Stimmzettelschablone (Archivbild: 29.08.2013)

Ihre Meinung zu Was Menschen mit Behinderung für politische Teilhabe brauchen

Der knappe Zeitplan sorgt für Herausforderungen bei der diesjährigen Bundestagswahl - besonders für Menschen mit Behinderung. Ist Deutschland beim Thema Barrierefreiheit zu nachlässig? Von Louis Seibert.

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Kommentare

eberlems

Wahlbenachrichtigung in Papierform.

2 Stellige Zahl an Stufen am Eingang des Wahllokals.

Mini Stühle im Wahllokal.

Wahllokal Räume mit Papierbeschriftung der Raumnummer.

Teilweise fast A1 Papier bei gefühlten 40cm tiefen Tischen.

Das ist nicht Barrierefrei und auch fast untauglich für Personen mit schwachen Augen, Beinen oder Rücken.

Malefiz

Behinderte Menschen brauchen in erste Linie Menschen die ihnen in allem helfen können und auch wollen. Man kann auch kurzfristig für Barrierefreiheit sorgen, man kann auch kurzfristig die Behinderten von zu Haus abholen und ins Wahllokal bringen, man kann auch Behinderten, sofern sie Internet zu Hause haben dort helfen an Informationen über die Wahlprogramme der Parteien zu kommen, man kann auch den Behinderten helfen um an Briefwahlunterlagen zu kommen, sind die Unterlagen dann ausgefühlt kann man diese dann für die Behinderten in den nächsten Briefkasten werfen. Es gibt so viele Möglichkeiten wie man den wahlberechtigten Behinderten helfen kann. Bei uns auf dem 1000 Seelendorf funktioniert das alles wunderbar, vor allem mit vielen ehrenamtlichen Dorfbewohnern!

Gassi

Viele Planer denken schlicht nicht an die Behinderten. Selbst Ältere sind schlecht vertreten. Warum gibt es Frauen-Parkplätze, aber keine für "Leute schlecht zu Fuß"?

Da gibt es einfache Testmittel aus der Geriatrie. ZB eine Taucherbrille nehmen und eine wenig transparente Folie drauf montieren - und schon "sieht" man, welche Probleme Seh-Behinderte zB beim Treppensteigen oder am Bus haben. Oder man verstopft mal die Ohren um zu erkennen, wie schwierig es für Hör-Behinderte ist. Gut, manche setzen sich Kopfhörer auf und meinen, im Straßenverkehr tauglich zu sein ???  Es gibt ja nicht nur Rollstuhlfahrer: Ältere können ebenso manche Hürden nicht nehmen. Und manch eine Tür braucht so viel Kraft, dass eine Ältere oder schmächtigere Person die gar nicht aufbringt. Tja - und letztlich sind ja auch Kinder ob ihrer Kraft und Größe "behindert". Es braucht kein 100-seitiges Regelwerk (Stichwort Bürokratie), sondern lediglich mehr Hirnschmalz und vor allem Empathie

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