US-Präsident Donald Trump und Federal Reserve Gouverneur Jerome Powell im November 2017.

Ihre Meinung zu Trumps neuerlicher Angriff auf die Wirtschaftsordnung

Erst die Disruption des Welthandels, nun der erneute Angriff auf die Unabhängigkeit der Geldpolitik: Donald Trumps Manöver hinterlassen bleibende Schäden im wirtschaftlichen Gefüge. Von D. Landmesser.

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176 Kommentare

Kommentare

guggi

So zu tun als hätte die FED bislang unabhängig agiert ist ja lächerlich. Wie immer wird bei Trump moniert was bei Biden und Co nur recht undbillig war. Von einseitigen Medien, über einseitige Meinungen in den Unis bis hin zur Fiskalpolitik.

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TeddyWestside

"Wie immer wird bei Trump moniert was bei Biden und Co nur recht undbillig war."

 

Hä? Soweit ich weiß wurde Powell von Trump ausgesucht, von Biden übernommen (wie üblich bei solchen Positionen). 

Trump stellt sich nun hin und macht Powell für sein eigenes Schlamassel verantwortlich, und verschlimmert die Situation noch dadurch, dass er ständig droht ihn zu feuern. Wo genau ist die Parallele zu "Biden und Co"?

 

Parsec

"Hä?"

Nicht wundern. Der User provoziert trollsgleich  empörte Antworten. Das ist die primäre Aufgabe einer solchen möglichst an oberster Stelle positionierten provokanten Aussage in einer Forumsdiskussion.

Dieser User @guggi wird auch nicht auf Reaktionen eingehen. Ihm genügt die Störung der Diskussion.

D. Hume

Es ist wie mit dem Handelsabkommen mit Kanada von 2017. Laut Trump ein besonders schlechtes Abkommen. Nur, es wurde von ihm selbst damals abgeschlossen. Diese Stupidität bereitet mir körperliche Schmerzen.

wie-

>> Diese Stupidität bereitet mir körperliche Schmerzen.

Der Mann ist 78 und offenbar nicht mehr auf Top-Niveau intellektueller Leistungsfähigkeit. Zudem in Panik, da konfrontiert mit dem multiplen Widerstand gegen seine erratischen, rein affektgesteuerten Entscheidungen, obwohl er doch ein von Gott ausgewählter Heilsbringer für sein - weißes - Volk ist.

Vaddern

Sie dürfen sich gerne selbst belügen, das ist ihr gutes Recht. Aber Sie sollten uns nicht für blöd verkaufen, denn das zu monieren, ist unser Recht, das Recht derer, die ein wenig nachdenken, bevor Sie sich eine Meinung bilden.

AuroRa

Von einseitigen Medien, über einseitige Meinungen in den Unis bis hin zur Fiskalpolitik.

Ach, ist schon wieder Märchenstunde? 

Bauhinia

Mmh, nicht verwunderlich. Warum sollten die Aussagen von Trump-Fans intelligenter sein, als die Aussagen Trumps...

Demokratie ist toll

Apropos Meinung: Sie meinen, unter Joe Biden wäre die FED nicht unabhängig gewesen? Gibt es irgendein Argument, dass ihre Meinung unterstützt, oder ist das nur Geraune? Vielleicht wissen Sie mehr, als alle anderen, und wollen dieses Wissen mit uns teilen.

Anholt

Und Sie erkennen wirklich keinen Unterschied im Agieren von Trump und anderer Präsidenten? 

Mendeleev

Ich erkenne sogar deutliche Parallelen im Agieren von Trump und dem russischen Präsidenten ...

wie-

>> Ich erkenne sogar deutliche Parallelen im Agieren von Trump und dem russischen Präsidenten ...

Stimmt. Auch da geht Wunschdenken des obersten einsamen Führers vor Realität, Gesetzen und Machbarkeit. Hauptsache, der Hofstaat klatscht eifrig Beifall.

fathaland slim

Ich auch. Beide fahren, von Hybris und Cäsarenwahn geblendet, ihr Land gegen die Wand.

Marmarole

Sie sind ja auch dicht dran.

harry_up

Und Ihre Meinung ist natürlich nicht einseitig, oder?

StepHerm

 Wenn dem so wäre, wären bei Biden und Co. die Finanzmärkte sicher auch durcheinander geraten.

fathaland slim

Sie meinen, "Biden und Co." hätten der FED Anweisungen gegeben?

Ist das Ihr Bauchgefühl, oder haben Sie dafür auch Belege?

Elliot Swan

Die Unabhängigkeit der FED von der Politik ist ein umstrittenes Thema. Bei Institutionen, die nicht durch Wahlen legitimiert wurden, ist ein Einfluss „von außen“ durchaus wahrscheinlich.

Schließlich muss es ja einen „Geburtshelfer“ gegeben haben.

falsa demonstratio

"So zu tun als hätte die FED bislang unabhängig agiert ist ja lächerlich. Wie immer wird bei Trump moniert was bei Biden und Co nur recht undbillig war"

Bzgl. Joe Biden finde ich im Internet ("Biden + FED") nur Belege des Gegenteils.

Können Sie Ihre Behauptung belegen?

Tada

Ich fühle mich durch Sie beleidigt, weil Sie offensichtlich denken, (nicht nur) ich wäre so dumm Ihre unwahren Behauptungen zu glauben.

fathaland slim

Ich befrürchte, "guggi" glaubt das wirklich selbst.

Parsec

Herzlichen Glückwunsch!

Ihre Störung der Diskussion durch Unsachlichkeiten haben Sie an die erste Stelle platziert und ihnen sind empörte Antworten sicher.

Ich gehe recht in der Annahme, dass es Ihnen fern liegt, auf Gegendarstellungen auf Ihr Statement einzugehen?

Ich gehe da jede Wette ein!

R13P

Powell bzw. die FED verfolgen das Ziel die Inflation einzudämmen. Alle vorherigen Präsidenten wussten wie die FED das macht und wie sie auf Veränderungen reagiert. Dementsprechend haben sie die Wirtschaftspolitik ausgerichtet. Wenn es eine Abhängigkeit gibt, dann eher in die andere Richtung. Aber wenn man die Zusammenhänge nicht kennt oder nicht versteht, kann man natürlich schon glauben, die Regierung hat in der Vergangenheit die FED beeinflusst. 

marvin

Das Adjektiv "unabhängig" im Zusammenhang mit der Geldpolitik ist schon deshalb Propaganda, weil man da natürlich immer fragen muss: Von wem? Und die Intelligenteren dürfen sich dann auch noch fragen: Von wem nicht?

Die Fed hat übrigens, anders als Bundesbank und EZB, nicht nur die Aufgabe, auf die Inflation zu achten, sondern muss auch Konjunktur und Arbeitsmarkt im Blick behalten. Wir in Europa sollten eher mal überlegen, ob der geldpolitische Fehler diesbezüglich nicht doch bei uns liegt.

fathaland slim

Die Fed hat übrigens, anders als Bundesbank und EZB, nicht nur die Aufgabe, auf die Inflation zu achten, sondern muss auch Konjunktur und Arbeitsmarkt im Blick behalten.

Ach, die alleinige Aufgabe der EZB ist es, auf die Inflation zu achten?

Erschütternder könnten Sie Ihre finanzpolitische Unkenntnis gar nicht unter Beweis stellen.

schoti

Ist das Dummheit, oder steckt doch irgendein Plan dahinter, den ich nicht verstehe?

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docsnyder

Nein, einen Plan hat Trump nicht. So weit ich das bisher verstehe, ist die Idee dahinter, dass es so, wie es bisher läuft, aus irgendwelchen Gründen falsch läuft. Also muss man die bestehenden Strukturen kaputt machen und dann versetzt sich ganz von allein wie durch ein Wunder alles in einen optimalen Zustand.

fathaland slim

Da erkenne ich dasselbe Prinzip wie bei Bushs irakkrieg oder seinem Afghanistaneinsatz. Wir hauen alles kurz und klein, und dann wird aus den Trümmern ganz von selbst etwas schönes, großes, tolles Neues entstehen.

Hybris.

docsnyder

Ja. Und die völlig irrsinnige Idee, man könne mit ausschließlich destruktiven Maßnahmen etwas Koxtruktives erreichen.

vaihingerxx

so sehe ich das auch bei Bush jun der reagierte wie ein zorniges Kind

bei Herrn Trump weiß ich nicht so recht

ehrlich gesagt, den halte ich "nur" für Durchgeknallt, vielleicht wie den Caligula, der sein Pferd zum Senator machte,  was dem einen sein Incitatus ist dem anderen sein Vance

wie-

>> Hybris.

Oder Veränderungsmanagement und Bestreben zu einer "charismatischen Herrschaft".

Mauersegler

Den Dollar abzuwerten, um damit die exorbitanten Staatsschulden zu dämpfen, könnte schon ein Plan sein. Dass damit auch das gesamte Vertrauen in die US-Wirtschafts- und Finanzpolitik zertrümmert wird, vielleicht nicht. Aber wer weiß. 

werner1955

Andere als "dumm" zu bezeichnen ist logisch wenn man selber keine Kenntnisse der System aufzeigen kann.

harry_up

Nein, da ist gar nichts "logisch".

Irgendwann werden Sie begreifen, was der (ja, ja:demokratisch gewählte) Präsident anrichtet.

Sie haben nicht zufällig Aktien? Dann hätten Sie das bereits bemerkt, aber Ihrer Logik folgend würde Sie das nicht berühren.

 

fathaland slim

Meiner Ansicht nach ist es einfach nur krachende, aggressive Dummheit.

D. Hume

Es ist absolutes Unverständnis gepaart mit Cäsarenwahn. Ein Trump ist unfehlbar.

diskobolos

Trumps Angriffe auf die Unabhängigkeit der FED ist für die Finanzmärkte genau so schlimm wie seine erratische Zollpolitik

D. Hume

Sicher. Das interessiert die Maga-Sekte nur nicht, obwohl nur deren Köpfe die Möglichkeit haben, es finanziell zu überstehen.

marvin

Das ist doch nicht so schwierig: Trump wollte niedrige Zinsen, wahrscheinlich vor allem auch im Hinblick auf die enorme Staatsverschuldung, und über die Einbrüche am Anleihenmarkt bekommt er jetzt auch niedrigere Zinsen. "Dumm" finden das vor allem die, die von den Zinsen leben.

fathaland slim

Was hat der Aktienmarkt mit Zinsen zu tun?

R A D I O

Fallen die Zinsen, steigen die Aktienkurse. Nur, wer von Zinsen lebt, kann auch mit Aktien gut leben, switcht einfach rechtzeitig um.

fathaland slim

Wenn das mal so einfach wäre.

Hartmut der Lästige

Wissen Sie das wirklich nicht? Bei niedrigen Zinsen wird die Liquidität in Aktien umgeschichtet und es werden viele Aktien auf "Pump" gekauft, was natürlich zu steigenden Kursen führt.

wie-

>> und über die Einbrüche am Anleihenmarkt bekommt er jetzt auch niedrigere Zinsen.

Da steigen tatsächlich aktuell die Zinsen, weil die Risiken der langfristigen US-Staatsanleihen dank des erratischen Handelns der Administration von Herrn Trump größer werden. Das Zinsniveau ist immer ein Spiegelbild, Ausdruck von Unsicherheiten, Risiken einer Anleihe bzw. eines gewährten Darlehens. Der US-Dollar wankt.

vaihingerxx

Der US-Dollar wankt.<<

 

so lange das Öl mit US$ bezahlt wird und viele andere Rohstoffe auch, ist das nicht zu befürchten, sollte es aber der übrigen Welt zu bunt werden, dann bricht das Chaos herein

 

wie-

>> so lange das Öl mit US$ bezahlt wird und viele andere Rohstoffe auch, ist das nicht zu befürchten, sollte es aber der übrigen Welt zu bunt werden, dann bricht das Chaos herein

Der US-Dollar ist auch da nur eine Rechengröße zur Vermittlung. Beobachten Sie, wie aktuell in Asien die Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar und besonders dem Euro steigen.

marvin

Ja, die Langfristigen. Immer wieder refinanziert werden müssen aber die kurzfristigen Anleihen. Ich habe es jetzt nicht im Blick, aber schauen Sie mal, was da los ist.

saschamaus75

>> Der US-Dollar wankt.

 

Und aus irgendeinem mir unverständlichen Grund schlafen die Rating-Agenturen. -.-

 

harry_up

Die trauen sich nicht. Sonst schließt Trump die und die Mitarbeiter stehen auf der Straße. 

R A D I O

Das Zinsniveau kann auch darauf hindeuten, dass es de Wirtschaft besonders gut geht, brummt die, steigen die Preise und dann kommen bald die Zentralbanken und bekämpfen den Boom bevor es zu hoher Inflation kommt.

Aktuell werden US-Anleihen verkauft, die Käufe bleiben mengenmäßig dahinter, weshalb die Zinsen steigen (dadurch fällt der Kurs und die Zinsen des Papiers steigen automatisch, ist Mathematik). Die Anleiheinvestoren, da sie der Verschuldungspolitik der USA nicht trauen; könnte ja ein Schuldenschnitt kommen oder der Zwang in niedriger verzinste und länger laufende Papiere, also unattraktiveren, umzutauschen, dies trauen sie anscheinend der Trump-Administration zu, da Trump Steuern weiter senken möchte, für die Reichen. Und woher soll der Staat dann das Geld für die Zinszahlungen hernehmen? Na, von den Ausländern, von denen, die auf Zinsen aus US-Anleihen verzichten sollen und von den Ausländern, die Zölle entrichten und dann noch von den Ausländern, die US-Rüstung kaufen sollen.

Autograf

Wer es schafft zwei Casinos zu ruinieren (indem er sie nebeneinander baut), kann auch die US-Wirtschaft ruinieren. Es gibt nur eins, was Trumps Inkompetenz übersteigt, das ist sein Ego.

fa66

»Ist das Dummheit, oder steckt doch irgendein Plan dahinter, den ich nicht verstehe?«

Der Plan offenbart sich möglicherweise erst im Nachhinein. Denn schon bei der letzten Zollrunde, die die Börsenkurse und den erwachsenden -wert in den Keller verbracht hat, hat ja mit der klandestinen Kaufempfehlung durch Trump bei seinen eingeweihten Jüngern, und das nur kurz vor dem Zollmoratorium, zu Abermillionengewinnen geführt. Darum ja der Verdacht des Insiderhandels.
Ob oder dass es Profiteure gibt, erkennt der Benachteiligte immer erst, wenn’s zu spät ist.

R A D I O

Trump hat Plan, dafür niedrige Zinsen ein Werkzeug. Neben dem Abbau von bürgerlichen Freiheiten und Rechten, dem Kampf gegen die Forschung, den Wissenschaften, den Unis und dem Gendern usw., soll u.a. zwecks Finanzierung von Steuersenkungen für seine reichen Freunde und Förderer, die Schwächung des US-Dollars und des Konsums bei Mittelschicht und Unterschicht in den USA seinen Kulturkampf begleiten, die Kosten für Investitionen schnell gesenkt werden, ausländ. Käufer von US-Staatsanleihen sollen abgeschreckt und gezwungen werden in längerfristige umzutauschen, die sollen sich mit viel niedrigere Zinsen zufrieden geben und auf die Rückzahlung/Tilgung bis zu 100 Jahren warten, er möchte eine Pleite der USA noch nicht haben, möchte Direktinvestitionen von Ausländern erzwingen, die sollen in den USA gefälligst Produktion aufbauen, in ihren Heimatländern dafür abbauen z. B. Deutschland und China, er möchte noch dies und das, geht nur nicht ganz auf, Konzept u.a. von Stephan Miran.

derkleineBürger

Also wenn ich mich schon drüber freue,dass ich mit meinen bescheidenen Ressourcen nach nur ein paar Worten Trumps günstiger an Firmenanteile komme,als es ohne Trump unvorstellbar wäre,was mag dann erst in den Köpfen vorgehen, die genug Kohle haben Trump mit Millionen zu unterstützen und nun grinsend Trump bei jeder seiner Eskapaden Beifall klatschen ?

Hartmut der Lästige

Es ist wohl eher Dummheit zu meinen, Trump würde ohne einem hinter ihm stehenden Beraterstab frei nach momentanem Gusto willkürlich entscheiden (dürfen).

Nettie

„Trumps neuerlicher Angriff auf die Wirtschaftsordnung“

Ziel direkt auf das ‚Herz‘ - und damit auf die Grundlagen der zivilen Gesellschaft - und damit ihre Existenz.

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Nettie

Trumps neuerlicher Angriff auf die Wirtschaftsordnung

zielt direkt auf das ‚Herz‘ - und damit die Grundlagen der zivilen Gesellschaft - und somit ihre gesamte Existenz.

Hartmut der Lästige

Der Wunsch von Trump nach sinkendem Leitzins ist nur zu verständlich, denn bei ca. 33 Billionen Dollar Staatsverschuldung kann der Staat die Zinslast (von ca. 1,2 Billionen Dollar pro Jahr) kaum noch tragen.

Auch hier geht die USA voran, Europa folgt wie immer brav mit ein paar Jahren Abstand.

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fathaland slim

Ja klar, Europa ist ja nichts als eine devote US-Kolonie.

natootan

Nein. Die US Truppen in Deutschland sind natürlich rein aus freundschaftlichen Gründen hier. Deren Atombombenarsenal ist natürlich auch absolut auf unseren Wunsch hier.

wie-

>> Die US Truppen in Deutschland sind natürlich rein aus freundschaftlichen Gründen hier. Deren Atombombenarsenal ist natürlich auch absolut auf unseren Wunsch hier.

Genau. Beides entspricht der Wahrheit. Danke.

fathaland slim

Die US Truppen in Deutschland sind natürlich rein aus freundschaftlichen Gründen hier. 

Nein, aus historischen Gründen. Haben Sie schon einmal etwas vom zweiten Weltkrieg gehört?

Deren Atombombenarsenal ist natürlich auch absolut auf unseren Wunsch hier.

Gerade geht hier mehrheitlich die Angst um, daß Trump Europa den nuklearen Schutzschild entziehen könnte. Wir haben nämlich einen Nachbarn im Osten, der immer wieder mit seinen Atomwaffen droht.

Bananenmann

Devote Kolonie ist mit Sicherheit überzogen aber durch Eigenständigkeit sind die Europäer nun wirklich nicht gerade aufgefallen. Damit meine ich auch nicht nur die militärischen Kapazitäten.....

derkleineBürger

Sie haben noch die Worte "ängstlich" und "abhängig" vergessen.

Die jahrzehntelange US-Softpower auf die politische Führungsebene Europas war halt ziemlich erfolgreich

 

fathaland slim

Sie haben noch die Worte "ängstlich" und "abhängig" vergessen.

Danke, daß Sie meiner Amnesie abhelfen.

Die jahrzehntelange US-Softpower auf die politische Führungsebene Europas war halt ziemlich erfolgreich

Was habe ich mir unter dieser Softpower vorzustellen?

D. Hume

Die steigende Inflation hätte weitere Verheerungen für die Trump-Wähler zur Folge. Der Krug geht aber nur so oft zum Brunnen, bis er bricht.

harry_up

Ja, ja. 

Nur: Es geht hier und jetzt um die USA.

Woher rührt bloß Ihr Bedürfnis, bei dieser Gelegenheit Europa schnell eins reinzuwürgen?

Die Zinsen in Deutschland wurden übrigens erst kürzlich gesenkt - vor den. USA.

Hartmut der Lästige

Habe Ihnen geantwortet aber dafür leider einen roten Balken erhalten, weil ich vermutlich auf ein YouTube Video verwiesen habe. Sorry!

TeddyWestside

Hä?

Nee nee, die EZB geht voran, Trump beschwert sich weil die Fed nicht schnell genug nachzieht. 

 

Übrigens sind Ihre Zahlen glaub ich nicht mehr ganz aktuell. Außerdem hat Trump in seiner 1. Amtszeit ca 7 Billionen Schulden selbst beigetragen, das sollte man auch nicht außen vor lassen. Biden hatte wenigstens Covid bzw den IRA als Rechtfertigung, Trump nur seinen Tax break for the rich and famous. 

 

 

Hartmut der Lästige

Zur EZB: Genau, weshalb wir in Europa auch mit einer weiter steigenden Inflationsrate rechnen müssen !

TeddyWestside

"Genau, weshalb wir in Europa auch mit einer weiter steigenden Inflationsrate rechnen müssen !"

Weiter steigend? Die letzten Zahlen, die ich mitbekommen hab, waren ziemlich nah am Ideal von 2%. Dass die Inflation wieder steigt, ist mir entgangen. 

Ganz anders in USA (dank Trump) und RF (Inflation ~10%, Zinsrate ~23%)

 

wie-

>> Der Wunsch von Trump nach sinkendem Leitzins ist nur zu verständlich, denn bei ca. 33 Billionen Dollar Staatsverschuldung kann der Staat die Zinslast (von ca. 1,2 Billionen Dollar pro Jahr) kaum noch tragen.

Klar, laufen doch alle seine sonstigen Versuche zur Reduzierung der Schuldenlast bislang in's Leere bzw. zeigen keinen unmittelbaren Erfog.

diskobolos

Da niedrigere Zinsen die Inflation anheizen werden, sollen die Staatsschulden zu Lasten der ärmeren Schichten saniert werden. Na gut, selbst Schuld