszielen), spätestens aber mit dem 2. Irak-Krieg (Einmarsch ohne UN-Mandat) das Völkerrecht in ein obsoletes Stück Papier verwandelt.

Und DAS ist seitdem(!) halt nunmal internationaler Standard für alle(!) Kriege. -.-

 

heribix

Vielleicht mal ein vernüftiges VVerhandlungsangebot machen, anstatt immer nur Maximalforderungen zu stellen. 

ich1961

Die Maximalforderungen kommen von russischer Seite!

Die Ukraine verlangt nichts unmögliches - da die besetzten Gebiete ukrainisches Territorium sind!

 

MehrheitsBürger

Besser spät als nie die Hinhaltetaktik Putins erkennen

 

"Zuletzt hatte Trump jedoch Zweifel am Friedenswillen von Kremlchef Wladimir Putin geäußert." 

Putin will keinen Frieden sondern seine Ziele wie von Beginn an mit Krieg und militärischer Gewalt erreichen.

 

"Nach einem Treffen [...]  warf er Putin vor, möglicherweise den Krieg nicht ernsthaft beenden zu wollen - und drohte Russland mit neuen Sanktionen."

Diese Erkenntnis hätte der amerikanische Präsident schon vorher haben können, wenn er auf die regionalen Nachbarn Russlands und auf seine eigenen Geheimdienste gehört hätte. 

 

Adeo60

Der Druck auf beide Seiten, ein schnelles Abkommen zu schließen, dient vor allem dem Aggressor Russland, dem ein Ausstieg der USA  sehr gelegen käme. 

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Keaggy58

Leider besitzt Trump kein anstand, dann hätte er schon längst Putin gedroht damit, die Ukraine mit modernen Waffen auszurüsten das Putin einlenken muß. aber da hat Trump kein Ar.. in die Hose für.

AuroRa

Hätte Trump Anstand, wäre er nicht selbst verurteilter Straftäter geworden…

Mischa G.

Nicht nur, denn Trump will mit beiden in geschäftliche Beziehungen eintreten.

Universalist

Anders wird es eh nicht kommen auch ohne Trump wäre es nicht viel anders gekommen. Europa ist für Amerika nicht mehr wichtig.

Kritikunerwünscht

Ich glaube nicht, dass das Russland gelegen käme. Sie spekulieren auf den Erhalt der besetzten Gebiete und auf das OK  von Trump. Ich denke, Putin pokert hoch und sieht sich kurz vor dem Ziel. Wenn der Krieg so beendet werden würde, hätte Putin 20% der Ukraine "gewonnen" und es wäre Friede, er könnte Russland wieder normal werden lassen, um dann in 5 Jahren Moldau anzugreifen und das gleiche zu tun.

Adeo60

Ich bezweifle, ob ein solcher Deal  zu einer „Befriedung“ führen würde. Die besetzten Gebiete würden völkerrechtlich nicht Teil Russlsnds sein und die ukrainische Bevölkerung würde die schrecklichen Kriegsverbrechen nicht vergessen. Ohne eine klare Abkehr von Putin‘ s  imperialistischen Zielen  wird der immense Vertrauensverlust nicht zu beheben sein 

Mendeleev

Sprechen Sie es doch offen aus: Sie sind dafür den Krieg fortzusetzen bis die Ziele Kiews und des Westens erreicht sind ! 

Gassi

USA drängt ... Trump wird doch von Putin gar nicht ernst genommen. Ist ja auch kein Wunder, wenn die Aussagen wöchentlich anders sind. Bei diese Laientruppe an Verhandlern verwundert das auch nicht. Putin tanzt dem Trump auf der Nase herum - und Trump merkt das nicht mal. Das ist nicht nur peinlich, sondern blamabel.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Egleichhmalf

Da stimme ich Ihnen komplett zu.

Keaggy58

Die USA kann dränge wie sie will, Lawrow hat sich doch schon geäußert und hat neue Angriffe angedeutet. Die Nordkorianer stehen den Russen auch bei Fuss. Also, da muß Trump sich was einfallen lassen und nicht alles auf Selenkyj schieben.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
M.Pathie

Von den 10.000-12.000 nordkoreanischen Soldaten sind 4000 getötet oder verwundet worden. Kanonenfutter, dass weder Kim noch Putin juckt. 

Karl Klammer

Was für ein Genie doch Donald ist , da raubt ein Täter vor seinen Augen die Ladenregale mit seltenen Erden aus und er sieht noch genüsslich zu 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Lucinda_in_tenebris

Trump ist der Polizist, der zu einem Ladendiebstahl gerufen wird und nicht nur den Täter ungerührt  zusieht, sondern auch selbst schaut, was er aus den Regalen brauchen kann. Beim Rausgehen raunzt er dann den beraubten Ladenbesitzer an: "Schwächling!" und der Dieb haut  den Ladenbesitzer noch eine runter und  flüstert "Nächste Woche komme ich wieder"

Ihr Bild ist sehr treffend.

 

Mischa G.

Da darf man gespannt sein, was am Ende der Woche die Fakten sind. Mir persönlich ist es egal, was sich die Verhandlungspartner gegenseitig für materielle Zugeständnisse machen. Hauptsache das sterben auf beiden Seiten hört auf. Der Traum von einem bedingungslosen und gerechten Frieden sollte man aufgeben, weil es diesen nicht gibt. Gäbe es diesen, bräuchte man keine Verhandlungen. 

Und wenn man sich einight, wie geht es dann weiter?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Keaggy58

"Und wenn man sich einight, wie geht es dann weiter?" Ganz einfach, so wie es angefangen hat. Russland macht an der  Grenze wieder Schmüzeln und dann....., den Rest kennen wir ja schon. Das Baltikum ist ja auch noch in der Nähe.

 

MehrheitsBürger

 

"Hauptsache das sterben auf beiden Seiten hört auf."

Das ist die Pseudobegründung, die von der putin-gewogenen Klientel als "Rechtfertigung" für die Gleichbehandlung von Kriegsverbrecher und Opfer herangezogen wird. 

Das "Ende des Sterbens" soll sich humanitär anhören, aber in der Ralität die Ursache für den "Beginn des Sterbens" ausklammern. 

Die Gefahr, die in dieser Haltung liegt, ist dass das Sterben ohne die Abstellung seiner Ursachen sehr schnell wieder aufflammen kann.

Frieden ohne Absicherung und Gerechtigkeit kann nie dauerhaft sein. 

ich1961

Warum sollte die Ukraine auf das eigene - völkerrechtlich anerkannte - Staatsgebiet (Krim und die anderen) rechtswidrig russisch besetzten Gebiete  (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krim-voelkerrecht-100…) verzichten?

Eine logische Erklärung dafür gibt es nicht.

Und wenn jetzt wieder nach dem Kriegende gefragt wird, das ist so einfach: Russen raus aus der Ukraine und dann ist Frieden!

 

8 Antworten einblenden 8 Antworten ausblenden
Hartmut der Lästige

Dazu braucht es keine logische Erklärung, denn es ist eine reine Machtfrage. Und die Ukraine hat selbst nicht die Macht, irgend etwas zu verhindern. Daher müssen sie betteln und auf die Großzügigkeit und Unterstützung anderer Staaten hoffen, die sich selbst damit in Probleme bringen.

ich1961

Wenn sich alle - zumindest die Unterzeichner -  an das Völkerrecht halten, sollte das möglich sein!

Und "betteln" ist für mich nicht der richtige Begriff.

Die Unterstützung eines unrechtmäßig angegriffenen Staates sollte normal sein!

 

heribix

Die Welt funktioniert nun mal nicht so wie sie es sich erträumen. Leider istes Gang und gebe das Länder ihre Eroberten Gebiete besetzen und behalten. Beispiele dafür gibt's wirklich genug.

Universalist

"Warum sollte die Ukraine auf das eigene - völkerrechtlich anerkannte - Staatsgebiet (Krim und die anderen) rechtswidrig russisch besetzten Gebiet"

Weil wenn nicht die USA die Ukraine fallen lassen wird. Und da Europa nicht kann und ( siehe ein Großteil der EU-Staaten) auch nicht wirklich die USA ersetzen will, und der Ukraine die Leute ausgehen es sonst ganz schnell noch viel schlechter für die Ukraine aussehen wird.

Mischa G.

Doch gibt es! Bei jedem Krieg verliert einer irgend etwas, weil es sonst keine gäbe! Und zum Thema Völkerrecht verweise ich derzeit gern auf den Krieg im Gazastreifen und angrenzenden Ländern. Wo ist da das Völkerrecht, oder gilt das nur bei bestimmten Ländern und Personen?

TeddyWestside

Darum geht es hier aber jetzt nicht. 

 

TeddyWestside

"verweise ich derzeit gern auf den Krieg im Gazastreifen und angrenzenden Ländern"

Darum geht es hier aber nicht. 

 

MehrheitsBürger

Die amerikanische Seite hat ihre Verhandlungspositionen unklugerweise zu stark aufgeweicht

Als der Verteidigungsminister Hegseth bereits vor Verhandlungsbeginn geäußert hat, dass der Gebietsraub Russlands akzeptiert werden solle, war für Putin das Signal gesetzt, den Krieg zu intensivieren, um möglichst viel an Gelände zu besetzen.

- Die Frage ist nun, ob die amerikanischen Verhandler nun noch genügend Druck auf Putin einsetzen können, damit der seinen Eroberungsfeldzug beendet. 

- Die zweite Frage, die auf den Fuß folgen muss, ist die nach der Absicherung. Putin hat bislang alle wesentlichen Abkommen gebrochen und er wird das wieder tun, wenn es keine robusten Friedenssicherung gibt.

 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Lucinda_in_tenebris

Man beachte auch, wie lange die Amerikaner sich Zeit gelassen zu haben um ihre 24h Diplomatie zu beginnen, nämlich genau solange bis die Russen endlich Kursk zurückerobern konnten. Die USA hat klar das Signal gesendet, dass die Ukraine als Einflussgebiet Russlands akzeptiert wird. Russland behält die anektierten Gebiete und wird nicht locker lassen bis die Ukraine ein Vasallenstaat wird, wie etwa Belarus.  

Mischa G.

Wer sollte denn die ROBUSTE Truppe stellen. Ich hoffe das sie da nicht Europa meinen? Der Amerikaner wird es nicht tun, warum auch?

MehrheitsBürger

 

Der Beitrag der USA zur Absicherung des Friedens ist noch offen und in der Diskussion.

Darüberhinaus sind Europäer, gfs. Indien und Truppen aus den arabischen Ländern eine Option für Friedenstruppen.

 

ich1961

Wer denn sonst sollte einen europäischen Staat schützen/unterstützen?

Es wird sicher auch die "Koalition der Willigen - inkl. Australien, Japan und Kanada" möglich sein.

 

Tino Winkler

Putin hat gar keine Forderungen zu stellen, er hat mordend und brandschatzend die Ukraine überfallen, er hat Reparation an die Ukraine zu leisten.

Weshalb Trump das nicht versteht ist mir schleierhaft, oder kann Putin Trump erpressen?

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Keaggy58

Trump will es nicht verstehen und wenn er erpressbar ist, sollte es untersucht werden. Denn bei jeder Gelegenheit wird im das immer wieder unter der Nase gehalten.

Nettie

"Trump will es nicht verstehen"

Oder kann es nicht. Wie auch immer: Es darf nicht sein, dass er oder sonst jemand es verstehen können muss, weil davon das Schicksal der ganzen globalen Gesellschaft abhängt.

Hartmut der Lästige

Trump hat schlicht nicht die Macht Putin zu Eingeständnissen zu zwingen, ohne eine Eskalation befürchten zu müssen.

Universalist

"Putin hat gar keine Forderungen zu stellen, er hat mordend und brandschatzend die Ukraine überfallen, er hat Reparation an die Ukraine zu leisten.

Weshalb Trump das nicht versteht ist mir schleierhaft, oder kann Putin Trump erpressen?"

Willkommen in der Realität. Reparationen wird es nie geben. Putin hat die Macht Forderungen zu stellen. Deshalb tut er es auch. Trump ist Realpolitiker und weiß das den meisten Amerikanern die Ukraine relativ egal ist. Die wollen keine Milliarden Dollar für ein Land zahlen, von dem die meisten bis vor drei Jahren nicht mal wußten das es das gibt.

Für Amerika ist Europa nicht mehr wichtig. Die Ukraine schon gar nicht. Das einzige was in der Ukraine noch Interessant ist sind Bodenschätze. Ohne die wäre Trump wohl schon aus dem Konflikt komplett raus. 

Lucinda_in_tenebris

Weder die USA noch Russland sind verlässlich. Aufgrund ihrer nuklearen Bewaffnung sehen sie sich in der Position der Stärke, die sie dazu legitimiert Verträge oder Absprachen jeder Zeit aufzukündigen. 

Der Begriff "Frieden" muss wohl entsprechend als mehr oder weniger anhaltender Waffenstillstand verstanden werden. Einen wirklichen Frieden wird es auf dieser Welt, so fürchte ich, lange nicht mehr geben, denn der Krieg ist gerade erst erwacht. 

Robert Wypchlo

Putin wird zahlreiche Milliarden Rubel für den Wiederaufbau der besetzten Gebiete der Ukraine verwenden müssen. Dazu sollten auf jeden Fall die Privatvermögen der russischen Oligarchen und Besserbetuchten gehören. Die brauchen das viele Geld sowieso nicht.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
TeddyWestside

Putin ist vielleicht der reichste, zumindest aber der zweitreichste Mensch der Welt. Als erstes sollte er mal sein eigenes Privatvermögen abtreten. 

 

Mischa G.

Schon mal wieder nach Mariupol geschaut? Da läuft der Aufbau schon! 

MehrheitsBürger

 

Mariopol ist eine Manifestation der russichen Kriegsverbrechen.

Die Russen haben die Stadt ohne jede Rücksicht auf die Zivilbevölkerung brutal zerbombt und zerstört, nur um sie gegen den Willen seiner Bewohner erobern zu können.

Es ist ein Minimum an Schadensersatz, wenn Russland sein Geld in Wiederaufbaumaßnahmen stecken muss.

 

TeddyWestside

Putin ist vielleicht der reichste, zumindest aber der zweitreichste Mensch der Welt. Als erstes sollte er mal sein eigenes Privatvermögen abtreten. 

 

Was ist Recht

Warum haben die Ukrainer gekämpft, gestorben, gelitten?Solange nicht jedes Land für ihre Sünden,international belangt werden kann ,wird es keinen Frieden geben.Die Welt braucht eine neue Ordnung mit allen,nicht nur mit den großen 5.Ich wünsche das Morden hört auf ,für eine Welt miteinander,nicht gegen einander.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Hartmut der Lästige

Dazu wäre eine Voraussetzung, dass alle Staaten sich der UN Charta unterwerfen und etwas ihrer Souveränität aufgeben. Dazu sind aber die Veto-Staaten nicht bereit. Andere wie bspw. Israel oder auch Deutschland gesellen sich dazu.

ich1961

193 Länder haben genau das getan - und nun?

Israel, die USA, Russland, Nordkorea + nicht.

 

Universalist

Das sind nun mal Realitäten die sich auch nicht ändern werden.

heribix

Das wird nie passieren, dafür werden die schon sorgen die prächtig am Krieg verdienen. 

Kristallin

Das tun Putin und Spießgesellen ja, reichlich am Auslöschungskrieg verdienen! 

Mischa G.

Ich gebe Ihnen Recht aber leider ist diese Welt nicht so weit! Könnte an den Menschen liegen, die diese besiedeln.

AuroRa

Der Massenmörder Putin braucht keinen Deal. Sondern eine Psychiaterin und eine Menge Medikamente gegen diesen irren, imperialistischen Größenwahn. 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Universalist

Er wird sicherlich auf sie hören.

melancholeriker

Nein, aber auf die Mütter der uninformierten Uniformierten, die er seit über 3 Jahren in den "Fleischwolf" schickt für seine plangewordene Rachekaskade für den Verlust von irgendeiner Größe und Ehre, auf die er glaubt Ansprüche der absolut selbstverständlichen Art erheben zu dürfen als Mission für Weltmachtstreben. 

Wer den nicht aufhalten will, kann sich nicht mit "Realpolitik" rausreden. Wie schleichend und unaufhaltsam Faschismus entsteht unter willfähriger Unterstützung der Schwächsten und der Skrupellosesten in einem System mit einem Kipppunkt hinter dem dann mehr und mehr Menschen umfallen auf Linie (natürlich unter einem Klima der Einschüchterung wie z. Zt. in Russland und USA), sollte doch gerade uns Deutschen bewusst sein. 

Unsere Psychopathen sind bestens erforscht. 

 

Tinkotis

Nein, bei dem bin ich gegen jede Hilfe, gegen jede Therapie.

Der gehört in eine Zelle. Für immer.

Lucinda_in_tenebris

So wie Putin ausschaut, schluckt der schon Medikamente, die scheinen aber nichts mehr zu nützen. Selensky hat schon öffentlich davon gesprochen, dass es Geheimdienstinformationen gibt, nach denen Putin keine lange Lebensprognose hat. Ich denke, dass wird nicht nur Kriegspropaganda sein.

Wir dürfen also im all den Chaos uns auch noch auf den unberechenbaren Nachfolger Putins freuen, denn dank Trump ist sein Machtapparat ja gestärkt und der Putinismus wird weiterleben. 

Tinkotis

Derzeit gibt es keinen erkennbaren Nachfolger, worauf wir uns also möglicherweise "freuen" können ist ein Machtkampf, vielleicht sogar ein Bürgerkrieg mit Fraktionen, die Zugriff auf Atomwaffen haben.

Weltraumhausmeister

Die Entwicklung wird zunehmend krasser. Nun gibt nord Korea zu, nordkoreanische (!) Truppen entsendet zu haben (kein Wort davon, dass sie als russische Soldaten unterwegs waren). Das macht es de facto zur Kriegspartei. Doch wieder wird nichts passieren, was ein weiteres Zeichen der Schwäche auf diese krasse Provokation gewertet wird. Na zumindest dürfte es nun egal sein, wenn NATO Truppen in die Ukraine gegen würden... 

Bedenkliche Entwicklung.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
heribix

Die Nordkoreaner ind "Freiwillige die vorher vom Dienst in der Nordkoreanischen Armee beurlaubt wurden. Nicht anders wie die vielen Freiwilligen die auf der Seite der Ukraine kämpfen.

w120

"Freiwillige die vorher vom Dienst in der Nordkoreanischen Armee beurlaubt wurden

Haben sie dazu eine tragfähige Quelle?

Juristisch wäre es wichtig, da Nordkorea ansonsten zur Kriegspartei geworden wäre, wenn es selbst die Soldaten befiehlt.

 

Kristallin

Freiwillig gibt es in NK nicht, außer für den Diktator, selbst der Rest der Familie ist seinen Befehlen uneingeschränkt unterworfen! 

Pride

Putin und Trump machen die Rechnung ohne die Menschen. Ihr über alles stehende Interesse ist die Ausbeutung von Resourcen zu maximaler persönlicher Bereicherung auf Kosten der Menschenrechte. Die Menschheit in ihrer Gesamtheit wird im Interesse eines allgemeinen Wohlbefindens im Sinne der Freiheitsrechte diesem einen Strich durch die Rechnung machen.

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mischa G.

Und da wären wir wieder an dem Punkt wo man sagen könnte das es in Kriegen noch nie um Menschen ging, sondern immer um Macht und Einfluss, spich Geld!