Ex-US-Präsident Joe Biden spricht auf einer Veranstaltung in Chicago.

Ihre Meinung zu Biden kritisiert Trump: "So viel zerstört"

Erstmals seit dessen Amtsantritt hat Ex-US-Präsident Biden die Trump-Politik scharf kritisiert. Es sei "atemberaubend", wie viel Trump in weniger als 100 Tagen zerstört habe. Noch nie sei das Land so gespalten gewesen.

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160 Kommentare

Kommentare

Apollo1995

Bidens Kritik an der Trump-Administration ist vollkommen berechtigt. Biden hatte an Trump eine prosperierende US-Wirtschaft übergeben. Diese hat sich durch Donald Trump, J.D. Vance und Elon Musk in den ökonomischen Abgrund manövrieren lassen. Der entstandene Vertrauensschaden in die US-Ökonomie ist immens. Anleger flüchten mit ihren Geld nach Europa und Asien. Hinzu kommen noch die total verblödeten Restriktionen gegen Bildung, Elite-Universitäten und Kultur! Die USA schreiten mit riesigen Schritten zurück ins tiefste Mittelalter. Fehlt nur noch die Einführung der Liebeigenschaft und der Inquisition! Aber was will man von MAGA-Anhängern anderes erwarten? Das sind Personen die Glauben die Erde sei eine Scheibe und wahrscheinlich auch noch Hohl und das die Wissenschaft teufelswerkt ist!

unbutu77

Das was Trump anrichtet ist die Zerstörung der USA wie wir sie kannten, dazu benutzt er Chaos und Willkür, sein Ziel ist eine aristokratische  Autokratie. Nur er und seine "Freunde" wissen was gut für  sie ist, sie behaupten zwar es für die Bevölkerung zu tun, aber im Kern treibt sie ihre Gier nach Geld und Macht. Das ist ein Spiel mit dem Feuer denn wenn der Druck zu  Stark wird explodiert ihnen der "Laden". Aber selbst das könnte ins Kalkül passen ein "Bürgerkrieg" könnte einer Diktatur förderlich sein.  Es wird vom Militär abhängen welchen weg die USA in Zukunft gehen werden.

franxinatra

Am augenfälligsten erscheint mir, wie sehr Moskau bis ins Weiße Haus regiert.

Und Trump ist völlig beratungsresistent dafür, dass sein erklärter Feind China mittlerweile sehr deutlich der wichtigste Förderer Putins ist. 

Ebenso, dass Hamas, Hisbollah und Huthi ohne Moskaus Unterstützung schon längst am Ende wären...

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Es gibt einen Neusprech - Ausdruck dafuer.

Disruptiv...

Und wie andere hier schon schrieben.

Trump konnte gewinnen wegen des Versagens/nicht akzeptierter Politik  der Biden Administration in einigen wichtigen Bereichen.

Wer bei den Dem  mit dem Finger auf Trump zeigt, zeigt mit den verbleibenden Fingern auf sich selbst.

Gerhard Lenz

Und jetzt? Was Trump anrichtet, ist ja mehr als offensichtlich. Sich in der Öffentlichkeit darüber aufzuregen, mag jene bestärken, die das schon immer wußten oder vielleicht - endlich - bemerkt haben. Es ist auch zu spät, darüber nachzudenken, ob Biden selbst eine kluge Rolle gespielt hat, indem er verpennte, einen Nachfolger aufzubauen; von den eigenen Fähigkeiten absolut überzeugt, hat er sich als überaus halsstarrig bewiesen.

Jetzt sollte er, soweit er das (noch) kann, mithelfen, eine schlagkräftige und vor allen Dingen sichtbare Opposition aufzubauen. Denn bislang streiten sich die Demokraten noch um die richtige Strategie. Während der linke Flügel bereits mit relativem Erfolg Demonstrationen organisiert, neigen andere Teile der Partei dazu, auf Trump-Wähler zuzugehen - die CDU mit ihrem zuweilen plakativen Verständnis für AfD-Wähler lässt grüßen. Man kann einen Trump aber nicht bekämpfen, indem man ihm ein wenig Recht gibt und auf deutliche Worte verzichtet.

 

KowaIski

Joe Biden hat leider vollkommen recht. Selten hat ein Präsident mit so viel aufgestauter Aggressivität gegen politisch Andersdenkende, aber auch mit so viel Frust und Misstrauen gegen Wissenschaft, Bildung und Kultur agitiert wie dieser Trump.

MRomTRom

++ Trump ersetzt sein mangelndes Verständnis von Wirtschaft durch Obsession ++

++

Sein Zoll-Zirkus, über den er selbst offensichtlich den Überblick verloren hat, weil er mitttags schon nicht mehr weiß, welche Zölle er am Vormittag erhoben, welche er erhöht, gesenkt, verschoben oder ganz aufgehoben hat, ist ein Desaster, das der Wirtschaft, den Unternehmen und den Arbeitnehmern schadet.

++

Auf den Märkten erlebt er den 'Liz-Truss-Moment'. Aufgrund der Talfahrt der Börsen und vor allem aufgrund der Kursverluste und Zinssteigerungen am Anleihenmarkt, musste er seine unausgegorenen Zölle schleunigst zurücknehmen.

++  

Der Moment ist gekommen, an dem das künstlich aufgebaute Image vom Business Man an der Realität zerschellt.

++

Nettie

„Es sei "atemberaubend", wie viel Trump in weniger als 100 Tagen zerstört habe. Noch nie sei das Land so gespalten gewesen“

Stimmt. Wieso eigentlich soll jetzt jeder bis zu bitteren Ende noch jahrelang abwarten und zusehen müssen, bis er sein Zerstörungswerk vollendet hat?

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