Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump geben sich die Hand. (Archivbild: 27.09.2024)

Ihre Meinung zu Abkommen mit der Ukraine: Was steckt hinter Trumps Rohstoff-Deal?

Die USA wollen Rohstoffe aus der Ukraine, die Unterzeichnung eines Abkommens soll kurz bevorstehen. Was sind die wirtschaftlichen Interessen von US-Präsident Trump - und was kann Kiew überhaupt bieten? Von Gregory Dauber.

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201 Kommentare

Kommentare

CommanderData

Die Erde wird zerbombt, verseucht, verplastikt, entvölkert - im Namen des Geldes. 

Nun gut, irgendwann werden wir feststellen, dass Geld sich nicht essen lässt. Die Menschheit schafft sich selbst ab. Die Erde wird das überstehen... 

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Nirwana1962

Danke 

Mass Effect

Die Erde wird das überstehen... 

Eine lange Zeit. Aber auch die ist wie unsere Sonne irgendwann vorbei.

 

Robert Wypchlo

Trump will die seltenen Erden in der Ukraine von Selenskyi bekommen, die zur Herstellung von Elektroautos oder Smartphones nötig sind. Aber die liegen zum Teil auch in den von Putin besetzten Gebieten. Ob Putin sich das so einfach nehmen lassen kann? Trump will das große Geld.

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Silverfuxx

Darum wird die Beute ja auch geteilt.
Die EU ist halt ein bißchen gefrustet, weil sie nix abkriegt. Wäre Trump nicht dazwischengekommen... Obwohl, auch die nett tuenden Ami-Präsidenten sind immer Ami-Präsidenten. Die EU ist halt naiv, und überschätzt ihre Bedeutung in der Welt immer noch enorm.

fathaland slim

Sie mögen Amerikaner nicht? Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit?

Und die EU ist naiv? Wer ist denn diese EU?

narr_ativ

Das Szenario: die UKR verkauft ihre Bodenschätze an die USA, die Russen nehmen sich diese im gestohlenen Land. Es entstehen Häfen und Terminals für die beiden Eroberer und die UKR wird enteignet. Wie will sie sich gegen die USA und RUS wehren? RUS treibt seine Aufrüstung weiter und nimmt die baltischen Staaten ins Visier.  Die USA sagen, nicht mein Problem, der Deal mit RUS, lasst mich mit Panama, Grönland, Kanada machen was ich will, Du kriegst dafür Europa.

Nettie

"Was steckt hinter Trumps Rohstoff-Deal?"

Gier.

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CommanderData

Und Wahn. 

Vaddern

Ja, so einfach und so wahr. Und so traurig.

Nettie

Ja. Wirklich traurig.

narr_ativ

Wahn + Gier = Macht

Elliot Swan

Nun, kein US-Amerikaner möchte dass seine Steuern in ein Land fließen von dem er (wahrscheinlich) noch nicht einmal weiß wo es liegt. Es sei denn er bekommt für jeden „investierten“ Dollar zwei zurück.

Das ist keine Gier, sondern ein normales Verhalten.

Mauersegler

Für Menschen ohne Moral, Haltung und Werte mag das normal sein. 

Lucinda_in_tenebris

.... und ein kindliches Gemüt. 

Glaubt Trump wirklich, dass er in der Ukraine unbekümmert Rohstoffe schürfen kann, wenn das ukrainische Volk rundherum vor die Hunde geht?

Genau das, was Trump fordern, nämlich Neuwahlen, könnte sich schon schnell zu einem Bumerang für Trump entwickeln, z.B in Form einer Regierung, die den Deal ala Trump einfach in den Papierkorb schmeißt. 

"Remember the deal of Versailles", sollte jemand ihm mal unters Tupet flüstern.

Elliot Swan

„Glaubt Trump wirklich, dass er in der Ukraine unbekümmert Rohstoffe schürfen kann, wenn das ukrainische Volk rundherum vor die Hunde geht?“

Nun, Trump befehligt eine Armee die diesen Namen auch verdient.

Von daher: Ja.

Questia

Es wird Zeit, dass die EU aufwacht und handelt.

Schon vor einem Jahr schrieb ich, dass die Ukraïne ihre Rohstoffe braucht, um sie für eine EU-Mitgliedschaft in die Waagschale legen zu können.

Die Folgen für die Ukraïne und die EU werden weitreichender sein, als bisher gedacht: "Experten in Brüssel befürchten, dass ein schlechter Deal mit den USA dazu führen könnte, dass Institutionen wie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) die Kreditvergabe an die auf die Finanzhilfen angewiesene Ukraine begrenzen oder sogar stoppen müssten. Der von Trump erzwungene Deal könnte - je nach Ausgestaltung - die Einnahmen der Ukraine und damit auch ihre Kreditwürdigkeit negativ beeinflussen. Zudem könnte das Abkommen den EU-Beitrittsprozess der Ukraine torpedieren: Nur wirtschaftlich und finanziell stabile Staaten haben eine Chance auf eine Aufnahme." Q: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-rohstoffe-selten…

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RoyalTramp

Ich halte nach wie vor eine bilaterale EU-Aufnahme für einen Fehler. Das EU-Assoziierungsabkommen hat damals mithin entscheidend zu der Situation beigetragen, wie sie sich heute in der Ukraine zeigt (immerhin war es der Anlass für die Maidanproteste). Denn es kann doch nun wirklich keiner ernsthaft geglaubt haben, dass die Russen seelenruhig zusehen würden, wie sie ihren wichtigsten Exportmarkt einfach so an die EU verlieren und infolgedessen ihre Wirtschaft z.T. den Bach runtergeht. Das habe ich damals schon für einen schweren Fehler seitens der EU gehalten, nicht die wirtschaftlichen Interessen RUs mit einbezogen zu haben. Man hätte ein trilaterales Abkommen treffen müssen, aber zu sehr war man in der EU davon überzeugt, RU würde nicht reagieren, so wie es auch bei der NATO-Erweiterung und beim Zusammenbruch des Ostblocks nicht reagiert hatte. Ich hoffe, die Pläne der EU werden RU nicht dazu verleiten, sich dann jetzt auch die Westukraine gewaltsam einzuverleiben.

fathaland slim

Ich hoffe, die Pläne der EU werden RU nicht dazu verleiten, sich dann jetzt auch die Westukraine gewaltsam einzuverleiben.

Das versucht Putin seit Beginn des Krieges.

Interessant ist, daß Sie großes Verständnis für Putins angebliche oder tatsächliche Beweggründe haben und der EU unterstellen, sie würde aus eigenem Antrieb Länder aufnehmen. Die Wünsche der Menschen in der Ukraine kommen bei Ihnen aber gar nicht vor, obwohl Sie den Maidan erwähnen. Waren das für Sie denn alles Marionetten fremder Mächte? 

Mass Effect

Ich bin ihrer Meinung. Kommt auch vor.

RoyalTramp

Doch! Aber die EU muss ganzheitlicher denken. Russland ist nunmal immer noch eine waffenstarrende Großmacht. Man muss sich mit Russland arrangieren, ob man will oder nicht! Man kann nicht einfach an Russland vorbei in seiner Nachbarschaft Politik betreiben. Ich bin mir nach wie vor absolut sicher, es hätte für alle eine annehmbare Lösung gegeben, die diesen Konflikt von Vorneherein zumindest unwahrscheinlicher gemacht hätte. Zum Beispiel indem die Ukraine Russland zusagt, weiterhin zollfrei russische Waren zu importieren und weiterhin russisches Erdgas und -öl zu marktüblichen Konditionen (nicht zum "Bruderpreis") zu kaufen.  Aber man hat es noch nicht einmal versucht, mit dem Argument, dass das nur eine Angelegenheit zwischen der UA und der EU sei und RU sich rauszuhalten habe.

Questia

@Royal 20:28

Also lieber Kuschen vor dem Diktator.

Es war eine Entscheidung der Bevölkerung einer freien Ukraïne nicht so zu enden wie Belarus.

Der EU oder den unabhängigen Bestrebungen der Ukraïne die Verantwortung für das kriegerische Handeln Putins zu geben, betrachte ich als Täter-Opfer-Umkehr.

RoyalTramp

Es hätte eine trilaterale Lösung gegeben, ohne vor dem Diktator "kuschen" zu müssen. Man hätte Putin vielleicht auch einfach nur zusichern können, dass die Ukraine weder den Status der Krim antasten noch Zölle auf russische Importe erheben würde, sobald das Assoziierungsabkommen mit der EU in Kraft treten würde und so im Prinzip eine Freihandelszone schaffen können. Das hätte niemandem wirklich wehgetan und hätte die Wahrscheinlichkeit eines russischen Angriffs wenn auch nicht auf 0% aber doch deutlich mindern können. Aber man hat es im Vorfeld nicht mal versuchen wollen.

Questia

Das, was Sie als Lösung beschreiben, betrachte ich als Kuschen vor dem Diktator.

asimo

Mit dieser Einschätzung sind sie nicht allein.

Questia

Sie haben aber schon Kenntnis von Putins Aussagen zu seinen Bestrebungen nach einer Wiederherstellung der Sowjetunion?

Oder ist es ausgerechnet dieses nicht gerade unwichtige Detail, das Sie Putin nicht glauben?

asimo

Die UA ist ein souveräner Staat, sie kann für sich entscheiden mit wem sie welche Abkommen schließen will. Offensichtlich war das Angebot der EU für die UA attraktiv. Russland firl zur Attraktivitätssteigerung nichts besseres ein, als Bomben und Butscha. Da habe ich exakt 0,0 Verständnis für!

Silverfuxx

Schon vor einem Jahr schrieb ich, dass die Ukraïne ihre Rohstoffe braucht, um sie für eine EU-Mitgliedschaft in die Waagschale legen zu können.

Das ist ja nun wirklich nicht zu befürchten. Die EU nimmt jeden. Die würde sogar Moldawien und Kosovo nehmen, wenn sie das irgendwie rechtfertigen könnte. Aber sie muss mittlerweile auch anerkennen, dass das nicht mehr einfach so im Hinterzimmer gedealt werden kann wie früher. Sowas wirkt sich mittlerweile auf Wahlergebnisse aus. Und wenn sie es übertreibt, endet sie.

Questia

unqualifiertes EU-Bashing

Pride

Danke für die so wichtigen Infos.

 

RoyalTramp

Was tragisch ist: Trump kommt mit seiner Masche überall durch. Man hofft zwar insgeheim, dass sich irgendwo oder irgendjemand gegen Trump erhebt, aber sie knicken alle der Reihe nach ein. Das wird auch bei der EU nicht anders sein. Man ist verzweifelt, wie jemand mit einer derart imperialistischen Agenda einfach so ohne Widerstand durchregieren kann. Was will man da jetzt Putin mit "imperialistischer Agenda" kommen? Okay... die USA haben jetzt keinen Krieg deswegen vom Zaun gebrochen, aber in 4 Jahren Trump kann es immerhin noch dazu kommen. 

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fathaland slim

Die USA sind das mächtigste Land der Welt. Das gibt Mafioso Trump einen ungeheuren Erpressungsspielraum.

 

RoyalTramp

Das mag ja sein, aber von denen, die jetzt zu den Opfern der imperialistischen Agenda geworden sind, hätte ich mir doch mehr Standhaftigkeit gewünscht. Wenn Mexiko, Kanada und die EU sich gemeinsam gegen die neue Trump'sche Wirtschaftsordnung verbündet hätten, dann hätte Trump sehr alt ausgesehen. Aber so ist erst Mexico eingeknickt, dann in Teilen auch Kanada und die EU würde jetzt komplett alleine stehen - ohne strategische Verbündete - und daher sicher ebenfalls einknicken. Das macht mich fassungslos, wie schnell wir uns selbst einfach aufgegeben haben, nachdem ja im Vorfeld mächtig große Töne gespuckt wurden, wie sehr wir uns doch zur Wehr setzen würden. Alles heiße Luft! Ich schlage vor, wir lösen die EU auf und treten jeder für sich den USA als 53. bis 70. Bundesstaat bei! Was will man sonst machen?

fathaland slim

Warten Sie ab. Trump ist gerade mal sechs Wochen im Amt.

Questia

@fatha 20:38

| "Warten Sie ab. Trump ist gerade mal sechs Wochen im Amt." |

Und diese sechs Wochen sind nach der trumpschen Zeitrechnung nur ein Tag.

Ein Tag, an dem er Diktator ist.
Ein Tag, 24 Stunden, an dem er für Frieden in der UKR sorgt.

Ein Tag - Ein Murmeltiertag.

Malefiz

Jeden Tag mehr ist ein Tag zuviel. Der Mann mißbraucht das Präsidentenamt nur für sein Ego. Ich hoffe nur, daß die Justiz und der Kongress bald einen Weg finden werden sein ganzes Team mit einem Amtsenthebungsverfahren von diesem Amt entbinden kann, und auch der Vizepräsident muß mit samt Musk ihres Posten enthoben werden!

CommanderData

Das Tragische daran: Trump wuchert mit Pfunden, die durch andere Werte als die seinen entstanden sind.  

Malefiz

Ich halte die USA gar nicht mehr so mächtig wie sie, vor allem nicht mit dem Triumvirat Trump, Vance und Musk!

narr_ativ

Mal sehen, wann es zwischen dem wahnsinnigen Trump-Nero und dem grinsenden Joker und Comixfan Musk kracht. Grosses Kino ist angesagt. Meine Empfehlung Georg Seeßlen lesen: das Vorspiel haben die drei Neoliberalen Reagan-Thatcher-Schröder (!) geliefert. Ich finde ein interessanter Ansatz.

Mendeleev

Trump muss gar keine Kriege um Rohstoffe führen ... er macht Deals ... 

CommanderData

Die USA auf einsamen Abwegen ... aber Vorsicht, manchmal schlägt das Pendel unverhofft zurück. 

Mal sehen, was die USA dann für ihre "Helfer" zu bieten haben werden. Dann bitte ja nicht jammern. Wie man in den Wald hinein ruft... 

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Nettie

"Mal sehen, was die USA dann für ihre "Helfer" zu bieten haben werden"

Trump ist nicht die Bevölkerung der USA. Und die hat der Weltgemeinschaft bzw. globalen Gesellschaft bei ihrem für eine erfolgreiche Gestaltung ihrer Zukunft unabdingbaren Zusammenwirken nicht mehr oder weiniger zu bieten als die jedes anderen Landes auch.  

Bauer Tom

„Mal sehen, was die USA dann für ihre "Helfer" zu bieten haben werden. Dann bitte ja nicht jammern. Wie man in den Wald hinein ruft...“

 

wieder so eine verwirrte Aussage. Vielleicht können Sie das auch erklären?

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Was sind die wirtschaftlichen Interessen von US-Präsident Trump - und was kann Kiew

> überhaupt bieten?

 

...und was passiert, wenn dieses Abkommen unterzeichnet ist, aber Trump's Frieden nicht zustande kommt?

 

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ein Lebowski

Dann gibts keine Rohstoffe.

saschamaus75

>> Dann gibts keine Rohstoffe.

 

Sicher? Wir reden hier immer noch über einen Vertrag mit Donald J. Trump. -.-

 

ein Lebowski

So lange der Krieg läuft, investiert da niemand irgendwas. Darüber kann man nachdenken, wenn die Waffen schweigen.

nie wieder spd

„...und was passiert, wenn dieses Abkommen unterzeichnet ist, aber Trump's Frieden nicht zustande kommt?“

Dann werden die EU - Länder den Krieg weiterführen bis zur totalen Pleite. 
Aber die USA kassieren, egal was passiert.

R A D I O

Wie es aussieht, wird am Freitag allein ein Geschäft vereinbart. Am Samstag ist noch nicht mit Frieden zu rechnen. Die Ukraine erhält auch keine politischen und militärischen Garantien. Bleibt nur zu hoffen, dass das ukrainische Parlament sich weigert, das Wirtschaftsabkommen (Diebstahl) zu ratifizieren, im Gegenzug dafür mindestens den sofortigen Nato-Beitritt verlangt. Wenn die USA dies nicht wollen, dann einfach aus der Nato austreten, während die EU-Staaten zusammen oder erstmal einzeln dann Atom-Waffen, Flugzeugträger, Atom-Uboote, Hightech-Drohnen u.a. beschaffen, Abwehrschirm nach allen Seiten errichten, die Ukraine aufnehmen und zusammen die Rohstoffe abbauen und Putin und Trump zeigen, wo der Hammer hängt. Die werden nicht erfreut sein, müssen uns beeilen.

asimo

Europa benötigt keine Flugzeuträger, da Europa keine imperialistischen und interventionistischen militärischen Abenteuer sucht. Europa braucht die top Defensiv-Armee der Welt, so dass es niemand wagt uns anzugreifen, bzw. wer das macht sich eine sehr blutige Nase holen wird. Dafür benötigt man keine Flugzeugträger, was ein erheblicher Kostenvorteil ist. 

Nur Europs ist sich v.a. durch die verbreiteten Rechtsrucke nicht einig. Von daher wird es wohl leider nichts mit dem starken Europa.

Mauersegler

Sie haben sich die Worte von Herrn van Aken heute morgen sehr gut gemerkt! ;-)

R A D I O

Hat er. Nur ist mir unverständlich, wie asimo und van Aken darauf kommen, dass bestimmte Waffen aus einem einen Imperialisten machen. In der EU haben seit langem mindestens 3 Staaten Flugzeugträger (GB, Frankreich, Spanien). Es geht um Abschreckung und Verteidigung, hat van Aken nichts dagegen.

Malefiz

Beim ganzen sollte man Putin nicht vergessen! Wenn der querschießt und militärisch gegen den Rohstoffabbau vorgeht, den die USA und die Ukraine ausgehandelt haben was passiert dann, kommt dann gleich der nächste Krieg?

gelassenbleiben

Wenn Trump den Eindruck gewinnt im ukrainischen Boden lagern amerikanische Schätze geht er vielleicht auch all-in um sie zu verteidigen

ihrefeld

Das ist der Unterschied USA/Europa: Trump ist Geschäftsmann was sich auch in seiner Politik zeigt. Europa hat dem nichts gleichwertiges Entgegen zu setzten. Deshalb bestimmen die USA wo und wie es lang geht in der Ukraine usw.

God Bless America

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fathaland slim

Trump ist Mafioso. Sicherlich, das sind auch Geschäftsleute.

Ich möchte Ihren religiösen Spruch am Ende Ihres Posts etwas abwandeln:

Möge Gott die Welt vor diesem Amerika beschützen.

Vaddern

Trump ist ein sehr schlechter Geschäftsmann. Er kann nur mit der brutalen Macht eines Mafioso Geschäfte machen. Und die Macht hat er, weil die USA mächtig sind, wozu er selbst wiederum nichts beigetragen hat.

Blueeyes97

Wenn der Weltfrieden zum Super Deal wird… alles zu verrückt um noch vernünftige Worte zu finden. Außer Beten  und auf ein Wunder zu hoffen fällt einem als kleiner Erdenbürger nichts mehr ein. Manchmal toppt das alles die besten James Bond Filme und manchmal denkt man, das war die Vorlage für den Irrsinn den wir gerade erleben 

Questia

Ein Fuchs triff einen Trumpel - 

"Berichten über eine Einigung folgen am Mittwoch Aussagen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der erklärt, erst einmal ein Rahmenabkommen unterzeichnen zu wollen. Ein echter Vertrag mit finanziellen und sicherheitspolitischen Details kommt demnach erst später." 

Denn Selenskyj kennt bestimmt den Wert seiner Verhandlungsmasse über den pekuniären hinaus. Er sorgt für die Zukunft vor:
"Als EU-Mitglied könnte [die Ukraine] die europäischen Abhängigkeiten bei strategischen Rohstoffen massiv lindern....könnte die Ukraine aus den Erlösen der Rohstoffe "die hohen Wiederaufbaukosten finanzieren", die von der Weltbank auf umgerechnet 506 Milliarden Euro geschätzt werden. Als Teil Russlands würde die Ukraine dagegen Moskaus Marktmacht "massiv vergrößern". Die Experten schlussfolgern: "Das Rohstoffpotenzial der Ukraine ist folglich von geostrategischer Relevanz, was der russische Präsident eher erkannte als westliche Politiker.""

 

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Silverfuxx

Gut zitiert. Jetzt muss man nur noch den nächsten Schritt denken. Warum musste Putin handeln ?
Aber damit wären wir zu nah bei der unerwünschten Wahrheit.
Die Wahrheit, die gilt ist: Putin hat die Ukraine völlig ohne den geringsten Grund und Anlass angegriffen.

Hille-SH

Nun ja, der eine kennt nur blanke Zerstörungswut, Tod und Sterben, der andere erkennt eben "Möglichkeiten"...

Wie putzig und gleichsam lächerlich,...als wenn brachiale "wirtschaftliche US-Interessen" ein Alleinstellungsmerkmal der Trump-Administration wären...

...schon Mal die letzten 30 Jahre auf den US-Wirkungsgrad zurück geblickt ???

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fathaland slim

Was wir jetzt erleben, hat eine ganz entschieden andere Qualität als alles, was vorher war. Weit rechts wird das geleugnet, was aber an den Tatsachen nichts ändert.

Hille-SH

Lieber fathalnd slim,...den "break even" gesamtgesellschaftlichen Zusammenlebens (eine plumpe Einrede) haben wir alle längst überschritten, ebenso the point of no return.

JEDER nimmt sich jetzt etwas, schneidet sich schnell noch ein Stück heraus. 

War übrigens unter Sleepy Joe nicht anders (eigentlich nie vorher), nur lief da alles noch etwas subtiler ab und wurde von ARD und ZDF nicht, ganz bewusst nicht... beleuchtet, gelle !!!

Warum ??? Fragen Sie ARD und ZDF...

Nehmen sie sich doch auch "ein Stück" (es schmeckt, glauben Sie mir...)...und lehnen sich zurück....

TeddyWestside

"Kritik an seinem Vorgänger Joe Biden: Dieser habe "mit Geld um sich geworfen, als wäre es Zuckerwatte", sagte Trump. "Wir wollen dieses Geld zurück"."

 

Classic Trump. Keine Ahnung von der Materie, aber große Klappe. 

Passend zu seiner "fiscal responsibility". Behauptet, ein Drittel des Staatshaushalts einzusparen, indem er nach Keywords suchen lässt und Beamte mit emails terrorisiert, verspricht gleichzeitig aber doppelt so viel (>4 Billionen) an Steuergeschenken für Big Tech und Milliardäre... 

Trickle down my ass

 

Malefiz

Es sollten doch alle mal di8e Füße still halten und diesen Artikel durchlesen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/selenskyj-usa-rohstoffe-abkomm…

und diesen ebenso:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-botschafter-makejew-10…

Da ist noch nichts in trockenen Tüchern.

Der Ukrainische Präsident läßt sich wohl doch nicht so leicht über den Tisch ziehen und hat erkannt was Trump für sich und nur für die USA möchte!

Sollte das Rohstoffabkommen aber doch zu Stande kommen, so hoffe ich, daß Selensky ausreichende Bedingungen für die Ukraine rausgehandelt hat!

nie wieder spd

Die USA und Russland bereichern sich und Europa bezahlt den  Wiederaufbau und die Waffen, die sie selbst benötigen, werden in den USA gekauft, weil europäische Produzenten gar nicht so schnell liefern können, wie geglaubt wird, dass es nötig wäre. 
Von den USA war das genau so ausgetüftelt, glaube ich. 

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Vaddern

„Von den USA war das genau so ausgetüftelt, glaube ich.“

So etwas nennen Sie ausgetüftelt? Das ist der einfachste Dreisatz eines Schulhofschlägers.

Koray

Das Vieh hat ausgedient und wird jetzt geschlachtet. Die "Karotte" Nato/EU, welche man ihnen vor die Nase hielt, wird bzw wurde weggezogen. Wie viele hunderte Milliarden haben wir bislang und für die nächsten Jahre wegen unserer "Haltung" für immer verloren? Natürlich kann man jetzt nochmal die Schuldenbremse aushebeln, damit auch die nachfolgenden Generationen was davon haben.

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Vaddern

Mir fehlt in Ihrem Kommentar ein Wort, das heißt „Mensch“.

Werner Krausss

"Wir haben von der US-Regierung mehrfach gehört, dass es Teil eines größeren Bildes ist."

So arbeitet der  Chefeinkäufer.

Es wird niemals etwas zugesagt, sondern nur in Aussicht gestellt.

Montag

Tja. Die USA, Russland und China teilen den Globus unter sich auf.  
Auch um sich den Zugang zu strategischen Rohstoffen zu sichern.

Und die EU steht am Spielfeldrand und beschließt, das Lieferkettengesetz zu verschieben.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-kommission-lieferkettengese…

Irgendwie scheinen USA, Russland und China einerseits und die EU andererseits in unterschiedlichen Wirklichkeiten zu leben.

wenigfahrer

So ist das im Leben, die einen schlagen aus dem Leid mancher eben Gewinn, andere helfen und wollen nichts dafür. Wie und was am Ende wirklich steht werden wir sicher in paar Wochen erleben, mehr kann man erst mal nicht sagen.

Mendeleev

Es ist doch alles in Ordnung. Hier regen sich wieder mal nur die üblichen Verdächtigen darüber auf dass die Ukraine einen Teil ihrer Schulden bei den USA durch Sachmittel begleicht ...

 

Die Unterstützung für die Verteidigung der Ukraine ist eine Dienstleistung der USA die den US Steuerzahler enorm viel Geld gekostet hat. 

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TeddyWestside

Eigentlich sollte Putin das aus seiner Privatkasse bezahlen!!!

 

Wer ist eigentlich der reichste Mensch der Welt? Die Geister sind strittig, ist es Musk, ist es Putin? Jedenfalls sind sie brothers in arms, und das ist fürchterlich!

 

Questia

@Möbileev 20:48

Die Schulden hat Putin bei der Ukraïne und ihren Verbündeten. So wie es nach Kriegen üblich ist.

Unüblich ist es, ohne eine Vereinbarung im Nachhinein eine Rechnung für eine freiwillige Leistung auszustellen.

"Es wäre so einfach für die USA gewesen, dass sie gar kein Geld hätten hineinstecken müssen, um ein viel besseres Ergebnis zu erreichen. Nämlich, wenn Putin erst gar nicht einmarschiert wäre.

Jetzt zu kommen und zu sagen, wir haben euch aber so viel geholfen, nachdem wir euch da hineingeritten haben, jetzt dürfen wir euch ausbeuten. Das ist nachvollziehbar aus einer zynischen Perspektive." Q: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/trump-rohstoffe-usa-…