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Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: Vorgehen der Union spaltet die Deutschen
Das Vorgehen der Union, im Bundestag AfD-Stimmen in Kauf zu nehmen, spaltet das Land. Geschadet hat es der Union laut DeutschlandTrend aber nicht. Was deutlich zunimmt: die Sorge vor einer instabilen Regierung nach der Wahl. Von C. Müller.
Aus dem Artikel:
> Seit einer Woche diskutiert die Republik über das Vorgehen der Union und ihres Kanzlerkandidaten
> Friedrich Merz.
Merz hat anscheinend immer noch nicht verstanden, daß sein Antrag für die CDU ähnliche Auswirkungen hat wie das Lachen von Armin Laschet nach dem Hochwasser. -.-
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"ähnliche Auswirkungen wie ..." Nein, hat es nicht. Sie sehen es an den Befragungen:Die Union ist vorn.
Weil sie momentan noch von den alten und aussterbenden Stammwählerschaft der Pensionäre und Rentner profitiert, die nicht mitbekommen, dass die CDU schon lange keine Politik mehr für die "kleinen " Leute macht.
Wer macht denn Politik für die kleinen Leute? Nutzen Sie mal den Wahlomat - Sie werden überrascht sein - auch wenn Alles nicht so simpel ist wie dargestellt…
Die Kanzlerkandidaten die aus der Großfinanz kommen oder von solchen Leuten geführt werden sicherlich nicht.
Darunter fallen Merz (2016-2020 Aufsichtsratsvorsitzender von Black Rock Deutschland), Frau Weidel kommt von Goldmann Sachs. Insofern passen die Zwei doch zusammen. Herr Habecks erste Staatssekretärin Frau Elga Bartsch kommt auch von Black Rock, während unser aktueller Finanzminister Herr Kukies wiederum von Goldmann Sachs kommt. Wenn man jetzt noch die Verflechtungen von Black Rock und Goldmann Sachs recherchiert, dann lässt sich vermuten, dass unser nächster Kanzler ein Statthalter von Herrn L. Fink wird.
Sehr viele ähnliche Kommentare wurden vor dem 5. November 2024 bezüglich der Republikanischen Partei in den USA geschrieben. Nach den Wahlen schrieb niemand mehr über die alten, weissen aussterbenden Wähler der Republikaner, sondern es wurde sehr viel über Wählerschichten geschrieben, die in einem erheblichen Anteil völlig überraschend nicht Demokratisch gewählt hatten, wie schwarze Männer und die Latinos. Die Erklärung gewisser Experten, dass dieses Wähler zu dumm sind, um zu erkennen, wen sie wählen müssten, scheint mir irgendwie zu kurz zu greifen. Die kleinen Leute überlegen sich nämlich sehr genau, wer für sie Politik macht! Pseudoelitäre Experten, die ganze Wählergruppen oder Parteianhänger für dumm erklären, sind in einer Demokratie sicher auf dem genau richtigen Weg ....
"Die Erklärung gewisser Experten, dass dieses Wähler zu dumm sind, um zu erkennen, wen sie wählen müssten, scheint mir irgendwie zu kurz zu greifen."
Das ist aber noch sehr freundlich formuliert. Aber genau das passiert ja auch bei uns. Links-grüne Hybris ist auch hier im Forum stark vertreten. Allein der Hinweis auf die Wählerschicht der Grünen ist schon ziemlich armselig. Mich erinnert das an einen Vers von Wilhelm Busch: >> Nenn den Schlingel liderlich, leicht wird er's verdauen. Nenn ihn dumm, so wird er dich, wenn er kann, verhauen.<< Dieses Verhauen findet dann an der Wahlurne statt.
>> Sie sehen es an den Befragungen:Die Union ist vorn.
Nope. Ich meinte die moralische Auswirkung und nicht, ob es Idio..., ähh Wähler gibt, denen solcher Schwachsinn auch noch gefällt. -.-
Ihre Bezeichnung für Wähler ihnen nicht genehmer Parteien spricht Bände .
Warum sind eigentlich die vorgeblich so toleranten am Ende immer so unflätig wenn sie merken dass sie nicht die Diskurshoheit über ein Thema haben ?
"Warum sind eigentlich die vorgeblich so toleranten am Ende immer so unflätig wenn sie merken dass sie nicht die Diskurshoheit über ein Thema haben ?"
Das frage ich mich auch immer häufiger.
Nur eine Bitte: Hört auf mit den taktischen Parteiengeplänkel und fangt endlich an die wahren Probleme Deutschland anzugehen. Die Kritik meine ich hier sowohl in Richtung der Politik als auch den Medien.
Dieses Gezänk führt nur zu einem Vertrauensverlust der alten "demokratischen" Parteien und ist reinste Wahlwerbung für die anderen.
Die was besser machen? Die Welt ist nicht so einfach wie populistische Parolen…
Da wüsste ich tausend Dinge, die aber natürlich nicht mit 1000 Zeichen zu erklären sind. Außerdem wird dieser Thread vorher geschlossen, bevor ich nur einige ausgeführt hätte. Aber mit ein bisschen nachdenken fällt Ihnen sicherlich auch einiges ein, das wesentlich besser laufen könnte. Und die Entwicklung zum heutigen Status ist sicherlich auch nicht alternativlos gewesen.
Der Verlust ist längst geschehen. Ohne diesen gäbe es keine AfD. Und es ist auch fraglich, ob es diesmal noch gelingt, ein Wahlergebnis herbeizuschreiben.
Sie haben die Zahlen im Deutschlandtrend gelesen ?
Übrigens wäre das Lachen Laschets eigentlich kein Problem gewesen wenn sich nicht über ihn die geballte Empörungswelle von Grünen und SPD ausgegossen hätte .
Damals hat das noch auf die Wähler gewirkt ……
Ich denke, daß die Gesellschaft nicht gespalten ist, sondern nach dieser turbulenten Woche begreift, daß endlich in dieser Migrationsfrage gehandelt werden muss. Hat sich überhaupt jemand die Frage gestellt, was wäre eingetreten, hätten SPD und Grüne die Anträge zur Abstimmung eingebracht, die sich mit Inhalten der AfD decken? Dann hätte die AfD auch zugestimmt und für die noch aktuelle Bundesregierung als Mehrheitsbeschaffer fungiert. Das ist nämlich politischer Umkehrschluss! Jedenfalls ist es der SPD und den Grünen gelungen, der CDU in die Falle gehen zu lassen.
Das wäre vor zehn Jahren sicher so gekommen. Die Umfragen zeigen aber, dass das Zusammenlaufen nicht akzeptiert, aber nicht mehr, als Tabubruch gewertet wird!
"das Lachen von Armin Laschet nach dem Hochwasser. -.-"
~~~blub, blub,blubb~~~
Schöner Vergleich. Da war sich Merz so sich, dass ihn seine sauerländische Humorlosigkeit vor solchen Fauxpas bewahren würde.
Den Absturz vom sicheren Kanzler zum Wackelkandidaten macht ihm jedenfalls keiner so schnell nach.
"Merz hat anscheinend immer noch nicht verstanden, daß sein Antrag für die CDU ähnliche Auswirkungen hat wie das Lachen von Armin Laschet nach dem Hochwasser."
Vielleicht was die veröffentlichte Meinung angeht. Anhand der Umfragen würde ich eher sagen, das er nun besser dasteht, als jemand dem Handeln in Sachen Migration wichtiger ist als politische Spielchen auf der Metaebene. Die maßlose Empörung seiner Konkurrenten würde ich eher als Wahlkampftaktik sehen, und wer hier die grosse Sorge um die Demokratie diskutieren will aber es nicht ernst meint, schadet ihr um so mehr.