Wolfgang Kubicki auf dem FDP-Sonderparteitag.

Ihre Meinung zu Kubicki ruft auf FDP-Sonderparteitag zu Kampfbereitschaft auf

Beim außerordentlichen FDP-Parteitag in Potsdam hat Vize-Parteichef Kubicki gesagt, dass viele Wähler noch unentschlossen seien. Daher gelte es, in den zwei Wochen bis zur Bundestagswahl Kampfbereitschaft zu zeigen.

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159 Kommentare

Kommentare

gendergagga

>>“Kubicki ruft zu Kampfbereitschaft auf“<<

Kubicki ist nach meiner Bewertung ein sehr sachlicher, realitätsbezogener Politiker mit einem guten Bildungsstand (Jurist). Ich würde mir mehr Politiker dieses Kalibers im Bundestag wünschen.

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Kritikunerwünscht

Auch wenn die FDP für mich eine Klientelpartei ist, die einseitig eine bestimmte Bevölkerungsschicht bevorzugt, so halte ich sie wegen ihrer Fachkompetenz auf einigen Gebieten für wichtig in einer Regierung. Wir brauchen hochgebildete Experten in der nächsten Regierung, keine Bürger, für die einzig ihre ideologische Gesinnung oder ihr Parteibuch wesentlich ist.

Werner40

Da kann ich Ihnen direkt einmal zustimmen.

De Paelzer

Was ist der FDP wichtig? Fachkompetenz haben auch andere!

Der FDP geht es um ihre Existenz, sonst nichts. Ich brauche sie nicht, dafür ist mein Einkommen zu gering.

asimo

Ich beziehe einen größeren Teil meines Einkommens aus Finanzmarktprodukten, wäre also in der Zielgruppe der FDP. Aber ich lehne sie entschieden ab. Ich halte diese ganze Finanzwirtschaft auch für ethisch blank und contraproduktiv. Ich bin da „reingerutscht“, da ich ein BGE haben möchte und mir am Finanzmarkt eines gebaut habe (noch nicht ganz). Ich gäbe meine Mittel aber gern in die Allgemeinheit, wenn mir damit die gleiche Sicherheit geboten würde, was unter Beteiligung der FDP ganz bestimmt nicht eintreten wird. FDP: nicht nachhaltig!

proehi

Fachkompetenz … ja gut, Kubicki hat einen gewissen Unterhaltungswert, Lindner ist eloquent und ein guter Redner und Herr Buschmann, nunja ist wie Kubicki auch ein Volljurist, warum nicht? Aber fehlen diese Kompetenzen wirklich im Bundestag?

asimo

In welchen Fachgebieten denn? Klientelpolitik? Resourcenverbrauch? Umverteilung von unten nach oben? Vielen Dank, da kann ich gern drauf verzichten.

Die angebliche Wirtschaftskompetenz in der FDP sehe ich nicht einmal in Ansätzen vorhanden. Vielleich für die Finanzwirtschaft. Aber nicht für andere Wirtschaftsbereiche.

 

fathaland slim

Ist Jurist für Sie gleichbedeutend mit hohem Bildungsstand?

Wenn ja, dann hängen wir wohl unterschiedlichen Bildungsbegriffen an.

bolligru

Sie haben Recht. Schließlich ist Scholz auch Jurist, und Merz auch, und Soeder auch, und....

zöpfchen

Ich denke schon. Wenn man einfach mal davon ausgeht, dass die Hauptaufgabe eines Parlaments das beschließen von Gesetzen ist, dann ist es hilfreich wenn man das lesen und verstehen von Gesetzen vorher mal studiert hat. 
 

fathaland slim

Dafür haben der Bundestag sowie jedes Ministerium eine Rechtsabteilung.

Adeo60

Juristen verfügen gemeinhin über eine gute Bildung und sind daher grundsätzlich  "zu allem fähig", wie die Vergangenheit -  freilich bisweilen auch im negativen Sinne - belegt hat. Man sollte also Jurist und Bildung nicht notwendigerweise gleichsetzen.

Was Deutschland allerdings  dringend braucht sind Wirtschaftsexperten, wobei das Fachwissen und nicht das Parteibuch entscheidend sein sollte. Und tatsächlich verfügt die FDP m.E. über eine recht hohe Wirtschaftskompetenz. Die aktuelle Diskussion, ja Eskalation im Rahmen der Bundestagsdebatten rund um das Migrationsproblem haben mir wirklich Angst gemacht. Wir sollten und zunächst einmal inhaltlich mit den drängenden Fragen der Zeit auseinandersetzen - und eigentlich wäre eine gemeinsame Mehrheit von CDU, SPD auch ohne die AFD möglich gewesen. Auch in der Wirtschaftspolitik braucht es den gemeinsamen Schulterschluss der bürgerlichen Mitte. Die FDP wird sich - wenn überhaupt - nur knapp über die 5% Hürde retten können.

falsa demonstratio

"Auch in der Wirtschaftspolitik braucht es den gemeinsamen Schulterschluss der bürgerlichen Mitte."

Gem. der Untersuchung des Leibnitz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZWE) in Mannheim, die kürzlich veröffentlich wurde, würden von der Politik von CDU/CSU, FDP und AfD nur die jetzt bereits besser Verdienenden profitieren. Anders ist es bei SPD, Grünen und Linken. Da dürfte ein Schulterschluss schwierig werden.

Kritikunerwünscht

Ich denke, Sie wissen, was @gendergagga ausdrücken wollte. Wir hatten leider einige Funktionäre der Regierungsparteien in der Öffentlichkeit, die sich sehr gern selbst dargestellt hatten, ohne aber wirklich Kenntnisse aufzuweisen. Ansonsten dürfte ein Jurist einen hohen Bildungstand besitzen, sonst wäre er nicht Jurist. Höher jedenfalls als ein Abiturient ohne weitere Ausbildung und ohne weiteren Abschluss, dafür mit der passenden Ideologie und dem richtigen Parteibuch.

fathaland slim

Ich denke, Sie wissen, was @gendergagga ausdrücken wollte. 

Zumindest kann ich es mir vorstellen.

Wir hatten leider einige Funktionäre der Regierungsparteien in der Öffentlichkeit, die sich sehr gern selbst dargestellt hatten, ohne aber wirklich Kenntnisse aufzuweisen.

Das wird im ideologischen Kampf immer wieder gern behauptet und vor allem von der Springerpresse eifrig beworben.

 Ansonsten dürfte ein Jurist einen hohen Bildungstand besitzen, sonst wäre er nicht Jurist.

Als Jurist reicht es, sich ausschließlich mit Juristerei auszukennen, was zum Juristen befähigt und zu sonst nichts.

 Höher jedenfalls als ein Abiturient ohne weitere Ausbildung und ohne weiteren Abschluss, dafür mit der passenden Ideologie und dem richtigen Parteibuch.

Der Beruf des Politikers ist ein Beruf mit einem sehr hohen, vielseitigen Anforderungsprofil. Parteibuch und Ideologie sind bei weitem nicht ausreichend.

falsa demonstratio

"Ansonsten dürfte ein Jurist einen hohen Bildungstand besitzen, sonst wäre er nicht Jurist."

Als Jurist widerspreche ich Ihnen (wenn auch ungern). Wir kochen auch nur mit Wasser.

"Höher jedenfalls als ein Abiturient ohne weitere Ausbildung und ohne weiteren Abschluss, dafür mit der passenden Ideologie und dem richtigen Parteibuch."

Dasgenügt zumindest um in Italien Inneneminister (Salvini) und in Österreich Bundeskanzler (Kurz und Kickl) zu werden.

fathaland slim

Sie haben Tobias Hans im Saarland vergessen. Und wohl noch einige mehr, die mir gerade nicht einfallen.

Mauersegler

Solche Menschen hatten wir ja nicht in der Regierung. Die Regierungsmitglieder haben alle ein abgeschlossenes Studium und sind zum Teil promoviert, wie Sie sicher wissen. 

De Paelzer

Ich kenn Juristen, die im lebenspraktischen Bereich, kaum Kompetenzen haben. Es gibt auch sogenannte Fachidioten.

Wenn man manchmal hört was da von sich gegeben wird, bekommt man große Zweifel.

Inteligenz bedeutet nicht, dass jemand intelligend ist.

Barbarossa 2

Wenn ich keinen Abschluß in irgend etwas vorweisen kann, dann bin ich als Politiker ungeeignet, so einfach ist das.

falsa demonstratio

"Wenn ich keinen Abschluß in irgend etwas vorweisen kann, dann bin ich als Politiker ungeeignet, so einfach ist das."

Dasgenügt zumindest um in Italien Innenminister (Salvini) und in Österreich Bundeskanzler (Kurz und Kickl) zu werden. 

Mauersegler

Alle Mitglieder der derzeitigen Regierung haben ein abgeschlossenes Studium. Ein Teil ist promoviert.

91541matthias

Sollten Politiker nicht ein Spiegelbild der ganzen Gesellschaft sein?

Dazu gehören nun mal auch Leute ohne (höheren) Bildungsabschluss..

fathaland slim

Sie halten also Matteo Salvini, Sebastian Kurz, Herbert Kickl oder Tobias Hans für ungeeignet für die Politik?

Das überrascht mich aber jetzt doch.

Lucinda_in_tenebris

Kubicki hatte damals im Parlament tatsächlich vor laufender Kamera geweint, als seine Partei die damalige rot-gelbe Koalition gebrochen hat.  Er hat wohl gespürt, dass die FDP damit eine verhängnisvolle Weiche für die Zukunft gestellt hatte, die zu einem inneren Zerreiben der Partei in verschiedene Lager führte und gleichsam der FDP das Vertrauen der Wähler kostete.  

John Koenig

Deutschland hat der FDP viel zu verdanken.

Die FDP hat zumindest den verfassungsrechtlich fragwürdigen Trick von Scholz verhindert und die Bürger von der schlechten Ampelregierung erlöst.

Eine schwarz gelbe Koalition wäre das beste um Deutschland wieder aus dem Tief zu holen.

Leider bleibt der Dank in Form von guten Wahlergebnissen aus .

Da geht man lieber gegen Rechts demonstrieren ohne sich um den desolaten Zustand des Landes Gedanken zu machen.

Ist auch bequemer und man fühlt sich auf jeden Fall besser.

 

fathaland slim

Der desolate Zustand des Landes ist eine direkte Folge der unflexiblen Handhabung der Schuldenbremse. Der Erhebung der schwarzen Null zum religiösen Prinzip, zum Götzen.

Jimi58

Wie Recht sie haben. 

John Koenig

Nein .

Er ist eine Folge von falschen Prioritäten bei den Staatsausgaben.

Zuwenig für das Land , zuviel für die Welt .

Und das auch unter den CDU geführten Koalitionen der vergangenen Jahre.

Questia

@fatha 15:41

| "Der desolate Zustand des Landes ist eine direkte Folge der unflexiblen Handhabung der Schuldenbremse." |

Kurz nach dem Ampelaus, hat die FDP sich unter dem Motto

                    Alles lässt sich ändern

präsentiert und hat damit bei mir einen spontanen Lachanfall ausgelöst.

Denn das ist ja schon fast eine Lüge oder zumindest Selbstbetrug, wenn die Veränderung der Schuldenbremse strikt abgelehnt wird.

Dann kann der Spruch mit "mehr Milei/Musk wagen".

Und es wurde offensichtlich, wohin Änderungen mit der FDP gehen würden.

De Paelzer

Die Geschichte der FDP ist eine Geschichte von, in welche Richtung hänge ich meine Fahne.

Das hat sich schon sehr verfestigt. Einer Partei die Stimme zu geben, wo man nicht weiß, in welche Richtung sie in ein paar Monaten geht, ist nicht jedermanns Sache. Meine nicht.

Kritikunerwünscht

der Dank bleibt aus? Dank muss man sich erarbeiten. Aber woher kennen Sie schon die Wahlergebnisse? Warten wir es doch einfach ab. Ansonsten gebe ich Ihnen vollauf recht. Demonstrationen, wo bei den Interviews vielleicht sogar Parteifunktionäre als zufällige Passanten befragt werden, helfen Deutschland nicht weiter. Wir brauchen eine Regierung, die eine Politik für die Bevölkerung macht, die die Sorgen und Nöte ernst nimmt, die Wirtschaft wieder in Schwung bringt - dann lichten sich die Ränder von ganz allein.

saschamaus75

>> Da geht man lieber gegen Rechts demonstrieren

 

Ähh, DAS ist aber nicht 'just4fun', sondern weil es in diesen Zeiten leider notwendig ist. -.-

 

TeddyWestside

Viel zu verdanken? Wie kommt man auf sowas?

Gerade die FDP unter Lindner hat die letzten Jahre mit dazu beigetragen, dass unter dem Deckmantel der "Technologieoffenheit" die deutsche Autoindustrie weiter ins Hintertreffen gerät. 

Synthetische Treibstoffe um Verbrennermotoren noch ein paar Jahre zwangszubeatmen hat nichts mit technologieoffenheit zu tun, das ist einfach nur ignorant. Aber Lindner und Blume haben sich sicher gedacht: "Ist auch bequemer und man fühlt sich auf jeden Fall besser"

Und ja, da geh ich wirklich lieber auf die Straße und demonstrier gegen rechts, als wie Sie Deutschland den ganzen Tag schlechter zu reden als es ist.

 

Adeo60

Bildung ist letztlich eine Frage von Persönlichkeit, nicht von akademischer Bildung, die manchmal auch in Einbildung abgleitet. Aber auch ich halte Kubicki für einen fähigen, klugen und grds. verlässlichen Politiker.

Mauersegler

Wie Sie bei Kubicki ausgerechnet auf die Eigenschaft "sachlich" kommen, ist mir rätselhaft.

Bauer Tom

Auch Postboten und Co. Kinderbuchautoren haben ihren Platz

derkleineBürger

"dann werden sich 2029 mehr Menschen den Rändern zuwenden", warnt die FDP."

->

Das wäre doch gut für die FDP - so als Geldadel-Partei gehört sie doch selbst zum politischen Rand.

Wobei der FDP ja immer mehr der eigenen Zielgruppe fehlen,je erfolgreicher deren Kernanliegen - die Konzentration von Vermögen auf immer weniger Menschen - ist. 

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Werner40

Sie haben das Prinzip des Liberalismus nicht wirklich verstanden.

derkleineBürger

Sie haben offensichtlich die FDP nicht wirklich verstanden 

fathaland slim

Es gibt viele unterschiedliche Konzepte des Liberalismus. Lindner verengt die FDP auf ein einziges davon, den Wirtschaftsliberalismus.

derkleineBürger

Richtig. Und darin ist er auch noch extrem unfähig.

Rechnet man das Wahlprogramm der FDP nach,kommt man auf ein Defizit von 138 Milliarden Euro.

(siehe entsprechende unabhängige journalistische Quellen,die das mal gemacht haben)

TeddyWestside

"sie doch selbst zum politischen Rand."

In der Tat. Wenn die ehrlich zu sich selbst wären, müssten sie sich eingestehen, dass sie beim derzeitigen Kurs 2029 nur noch unter "sonstige" aufgeführt werden....

 

Adeo60

Die FDP hat immerhin erkannt und verinnerlich, dass Wohlstand, Bildung, soziale Leistungen, Gesundheit, Sicherheit und vieles mehr nur auf der Grundlage einer leistungsstarken Wirtschaft reifen und abgesichert werden können. Das ist die Grundformel politischen Handelns. Die Bezeichnung "Geldadel-Partei" ist viel zu verkürzt und letztlich auch auf die AFD anwendbar, denn deren Parteiprogramm protegiert vor allem die Reichen im Land. Mehrere Untersuchungen haben dies - trotz aller Dementis von Weidel & Co. - immer wieder  festgestellt.

DeHahn

Irgendwie erinnert mich das Getue der FDP an den Film "Die letzte Fahrt der Bismarck"!, wo der Kapitän auf der Brücke des untergehenden Schiffes mit preussischer Disziplin salutiert, während das Wasser hereingurgelt.

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falsa demonstratio

"Irgendwie erinnert mich das Getue der FDP an den Film "Die letzte Fahrt der Bismarck"!, wo der Kapitän auf der Brücke des untergehenden Schiffes mit preussischer Disziplin salutiert, während das Wasser hereingurgelt."

Das nennt man auch das "Pfeifen im Wald".

vaihingerxx

immerhin besser als seinerseits dieser Schettino , der als erster von Bord ging

Lucinda_in_tenebris

Da kennen sie aber Herrn Lindner schlecht, der entkommt im letzten Moment im  gelben Mini-U-Boot.

sportlexikon

Ich gehe davon aus, dass die FDP noch viele Wähler mobilisieren wird. Kubitzki, Pistorius und Merz, das würde passen.

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vaihingerxx

zu wenige, viel zu wenige

dass es für CDU/SPD reichen täte

De Paelzer

Erinnert mich an die drei von der Tankstelle. Welche Wähler wollen sie mobilisieren? 

Die wenigen die noch unentschieden sind eher nicht.

DeHahn

Na logisch, wo doch immer mehr Menschen in Armut abrutschen, und deren einzige Hoffnung ist, dass die Wirtschaft einen Aufschwung macht, nicht wahr?

TeddyWestside

Sie meinen Pistorius und Merz wählen die FDP? Das kann ich mir kaum vorstellen. Aber 3 Wähler wären ja wenigstens ein Anfang :-))

 

vaihingerxx

>>"Am Wahlabend werden sich noch einige wundern"<<

 

definitiv !

 da bin ich mir sicher

freuen täte es mich, wenn es der FDP reicht

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Kritikunerwünscht

Ich freue mich auch schon auf die übliche Wählerschelte, auf die Aussagen, dass die Regierungsparteien bisher alles völlig richtig gemacht haben, den Bürgern das nur nicht ausreichend kommuniziert worden ist, oder anders ausgedrückt, dass die Wähler zu .... waren, zu begreifen, wie toll alles war.

Und wenn ich dann hier im Forum Bürger oder Bürgerinnen erlebe, die sogar behaupten, es gäbe beispielsweise keine Belastung durch die CO2-Bepreisung, weil wir Bürger ja keine Rechnung dafür erhalten, dann frage ich mich wirklich, ob die Menschen nur noch die Welt aus ideologischem Blickwinkel sehen und die Wirklichkeit ausblenden oder ob sie nicht in der Lage sind, die einfachsten Zusammenhänge zu verstehen. Dann wundere ich mich auch nicht über die stärker werdenden gesellschaftlichen Ränder und den wachsenden Extremismus.

vaihingerxx

einfach mal die Welt anschauen

 gekauft wird wo es am billigsten angeboten wird !

ob Klamotten oder Lebensmittel, 

Lippenbekenntnisse

zahlen sollen die anderen, die Reichen .....

fathaland slim

Die CO2-Bepreisung ist quer durch die Parteienlandschaft in ganz Europa politisch gewollt. Nur was die soziale Abfederung angeht besteht da Uneinigkeit.

John Koenig

Auch hier im Forum werden ja gerne alle realen Probleme des Landes als Desinformation der boesen Doepfner Presse abgetan damit die Ideologie weiter Vorfahrt hat .

Deshalb ist auch die FDP bei vielen geschätzten Foristen hier sehr unbeliebt.

Und wenn dann die eigene Partei nicht das gewünschte Ergebnis erzielt dann ist der Wählende schuld .

Der weiß diese erfolgreichen 3 Jahre einfach nicht zu schätzen.

Ich wünsche der FDP deutlich mehr als 5% , sie wird weiterhin gebraucht.

fathaland slim

Auch hier im Forum werden ja gerne alle realen Probleme des Landes als Desinformation der boesen Doepfner Presse abgetan damit die Ideologie weiter Vorfahrt hat .

Bei der Döpfnerpresse hat die Ideologie immer Vorfahrt.

DeHahn

Klar, nach dieser Superperformance in der Ampel, alles blockieren, also Opposition in der Regierungskoalition, reicht es mir echt mit der FDP.

vaihingerxx

nachvollziehbar !

trotzdem schlägt mein Herz noch immer für die  (auch wenn ich seit Jahrzehnten dort nicht mehr Mitglied bin)

Marmarole

Mir reicht es schon lange mit der FDP.

vaihingerxx

und

übe ich deshalb Kritik an ihnen

sie werden sicherlich ihre guten Gründe haben

falsa demonstratio

"Die Freien Demokraten schließen ausdrücklich "jede Zusammenarbeit" mit AfD [.....]  nach der Bundestagswahl aus."

Nach der Zusammenarbeit mit der AfD, die kürzlich im Bundestag stattgefunden hat,  kann man das glauben oder nicht.

Herrn Kubicki glaube ich das eher nicht.

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gendergagga

>>“"Die Freien Demokraten schließen ausdrücklich "jede Zusammenarbeit" mit AfD [.....]  nach der Bundestagswahl aus."“<<

….. und eine Koalition mit Ihren Grünen auch.

falsa demonstratio

"….. und eine Koalition mit Ihren Grünen auch."

Wie kommen Sie darauf, dass die Grünen mir gehören?

Ich bin seit jeher ein Wanderer zwischen den demokratischen Welten.

fathaland slim

…. und eine Koalition mit Ihren Grünen auch

Es ist wirklich erstaunlich, welchen und vor allem wievielen Foristen die Grünen Ihrer Ansicht nach gehören.

Mauersegler

Die FDP war schon immer flexibel, was ihr ja ein bestimmtes Prädikat einbrachte. Insofern betrachte ich alle Aussagen dieser Partei mit Skepsis, zumal es der aktuellen Führungsriege bedeutend wichtiger ist, die Zusammenarbeit mit den Grünen auszuschließen. 

Punktuelle inhaltliche Nähe zur AfD ist sowohl in der Parteiriege der FDP als auch bei einem Teil ihrer Wähler zu beobachten.

fathaland slim

Punktuelle inhaltliche Nähe zur AfD ist sowohl in der Parteiriege der FDP als auch bei einem Teil ihrer Wähler zu beobachten.

Das hat Tradition. Die FDP hatte nach dem Krieg die höchste Altnazidichte aller westdeutschen Parteien, wie man auch im letzten Buch von Gerhart Baum detailliert nachlesen kann.

Klaartext

Es war keine Zusammenarbeit. Punkt.

inallerdemut

Gemeinsam für etwas abstimmen ist keine Zusammenarbeit?

falsa demonstratio

"Es war keine Zusammenarbeit. Punkt."

Das war eine veritable Zusammenarbeit. Ausrufezeichen.

Lucinda_in_tenebris

Die Afd ist bekanntlich von ehemaligen FDPlern gegründet worden, die dann, typisch FDP, leider Opfer ihres eigenen Plans wurden und allesamt wieder aus der rechtsrückenden Partei ausstiegen.

Ich habe durchaus Sympathien für die FDP, wo sie ihre Vernindung zum europäischen Liberalismus zeigt und ehrlich gesagt kann ich dies bei Politikern wie Lindner, Buschmann und Kibicki auch wieder finden. Daher war meine Hoffnung, dass sich dieser Trend in der FDP weiter entfaltet, leider haben sich wiedermal die Untergrundarbeiter ala Möllemann durchgesetzt und haben der Partei schweren Schaden zugefügt.

Ich hoffe auf eine neue liberale Partei, ohne die Altlasten der FDP, zB die PDF. Leider kliene Keime, die kaum eine Rolle bei der nächsten Wahl spielen werden. Auch wenn die PDF tatsächlich bereits einen EU-Mandat besitzt.

pxslo

Für mich sind das Durchhalteparolen einer dem Untergang geweihten Partei. Wenn es unentschlossene Wähler gibt, kommen die nicht zur FDP. Mit einer Partei der Besserverdiener kann die Mehrheit nichts anfangen. Und Leute wie Kubicki hätte man längst aus dem Vorstand drängen müssen. Das ist vor allem die alte Garde, die beim Wähler nicht ankommt.

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Jimi58

Herr Kubicki sagt viel wenn der Tag lang ist. Diese Partei hat seit Genscher manche Regierung versemmelt. Was will man mit einer Partei, welche andere in den Rückenfällt und immer wieder meint, das es keinen anderen ausweg mehr gibt.