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Ihre Meinung zu Bundestagswahlkampf 2025: Fernsehmarathon in Rekordzeit

Der Bundestagswahlkampf war kurz und intensiv. Fast täglich haben sich die Spitzenkandidaten im Fernsehen getroffen, gestritten und diskutiert. Zu zweit, zu viert oder auch in großer Runde. Gestern Abend das letzte Mal. Eine Analyse von Gabor Halasz.

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243 Kommentare

Kommentare

gendergagga

Obwohl ich AfD-Wähler bin, muss ich Dobrindt ein Lob aussprechen. Er war zweifellos gestern der Star. Ruhig, besonnen und argumentativ ausgesprochen stark.

nie wieder spd

Nachdem ich den Wahl - O - Mat hinzugezogen habe, gab es für mich den Rat, mich für „Die Linke“, für die „ML - Partei“ oder für „Die Partei“ zu entscheiden. 
Leider wurden die letzten beiden nicht zu diesen TV - Diskussionen eingeladen. 
 

Carlos12

Noch nie zuvor hatten die Parteien so viel Sendezeit vor einer Wahl. Solche Diskussionen sind informativer als Werbespots.

Unschön ist aber diese Gesprächskultur, bei der man ständig dazwischenquatscht oder die anderen nicht zu Wort kommen lässt, indem man möglichst lange ausführliche Erklärungen abgibt. Das ist der Kampf um die Sendeminuten.

Was die sogenannten Versprechungen angeht. Das sind die angepeilten Ziele der Parteien, keine wirklichen Versprechen. Blöd finde ich, wenn die Ziele dermaßen unrealistisch sind, dass sie auch bei einer absoluten Mehrheit und günstigen Bedingungen nicht erreichbar sind. Hier gibt es einen Überbietungswettbewerb nach dem Motto, der Wähler glaubt eh nicht, dass das alles umgesetzt wird, also können wir einen draufsetzen.

Robert Wypchlo

Was für ein Frieden soll denn ganz realistisch mit Putin möglich sein in der Ukraine? Putin hat sich am 24. Februar 2022 für den Krieg entschieden und hängt seitdem in dieser Einbahnstraße fest und die Einbahnstraße ist zu eng für beide Länder. Mit Putin ist kein Frieden möglich. Putin zu belohnen wäre der Startschuss für neue Angriffs-Kriege in Europa. Zugeständnisse an Putin von Seiten einer neuen Regierung in Deutschland wären verheerend!

heribix

Ich darf jetzt seid 44 Jahren wählen. Seid genau dieser Zeit wählen wir immerwieder im wechsel die selben Parteien. Was ist seid dem besser geworde. Gesundheitssystem, Bildung, Infrastruktur, Bürokratie oder Steuerbelastung? Eher nicht, obwohl alle Pateien es genau die 44 Jahre vor jeder Wahl versprochen haben. Denke wird Zeit mal was neues zu probieren.

Blueeyes97

Es ist wirklich fatal! Ich kann nur in den sauren Apfel beißen weil der andere faul und der nächste giftig wäre. Aus Überzeugung tue ich es nicht, nur um noch schlimmeres wie die AFD zu verhindern wähle ich zähneknirschend CDU v.a aufgrund der Wirtschaftskrise. Ohne starke Wirtschaft kein Sozialstaat . Im großen und ganzen kann man zusammenfassen: volksfern, weit entfernt von der Realität der Menschen, eitel, rechthaberisch oder so in der eigenen ideologischen Blase gefangen, dass man überhaupt nix mehr merkt. Sehr unglücklich alles…

MRomTRom

++  Die AfD unterstützt die gegen Deutschland gerichtete Politik Trumps ++

Es gibt keine Partei in Deutschland, sie so ergeben jeden politischen Move von Donald Trump unterstützt wie die AfD. Weidel hat sich als Trump-Fan geoutet.

++

Trump und seine MAGA-Getreuen haben ihre Abneigung gegen Deutschland nie verheimlicht. 

++

Trumps Zollpolitik würde die deutsche Exportwirtschaft empfindlich treffen und viele Jobs kosten.

Darauf gilt es die AfD vor den Augen schwankender Wähler festzunageln. Geschwurbel ist keine Antwort.

++ 

KarlderKühne

Das war gestern eine Katastrophe. In einem Hühnerstall geht es gesitteter zu. Jeder gegen jeden. Teilweise war bei diesem Durcheinander nichts mehr zu verstehen. Am schlimmsten Frau Baerbock, die einfach nicht zu stoppen war. Jeder wollte nur sprechen, keiner zuhören. Und das ist der Kardinalfehler unserer Politiker. Man hört einfach nicht mehr hin, was der andere und insbesondere der einfache Bürger zu sagen hat. Da kommt Politkverdrossenheit auf.

Esche999

Faßt man alle Auftritte in der Öffentlichkeit zusammen dann ergibt sich ein klares Bild :
Bei Allen gab es Licht und Schatten, Sachlichkeit und Show, Ratio und Emotion - also kein so überraschendes Ergebnis. Wen also wählen ? Die Wähler müssen, wenn sie vernünftig entscheiden wollen, so etwas wie einen Mittelwert für jeden und jede  Politfigur und das von denen vertretene Programm bilden. Es überrascht nicht, daß dabei Scholz/SPD am ausgewogensten abschneidet. Das bedeutet aber nicht, daß bei Einzelnen nicht doch best. Punkte besonders vernünftig oder besonders abartig hervorgetreten sind.. Die Wähler müssen entscheiden : Extreme oder Mittelwerte. Für BEIDES gibt es Argumente , je nachdem wohin man will : Krieg oder Frieden.

gelassenbleiben

Alice Weidel beschwerte sich, als sie "Nazi" genannt wurde.

Warum bescheert sie sich da? Höcke kann doch gerichtsfest ein Nazi genannt werden

Jnd wer mit Nazis in einer Partei ist und die heutigen Nazis schön redet, indem er Hitler zum Kommunist erklärt will die Original- Nazi umdeuten um davon abzulenken dass man selbst in einer Nazi Partei mit zB Höcke ist

Mein Fazit: Wer AFD wählt, wählt Nazis

Heinz Schäfer

durch Zufall fiel der Wahlkampf dieses mal in die Karnevalszeit.  Das finde ich gut, manchmal habe ich den Tusch bei den Wahlreden vermisst und den Narrhallamarsch beim Abgang.  Wer glaubt denn einem Politiker?  Für mich gilt, an ihren Taten will ich sie messen, nicht an ihren Absichtserklärungen. 

schöne Grüße aus dem rheinischen Köln  Alaff. 

Buerger1001

Nach der Wahl sollten sich alle Parteien die sich ins Parlament wählen ließen, sich auf eine Person als Kanzler einigen, der allgemein geschätzt ist und nichts mit dem Politikzirkus zu tun hat.

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Robert Wypchlo

Wenn es in der Zukunft wieder aus den Meldungen heißt "Lange Abend- und Nachtsitzungen im Kanzleramt" dann muss man immer davon ausgehen, dass die Koalition am nächsten Tag hinüber ist.

Coachcoach

Van Aken hat überzeugt in einer mäßig moderierten Runde, Weidel Baerbock Lindner und Merz haben Unsinn geredet und die Diskussionsregeln nicht verstanden.

Es war immerhin das beste Format in diesem Wahlpropagandagetöse.

Grafuso

Schlimmer geht nimmer

Kaum ein Teilnehmer konnte ungestört einen Satz zuende bringen. Das Maximum war gegen Ende, als es einen verbalen Chor mit 5-6 Rednern gleichzeitig gab. Wenig effektiv für Wähler, sich eine Meinung zu bilden.

Hartmut der Lästige

Da wieder disziplinlos durcheinander geredet wurde, sollte einmal angedacht werden, ob man zukünftig nur noch das Mikrofon des jeweilig Gefragten freischaltet. Dann hätte jeder Kandidat eine vorgegebene Zeit seine Vorstellung ungestört zu artikulieren. Die ungefragten Zwischenrufe und Eingaben (insbesondere Frau Baerbock fiel wieder besonders negativ auf) zerstören den Informationsgehalt für das Publikum doch erheblich. 

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