Warnstreik-Schilder hängen vor dem Ausgang eines Krankenhauses.

Ihre Meinung zu Ausstand im öffentlichen Dienst: Warnstreiks konzentrieren sich auf "Frauenberufe"

Anlässlich des Internationalen Frauentages konzentriert sich ver.di heute auf Warnstreiks in "Frauenberufen". Ausstände soll es vor allem in den Sektoren Gesundheit und Erziehung geben. Für Mütter und Väter heißt das: Notbetreuung.

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163 Kommentare

Kommentare

Arthur K.

Das  alles  schaut  wohl  eher  nach  Aufstand  statt    nach  Austand  geschweige denn  Anstand  aus.

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StepHerm

Wenn das nach Aufstand für sie aussieht , dann hoffen Sie mal, dass Sie einen echten Aufstand nicht erleben müssen.

Arthur K.

ver.di   findet  offenbar  immer  einen  Grund  zum  streiken.  Das  nächste  Mal  sind  die  Osterberufe  dran.  

Arthur K.

Bei  ver.di  wird  immer  irgendwo  gestreikt.  Kommt  man  ausnahmsweise  mal  mit  Bus  und  Bahn  voran,  dann  wird  die  Kita  oder  Schule  betreikt.  Besser,  man  bleibt  gleich  ganz  daheim.   Dann  braucht  ver.di  nicht  mal  wegen  Arbeitsüberlastung  zu  streiken  und  dafür  noch  mehr  Geld  direkt  in  noch  mehr  Inflation  zu  streiken.

Arthur K.

Und  direkt  danach  erhöht  der  Vermieter  die  Miete  und  der  Supermarkt  die  Preise.

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Wanderfalke

"Und  direkt  danach  erhöht  der  Vermieter  die  Miete  und  der  Supermarkt  die  Preise."

Fazit aus Ihren Trigger-Botschaften: Streiks verbieten - dann geht es uns allen wegen sinkender Preise wieder besser.

Sie können sogar eine Partei wählen, die Streikverbote auch zügig umsetzen dürfte - weil sich das historisch schon mal wirkungsvoll bewährt hatte.

Carolus001

Jedenfalls können die Arbeitgeber bei der Schuldenmachorgie nicht mehr behaupten Lohnerhöhungen im Öffentlichen Dienst sind nicht möglich, weil die Kassen leer sind. 

Macht halt noch ein bisschen mehr Schulden. Fällt gar nicht ins Gewicht!

Arthur K.

Der  alljährliche  Mißbrauch  des  Streikrechts  auf  Kosten  Dritter  sollte endlich  verboten  werden.  Warum  klagen  die  Gewerkschaften  ihre  Forderungen  nicht  beim  Gericht  ein  ?

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Bernd Kevesligeti

Der Streik richtet sich gegen die Unternehmen, dass ist kein Mißbrauch, sondern notwendig, sonst verarmen Arbeiter und Angestellte.

Arthur K.

Die  erstreikte  Lohnerhöhung  kassiert  die  Inflation  direkt  wieder  ein.  Und  so  trägt  die  Bevölkerungsmehrheit  den  Schaden  aus  solchen  Streiks  davon,  die  nicht  wie  die  Öffis  mehr  Geld  bekommt.

SirTaki

Gute Bezahlung der Pädagogischen Kräfte und kostenfreie bzw. niedrige/gedeckelte Kita-Betreuung passen nicht zusammen. Ums klar und deutlich zu machen: eine Kita hat selbst mit Landes- und Kreis- oder Gemeindemitteln mehr Kosten im Unterhalt und Betrieb als gedeckelte Elternbeiträge dazu genommen einfahren.

Das ist ein Defizit, das kommunale und gemeinnützige Träger nicht allein schaffen. Wenn es gut bezahlt sein soll, braucht man adäquate Elternbeiträge.

Da meist Frauen in Kitas arbeiten, wird diese Gruppe besonders hart getroffen. Und da man hier ja im Elternkreis stets jubelt, wenn's billiger wird, sollte die Umlage in den Beiträgen erhöht werden, damit Frauen besser gestellt werden.

Aber das werden manche Eltern nicht wollen. Bleibt die Frage, wer soll's am Ende dann bezahlen.

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SirTaki

Im Gesundheitswesen ebenso. Die Frauen rutschen in die Bereiche, die mit Kindern zu Hause zeitlich vereinbar sind.

Das ist aber allen Generationen noch weitaus schlechter ergangen, als Kitas noch Luxusartikel waren.

Heute fehlt Nachwuchs überall, das heißt angespannte Lage.

Bei manchen Kliniken hat man den Eindruck, das Management hat nur sein Gehalt und Investorenbefriedigung im Sinn. Frauen in Teilzeit hängen als Appendix dran und kriegen Brosamen.

Politik schwimmt im Delirium überall Rendite bedienen und kaputt sparen zu müssen. Ja, auch Verwaltungsaufwand und Dokumentation saugen am Arbeitspensum. In der Folge arbeiten viele Frauen mehr Stunden als vorgesehen.

Und werden trotzdem mit Mini-Lohn abgespeist. Die männlichen Mitarbeitenden sind selterner in den Berufen und Jobs. Der Rest ergibt sich dann auch noch von selbst.

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