
Ihre Meinung zu Trumps neuerlicher Angriff auf die Wirtschaftsordnung
Erst die Disruption des Welthandels, nun der erneute Angriff auf die Unabhängigkeit der Geldpolitik: Donald Trumps Manöver hinterlassen bleibende Schäden im wirtschaftlichen Gefüge. Von D. Landmesser.
So zu tun als hätte die FED bislang unabhängig agiert ist ja lächerlich. Wie immer wird bei Trump moniert was bei Biden und Co nur recht undbillig war. Von einseitigen Medien, über einseitige Meinungen in den Unis bis hin zur Fiskalpolitik.
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"Wie immer wird bei Trump moniert was bei Biden und Co nur recht undbillig war."
Hä? Soweit ich weiß wurde Powell von Trump ausgesucht, von Biden übernommen (wie üblich bei solchen Positionen).
Trump stellt sich nun hin und macht Powell für sein eigenes Schlamassel verantwortlich, und verschlimmert die Situation noch dadurch, dass er ständig droht ihn zu feuern. Wo genau ist die Parallele zu "Biden und Co"?
"Hä?"
Nicht wundern. Der User provoziert trollsgleich empörte Antworten. Das ist die primäre Aufgabe einer solchen möglichst an oberster Stelle positionierten provokanten Aussage in einer Forumsdiskussion.
Dieser User @guggi wird auch nicht auf Reaktionen eingehen. Ihm genügt die Störung der Diskussion.
Es ist wie mit dem Handelsabkommen mit Kanada von 2017. Laut Trump ein besonders schlechtes Abkommen. Nur, es wurde von ihm selbst damals abgeschlossen. Diese Stupidität bereitet mir körperliche Schmerzen.
>> Diese Stupidität bereitet mir körperliche Schmerzen.
Der Mann ist 78 und offenbar nicht mehr auf Top-Niveau intellektueller Leistungsfähigkeit. Zudem in Panik, da konfrontiert mit dem multiplen Widerstand gegen seine erratischen, rein affektgesteuerten Entscheidungen, obwohl er doch ein von Gott ausgewählter Heilsbringer für sein - weißes - Volk ist.
Sie dürfen sich gerne selbst belügen, das ist ihr gutes Recht. Aber Sie sollten uns nicht für blöd verkaufen, denn das zu monieren, ist unser Recht, das Recht derer, die ein wenig nachdenken, bevor Sie sich eine Meinung bilden.
Von einseitigen Medien, über einseitige Meinungen in den Unis bis hin zur Fiskalpolitik.
Ach, ist schon wieder Märchenstunde?
Mmh, nicht verwunderlich. Warum sollten die Aussagen von Trump-Fans intelligenter sein, als die Aussagen Trumps...
Apropos Meinung: Sie meinen, unter Joe Biden wäre die FED nicht unabhängig gewesen? Gibt es irgendein Argument, dass ihre Meinung unterstützt, oder ist das nur Geraune? Vielleicht wissen Sie mehr, als alle anderen, und wollen dieses Wissen mit uns teilen.
Und Sie erkennen wirklich keinen Unterschied im Agieren von Trump und anderer Präsidenten?
Ich erkenne sogar deutliche Parallelen im Agieren von Trump und dem russischen Präsidenten ...
>> Ich erkenne sogar deutliche Parallelen im Agieren von Trump und dem russischen Präsidenten ...
Stimmt. Auch da geht Wunschdenken des obersten einsamen Führers vor Realität, Gesetzen und Machbarkeit. Hauptsache, der Hofstaat klatscht eifrig Beifall.
Ich auch. Beide fahren, von Hybris und Cäsarenwahn geblendet, ihr Land gegen die Wand.
Sie sind ja auch dicht dran.
Und Ihre Meinung ist natürlich nicht einseitig, oder?
Wenn dem so wäre, wären bei Biden und Co. die Finanzmärkte sicher auch durcheinander geraten.
Sie meinen, "Biden und Co." hätten der FED Anweisungen gegeben?
Ist das Ihr Bauchgefühl, oder haben Sie dafür auch Belege?
Die Unabhängigkeit der FED von der Politik ist ein umstrittenes Thema. Bei Institutionen, die nicht durch Wahlen legitimiert wurden, ist ein Einfluss „von außen“ durchaus wahrscheinlich.
Schließlich muss es ja einen „Geburtshelfer“ gegeben haben.
"So zu tun als hätte die FED bislang unabhängig agiert ist ja lächerlich. Wie immer wird bei Trump moniert was bei Biden und Co nur recht undbillig war"
Bzgl. Joe Biden finde ich im Internet ("Biden + FED") nur Belege des Gegenteils.
Können Sie Ihre Behauptung belegen?
Ich fühle mich durch Sie beleidigt, weil Sie offensichtlich denken, (nicht nur) ich wäre so dumm Ihre unwahren Behauptungen zu glauben.
Ich befrürchte, "guggi" glaubt das wirklich selbst.
Herzlichen Glückwunsch!
Ihre Störung der Diskussion durch Unsachlichkeiten haben Sie an die erste Stelle platziert und ihnen sind empörte Antworten sicher.
Ich gehe recht in der Annahme, dass es Ihnen fern liegt, auf Gegendarstellungen auf Ihr Statement einzugehen?
Ich gehe da jede Wette ein!
Powell bzw. die FED verfolgen das Ziel die Inflation einzudämmen. Alle vorherigen Präsidenten wussten wie die FED das macht und wie sie auf Veränderungen reagiert. Dementsprechend haben sie die Wirtschaftspolitik ausgerichtet. Wenn es eine Abhängigkeit gibt, dann eher in die andere Richtung. Aber wenn man die Zusammenhänge nicht kennt oder nicht versteht, kann man natürlich schon glauben, die Regierung hat in der Vergangenheit die FED beeinflusst.
Das Adjektiv "unabhängig" im Zusammenhang mit der Geldpolitik ist schon deshalb Propaganda, weil man da natürlich immer fragen muss: Von wem? Und die Intelligenteren dürfen sich dann auch noch fragen: Von wem nicht?
Die Fed hat übrigens, anders als Bundesbank und EZB, nicht nur die Aufgabe, auf die Inflation zu achten, sondern muss auch Konjunktur und Arbeitsmarkt im Blick behalten. Wir in Europa sollten eher mal überlegen, ob der geldpolitische Fehler diesbezüglich nicht doch bei uns liegt.
Die Fed hat übrigens, anders als Bundesbank und EZB, nicht nur die Aufgabe, auf die Inflation zu achten, sondern muss auch Konjunktur und Arbeitsmarkt im Blick behalten.
Ach, die alleinige Aufgabe der EZB ist es, auf die Inflation zu achten?
Erschütternder könnten Sie Ihre finanzpolitische Unkenntnis gar nicht unter Beweis stellen.