Mitglieder der "Proud Boys" versammeln sich am 20. Januar 2025 in Washington, DC.

Ihre Meinung zu Nach Trumps Begnadigungen - Schlägt nun die Stunde der "Proud Boys"?

Kaum im Amt, hat US-Präsident Trump alle Beteiligten am Sturm auf das Kapitol begnadigt oder ihnen die Strafe erlassen. Milizen wie die "Proud Boys" jubeln darüber. Stärkt Trumps Entscheidung die rechtsextreme Szene? Von Nina Barth.

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156 Kommentare

Kommentare

0987654321

Angenommen da etabliert sich in den USA eine Art faschistischer Staat, der auch noch offen damit droht, andere Länder zu überfallen. Wer in der Welt könnte etwas dagegen unternehmen? 

Kommt der Widerstand von innen (z.B. Armee), drohen Repressionen oder gar Bürgerkrieg. 

Stellen sich andere Länder gegen die USA, haben es diese mit der größten Militärmaschinerie einschließlich Atombomben zu tun - das war ja bisher auch schon oft genug problematisch.

Wenn man bedenkt, wie schwer es schon war, das relativ kleine Hitlerdeutschland und seine Verbünderten zu besiegen und dann überlegt, wer sich einer übermachtigen USA entgegenstellen könnte, kann einem schon mulmig werden. Wenn die USA beschließen Kanada, Grönland, Mexiko, muslimische Länder oder wen auch immer zu erpressen, gegebenfalls auch anzugreifen, wer könnte und würde diesen Ländern zur Hilfe kommen?

Denken Politiker über derartige Szenanien nach und gibt es dafür Stratgien?

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artist22

Ich denke über diesen Fall des größtanzunehmenden Unfalls der Weltgeschichte nicht mehr nach: 

Es kann dann nämlich nur eine Simulation von Ausserirdischen sein, die eh bald abgestellt wird. Wegen Sinnlosigkeit.  

Demokrat 2014

Ich hoffe, daß Ben Hodges (General A.D.) recht hat, daß US-Militär solche Befehle nicht ausführen wird.

Anderes1961

Für das, was in den USA gerade passiert, reichte nicht mal die Fantasie der James-Bond-Drehbuch-Autoren, sich einen solchen Bösewicht auszudenken. Daß Trump seine Kumpane begnadigt, war nicht schwer zu raten. Doch das ist erst der Anfang.

Seine First Lady Musk hilft kräftig mit. Was der gerade macht, muß man sich in Deutschland in etwa so vorstellen: Der reichste Mann Deutschlands wird von einem amtierenden Kanzler damit beauftragt, sämtliche Behörden zu schleifen. Der schnappt sich ein paar Abiturienten (kein Witz, genau das passiert gerade in den USA) marschiert als erstes mal ins Finanzministerium und die Abiturienten sagen: "Ihr gebt uns jetzt Zugang zu sämtlichen Informationen oder ihr fliegt sofort raus." Und der reichste Mann Deutschlands schaut sich dann erst mal die finanzielle Situation seiner Konkurrenten an. 

Wie gesagt, die Begnadigung seiner Gangmitglieder durch ihren Boss und verurteilten Straftäter Trump ist nur der Anfang. 

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Stotterfritz

Europa muss sich jetzt vereint gegen Trumps Gewaltherrschaft stemmen. Es geht nicht um einzelne Länder Europas, sondern es geht um ganz Europa insgesamt. Die Führungspersonen der europäischen Länder müssen unbedingt ihr nationales Klein-Klein zurückstecken und eine gemeinsame Basis gegen Trumps USA aufbauen. Wenn Trump sich Grönland einverleiben will, dann darf nicht Europa passiv nur zugucken. Dänemark darf nicht allein gelassen werden. Denn, was wird danach kommen? Wen greift Trump dann an? Trump versucht, sich zu nehmen, was er will, genau wie Putin.

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