Saskia Esken

Ihre Meinung zu SPD-Politiker fordern Rückzug von Parteichefin Esken

Die SPD will ihr Wahldebakel aufarbeiten. Nun fordern SPD-Politiker aus der Basis den Rückzug von Parteichefin Esken. Es gebe keine Aufgabe mehr für sie. Ihr Co-Chef Klingbeil erfährt hingegen Zustimmung.

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188 Kommentare

Kommentare

Andi123

Die Diskussion um Frau Esken ist zur Zeit nicht zielführend, da es jetzt um das Auftreten der SPD in den Koalitionsverhandlungen geht.

300 Milliarden Euro auf 12 Jahre verteilt ergeben im Schnitt 25 Milliarden pro Jahr. Wenn man diese im regulären Haushalt z.B. für klimaschädliche Subventionen wie den Agrardiesel oder Steuerersparnis vor allem für Reiche wieder ausgibt, ist der Investitionseffekt gleich null. Die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander, der gesellschaftliche Zusammenhalt wird weiter beschädigt und die Jugend mit zusätzlichen Schulden belastet.

Die Aussage, die CDU/CSU müsste jetzt ihre anderen Wahlversprechen (s.o.) unbedingt durchbringen, lässt das Schlimmste befürchten. Man beachte aber: am Ende der Koalitionsverhandlungen steht ein Mitgliedervotum der SPD an, und die werden sich nicht mitschuldig machen wollen.



 

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vaihingerxx

welche Bevölkerungsgruppe repräsentiert denn die SPD ?

früher die Arbeiterklasse und heute eben Bürgergeldempfänger

entsprechend passt die Frau Esken gut in den Verein, auch mit ihrem Wahlergebnis !

fathaland slim

Es gibt keine nennenswerte Arbeiterklasse mehr, und unter den Bürgergeldempfängern, mit deren Anzahl man bei Wahlen etwa auf FDP-Größe käme, sind viele Aufstocker.

Aber das Einprügeln auf Menschen, die es kaum schaffen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ein Leben in Würde zu führen, hat bei Ihnen ja Tradition. Ich nenne das überheblich und selbstgerecht.

Adeo60

Ist doch klar, dass die Union auf Einsparungen im Haushalt drängt. Die Gelder können nicht mehr mit der Gießkanne   ausgegeben, die müssen auf ihre Effizienz und Sinnhaftigkeit geprüft werden. Es braucht einen Kassensturz. Diesen Vorgaben kann und darf sich die SPD nicht verweigern. 

Andi123

Ist doch klar, dass die Union auf Einsparungen im Haushalt drängt.

Aber genau das tut sie eben nicht, s.o.. Sie will doch ihre im Wahlkampf versprochenen Wahlgeschenke an ihre Klientel durchbringen, siehe die "Ergebnisse" der Sondierungen



 

Adeo60

Die Union wird, wie angekündigt, alle Bundesausgaben auf den Prüfstand stellen. Nur leider werden die Einsparungen nei Witten nicht ausreichen, um die notwendigen Investitionen in die Sicherheit  und Infrastruktur  zu tätigen. Wir alle werden uns ein Stück weit aus unserer Komfortzone verabschieden müssen, wenn unser Land  eine Zukunft haben soll. 

Adeo60

Die GroKo kann nur Erfolg haben, der Sozialstaat  nur gesichert und der Frieden  in Europa bewahrt werden, wenn die deutsche Wirtschaft wieder international wettbewerbsfähig gemacht wird. Gesundbeten hilft da nicht, es braucht harte Arbeit und konsequente Entscheidungen für die Modernisierung unseres Staates. 

R A D I O

Nicht nur "harte Arbeit" muss wieder sein, auch billig muss sie sein, und gehorchen müssen die Arbeiter. Lassen wir die Abstraktheiten.

Adeo60

Falsch, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft ist die Basis für soziale Absicherung  sowie für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze. 

Andi123

da stimme ich zu

Mauersegler

Ihre wohlfeilen Worthülsen können nicht über Agrardiesel, Steuersenkung für die Gastronomie und Mütterrente hinwegtäuschen. Glauben Sie, die CSU lässt sich etwas davon nehmen?

Adeo60

Ich sehe diese Projekte ebenfalls kritisch bis ablehnend. Ich erwarte, dass nicht konsumtive, sondern investive Ausgaben ganz oben auf der Agenda der Union stehen werden. 

fathaland slim

Die Diskussion um Frau Esken ist zur Zeit nicht zielführend

Absolut richtig.

Nettie

„300 Milliarden Euro auf 12 Jahre verteilt ergeben im Schnitt 25 Milliarden pro Jahr. Wenn man diese im regulären Haushalt z.B. für klimaschädliche Subventionen wie den Agrardiesel oder Steuerersparnis vor allem für Reiche wieder ausgibt, ist der Investitionseffekt gleich null. Die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander, der gesellschaftliche Zusammenhalt wird weiter beschädigt und die Jugend mit zusätzlichen Schulden belastet.“

„Finanzmathematik“ ist allerdings keine Naturwissenschaft. Egal von wem diese Berechnungen auf welchen ‚Grundlagen‘ mit welchen Methoden aus welchen Gründen (und wie glaubwürdig oder ‚überzeugend‘) angestellt werden.

Adeo60

Die Union wurde zur stärksten Partei  gewählt, um ihre Wahlversprechen umzusetzen. Sud hat bereits große Zugeständnisde an die SPD gemacht. Man sollte dich bitte die Kirche im Dorf lassen. 

AuroRa

im Schnitt 25 Milliarden pro Jahr. Wenn man diese im regulären Haushalt z.B. für klimaschädliche Subventionen wie den Agrardiesel oder Steuerersparnis vor allem für Reiche wieder ausgibt, ist der Investitionseffekt gleich null

Leider wahr. 

vaihingerxx

die Forderung ist nicht unverständlich

also wie jemand in seinem eigenen Wahlbezirk so unbeliebt sein kann (und das eigentlich schon immer !!) und es dann bis zum Partei Vorsitz bringt ... ist mir ohnehin unverständlich, aber man muß ja nicht alles verstehen,  wirft ein bezeichnendes Bild auf den Zustand der SPD, so ne Mannschaft zu haben

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Schiebaer

also wie jemand in seinem eigenen Wahlbezirk so unbeliebt sein kann (und das eigentlich schon immer !!) und es dann bis zum Partei Vorsitz bringt ... ist mir ohnehin unverständlich,

Mir schon lange !  Frau Esken ist der Umstand mit warum die SPD bei der Wahl soviel Stimmen verloren hat,aber das müssen die Genossen unter sich ausmachen.

Adeo60

Leider sehe ich das auch so. Klingbeil scheint im Kegn ein Reformer zu sein, bei Esken habe ich so meine Bedenken. 

heribix

Wieso? Man kann auch mit 3% Ergebnis im eigenen Wahlkreis trotzdem in den Bundestag kommen. Der Listenplatz regelts.

AuroRa

also wie jemand in seinem eigenen Wahlbezirk so unbeliebt sein kann und es dann bis zum Partei Vorsitz bringt

Christian Lindner hatte in seinem eigenen Wahlkreis sogar noch weniger Direktstimmen als seine weit abgeschlagene FDP… 

Glasbürger

"Esken hat keine Akzeptanz bei den Bürgern"

Angesichts des Wahlergebnisses denke ich eher, die SPD hat nur noch wenig bis keine Akteptanz bei den Bürgern. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es Ergebnisse von 40% und mehr. Davon ist nichts mehr geblieben, was ja nicht zuletzt der Politik der SPD geschuldet ist. Der CDU geht es da allerdings nicht anders.

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Wohlstandsbäuchlein

... da gab es Ergebnisse von 40% und mehr. Davon ist nichts mehr geblieben, was ja nicht zuletzt der Politik der SPD geschuldet ist. Der CDU geht es da allerdings nicht anders.

Die Schuld daran können Sie ja den Grünen in die Schuhe schieben. ;-)

Glasbürger

Ich bin zwar wahrlich kein Freund der "neuen" Grünen, die ihre Ideale aus den 80`ern verrieten, doch sich ins Aus zu schießen, das schafft die SPD ganz allein. Wenn die Grünen daran schuldlos sind, dann gebe ich ihne auch keine Schuld.

fathaland slim

Eine klassische Arbeiterklasse, das traditionelle Milieu der SPD, gibt es nicht mehr, und der Konservativismus befindet sich gerade weltweit in der Krise. Er hat sich mehr denn je in das gebildet-konservative Bürgertum und den antidemokratischen Autoritarismus gespalten.

das ding

Eine Regierung braucht eine Machtbasis und die kann sie aus - wenn Regieren angestrebt - nur aus den grossen Stroemungen ziehen. Ihrer recht knackigen Analyse (zustimmend), wenn richtig verstanden, zufolge bleibt nur das gebildet-konservative Buergertum als Machtbasis und Eigendefinition. Dazu benoetigt es auch Abgrenzung, namlich (mit Spaenen hobelnd und ruecksichtslos) von linken Positionen, oder? Das heisst, es findet insgesamt im politischen eine Umwaelzung statt, bei der es zu Rueckschritten anstelle "Fortschritt" kommen wird. Gebildet + Konservativ + Buergertum = eine nicht besonders leckere Mischung. Aber meilenweit besser als antidemokratischer Autoritarismus. So gesehen also realistisch. Ob die SPD das auch kann? Kann die das ueberhaupt diskutieren?

fathaland slim

Nein, die SPD würde sich komplett selbst abschaffen, wenn sie die Partei des gebildeten, konservativen Bürgertums würde. Dafür gibt es die Union und die FDP.

artist22

Fast Drei Prozent gibt es nicht mehr. Dafür AfD, BSW oider all die Voltigen Neugründungen demnächst

das ding

Dann muss die SPD fuer sich in dem verbliebenen Raum an Positionen eine finden, zu der sie dann eine Mehrheit in der Bevoelkerung ueberzeugt. Progressiver, fortschrittlicher geht's vermutlich kaum. Damit waere man bei der humanistlischen, von Idealen und Wissenschaft gepraegten Bildung als Basis. Eine Zeitstroemung auf die man sich eigentlich verlassen koennte. Zur Zeit ist Europa wohl und immer noch die am beten entwickelte "Landschaft" dafuer. 

Montag

Das Zauberwort heißt "Selbstwirksamkeit".

===

Der Staat meint, mit bürokratischen Prozessen und umfangreichen Formularen alles mögliche, bis ins Detail regeln zu müssen. Viele fühlen sich dadurch bevormundet, gegängelt, de-motiviert, im Stich gelassen ...

Besser wäre es, wenn der Staat, sich um seine Kernaufgaben kümmern und geeignete Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen würde. Dazu gehört auch, allen Kindern und Jugendlichen eine gute Schulbildung zukommen zu lassen. Die die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten und Stärken, Eigeninitiative und Selbstwirksamkeit zu entfalten.

(Beispiel: aufgrund der demografischen Lage (Babyboomer gehen in den Ruhestand) werden zunehmend mehr Aufgaben / Tätigkeiten automatisiert oder von KI unterstützt werden. Wo spiegelt sich das in der Schulbildung / Ausbildung der jungen Menschen wieder? Damit sie die Fähigkeiten entwicklen, damit gut umgehen zu können.)

R A D I O

Aus welchen Gründen nimmt der Konservatismus diese Entwicklung? Es ist wichtig, hierauf die Antwort zu finden.

fathaland slim

Ja, warum sind autoritäre Denkmuster wieder modern? Warum erlebt der Faschismus nach hundert Jahren weltweit eine Renaissance?

Darüber werden gerade viele kluge Bücher veröffentlicht. Man sollte sie lesen.

Glasbürger

Nur eine These, doch ich denke, weil es im Rahmen dessen, was legal ist, mit den bisherigen Akteuren keine Chance auf die dringend notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen gibt. Die BT-Sitzung zur Schuldenbremse war das jüngste und deutlichste aktuelle Beispiel dafür. Insofern wendet man sich dann eher einer (vermeintlichen?) Chance, denn der Gewißheit des Scheiterns zu. Ob das weise oder eine weitere Enttäuschung ist, bleibt abzuwarten.

Mauersegler

Was sind denn für Sie "die dringend notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen"?

R A D I O

Ist mir zu abstrakt. Nur Mut, werden Sie konkreter und genauer. Wir wollen doch nicht unsere Zeit verplempern.

Glasbürger

Einigen wir uns auf konservatives Bürgertum! Mehr wäre wohl gelogen. Aber ja, die klassische Arbeiterklasse eines Karl Marx gibt es wohl nicht mehr. Dennoch hat sich an den Verhältnissen, die er beschrieb grundsätzlich nichts verändert. Nur die Qualität ist eben eine andere.

artist22

"und der Konservativismus befindet sich gerade weltweit in der Krise" Nicht nur der. Ich erinnere an die unselige Aktion des BSW gestern im Bundestag. 

Geschichtsklitterung in Reinkultur.

Tinkotis

Wenn es die klassische Arbeiterklasse nicht mehr gibt, obwohl die Zahl der schlecht bezahlten Jobs und der Menschen in desolaten finanziellen Verhältnissen gefühlt von Jahr zu Jahr steigt sollte man mal überlegen, warum außer den Rechtsradikalen niemand daraus einen Vorteil ziehen kann.

Montag

"Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es Ergebnisse von 40% und mehr. Davon ist nichts mehr geblieben, was ja nicht zuletzt der Politik der SPD geschuldet ist. Der CDU geht es da allerdings nicht anders."

Volle Zustimmung.

Ich denke, ein Grund dafür ist, dass die Diskrepanz zwischen der Realität, und dem, was manche Spitzenpolitiker*innen erzählen, immer größer wird. 

====

Manche Spitzenpolitiker*innen scheinen geistig in der Zeit zwischen 1950 und 1980 stehen geblieben zu sein. 
Nur: mit "Rezepten" aus dieser Zeit lassen sich die aktuellen Herausforderungen nicht bewältigen. 

Beispiel: demografischer Wandel. 
Die Babyboomer wurden in den 1950ern und 1960ern geboren - und sind bereits oder gehen demnächst in Rente. 
Damit müssen Gesellschaft und Politik angemessen umgehen: beispielsweise bei Altersteilzeit; beim Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland, bei Anerkennung von Berufsabschlüssen, bei Integration; in der öffentlichen Verwaltung ...

Giselbert

"Nun fordern SPD-Politiker aus der Basis den Rückzug von Parteichefin Esken."

Wenn überhaupt, dann ist Esken nur marginal am SPD-Wahldebakel verantwortlich. Es liegt einfach am schlechten Programm, welches nicht auf die politischen Forderungen der Wähler eingeht. Prioritäten werden schon seit Jahren falsch gesetzt!

Dann hatte man auch noch einen Kanzlerkandidaten, der in der Wählergunst nicht mehr vorne lag und jegliche Verantwortung für Fehlentwicklungen von sich wies.

Mit Esken als Bauernopfer macht man es sich wohl zu einfach.

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RockNRolla

Einfach mal hören, was Esken zu Mannheim &co gesagt hat.

Das hat extrem viele Stimmen gekostet.  Im Grunde hat sie es als unvermeidbar und gottgegeben hingestellt.  Das hat dann auch vielen SPD Stammwählern gereicht. Und zu anderen Themen hat sie keine Ideen. Außer Steuern erhöhen und Allmosen ausweiten kommt nichts. 

Wohlstandsbäuchlein

Dann hatte man auch noch einen Kanzlerkandidaten, der in der Wählergunst nicht mehr vorne lag und jegliche Verantwortung für Fehlentwicklungen von sich wies.

Welche Fehlentwicklungen? Oder ist die AFD in Ihren Augen eine Fehlentwicklung?

RockNRolla

Eher eine Gegenbewegung zur aktiven Linksdrift der Regierenden. Es gibt nur noch eine Partei rechts der Mitte. Das Problem dabei ist, daß 30% nicht so weit mitdriften wollen. 

Wohlstandsbäuchlein

Eher eine Gegenbewegung zur aktiven Linksdrift der Regierenden.

Es gibt keine aktive Linksdrift. Schon mal überlegt, ob Sie selbst driften?

1970JohnDoe

Natürlich. Alle sind Geisterfahrer, nur sie nicht. 

silgrueblerxyz

//Nun fordern SPD-Politiker aus der Basis den Rückzug von Parteichefin Esken. Es gebe keine Aufgabe mehr für sie.//

Frau Esken ist staatlich geprüfte Informatikerin. Es bietet sich eine Anschlussverwendung als Ministerin für Digitales und Softwareimplementierung an.

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RockNRolla

Was hat die gelernt? Basic? C++? Fortran?

Dann sollte sie ein StartUp gründen. Aber als Ministerin ist sie, wie viele andere auch,  ungeeignet. 

Wohlstandsbäuchlein

Frau Esken ist staatlich geprüfte Informatikerin. Es bietet sich eine Anschlussverwendung als Ministerin für Digitales und Softwareimplementierung an.

Sie scheinen nicht wirklich zu wissen, was Softwareimplementierung überhaupt ist.

Malefiz

Ist jetzt sarkastisch gemeint oder? Esken als Ministerin für Digitales? Damit das noch weiter den Bach mit dem Digitalen runter geht wie es schon runtergegangen ist? Welche Praktische Erfahrung, wo und bei wem, könnte Frau Esken als staatlich geprüfte Informatikerin denn nachweisen?

Malefiz

Wer sich mal den Werdegang von frau Esken zu Gemüte führen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Saskia_Esken

Also so richtig geglänzt hat sie nirgendwo! Ich schreibe das aber ganz neutral, daß hat nichts zu tun, Ddaß sie ein Frau ist, daß hätte ich auch geschrieben wenn sie  ein Mann wäre!

werner1955

Rückzug von Parteichefin Esken?
Bei diesem Wahlergebniss eigentlich sofort anständig und würde Verantwortung zeigen.

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harry_up

Immerhin wurde sie anständig demokratisch gewählt, ihr das Wahldebakel anzuhängen ist höchst unanständig. 

Wohlstandsbäuchlein

Mehr Verantwortung würde es zeigen, sich nicht zurückzuziehen. Schon gar nicht vor dem Teil der Bevölkerung, der sich für "anständig" hält.

Pax Domino

Verantwortung bei dieser Frau zu finden ist leider nicht möglich. Vielleicht wartet Sie noch auf einen angemessenen Versorgungsposten. Siehe Baerbock !!!!

Gez. Nie wieder Pax Domino 

Unwaehlbar

Am Beispiel von Frau  Esken kann man wunderbar den Realitätsverlust und die Abgehobenheit vieler Politiker grade im linken und Grünen Millieu beobachten. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist zu vernachlässigen, die eigene Postion ist abgewählt, aber sie stellt sich hin als wäre sie die Person die die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und allen anderen Bundespolitik erklären muss und andere "Nerven". 

Wir sehen hier einen vollkommen Verlust  der Realität und nicht vorhandene Selbstreflexion.  

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Wohlstandsbäuchlein

Am Beispiel von Frau  Esken kann man wunderbar den Realitätsverlust und die Abgehobenheit vieler Politiker grade im linken und Grünen Millieu beobachten.

Milieu? So eine Äußerung von ganz rechts wundert mich jetzt wiederum nicht. Und dass jede Sozialdemokratin für Sie unwählbar ist, ist auch keiner Tastendrucke wert.

RockNRolla

Keine andere Antwort hätte ich aus dem linken Millieu erwartet.

Abgewählt und kurz vor der Bedeutungslosigkeit, aber immer noch auf 180, wenn der Wähler nicht verstehen will, wie toll man alles macht. 

Btw, es liegt nicht am Wähler.

Wohlstandsbäuchlein

Keine andere Antwort hätte ich aus dem linken Millieu erwartet.

Kennen Sie dort jemanden?

RockNRolla

Ich kann ihnen ganz leicht die entsprechenden Nicks hier aufsagen. Oder die , die nicht dazu gehören. Das gibt eine kürzere Liste.

1970JohnDoe

sie sind doch ein Paradebeispiel dafür. 

1970JohnDoe

Aber natürlich müssen sie es ja kommentieren. Woanders nennt man so etwas Gier nach Aufmerksamkeit. 

fathaland slim

Saskia Esken hatte, gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans, sehr, sehr großen Anteil am Wahlsieg der SPD vor dreieinhalb Jahren.

1970JohnDoe

Oh ja und ab da begann ein 3,5 jähriger Albtraum. 

Wohlstandsbäuchlein

aber sie stellt sich hin als wäre sie die Person die die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und allen anderen Bundespolitik erklären muss und andere "Nerven". 

Wenn Sie von Mensachen mit anderen politischen Ansichten nur genervt sind, würde ich an Ihrer Stelle aufhören, Politik zu kommentieren.

Glasbürger

Der Erfolg gibt ihnen ja auch Recht. Was immer sie tun, und sie tun außerhalb ihrer Aufgaben, für die sie gewählt wurden ja eine Menge, was auch die Staatsanwaltschaft interessieren sollte, sie haben nichts zu befürchten. Ihre Realität ist für sie doch auch eine Wirkliche, für unsereins gibt es derlei nicht. Es heißt doch nicht umsonst: Stehle ein Ei und du kommst ins Gefängnis, stehle Millionen und du wirst König!

Wohlstandsbäuchlein

Am Beispiel von Frau  Esken kann man wunderbar den Realitätsverlust und die Abgehobenheit vieler Politiker grade im linken und Grünen Millieu beobachten.

Von unqualifizierter Abqualifizierung halte ich qualitativ gesehen wenig.

Nettie

"Für die Genossin Esken sehe ich eigentlich keine weiteren Aufgaben in der Parteiführung, die letztlich für die SPD auch Fortschritt und Mehrwert bringen könnte", sagte der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) dem Tagesspiegel“

Abgesehen davon, dass es in der Politik in einer zeitgemäßen bzw. den Anforderungen gerecht werden könnenden solchen im digitalen Zeitalter grundsätzlich nicht mehr um ‚Parteien‘ gehen dürfte, müsste die Autorität jeder Art von ‚Führung‘ allein darauf beruhen, dass sie für alle Mitglieder der (globalen) Gesellschaft erkennbar Fortschritt und Mehrwert bringt, sie also als solche weiterbringt bzw. ihre Leistung für alle von tatsächlichem Nutzen ist.

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Sparer

Jetzt wollen Sie also auch noch das Parteiengefüge abschaffen. Was stattdessen? Eine Einheitspartei ? Das würde schiefgehen, dass wissen wir alle.

ich1961

Wie wäre es, einfach bis zum geplanten Sonderparteitag abzuwarten?

Die Beschlüsse, die da gefasst werden, sollten dann angenommen und anerkannt werden.

 

RockNRolla

Sie fordern von der kompetentesten SPD Mitgliederin den Rückzug? Sie hat in Talkshows immer sehr souverän und schlagkräftig gewirkt. Sehr schade.

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das ding

Mitglied ist saechlich (das). Die Anfuegung von "in" ist ueberfluessig aber ausserordentlich kreativ und witzig. Dafuer gibts einen Punkt.

RockNRolla

Wie soll ich eine Frau als Mitglied bezeichnen? 'Die Frau, das Mitglied' geht, 'Die Frau, der Mitarbeiter' nicht??

Nein, so geht das nicht. 

Mitgliedende klingt auch nicht gut. Deshalb Mitgliederin. 

das ding

Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen sind was anderes. Gibt keine Alternative fuer "das Mitglied", nicht das ich wuesste. 

Mitgliederin ist eine Wortschoepfung, die noch nicht existiert, aber in den Duden koennte. ABER nur dann, wenn aus das ein der wird. Also nur noch" der Mitglied" und "die Mitgliederin".  

Man saft dann: "Der Mitglied Herr Maier moechte was sagen."  

Scherz zum Schluss : Sie sollen die Frau ja nicht als "mit Glied" betrachten. Das Wort als solches taeuscht.

Schade das Loriot nicht mehr lebt. Der haette auch Spass daran. Belassen wir's dabei und haben etwas gelacht.