Blick in die zerstörte Turbinenhalle eines Wärmekraftwerks an einem ungenannten Ort in der Ukraine.

Ihre Meinung zu Putin zu Pause bei Angriffen auf Energieanlagen bereit

US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin haben keine allgemeine Waffenruhe im russischen Krieg gegen die Ukraine vereinbart. Allerdings sollen die Angriffe auf Energieinfrastruktur für 30 Tage eingestellt werden - wenn Kiew zustimmt.

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168 Kommentare

Kommentare

Hanne57

Es geht langsam in Richtung Frieden, dabei haben die Russen verständlicherweise keine Eile, denn sie sind militärisch im Vorteil und wollen den nicht aus der Hand geben, denn er ist teuer, mit vielen Opfern erkauft.
Jedenfalls gelingt Trump das, wozu die Europäer 3Jahre nicht willens oder in der Lage waren.

 

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gelassenbleiben

Korrektur: denn er ist teuer, mit vielen ukrainischen Opfern erkauft.

Die russischen sind Täter

Mauersegler

Das einzig richtige an Ihrem Kommentar ist, dass Putins Krieg in der Ukraine viele Opfer gekostet hat. 

vaihingerxx

>>eine Pause der Angriffe auf Energie- und Infrastrukturziele im russischen Angriffskrieg anzustreben<<

 

anzustreben

was für ne nichtssagende Formulierung

Hanne57

Die Amerikaner, die EU-Bürokraten und viele europäische Staaten haben sich in dem Krieg verkalkuliert. Ihre Politik mit Waffenlieferungen, Sanktionen und Geldgeschenken ist gescheitert. 
Wenn es zum Frieden kommt, wird dieses Scheitern umso deutlicher, deshalb versuchen einige immer noch, den Frieden zu verhindern. Sie brauchen den Krieg, um innenpolitisches und außenpolitisches Versagen zu kaschieren.
Lediglich die Amerikaner haben den Fehler erkannt und unternehmen jetzt diplomatische Bemühungen.

Esche999

Der Zusammenbruch der UdSSR war wesentlich durch die Überzeugung der Sowjetführer verursacht,sie müßten auf die Hochrüstung der USA (Reagan!) mit einer adäquten Rüstung reagieren. Das hat sie in den wirtschaftlichen Ruin getrieben : die UdSSR hat sich zu Tode gerüstet und das war die volle Absicht der USA. Gorbatschow hat das nicht erkannt - und Putin hat eben diesen Fehler sehr wohl begriffen, allerdings aus nicht näher bekannten Gründen die falsche Karte gezogen.Er beginnt, seine Strategie zu ändern - und das gelingt tatsächlich unter Mithilfe von Trump.Nicht daß Putin das so geplant hat, aber er nutzt geschickt die Situation zu seinen Gunsten - und sieht mit klammheimlicher Freude, wie sich die Europäer wenn auch nicht gleich zu Tode, so doch in den wirtschaftlichen Ruin rüsten.Der deutsche Bundestag hat ihn heute um 16:50 in seiner Freude bestätigt - durch die unglaubliche Torheit seiner Entscheidung.

Robert Wypchlo

Trump hat vermutlich am Apparat Putin gesagt, dass er Grönland, Kanada und Panama beansprucht. Wenn er das bekommt, dann will Putin auch das haben, dass ihm seiner Meinung nach sowieso schon immer zustand. Und dann kommt ein Xi Jinping und besteht auch auf die Übernahme von Taiwan. Und dann macht jeder was er will...

Feo

Putin zur Pause bereit?

 Ich finde das Ergebnis enttäuschend spärlich? 

Das ist mir eindeutig zu wenig! 

Was hat denn die Ukraine davon?

 Da muss sich President Trump mehr einfallen lassen um uns Republikaner zu überzeugen!

Nachfragerin

Frieden mit Einschränkungen?

"'Das Ziel aller Bemühungen muss ein gerechter und dauerhafter Frieden für die Ukraine sein', sagte Scholz."

Wenn man sich derart eingeschränkte Ziele setzt, kann man sich die Bemühungen auch sparen - oder offen zugeben, dass man den Krieg einem beliebigen anderen Frieden vorzieht.

Das gegenseitige Töten muss schnellstmöglich enden. Auf welchem Weg dieses Ziel erreicht wird, spielt keine Rolle.

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wie-

>> Auf welchem Weg dieses Ziel erreicht wird, spielt keine Rolle.

Hauptsache, am Ende kann Herr Putin sich als Sieger fühlen, nicht wahr?

Vaddern

30 Tage keine Angriffe auf die Energieversorgung. Dann kann sich die russische Luftwaffe ja wieder den Kinos, Krankenhäusern und Schulen widmen. 

pxslo

Eigentlich wurde nur sehr wenig erreicht. Es wird weiter gekämpft und weiter geflüchtet. Trump ist an seine Grenzen gestoßen. Man hätte sich 2022 in Istanbul einigen sollen, aber da wurde ja Selenski vom Westen überredet abzulehnen.

Autograf

Jeder Angriff auf die zivile Energieversorgung ist ein Kriegsverbrechen, ein Verstoß gegen das Völkerrecht, also ein Bruch völkerrechtlich bindender Verträge. Putin verspricht also, für 30 Tage wenigstens dieses seiner täglichen Kriegsverbrechen nicht zu begehen. Dies ist eine geradezu ideale Voraussetzung für Verhandlungen für einen weiteren "völkerrechtlich bindenden Vertrag". Welchen Zweck macht es, Verträge mit jemandem zu schließen, der täglich praktisch alles Verträge bricht, die in der Vergangenheit mit ihm geschlossen wurden?

marvin

Auch die Annährerung zwischen Washington und Moskau begann damit, kleine Schritte zu vereinbaren, um zu sehen, ob die jeweils andere Seite sie erfüllt. Über die Ukraine hatte man deshalb zunächst kaum gesprochen. Und nach dieser Zerrüttung eines Krieges baut sich das nötige Vertrauen ganz bestimmt nicht so schnell auf, wie die Medien das von Russland fordern.

Aber natürlich gibt es bei uns ohnehin genug Kräfte, die darauf aus sind, dass dieser Krieg weiterläuft. Und zwar inklusive der ukrainischen Führung. Fazit: Wird schon schief gehen.

Fischkopp77

Putin macht nicht was Trump will? Wer hätte das gedacht. Trump wohl nicht wenn man sich an seine grossmäuligen "Versprechen" erinnert.

Einfach nur traurig. 
Eine Pseudo Nichtangriffsvereinbarung für ausgewählte Ziele ist doch absoluter Unsinn und wird den Menschen in Urkaine null Sicherheitsgewinn bringen.

faktenfrei.de

Welch' Überraschung... Team Orange hat nichts auf die Reihe gekriegt...

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faktenfrei.de

Putin hat also Trump auflaufen lassen... aber der beste "Dealbreaker" aller Zeiten bleibt weiterhin beratungsresistent. Wäre es nicht so traurig und ernst, könnte man darüber lachen...

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