
Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Wohl kein Interesse an Waffenruhe in Moskau
Als ersten Schritt zu einem möglichen Friedensabkommen haben Großbritannien und Frankreich eine eingeschränkte Waffenruhe in der Ukraine vorgeschlagen. Für Moskau scheint das allerdings gar kein Thema zu sein. Von Björn Blaschke.
Salange keiner den anderen traut, solange keiner den ersten Schritt auf den anderen zu geht, solange wird das nix werden mit Frieden. Leider werden Zerstörung, Leiden und Tod dann micht aufhören.
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Solange Russland große Teile der Ukraine einfach nehmen will, solange wird es nichts. Da braucht es kein "aufeinander zugehen", da braucht es einfach nur ein" zurückgehen" von Putin. So einfach ist das.
Ein Ganzes ist auch ein großes Teil. Insofern haben Sie am Ende recht.
So einfach ist das.
Nicht ganz.
1000 Tage hat man in Europa und besonders mit Scholz nur gezögert und zaudert. Das ist kein Lösungen wie wir jetzt erkennen müssen.
Erklären Sie auch einem Haufen Scherben, dass er sich wieder zum Teller zusammensetzen soll? Das wäre eine vergleichbar einfache Lösung, der nur eine Kleinigkeit fehlt: der Bezug zur Realität.
Ein Krieg endet, wenn einer gewonnen hat oder beide Seiten einsehen, dass sie ihre Ziele mit Gewalt nicht (mehr) erreichen können. Momentan sieht es für die Ukraine ausgesprochen schlecht aus. Die Solidaritätsbekundungen aus der EU werden daran genauso wenig ändern wie eine Fortsetzung der Waffenlieferungen.
prinzipiell haben sie recht !
nur wie soll ein weiteres auf einander zugehen denn aussehen ?
akzeptieren dass man beraubt wurde, die russischen Kriegskosten bezahlen, für den Raubzug !
>> akzeptieren dass man beraubt wurde, die russischen Kriegskosten bezahlen, für den Raubzug !
Also dem Raubmörder und Verächter von Recht und Verträgen die Beute einfach lassen und dazu noch einen Bonus gewähren? Dem Recht des Stärkeren der Stärke des Rechts den Vorrang geben, so wie dies Autokraten in der Welt gerne hätten? Ist so Ihre Position zu verstehen?
Die russischen Kriegskosten wird niemand bezahlen. Aber es scheint unumgänglich, dass immer größere Teile der Ukraine verloren gehen. Trump scheint das egal zu sein und die EU hat kein Konzept.
Wie kommen Sie da drauf, daß niemand einen ersten Schritt auf Putin zugegegangen wären? Es gab seit dem Beginn des Putinschen Angriffskrieges gegen die Ukraine genügend erst Schritte auf Putin zu!
Wofür Sie natürlich verifezierbare Belege liefern können, nicht wahr?
Warum sollte ich Belege liefern, die es schon lange gibt? Haben sie seit dem Beginn des Putinschen Angriffskrieges denn keine Nachrichten gesehen, weder im TV noch in den Social Medias oder Nachrichtensendern im Internet?
Und auch zweite und dritte und vierte - ich mag diese unrealistischen Aussagen nicht mehr ertragen.
Und Putin hat immer weiter kräftige Schritte seit mehr als 1000 Tage mit seinem wiederlichen Vernichtungskrieg und dem Morden durch Drohne, Raketen und Soladen gemacht.
Mit "Schritten" meinen Sie die Telefonate und Besuche an den ersten Kriegstagen? Die waren zwecklos, da Putin damals überzeugt war, sein Ziel schnell erreichen zu können.
Danach folgten immer mehr Sanktionen und ein Redeverbot mit Putin. Sicherlich erinnern Sie sich noch an die massive Kritik an Scholz, nachdem dieser mit Putin telefoniert hatte. Die EU hat sich als Verhandlungspartner selbst disqualifiziert. Und ohne die USA ist sie zu schwach, um den Kriegsverlauf wirksam beeinflussen zu können.
Salange keiner den anderen traut, solange keiner den ersten Schritt auf den anderen zu geht, solange wird das nix werden mit Frieden
Frieden ist ganz einfach, Putin muss nur das Bombardieren einstellen und seine Truppen aus dem überfallenen Land zurück ziehen.
Ihr Vorschlag besticht durch Einfachheit und die Häufigkeit, mit der er wiederholt wird.
Wenn man aber mal rein hypothetisch annimmt, dass Putin seine Truppen nicht zurückzieht - was dann? Kommt da noch ein Plan B oder belassen wir es bei den Solidaritätsbekundungen?
Wo soll das Vertrauen in den Angreifer Russland herkommen nach all den Lügen und Vertragsbrüchen?
ja solange Putin an seinem Angriffskrieg festhält, wird es wohl nix mit Frieden
Ach dieses "wenn keiner"- "argument" ist so vernueftig wie ein Kartenhaus im Sturm - pseudovernueftig; klingt gut, nichts dahinter.
Wer ist denn keiner?
Einen ersten Schritt haben die Europäer ja nun vorgeschlagen: einmonatige Waffenruhe.
Nun wäre doch wohlPutin am Zuge.
Ganz einfach: Putin braucht Krieg, sonst ist er weg.