Ex-US-Präsident Joe Biden spricht auf einer Veranstaltung in Chicago.

Ihre Meinung zu Biden kritisiert Trump: "So viel zerstört"

Erstmals seit dessen Amtsantritt hat Ex-US-Präsident Biden die Trump-Politik scharf kritisiert. Es sei "atemberaubend", wie viel Trump in weniger als 100 Tagen zerstört habe. Noch nie sei das Land so gespalten gewesen.

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169 Kommentare

Kommentare

Seebaer1

"Noch nie sei das Land so gespalten gewesen."

Gespalten in diese zwei Teile: Ein eher elitärer, intellektueller/künstlerischer/wissenschaftlicher Teil und der große Teil der einfachen, bodenständigen, hart arbeitenden Masse.

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Montag

Jetzt nehmen Sie einmal den "eher elitärer, intellektueller/künstlerischer/wissenschaftlicher Teil" weg (z.B. die Universitäten und andere hochkarätige Einrichtungen, die Forschung und Technologie vorantreiben):

Was bleibt dann von den USA übrig?

Vielleicht ein Agrarland (dessen Agrarprodukte aufgrund des Zollstreits kaum noch exportiert werden können), kombiniert mit einer Konsumgüterindustrie (deren Produkte zunehmend veralten, weil (mangels neuer, gut ausgebildeter Ingenieure) deren Entwicklungsabteilungen "austrocknen", und Imperialisten, die den Rest der Welt unter Druck setzen?

Schöne Aussichten. Es bleibt spannend.

MRomTRom

++

'Gespalten in diese zwei Teile: Ein eher elitärer, intellektueller/künstlerischer/wissenschaftlicher Teil und der große Teil der einfachen, bodenständigen, hart arbeitenden Masse.'

++

Ein von Populisten gezimmertes Bild jenseits der amerikanischen Realität.

Die wirklichen Teile sind: 

-- hier die Plutokraten und Oligarchen, die Trump umgeben und sein Kabinett bevölkern, 

-- dort die hart arbeitenden Menschen, denen er die Renten kürzt und die Krankenversicherungen beschneidet.

++ 

 

 

Humanokrat

.... und noch mehr Plattitüden .....  haben Sie überhaupt eine Ahnung, wie hart wissenschaftliche Arbeit ist? 80, 90 Stunden pro Woche im Labor, und das schlecht bezahlt? 

Bitte ersparen Sie uns die weitere Verbreitung ihrer Vorurteile, es ist kaum zu ertragen. 

TeddyWestside

Gespalten in haves and have-nots. 

Gespalten in white and non-white.

Gespalten in in-group und out-group.

 

RausAusDerMenschheitskrise

Wenn es so wäre hat die hart arbeitende Masse jemanden gewählt, der ihre Situation krass verschlechtert. Seine Politik spült allein mehr Geld in die Taschen der Reichen und Superreichen. Erstaunlicherweise gehört er zu diesem Kreis....

M.Pathie

Zitat: "Gespalten in diese zwei Teile: Ein eher elitärer, intellektueller/künstlerischer/wissenschaftlicher Teil und der große Teil der einfachen, bodenständigen, hart arbeitenden Masse."


Trump gehört definitiv weder zur intellektuell, künstlerischen wissenschaftlichen Gruppe noch zur bodenständigen hart arbeitenden Masse.

Und die Spaltung, an der der Vancemumpismus arbeitet, ist eine ganz andere, nämlich die zwischen 

demokratieunterstützenden, für Rechtsstaatlichkeit, Freiheit der Menschenrechte, Meinung und Wissenschaft sowie für Gerechtigkeit und Zusammenhalt der Gesellschaft Engagierten

und

Autokratie, Einschüchterung jeder Form von Opposition, Lobbyismus der Superreichen und Leugnung von ökologischen wie ökonomischen Realitäten Unterstützern.

Es wird die amerikanische Gesellschaft zerreißen und die amerikanische Wirtschaft implodieren lassen.

Robert Wypchlo

Rein theoretisch könnte Biden ja auch  jetzt in seiner zweiten Amtszeit sich befinden. Er ist sich ganz bestimmt jetzt sicher, dass es nicht so ein Chaos in den USA gäbe, wenn er noch der Präsident wäre. Wenn nicht die Haustiere von Springfield wären.

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Mendeleev

Das man Biden abgesägt und durch Harris ersetzt hat, haben Sie wohl bereits vergessen?

ich1961

//Rein theoretisch könnte Biden ja auch  jetzt in seiner zweiten Amtszeit sich befinden.//

Wie das denn?

Mr. Biden ist nicht mehr zur Wahl angetreten - also konnte er auch keine 2. Amtszeit bekommen!

//Er ist sich ganz bestimmt jetzt sicher, dass es nicht so ein Chaos in den USA gäbe, wenn er noch der Präsident wäre.//

Da bin ich mir auch sehr sicher.

//Wenn nicht die Haustiere von Springfield wären.//

Ach, die längst widerlegten Lügen vom "besten Presi ever" - echt jetzt?

 

Malefiz

Hätte wenn und aber was Biden sein hätte können, daß steht doch nicht mehr zur Diskussion. Aber er hat recht mit seinen Aussagen. Ober er nochmals Präsident geworden wäre wenn er angetreten wäre und das gesundheitlich überstanden hätte ist sehr fraglich, er war doch sehr angeschlagen zum Ende seiner Präsidentschaft. Die Sicherheit nochmals Präsident zu werden war einfach nicht gegeben. Wäre sie gegeben gewesen hätte er ja ein paar Wochen nach der Wahl aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten und das Amt an Kamala Harris übergeben können. Das Ganze hätte dann zwar ein Geschmäckle gehabt und Trump hätte Betrug gewittert, aber das hätte besser fürs Land gepaßt als wie jetzt!

Normal001

Ich will niemanden verwirren, aber die USA waren nie eine starke Demokratie, und sie sind in einer Verfassungskrise, seit sie diesen großspurigen Text einer Gruppe weißer Männer ins Museum gehängt haben. Mit „we the people“ meinten die vor allem sich selbst. Die unabhängigkeitstrunkenen Regeln von 1787 funktionieren heute nicht mehr.  Das Ergebnis dieser schwachen und nicht reformierbaren Verfassung, die durch unzählige überholte Zusätze eher noch geschwächt wurde, sehen wir heute. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine skrupellose Gruppe die Gunst der Stunde nutzen würde. Die Zukunft ist jetzt. Ich hoffe, die Amerikaner erkennen, dass es Zeit ist, etwas zu ändern. Wenn es nicht schon zu spät ist.

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Mr.Fantastic

Ich würde sogar weiter gehen und sagen, daß die USA nicht nur keine starke, sondern eine nur rudimentäre Demokratie sind.  Nicht jeder hat aktives und passives Wahlrecht, nicht alle Stimmen zählen gleich viel, es wird nicht einmal direkt gewählt. 

Nein, unser System ist da wesentlich besser.

TeddyWestside

"Nicht jeder hat aktives und passives Wahlrecht, nicht alle Stimmen zählen gleich viel, es wird nicht einmal direkt gewählt. "

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Was stimmt ist, dass man sein Wahlrecht verlieren kann. Die Regeln sind bekannt. Präsident und VP werden nicht direkt gewählt, Abgeordnete, Bürgermeister, Gouverneure usw aber schon.

Unser System ist damit schlecht vergleichbar, es ist auch fast 200 Jahre neuer. Ich finde es auch besser, aber das US System hat sich dennoch als robust erwiesen und letztendlich würde es unseres sonst gar nicht geben. 

 

fathaland slim

Keine Sorge, Sie verwirren niemanden. Ihre antiamerikanische Erzählung ist bekannt.

Normal001

Sie verwechseln „antiamerikanisch“ mit der Kritik an einem zunehmend fundamentalistischen und autoritären politischen System, das zur Spaltung führt und die Freiheit und Sicherheit von Millionen Amerikanern bedroht. Da dies auch Auswirkungen auf mich als Europäer hat, wage ich es, diese Entwicklungen in den USA zu kritisieren und ausdrücklich nicht zu billigen. 

Feo

Ich bin allerdings sehr froh, dass die US Verfassung eine Ewigkeitgarantie hat. Eine Verfassung die mit jeder neuen Regierung angepasst werden kann, ist eigentlich keine, sondern ein Spielball des Zeitgeistes!

We the people, das sind wir,  das US Wahlvolk, dass sich seinerzeit der Globalisierung durch das britische Empire auflehnte. Die USA Verfassung dient zuerst dem Volk!

Dieses ist,nach meiner Überzeugung in heutiger Zeit des Multilateralismus zu kurz gekommen. Das heißt die US Verfassung ist auch heute aktuell, wie seit seiner Beurkundung!

Tinkotis

Ich glaube, da kriegen Sie gleich anständig Widerspruch. Und die Erklärung, dass Trump alles darf, weil er gewählt wurde...

Aber auch sachlich kann man dagegen halten.

Die amerikanische Verfassung basiert auf Kompromissen. Deshalb funktioniert sie eigentlich seit langem und meistens ziemlich gut.

Es gab allerdings auch mal eine Zeit, wo die Bereitschaft zu Kompromissen sehr gering war. Das führte schlussendlich zum Bürgerkrieg.

Heute haben wir einen Präsidenten, für den das Wort Kompromiss vermutlich der einzige Ausdruck ist, den er noch mehr ablehnt als Diversität. Dem ist die Verfassung vermutlich tatsächlich nicht gewachsen. Man kann nur hoffen, dass sich das nicht genauso auswirkt wie beim letzten Mal...

Gautr

Im Gegensatz zu den Deutschen können die Amerikaner ihr Staatsoberhaupt direkt wählen. Trump hat nicht nur die Swing States gewonnen, sondern auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus sowie die Popular Vote. Mehr demokratische Legitimation geht nicht - auch, wenn Ihnen das Ergebnis nicht schmecken mag.

Steppo1402

Die Amis wussten doch, wen sie da wählen. Trump oder Harris. 

Die Amis hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera 

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Keaggy58

Woher wissen sie das? So wie ich weiss war Harris noch nie Präsi, aber Trump schon. Also  können sie garnicht wissen, was Harris vor hatte, alles nur Vermutungen.

Gautr

Harris hat in Ihren öffentlichen Auftritten ein sehr schlechtes Bild abgegeben. Ich hätte die auch nicht gewählt.

StepHerm

Nein, die Wähler hatten die Wahl zwischen Demokratie und Faschismus und das Wahlsystem hat den faschistischen Weg ergeben, ohne dass eine absolute Mehrheit der Wähler dies wollte.

In einer Demokratie hätte der gewählte Präsident sich an die Verfassung und das Recht gehalten, Trump hat dies schon im Vorfeld nicht getan.


Für mich immer noch ein Rätsel, warum soviele Demokraten nicht zur Wahl gegangen sind um Trump zu verhindern.

wie-

>> Die Amis hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera 

Warum das denn? Was ist denn so toxisch an Frau Harris? Irgendwelche Nachwese, Fakten, Belege parat?

Malefiz

Die Amis wählen den Präsidenten aber nicht in einer Direktwahl sondern indirekt über Wahlmänner und Wahlfrauen für das Electoral College und nur die wählen wer Präsidend wird! Also haben die Amis nur die falschen Wahlmänner und Wahlfrauen gewählt, so wird ein Schuh draus!

Auch der nächste Bundeskanzler wird nicht vom deutschen Volk direkt gewählt, der wird nur vom Bundestag direkt gewählt!

Carlos12

Und haben sich für Ebola entschieden.

Naturfreund 064

Ich würde sagen, die Amerikaner hatten mit Frau Harris eine bessere Wahl. Gewählt hat eine Mehrheit der Wähler mit Trump aber leider nur Pest und Cholera.

Tinkotis

Ich halte diesen Spruch für völlig fehl am Platz.

Harris stand für Sachlichkeit und Realismus, Trump für Geschrei und Chaos.

Allerdings war für eine Mehrheit offensichtlich letzteres attraktiver.

KowaIski

Sie kennen sich anscheinend wenig mit amerikanischer Politik aus. Ihnen geht es nur darum, Kamala Harris abzuqualifizieren.

Dr.Pruegelpeitsch

Die GOP hat ihren Repräsentanten bereits empfohlen, keine öffentlichen Sprechstunden mehr abzuhalten, weil der Protest gegen diese immer lauter wird! Daher bin ich davon überzeugt, es ist nur eine Frage der Zeit, bis Repräsentantenhaus und Senat Trump ein deutliches Zeichen setzen werden, bis hier hin und nicht weiter! Gerade die Senatoren werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ihre Befugnisse wegnehmen lassen! Und dann sind da noch die Gouverneure! Es stehen nächstes Jahr wieder Wahlen an! Davon viele von Republikanern geführt! Das wird ein erster Stimmungstest! Noch heisst es abwarten!

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ich1961

An die Einsicht irgend welcher GOP Anhänger/Mitglieder glaube ich schon lange nicht mehr.

TeddyWestside

Ist zwar schon ein paar Wochen alt und ich hatte es hier schon mal verlinkt, aber nochmal weil ich es wichtig finde, dass eben nicht alle oder die meisten Amerikaner mit Trump policies d'accord sind, auch nicht unter den republicans:

https://www.youtube.com/watch?v=uS75dxkFSSo

 

Feo

Trump habe soviel zerstört?

Diese Ansicht teile ich, überhaupt nicht. Selbstverständlich kann der Umbau der US Gesellschaft nicht ohne Turbulenzen fortgehen. Ich glaube, dass Ziel den Dollar zu vergünstigen, um den Export anzukurbeln dürfte die USA Wirtschaft stärken!

Im Übrigen ist ja auch die Inflation im März in den USA überraschend gesunken, die Aktienverluste abgefedert worden.

Und die Einsparungen der Bundesbehörden finde ich in Ordnung, wenn auch das Geld den US Bürgern in die Taschen zurückgegeben würde!

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Keaggy58

Da sie das nicht teilen brauchen sie erst nicht zu schreiben das ist bekannt.

Mendeleev

Genau. Das alte System ist derart verkrustet es gibt unglaublich viel Korruption, Verschwendung und Vetternwirtschaft das ohne disruptive revolutionäre Massnahmen dieses nicht mehr reformierbare System nicht mehr geändert werden kann. 

 

Die Machenschaften von Biden's Sohn sind nur ein Skandal unter vielen. 

wie-

>> Die Machenschaften von Biden's Sohn sind nur ein Skandal unter vielen. 

Ach Gottchen. Diese alte Kamelle abseits des Themas.

wie-

>> Das alte System ist derart verkrustet es gibt unglaublich viel Korruption, Verschwendung und Vetternwirtschaft das ohne disruptive revolutionäre Massnahmen dieses nicht mehr reformierbare System nicht mehr geändert werden kann. 

Sie berichten jetzt hier live aus Russland? Oder aus welcher Parallelrealität? Und dann noch der Aufruf zum gewaltsamen "Regime Change". Mein Güte.

Marmarole

Wer selber ein korruptes System stützt, sollte sich nicht so weit aus dem Fenster legen.

wie-

>> Selbstverständlich kann der Umbau der US Gesellschaft nicht ohne Turbulenzen fortgehen.

Welcher "Umbau der US-Gesellschaft"? Umbau weshalb? Umbau zu was?

>> Ich glaube, dass Ziel den Dollar zu vergünstigen, um den Export anzukurbeln dürfte die USA Wirtschaft stärken!

Wer hat denn dieses Ziel und will das wie verwirklichen?

>> Im Übrigen ist ja auch die Inflation im März in den USA überraschend gesunken, die Aktienverluste abgefedert worden.

Tatsache? Nun: "Die US-Inflation bleibt unerwartet hoch. Die Verbraucherpreise legten im Januar um 3,0 Prozent zum Vorjahresmonat zu und damit schneller als im Dezember mit 2,9 Prozent." Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/inflation-usa-gesti…

>> Und die Einsparungen der Bundesbehörden finde ich in Ordnung, wenn auch das Geld den US Bürgern in die Taschen zurückgegeben würde!

Wer will das, zu welchen Kosten? Die Herren Trump und Musk oder Vance? Ich bitte Sie.

fathaland slim

Ich finde es schwer zu begreifen, daß Sie als denkender Mensch diesem höhnischen, narzisstischen, vulgären, rachsüchtigen, empathielosen Rechtsextremen die Stange halten können.

Feo

Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren und weiß, dass vieles nur Rhetorik ist. Er ist ganz umgänglich

Dawred

Was für ein Umbau? Wir reden hier über Zerstörung. Der Mann sprengt die gesamte Weltordnung. Ich denke wir alle haben in dieser lange gut gelebt. Das könnte sich nun radikal ändern. 

ich1961

Bitte beschäftigen Sie sich mit dem Projekt 2025 - da steht all dieses Gebaren geschrieben.

ein Lebowski

Gleiche mal bitte den Staatsumbau mit Deutschland unter Hitler, mit dem was Trump da macht ab.

Wenn ich das zuende denke was da kommt, läuft es auf ein faschistisches Regime raus, welches sich für den Kampf gegen China vorbereitet.

Klärungsbedarf

Im ZDF wurde gestern schon faschistischen Zuständen gesprochen, insbesondere hinsichtlich des in teilen schon erfolgreichen Gleichschaltungsversuchs der Universitäten.

TeddyWestside

Ja, so sieht es aus. Truppen werden aus Europa abgezogen (vgl. Centcom in Stuttgart usw) und in den Pazifik verfrachtet. 

Zur Erinnerung: Peter Thiel, die graue Eminenz hinter Vance, sieht in Xi Jinping den leibhaftigen Antichrist (kein Witz, keine Übertreibung)

 

Feo

Ich finde den Vergleich der US Administration mit Hitler geht zu weit!

Malefiz

Leben Sie in den USA, daß Sie diesen Kommentar so schreiben können? Haben Sie schon mal seit Trump Präsident ist mit Amerikanern sprechen können wie die über alles reden und ihre Meinungen gehört? Ich wollte dieses Jahr Urlaub in Übersee bei Bekannten machen, die haben mir dringend abgeraten, da es bei ihnen nicht unbedingt stabil sei. Jetzt kommen die zu mir und überlegen sich in Deutschland zu bleiben. Trump ruiniert sein Land und spaltet es immer mehr!

TeddyWestside

"wenn auch das Geld den US Bürgern in die Taschen zurückgegeben würde!"

Es wird von unten nach oben verteilt, da machen die ja noch nicht mal mehr einen Hehl draus. Steve Bannon sagte zwar vor kurzem, Reiche würden in Zukunft stärker besteuert. Aber wie ich das sehe, wird einfach der Tax Bill aus der 1. Amtszeit verlängert. Man wird sehen. 

Viel wichtiger aber ist, dass hier der Staat nicht reformiert sondern abgerissen wird. Praktisch alles, wofür die USA stehen wird auf den Schrotthaufen der Geschichte geworfen. Civil Rights, Gewaltenteilung, Verantwortung, alles Wörter die in Trump World nicht vorkommen. Er sagt ja selbst er will die Constitution abschaffen. 

Und dabei weiß niemand genau, was überhaupt noch zu ihm durchdringt mit den Wächtern Susie Wiles und Stephen Miller

 

R13P

Ich glaube, dass Ziel den Dollar zu vergünstigen, um den Export anzukurbeln dürfte die USA Wirtschaft stärken!“

Sie übersehen, dass ein sinkender Dollarkurs, die Rendite für ausländische Investoren reduziert oder sogar in einen Verlust verwandelt. Die Investoren werden also Zins- und Risikoaufschläge verlangen. Das wird richtig teuer für die USA. Mal sehen, ob Trump das durchhält. Ich glaube nicht daran.

Mendeleev

Das Biden's Äusserungen - wie in anderen deutschen Medien gestern Obama's - hier ein prominenter Platz geboten wird, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein Verlierer über Dinge spricht, die ihm bereits unter seiner Regierung längst entglitten sind. 

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wie-

>> die ihm bereits unter seiner Regierung längst entglitten sind. 

Wann und wie das denn? Belege? Realitätsbezug? Oder wieder einmal nur Raunen zwecks Desinformation?

Peter P1960

Bitte werden Sie konkret, was ist ihm entglitten? Biden war als Präsident ehrlich, verlässlich, anständig, klar und deutlich und sich der Verantwortung der weltgrößten Volkswirtschaft bewusst. Das alles läßt Trump vermissen. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen dass es Ihnen gefällt, dass sich die amerikanische Demokratie auflöst und der russischen Autokratie immer mehr annähert. Zumindest lassen das Ihre Posts vermuten.

MRomTRom

++

Trump lässt sich nicht mit trivialen, beleglosen Behauptungen verteidigen. Und andere gibt es nicht.

++

'Biden prangerte insbesondere die massiven Kürzungen der Trump-Regierung bei der Rentenbehörde Social Security an. Diese ist unter anderem für die Verteilung staatlicher Renten an 68 Millionen Empfängerinnen und Empfänger zuständig.'

++

Das sind Fakten. Die ein Pseudo-Anwalt der 'Working Clas's nicht sehen will, weil er einem Plutokraten die Stange halten muss, egal was der anstellt, um die Arbeiterklasse zu schädigen.

++

 

fathaland slim

Weder Biden noch Obama haben sich in deutschen Medien geäußert.

werner1955

kritisiert?

Die anständigen demokratischen Mehrheiten haben Ihn ja massiv "kritisiert"
Erhat Sie nicht überzeugen können.  

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Malefiz

Kladeradatsch! Von welchen demokratischen Mehrheiten schreiben Sie? Bestimmt nicht von denen der Wahl! Die Mehrheiten hatten die Republikaner, warum sonst wäre Trump Präsident geworden und warum hätten die dann die Demokraten von irgendwas überzeugen müssen oder können?

Juwa

Biden hat sich lange zurückgehalten, wie alle Demokraten. Die Kritik hätte schon viel früher kommen können. Widerstand gegen Trump wurde stattdessen von anderen Seiten organisiert.

Mr.Fantastic

Nicht Trump spaltet das Land. Trump ist Ergebniss einer jahrzehntelangen Spaltung.

Das Land ist zu groß, zu inhomogen. Wie alle Großreiche davor. Alle zerfallen: Perser, Griechen, Römer, K&K, deutsches Reich, Commenwealth, UDSSR,  Russland, Frankenreich, .....

Irgendwie brauchen die eine völlige Neuausrichtung. 

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wie-

>> Trump ist Ergebniss einer jahrzehntelangen Spaltung.

Richtig. Durch die republikanische Partei, beginnend mit dem Herrn Goldwater.

>> Irgendwie brauchen die eine völlige Neuausrichtung. 

Da sind doch Herr Trump und seine Gefährten gerade mitten dabei. Aber: was hätten Sie denn gerne so als Neuausrichtung?

Malefiz

Es ist die Hochnäsigkeit und die Arroganz die im Freeway of Life drin steckt immer in allem die Besten sein zu wollen was das Land spaltet!

jaja...

... aber keinesfalls braucht es eine weitere Abgrenzung oder "Homogenisierung", wie sie von rechtsextremer Seite oft propagiert wird.

TeddyWestside

Ihre historische "Analyse" ist so beliebig, wie sie falsch ist. 

 

Robert Wypchlo

Den USA würde eine sehr starke dritte Partei gut tun. Die hat es ab und zu bei Präsidentschaftswahlen gegeben. Die würde auch Schluss machen mit diesem ewigen Hin und Her um die Macht. Dieses ewige "Wenn die Einen nicht gewinnen, dann eben die Anderen". Das Land ist nach so vielen Jahren mit nur zwei Kandidaten, genau genommen, seit der US-Wahl 1992, viel zu verhärtet. Und Trump macht es auch nicht leichter. Er hält sich einfach nur für perfekt im Amt.

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Malefiz

Da haben Sie wohl nicht ganz unrecht mit dem was Sie schreiben, aber auch viele Köche verderben den Brei siehe die letzte und auch künftige Regierung in Deutschland. Wenn Trump politische Bildung hätte würde er anderst und besser regieren können?

Apollo1995

... tja und offenbar will er auch im Amt bleiben. Er denkt ja auch schon laut über eine 3. Amtszeit nach. Vielleicht auch für immer, dass wäre im wohl am Liebsten. Also es ist zu erwarten, dass in den USA nicht mehr, bis auf absehbarer Zeit, gewählt werden soll. Hat ja Trump seinen MAGA-Anhängern während des Wahlkampfes mehrmals versprochen, dass sie nur noch dieses Mal wählen gehen müssten!

Seebaer1

Und ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass Trump mit seiner Politik sehr wohl wirtschaftlichen Erfolg haben wird. Das es dabei sowohl im In- wie im Ausland auch Verlierer geben wird ist klar. Aber der "einfache" Bürger, der ihn ja auch gewählt hat, wird sicher nicht zu den Verlierern zählen.

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R13P

Was ist für sie denn ein „einfacher“ Bürger. Zählt beispielsweise ein Angestellter in einer staatlichen Behörde zu den einfachen Bürgern? Momentan bedient Trump doch in erster Linie seine Geldgeber während des Wahlkampfs.

Peter P1960

Da bin ich aber gespannt, wie die, die von seinen Wählern bisher bisher schon zu den Verlierern gehören (Entlassene aus Behörden und Industrie) wieder auf die Gewinnerseite rutschen.

ich1961

//Aber der "einfache" Bürger, der ihn ja auch gewählt hat, wird sicher nicht zu den Verlierern zählen.//

Die armen Amerikaaner, die vorher schon nicht gut zurecht gekommen sind - die werden noch mehr Probleme bekommen.

Übrigens alle anderen - außer den (Super) Reichen - auch.

 

Montag

Wie definieren Sie hier "... sehr wohl wirtschaftlichen Erfolg haben wird"?
Sie meinen ihn persönlich, seine Freunde und Finanzjongleure, die im richtigen Moment auf steigende / fallende Kurse setzen?

(Die Inflation in den USA dürfte in die Höhe schießen, sobald die Zölle greifen. Wenn China keine Seltenen Erden mehr liefert, wird es schwierig für alle Technologien, in denen Teile zum Einsatz kommen, die Seltene Erden enthalten, beispielsweise auch viele Elektronikprodukte. Der abzusehende Exodus von Wissenschaftlern und Forschenden wird die Fähigkeit beeinträchtigen, Grundlagenforschung zu betreiben, und den Fachkräftemangel verstärken (gerade bei jungem, gut ausgebildetem Personal).

MRomTRom

++

Sie vergessen nur aufzuführen, auf welche  F a k t e n  sich Ihre 'feste Überzeugung' gründet. Es sei denn, dass Sie gerne glauben was Sie glauben wollen.

++

Wer sich die momentane Politik Trumps anschaut, der stellt fest, dass er die Wirtschaft und das Sozialsystem der USA enorm beschädigt.

++ 

Mr.Fantastic

Trump wird Erfolg haben. Das steht fest. Allein schon, daß er sich selbst Absolution erteilen wird, ist ein Erfolg. Sein Bankkonto wird sich mehr, als erholen.

Die USA gehen dabei halt den Bach runter. Das kümmert Ihn im warmen Florida nicht besonders.

Mit genug Geld ĺässt sich jede Krise gut aushalten. 

 

Klärungsbedarf

Futur ? Der einfache Bürger zählt jetzt schon zu den Verlierern.

wie-

>> ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass Trump mit seiner Politik sehr wohl wirtschaftlichen Erfolg haben wird.

Ihre Überzeugung bauen Sie auf welchen Fakten und Analysen auf? Oder präsentieren Sie hier nur ein ideologisch begründetes Glaubensbekenntnis?

>> Aber der "einfache" Bürger, der ihn ja auch gewählt hat, wird sicher nicht zu den Verlierern zählen.

Der Witz ist echt gut. Denn: was ist mit den einfachen Bürgerinnen, deren Existenz einer Kulturkampf-damnatio memoriae ausgesetzt ist?