Marco Rubio und Sergej Lawrow mit ihren Delegationen in Riad.

Ihre Meinung zu USA und Russland wollen diplomatische Beziehungen wieder stärken

Nach langer Eiszeit kommt es unter US-Präsident Trump zu einer schnellen Annäherung an Russland. Die Außenminister der beiden Länder vereinbarten in Riad, man werde außer über die Ukraine auch über die Wirtschaftsbeziehungen verhandeln.

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204 Kommentare

Kommentare

Krid01

Ich sehe das positiv

Deutschland und ein Teil von Europa sind inzwischen derart voll Hass auf Russland - das ist einfach krank. Und egal was mit der Ukraine auch passiert - Russland ist und bleibt deren direkter Nachbar. Nach drei Jahren sinnlosem Krieg, bei dem die Ukraine jeden Tag kleiner wird, hätte selbst Europa auf den verwegenen Gedanken kommen können - versuchen wir es einmal mit reden. 

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MehrheitsBürger

 

Das ist Realitätsverdrehung

Das Reden mit Putin seitens des Westens hat vielfach stattgefunden. Die Bilder vom langen Tisch in Moskau mit Macron, Scholz und anderen westlichen Politikern gingen um die Welt. Es war Putin, der nicht reden wollte, es sei denn über die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. 

3 Jahre sinnloser Krieg, der von Putin begonnen wurde, um die ganze oder später zumindest einige Teile der Ukraine im Verstoß gegen das Völkerrrecht zu erobern.

 

CommanderData

Was vermeintlich nach Frieden klingt, ist nur die Ouvertüre zur weiteren Entgleisung. 

Trump und Putin werden sich nicht einigen - weder friedenstechnisch noch wirtschaftlich. Der Grund ist ganz einfach: 2 Narzissten -> ist einer zuviel. 

Am Ende sind sie sich spinnefeinder als zuvor. 

Es werden noch Wetten angenommen... 

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sosprach

gehe die Wette ein. Auch wenn sie sich einen Frieden nicht wünschen.

sosprach

Sollten die Waffen schweigen wäre die Wahl in der Ukraine spannend und wahrscheinlich überraschend.

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wie-

>> Sollten die Waffen schweigen wäre die Wahl in der Ukraine spannend und wahrscheinlich überraschend.

Wiederwahl von Herrn Selenskyj, nicht wahr?

MehrheitsBürger

 

Die Bevölkerung der Ukraine hat 1991 in einem landesweiten Referendum in 27 Gebietskörperschaften gewählt und sich für eine unabhängige Ukraine und gegen einen Verbleib bei Russland entschieden. Selbst auf der Krim und erst recht in der Ost-Ukraine.

Das würde heute bei echten, freien Wahlen in allen Gebieten der Ukraine nicht anders sein. 

fathaland slim

Es kommt darauf an, wer eventuelle Wahlen durchführt, und wer sie beaufsichtigt.

Ein „Regime Change“ in der Ukraine war immer schon Putins wichtigstes Kriegsziel.

Mauersegler

Deswegen ist den Russen eine schnelle Wahl ja so wichtig. Und die Amis werden sich darauf einlassen, weil sie nichts kapieren.

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fathaland slim

Die Kapitulationsverhandlungen für die Ukraine, geführt von den USA mit Russland, nehmen Gestalt an.

Mich erinnert das an die Verhandlungen der ersten Trump-Administration mit den Taliban in Doha.

Das Ergebnis wird wohl vergleichbar sein.

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Bernd Kevesligeti

Aber den Menschen in der Ukraine wird das bestimmt gefallen. Zumindest denen, die auf Straßen oder an Haltestellen gegriffen werden. Oder fliehen müssen, über die Theiß. Vielleicht kommen auch Inhaftierte.

 

wie-

>> Mich erinnert das an die Verhandlungen der ersten Trump-Administration mit den Taliban in Doha.

Ein ganz wichtiger Hinweis auf eine ganz wichtige Analogie.

Bauhinia

Wenn die sich so schön annähern wollend, kann Trump ja in nun schon gewohnter Manier vorschlagen, Russland von Putin abzukaufen. In dem Fall würden die positiven Aspekte wohl überwiegen. 

AufgeklärteWelt

Beim Ukraine-Krieg handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. Wobei es den USA gelungen ist, europäische Länder in die Sache zu involvieren bzw. diese gar geradezu kriegstrunken in die Sache eingestiegen sind. Die Rechnung erhalten diese Länder wie Deutschland jetzt: die USA söhnen sich mit Russland aus, während weder die Ukraine noch die Europäer wissen, was sie jetzt tuen sollen. Dies ist jedoch herzlich einfach: die EU sollte die Ukraine sich selbst überlassen, als neutrales, demilitarisiertes Land. 

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wie-

>> Beim Ukraine-Krieg handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland.

Nach diesem Standard-Narrativ der Kreml-Propaganda kann nicht vernünftiges mehr folgen.

>> die EU sollte die Ukraine sich selbst überlassen, als neutrales, demilitarisiertes Land. 

Genau auf dieses Szenario arbeitet die Kreml-Desinformation seit Jahren hin.

fathaland slim

Beim Ukraine-Krieg handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland.

Ach Mann.

vaihingerxx

>>USA und Russland wollen diplomatische Beziehungen wieder stärken<<

 

vielleicht auch eine neue Weltordnung etablieren ?

vielleicht brauchen die USA ein wohlwollendes Russland, wenn es um den Panamakanal geht oder Grönland 

waldkauz

Gute Chancen für den Frieden.

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Bauhinia

Bis jetzt steht auf dem Friedenfortschrittsbalken 0%. Russland schießt und tötet heute wie eh und je in seinem barbarischen Angriffskrieg. 

wie-

>> Gute Chancen für den Frieden.

Die Hoffnung hat Herr Putin nun schon wie oft nicht erfüllt?

Schneeflocke ❄️

Es wurde zwar erwähnt, dass Europa und die Ukraine auch noch an Gesprächen beteiligt werden sollen, aber irgendwie fühlt sich das was gerade abgeht irgendwie wie Entmündigung an. Dass Trump und Putin zunächst alleine erste Schritte der Annäherung unternehmen, finde ich noch nicht so dramatisch. Dass die USA aber einige Dinge schon im Vorfeld klargestellt haben, z.B. dass Europa später alleine für die Sicherheit der Ukraine zu sorgen hätte, schon. Russland und die USA nehmen wieder diplomatische Beziehungen auf und Europa steht jetzt da, wie ein kaltgestellter Streithammel. Das hat meiner Meinung nach schon etwas Kompromitierendes, da Europa doch eigentlich der Bündnispartner der USA ist und sich bislang immer eng mit den USA abgestimmt hatte. Die angeplante neue Rollenverteilung: USA+Russland und im anderen Spielfeld Europa+Ukraine. Klingt wie eine arrangierte Ehe. Vielleicht wollen wir aber gar nicht "heiraten"?

Mendeleev

Die Stimmung in Russland ist sehr positiv optimistisch. Man setzt grosse Hoffnungen auf die neue amerikanische Regierung. Auch in Russland wünscht man sich Frieden. 

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wie-

>> Auch in Russland wünscht man sich Frieden. 

Klar, vor allem die rund 1.000.000 Soldatenmütter und Soldatenehefrauen, welche nun einen Gefallenen oder dauerhaft Versehrten betrauern dürfen und wo das Regime jetzt die Versorgungsleistungen kürzt.

Pride

Die beste Nachricht heute wieder. Rußlands Wirtschaft ist auf Talfahrt. Gazprom macht aufgrund der westlichen Sanktionen Milliardenverluste. Putin hat keine Kohle mehr für seinen Krieg. Auch Geld in die Wirtschaft zu pumpen mit dem Sparbeutel ist zur Hälfte aufgebraucht. Rußland geht mit seiner Kriegswirtschaft darnieder. Nur so, wie es bisher war, kann es weiter gehen. Die Sowjetunion brach aufgrund der wirtschaftlichen Stärke des Westens zusammen und so kann und muß es nun auch mit Rußland und dem Kriegsverbrecher Putin sein. 

TeddyWestside

Und wieder fällt Trump der EU in den Rücken. Schwer abzuschätzen, was sein Ziel ist, aber ich hab absolut kein gutes Gefühl dabei. 

Ich habe den Eindruck, die Stimmen gegen ihn in den USA werden lauter, immer mehr Leute bereuen ihn gewählt zu haben. Aber ich bezweifle, dass die etwas ausrichten können. 

Die Priorität für Europa sollte jetzt heißen: zusammenhalten!

 

nie wieder spd

Immerhin hat die russische Seite der Ukraine zugestanden, Mitglied der EU werden zu können. 
Damit wird dann auch Gegenstand der Verhandlungen sein, dass die EU für den Wiederaufbau der Ukraine bezahlen darf. Und da natürlich der das Meiste, der schon zum Krieg das Meiste beigetragen hat. 
Allerdings werden sich die europäischen Bauern schon jetzt auf die Billigkonkurrenz aus der Ukraine freuen, die noch dazu fast nur kontaminierte Landwirtschaftserzeugnisse feilbieten kann. 

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Questia

@niewie 20:54

| " Immerhin hat die russische Seite der Ukraine zugestanden, Mitglied der EU werden zu können." |

Der Grund: Das ist etwas, worauf die USA keinen Einfluss haben, anders als bei der NATO-Mitgliedschaft.

Questia

@niewie 20:54

| " Immerhin hat die russische Seite der Ukraine zugestanden, Mitglied der EU werden zu können." |

Es steht Putin nicht zu, der Ukraïne weder etwas zuzugestehen noch etwas zu verwehren. Die Ukraïne ist ein souveräner der Staat mit dem Recht auf Bündnisfreiheit.

Silverfuxx

Immerhin hat die russische Seite der Ukraine zugestanden, Mitglied der EU werden zu können. 

 

Es steht wohl folgendes Szenario im Raum:

1) Die Amis, vor allem aber Putin, wissen, dass die EU einfach jeden schluckt, der nicht bei drei auf dem Baum ist. So wird sie auch die Ukraine mit Freuden aufnehmen..
2) Ein Deal wird beinhalten, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird. Ggf. würden die USA das verhindern.
3) Beide kennen die EU-Verträge, und so auch Artikel 42, Absatz 7.

Die Ukraine ist also sowas wie das trojanische Pferd, welches die EU sich reinzieht. Bei einem neuerlichen Angriff auf die Ukraine wären die USA draußen, und die NATO weiterhin auch, gleichzeitig wären wegen der EU-Verträge die EU-Staaten vertraglich verpflichtet, 'alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung' zu leisten.

Ziemlich clever von beiden.

Schneeflocke ❄️

Die aktuellen Annäherungen zwischen Trump und Putin sind von "westlicher" Seite her aber sehr trump-lastig. Trump wird aber nur 4 Jahre Präsident sein. Danach kommen vermutlich wieder die Demokraten zu Wort. Ob die es bei den aktuellen Verhandlungsabsprachen belassen werden?

fathaland slim

Lawrow ist ein alter, mit allen Wassern gewaschener macchiavellistischer Hase der Weltpolitik, Rubio hingegen ein glühender neokonservativer Ideologe, dessen Horizont kaum über Florida hinausreicht.

Wie das ausgehen wird, kann man sich denken.

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vaihingerxx

macchiavellistischer Hase der Weltpolitik

 

damit könnten sie richtig liegen

den Rubio kann ich nicht einschätzen

Silverfuxx

Wir hatten den gleichen Gedanken :)

Silverfuxx

Das macht auch irgendwie Sinn. Die beiden Länder haben sich zuletzt systemisch ein wenig angenähert, haben die gleichen Hobbys, und die US-Ziele sind alle erreicht.

Allerdings, Rubio verhandelt mit Lawrow. Das ist wie Donald Duck mit Sauron. Sowas wie Rubio vernascht ein Lawrow doch noch vor dem Frühstück als kleinen Happen. Mal sehen, was dabei rauskommt.

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fathaland slim

Sowas wie Rubio vernascht ein Lawrow doch noch vor dem Frühstück als kleinen Happen.

So ist es.

Pride

...Europa muß mit Selenskyj also standhaft gegen Trump und Putin bleiben. Es gibt nichts zu verhandeln, bis Putin sich aus der gesamten Ukraine zurückzieht. Die zusammembrechende Wirtschaft Rußlands sitzt Putin jetzt unentrinnbar im Nacken.

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vaihingerxx

>>Die zusammembrechende Wirtschaft Rußlands sitzt Putin jetzt unentrinnbar im Nacken.<<

 

das liegt  doch wohl auch an den USA oder wollen die nicht auch über Wirtschaft sprechen

da könnten sich ja ganz neue Möglichkeiten ergeben

Pride

Erst wenn Rußlands Wirtschaft zusammenbricht, ergeben sich wieder Möglichkeiten für eine freie, an den Menschenrechten orientierte Welt mit wirtschaftlichem Wohlstand und einem Putin vor den Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag.

vaihingerxx

meine Güte !

wo leben sie ?

haben wir die Möglichkeit den Putin entsprechend unter Druck zu setzen ?

also bleiben wir in der Realität

wie-

>> Die zusammembrechende Wirtschaft Rußlands sitzt Putin jetzt unentrinnbar im Nacken.

Wichtiger Hinweis!

elisa55

tagesschau: "Die Bedingungen für ein Ende des Krieges gegen die Ukraine muss nach Aussage von Rubio für alle Seiten akzeptabel sein, einschließlich die Ukraine selbst und auch Europa. Russland sei bereit, in einen ernsthaften Prozess dazu einzusteigen."

Das klingt doch gut - und obwohl die Trauben sehr sauer sind, wird die EU sich im Lauf der Zeit schon mit der Situation abfinden. Befriedung in der Ukraine ist das wichtigste Ziel  - am wichtigsten ist wohl die Einsicht, dass es in diesem Krieg nicht um wie auch immer geartete Werte geht sondern wie immer um Macht, Kohle und geopolitischen Einfluss. Es ist schlimm, dass Geschichte als Wissensgebiet so wenige Menschen hier interessiert. Der historische Kontext dieses Krieges wird leider von vielen Menschen nicht beachtet, sonst würden Parteien, die diesen Krieg führen wollen, nicht solche Chancen in Deutschland haben.

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wie-

>> Befriedung in der Ukraine ist das wichtigste Ziel

In der Urkaine ist Frieden. Nur Herr Putin überzieht das Land von außen her mit einem brutalen Krieg. Seit 2014.

>> Der historische Kontext dieses Krieges wird leider von vielen Menschen nicht beachtet, sonst würden Parteien, die diesen Krieg führen wollen, nicht solche Chancen in Deutschland haben.

Also auch bei Ihnen Kreml-Desinformation, Kreml-Täter-Opfer-Umkehr und Kreml-Geschichtsschreibung pur.

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Questia

Schlechte Kombination - 

Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen erfolgte auch wegen der Spionagetätigkeit einzelner Diplomaten.

Durch die Aufnahme dieser Beziehungen wird Spionage wieder erleichtert.

Und als Chefin der Geheimdienste wurde eine Frau eingesetzt, der russische Propaganda nachgesagt wird.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/trump-regierung-gabbard-…

https://www.handelsblatt.com/politik/international/tulsi-gabbard-warum-…

Das halte ich für eine gefährliche Kombination.

Bauhinia

Wer an Frieden mit Putin durch ein Blatt Papier glaubt, ist entweder naiv oder ein bezahlter Kremlpropagandist. Wir werden in den nächsten 15 Jahren doppelt bis dreimal so viel Geld für Verteidigung ausgeben als momentan. Richtig viele Milliarden. Unweigerlich. Natürlich ist dann irgendwo weniger übrig. Der Dank geht an Putins Russland. 

TeddyWestside

"Putin mehrfach die Bereitschaft erklärt habe zu solchen Gesprächen. Zugleich gebe es ein Problem mit der Legitimität Selenskyjs, behauptete er. Konkret kritisiert Russland, dass Selenskyjs Amtszeit im Mai vorigen Jahres ausgelaufen sei"

Es ist eine Frechheit, wie hier gesellschaftliche Errungenschaften vor aller Augen zerpflückt werden. Und Trumps Leute schauen zu und verkaufen das zuhause dann noch als des Volkes Wille oder so. Hauptsache dagegen. Hauptsache gegen Institutionen, gegen Recht, gegen Gerechtigkeit. Der Gipfel des Zynismus. 

 

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Silverfuxx

gegen Recht, gegen Gerechtigkeit

 

Ernsthaft ? Sie sollten sich vielleicht mal mit der amerikanischen Geschichte seit ungefähr 1950 vertraut machen.

Stichworte wären Korea, Vietnam, Laos, Nicaragua, Kuba, Venezuela, Irak, Afghanistan, Libyen... um mal nur die wichtigsten zu nennen.

Pride

...Die Hoffnung stirbt zuletzt. Standhaft wie Selenskyj bleiben. Baerbock ist da auch ein Hoffnungsschimmer.

 

 

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Bernd Kevesligeti

Die ist in der Welt auch hochangesehen. Manchmal kommt zur Begrüßung nur die zweite oder dritte Garnitur zum Flughafen. 

GuBano

Alle diese Manöver der Trump Regierung genieße ich mit Vorsicht:

Trump hat auch Kim Jon Un zuerst gedroht, sich dann mit ihm dreimal getroffen und am Ende ist nix herausgekommen. Trump ging, kam wiederum Kim blieb die ganze Zeit über im Amt.

Was lernte man draus? Trump fängt Vieles mit viel Getöse an, aber am Ende ist entscheidend, was hinten rauskommt. Und da sieht die vorherige Bilanz nicht gut aus.

Nix so heiß essen, wie es gekocht wird, abwarten und Tee trinken!

Bernd Kevesligeti

Bedeutet das einen Wandel in den Beziehungen der beiden Länder ? Nach einem Friedensschluss könnte es auch neue New START Rüstungsbegrenzungsabkommen geben. Oder ihre Verlängerung. Lawrow sprach davon, dass man vereinbart hätte  Hindernisse für gegenseitig vorteilhafte Handelsbeziehungen zu beseitigen. Wenn es so kommt, sind die Sanktionen obsolet.

Und dann gibt es noch die die sich übergangen fühlen, die Zeitenwende-Politiker in Berlin und Brüssel. Sie scheinen verärgert zu sein. Und haben sich eigentlich immer größer gesehen als wie sie jetzt erscheinen.

Elliot Swan

„Das Gespräch war sehr nützlich. Wir haben uns gegenseitig zugehört“ (Sergej Lawrow in dem Video).

Schade, dass die EU (oder Deutschland) offensichtlich über 1000 Tage lang zu keinem Gespräch mit Moskau fähig war. Die wenigen, die es versucht haben - wie z.B. Viktor Orbán - wurden von Brüssel öffentlich diskreditiert.

Die EU war zu lange damit beschäftigt im Einklang mit der Biden-Administration politisches Porzellan zu zerschlagen, während im Hintergrund Trump bereits die Verbesserung des Verhältnisses zu Russland anstrebte.

Tja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Jetzt müssen es eben andere für uns regeln. 

Auch gut.

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