Donald Trump

Ihre Meinung zu Aus für Diversitätsprogramme: Trump sagt "Wokeness" den Kampf an

US-Präsident Trump streicht wie angekündigt flächendeckend Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Viele haben nun Angst, dass Diskriminierung in den USA wieder gesellschaftsfähig wird. Von Nina Barth.

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170 Kommentare

Kommentare

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Er glaube an das, was in der Bibel stehe, so Embry. Das ganze "woke" Zeugs sei lächerlich

 

 

Ähh, müßte dieser Kendall Embry dann dafür nicht erstmal das "ganze woke Zeugs", welches dieser Jesus von sich gegeben hat, aus der Bibel streichen? oO

 

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ich1961

Bleibt dann noch etwas von der Bibel über?

melancholeriker

Danke für den Hinweis. Aber seit die Lüge zur neuen Wahrheit geworden ist, wird sogar der Selbstwiderspruch zur klaren Linie erklärt von den eifernden "Gottgerechten". 

Du sollst keine Gebote achten, die Trump nicht mindestens einmal täglich bricht. 

Duzfreund

"..Diskriminierung in den USA.." wir wissen nicht erst seit "Easy Rider", das das offenbar eine kulturelle Konstante ist, der man sich schwer entziehen kann. Das wusste auch schon der Senator  McCarthy, weshalb er sich so besonders um das sendungsbewusste Hollywood gekümmert hat. 

Aber wenn man sich so einen Knecht zum Chef erhebt, dann muss man da halt durch. 

jickmagger

Vom LandOfTheFree wird für viele Bevölkerungsteile nicht viel übrig bleiben wenn Trumpel mit seinen Dekreten fertig ist. Was ist aus diesem Land geworden!? Im Moment möchte ich dort nicht einmal mehr Urlaub machen. 

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Aufklärung2014

Ich denke dass eine deutliche Mehrheit froh ist wenn diese Auswüchse der LGBT+ Community, des Transgenderns und Wokeness deutlich gestutzt werden. Unterschätzen Sie bitte nicht das "gesunde Volksempfinden". Die Mehrheit ist durchaus dagegen - von einer bestimmten Ideologie/Glaubensrichtung die Gay-People am liebsten aus der Höhe in den Tod stürzen lassen würde (Iran u.a.) ganz abgesehen.

mispel

Die Idee dahinter: Allen die gleichen Chancen bieten, unabhängig von Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht, körperlichen Einschränkungen oder sexueller Orientierung. 

Nur führte das in der Realität dazu, dass eben Menschen basierend auf diesen Merkmalen beurteilt und eingestellt wurden, was wiederum selbst diskriminierend ist. Denn entweder sind alle Menschen gleich oder eben nicht.

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Kristallin

Marginalisierte Menschen sind aber nicht gleichgestellt, sonst wären sie ja nicht marginalisiert. 

fathaland slim

Existierende Diskriminierung geht nicht weg, wenn man sie einfach ignoriert und so tut, als wäre sie längst überwunden.

Mauersegler

In der Realität wurden Menschen immer schon aufgrund dieser Merkmale beurteilt. Das hat dann halt dazu geführt, dass bevorzugt weiße Männer eingestellt wurden. Nicht bei Putzjobs natürlich, sondern dort, wo es Macht und Geld gibt. 

StepHerm

Das Gegenteil ist richtig, es soll eben nicht aufgrund von bestimmten, sachfremden Eigenschaften eine Vorauswahl (Diskriminierung) erfolgen.

Aufklärung2014

Deswegen hab es ja auch ein ähnlich lautendes höchstrichterliches Urteil dazu. Es ist nach Leistung und Qualifikation auszusuchen...

fathaland slim

Die Zukunft liegt in der Vergangenheit?

Das geht schief.

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Nettie

Weil sie nur gutgehen kann, wenn man aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.

rolato

Das deuten Sie falsch, es gibt bewährte Methoden und Lebensweisen. Sie kochen doch auch nur mit Wasser oder?

Be We

Um etwas besser zu machen gibt es normalerweise die Phasen Konzeptionierung, Umsetzung und EVALUIERUNG.

Wenn in der Evaluierungsphase heraus kommt, dass es Murks ist, dreht man es natürlich auch wieder zurück oder passt es so an, dass es funktioniert. In dem Fall hätte man das aber schon in der Konzeptionierung wissen können.

Man muss nicht jeden Holzweg konsequent bis zu Ende gehen.

FakeNews-Checker

Wenn  all  der  Wokeness-Geldregen  einen  Sinn  machen  würde,  dann  wäre  Diskriminierung  längst  kein  Thema  mehr.  Offenbar  hat  Donald  Trump  mal  näher  hingeschaut,  wohin  der  bisherige  Geldregen  versickert.  Während  meist  die  Betroffenen  nichts  davon  haben,   ermangelt  es  den  Vereinsvorständen,  die  sich  um  die  Themen  Gleichberechtigung,   Vielfalt  und  Inklusion  vollmundig  und  mit  ihren  Schall  &  Rauch-Hochglanzbroschüren  räkeln,  privat  an  nichts.

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Montag

aha. Gibt es Belege dafür?

StepHerm

Können Sie ein Beispiel geben für den „Woknes -Geldregen“? 
Ich habe davon noch nie was gesehen oder gehört, lasse mich aber gerne aufklären.

harry_up

Ich gestehe:

Ich verstehe kein Wort Ihres Kommentars. 

goe101

Ich freage mich, was an einer Verminderung von Diskrimierung so verwerflich ist. Und auch Trump, wie so viele Konservative/Rechte bei uns, hat die begrifflichen Unterschiede von "gender" (gesellschaftliche Aspekte) und "sex" (biologische Bedeutung) nicht bgeriffen. 

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ich1961

//Ich freage mich, was an einer Verminderung von Diskrimierung so verwerflich ist.//

Für mich: nichts.

//Und auch Trump, wie so viele Konservative/Rechte bei uns, hat die begrifflichen Unterschiede von "gender" (gesellschaftliche Aspekte) und "sex" (biologische Bedeutung) nicht bgeriffen. //

Um das zu verstehen, müssten sich die Ablehnenden ja mit dem Thema beschäftigen - das ist wohl zu viel verlangt?

 

political robot

Bei uns gibt es diese begrifflichen Unterschiede nicht so stark, bei uns heißt es einfach "Geschlecht" in beiden Fällen. Abgesehen davon, dass viele Trans-Menschen auch die Trennung verwischen, indem Operationen zum anderen Geschlecht hin erfolgen, oder auch die biologischen Mischgeschlechter in seltenen Fällen existieren. Insofern halte ich es für problematisch, hier tatsächlich einen begrifflichen Unterschied zu machen.

jfkal

Es soll ja nicht diskriminiert werden sondern nur nicht mehr gegen den Willen umd auf Kosten der Mehrheit propagiert werden. 

Montag

Ich denke, Herrn Trump (und vielen seiner Wähler) geht es darum, schnellstmöglich zurückzukommen in die 1950er Jahre. 

(Und das meiste, was damals galt / üblich war (egal aus welchem Grund): ist besser als, das was wir jetzt haben. )

fa66

»Trump sagt "Wokeness" den Kampf an«

Also: er will keine Wachheit. Klar, dahindämmernde Bürger dürften ihm zupass kommen.

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political robot

"Woke" ist was anderes als "mündige Bürger". Immerhin sind "Querdenker" auch keine Leute, die vermehrt mit Denken auffallen.

Be We

Deswegen ist "Wokeness" ja auch in Anführungszeichen. Die gelebte Wokeness hat ja nichts mit Wachheit sondern mit strengreligiöser Ideologie zu tun. Also nicht selbst denken, sondern dem Rudelführer folgen; das genaue Gegenteil.

Das ist so ähnlich wie die vielbemühte "Demokratie". Die dahinterstehenden Forderungen haben in vielen Fällen auch rein gar nix mit Demokratie zu tun, sondern legen da eher die Axt daran an.

Taten sprechen immer lauter als Worte. Und nur weil ein Begriff für sich selbst proklamiert wird heißt das ja in keiner Weise, dass nicht das genaue Gegenteil gemacht wird.

FakeNews-Checker

Ethisch  motiviert  und  ehrenamtlich  macht  da  offenbar  keiner  was.  Hilfe  nur  gegen  Cash.  Und  Donald  Trump  solls  bezahlen.  Nachhaltig  und  echt  gemeinte  Vielfalt,  Gleichberechtigung  und  Inklusion  kostet  hingegen  keinen  Cent.

ich1961

**Erzkonservative Republikaner haben immer wieder angeprangert, dass Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogramme diskriminieren - und zwar vor allem weiße Männer.**

Mir kommen gleich die Tränen - vor lachen.

**Timothy Welbeck, Direktor der Anti-Rassismus-Abteilung der Temple University in Pennsylvania, widerspricht. Auf NPR erklärte er, es sei keine Leistungsgesellschaft, Menschen Chancen zu verwehren, egal ob sie qualifiziert sind oder nicht. "Die Diskussion über Leistung ist oft der Versuch, Möglichkeiten für diejenigen rückgängig zu machen, denen Chancen schon in der Vergangenheit verwehrt wurden", so Welbeck. Er sagt voraus, dass Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten in den USA wieder zunehmen werden, weil es die entsprechenden Schutzmechanismen nicht ....**

Es geht also komplett in Richtung "zurück in die Vergangenheit".

Nichts mehr mit modern - und das nur, weil "alte weiße Männer" nicht mit dem Fortschritt klarkommen?

Armes Amerika, arme Welt und arme Menschheit.

Kristallin

Transpersonen hören nicht auf eine Transperson zu sein, nur weil Irgendwer behauptet es gäbe sie nicht! 

Genauso wie Homosexualität, nicht "heilbar" ist, oder homosexuelle Menschen hetero werden, wenn man gleicheschlechtliche Liebe unter Strafe stellt. 

Und das Transpersonen oder Feminismus ausgerechnet "weiße Männer" bedroht ist nicht nur lächerlich, es ist komplett falsch! 

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fathaland slim

Und das Transpersonen oder Feminismus ausgerechnet "weiße Männer" bedroht ist nicht nur lächerlich, es ist komplett falsch!

Es geht um Privilegien. Privilegierte sind sehr empfindlich, wenn sie auch nur das Gefühl haben, ihre angestammten Privilegien sollten ihnen genommen werden.

ich1961

Ja das ist richtig.

Lucinda_in_tenebris

Vielen Dank für ihren Kommentar, sie bringen es gut auf den Punkt.  Der Feminismus und Genderdiskussion sind Teile der philosophischen Aufklärung, die keineswegs abgeschlossen ist.   Wer Angst davor hat, der hat auch Angst vor Frischluft.

Account gelöscht

Aber sie können Frauen bedrohen, nochdazu wenn man jährlich aussuchen darf was man grade sein will. Ja es sind wenige aber es gibt sie.

jfkal

 Behauptet ja auch niemand. Mit Gewalt und gegen jede Vernunft muss man das Thema aber auch nicht durch das Dorf treiben.  Von mir aus kann jeder für sich machen was er sie es meint. Ich lass mich aber nicht dazu zwingen das gut zu finden . 

Be We

Es geht nicht darum die Existenz zu leugnen. Es geht darum, dass eine Gesellschaft von einer absoluten Minderheit gegängelt wird. Und dann einfach irgendwelche wahllosen Kriterien herangezogen werden, nach denen dann gleichgestellt wird (ganz wichtig, es geht nie um Gleichberechtigung).

Ich finde beispielsweise rechtstragende Linkshänder extrem unterrepräsentiert. Und trotzdem ist es kein Grund, die irgendwo reinzudrücken.

Universalist

Es geht doch gar nicht mehr um die Rechte dieser Minderheiten. Sondern um Vorrechte bis hin zur Zerstörung der Sprache.

political robot

Was "gesellschaftsfähig" wird, entscheidet nicht Trump direkt, das ist bereits passiert, sonst wäre er nie gewählt worden. Ursache und Wirkung muss man richtig herum betrachten.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "US-Präsident Trump streicht wie angekündigt flächendeckend Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. "

.

Sehr gut!

Ich wüsste auch nicht warum der Steuerzahler Programme finanzieren sollte, die aktiv Menschen auf Basis sexistischen und rassistischen Merkmalen wie Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität ... and all the rest of it ... diskriminieren.

Die Menschen sind nach dem Vorbild Gottes geschaffen und haben alle die gleichen Rechte - unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität ... and all the rest of it!

 

Afuera!!

Viva la libertad, carajo!!

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ich1961

Ich sehe jedenfalls nicht im Mindesten aus wie Gott!

Und ein wenig TZoleranz könnte - theoretisch - jeder aufbringen - das kostet noch nicht mal was!

 

fathaland slim

Die Menschen sind nach dem Vorbild Gottes geschaffen und haben alle die gleichen Rechte - unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität ... and all the rest of it

Richtig.

Rassisten ignorieren aber den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Daran erkennt man sie. Denn offen propagiert kaum noch jemand die Ungleichheit. Außer Curtis Yarvin, und den kennt außerhalb der Zirkel der ideologischen Elite kaum jemand.

StepHerm

Sie haben da was falsch verstanden, diese Programme sind notwendig, weil es immer noch Menschen gibt, die nicht akzeptieren können und/oder wollen, dass „Die Menschen …nach dem Vorbild Gottes geschaffen [sind] und … alle die gleichen Rechte - unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität ... [haben].

H. Hummel

Und er trifft in nicht unwesentlichen Teilen der Welt auf Zustimmung. Die Menschheit schafft sich ohne Not Probleme die die Breite Masse in keinster Weise betreffen. Und Diversität ist nur eines davon. 
Manchmal frage ich mich, wo die Initiatoren ihre Ideen entwickeln um sie uns als unabwendbar, von minimalistischen Minderheiten vorangetrieben, aufgedrückt werden.

Es gibt Lesben, Schwule, die unentschlossenen und die häufig wechselnden … Ok, warum ich dann einen bärtigen Christian plötzlich Christine nennen soll oder gar muss, entzieht sich meinem Verständnis. Und ob Christine in einer Damentoilette wirklich Damenhaft denkt, oder in einem Frauengefängnis an der richtigen Stelle ist, sei einmal dahingestellt.

Soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden … aber brauchts für alles Gesetze und Regelungen, einen Bürokratischen Vorgang?

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ich1961

//....  Soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden … aber brauchts für alles Gesetze und Regelungen, einen Bürokratischen Vorgang?//

Ihr Kommentar ist doch dafür ein "gutes" Beispiel.

Ja, Gesetze/Vorgaben werden dringend gebraucht.

 

StepHerm

Wenn Christian Christine genannt werden will, wo ist das Problem?

Sie schreiben ja selbst, soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden, aber wenn der Gegenüber das nicht akzeptiert, wird das für Christine nix mit glücklich.

 

Adeo60

Man muss die Politik des US Präsidenten leider als in weiten Teilen Menschen verachtend und Angriff auf die tradierten Werte der Verfassung betrachten. Geradezu grotesk, dass diese zerstörerische Kraft auch noch mit religiösen Botschaften ummantelt wird und damit gesellschaftlich verankert werden soll. Wir erleben eine Zeitenwende, die von autoritärem Ellenbogendenken, Staatlichem Dirigismus, Einschränkung der Meinungsfreiheit und sozialer Kälte geprägt sein wird. „America the beautiful“ ist dabei, seine Strahlkraft zu verlieren. Aber immerhin gibt es noch die Bundesstaaten, die sich hoffentlich zur Wehr setzen werden. 

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Be We

Was auch immer an diesem zeitgeistigen DEI tradiert sein soll.

Lichtinsdunkle

"Teilen Menschen verachtend und Angriff auf die tradierten Werte der Verfassung betrachten"

In der Verfassung stehen amendment no. 14 und 19 gegen Diskriminierung auf "Basis von Rasse und Geschlecht"

Title VII des Civil Rights Act von 1964 verbietet es Arbeitgebern aufgrund von "race, color, religion, sex, and national origin" Stellen zu vergeben.

Der "Angriff" auf diese Titel und Teile der Verfassung findet tatsächlich durch Quoten statt, in der auf der Basis von "race, color, religion, sex, and national origin" unterschieden wird, wer die Stelle bekommt oder nicht. Es sollte genau das durch diese Gesetze unterbunden werden. Das ist ein absolut valider Kritikpunkt.

Unwaehlbar

e"In einer Umfrage des Pew Research Center im Oktober vergangenen Jahres sagten 52 Prozent, sie hielten Diversitätsprogramme für eine überwiegend gute Sache. Im Februar 2023 waren es noch 56 Prozent gewesen."

 

Die Zustimmung zu diesen Programmen geht zurück. Was bedeutet das? in meinen Augen ist es ein Zeichen dafür, dass sich immer mehr Menschen von dieser aufgezwungenen "politischen Korrektheit " genervt und gegängelt fühlen. Mir ist die Hautfarbe und das Geschlecht eines Menschen genau wie die Sexualität vollkommen egal, so lange er bei gleicher Bezahlung die gleiche Leistung bringt (Insbesondere beim Militär ist das essentiell, der Gegner schießt nicht extra 2 mal daneben weil es eine Frau oder ein Beeinträchtigter ist). 

Auch sind 2 Geschlechter ausreichend. Immer wird erzählt es ist ja primär wie die betroffene Person sich fühlt. Meinetwegen, geh ich mit, aber bitte auch ein wenig Rücksicht darauf wie sich "Nicht-Trans-Frauen" in bestimmten Situationen fühlen.

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ich1961

Ach, Sie erwarten für sich, das Rücksicht genommen wird - aber den anderen betroffenen Menschen versagen Sie das?

Ich bin eine "Nicht Trans Frau" - woher wissen Sie wie ich mich in betsimmten Situationen (welche übrigens?) fühle oder fühlen soll?

Für mich ist das Menschenverachtung.

 

political robot

Die Frage ist ja, wie viel Relevanz ein Unterschied von vier Prozentpunkten in einer derartigen Umfrage hat.

Und ja, eigentlich sollte es so sein, dass das Geschlecht und die Sexualtität keinen Einfluss haben. Nachdem aber seit Jahren auf genau diesen Faktoren herumgeritten wird und Aufmerksamkeit bekommen, entwickelt es sich langsam, aber sicher genau dahin, dass es eben doch ein Kriterium wird. Es wird quasi das Gegenteil erreicht.

Kristallin

Wissen Sie denn wie sich cis Frauen in bestimmten Situationen fühlen? 

Und dass sie immer noch zu sehr hohem Prozentsatz und cis männlicher Geringschätzung und Gewalt zu leiden haben? 

Ich habe Diskriminierungen und Gewalt, zu 100% durch cis Männer erfahren. Wie bereits Milliarden anderer cis Frauen! 

fathaland slim

Die Zustimmung zu diesen Programmen geht zurück. Was bedeutet das? in meinen Augen ist es ein Zeichen dafür, dass sich immer mehr Menschen von dieser aufgezwungenen "politischen Korrektheit " genervt und gegängelt fühlen.

Nein.

Menschen sind Herdentiere. Sie hängen ihr Mäntelchen gern nach dem Winde. Und der Wind bläst gerade von scharf rechts.

StepHerm

Wenn Sie sich durch politische Korrektheit gegängelt fühlen, ist das eine Gesinnungshaltung, kann man dran arbeiten.

geigenzart

Es wird nach Jahrzehnten langsamer Verbesserungen und Fortschritte der menschlichen Lebensverhältnisse mMn wieder hässlischer und rauer in der Welt. Am beunruhigsten finde ich die freiwillige Unterwerfung der großen US-Unternehmen in diese unwürdige Entwicklung. Offenbar aus Profitgründen und Angst vor politischer Vergeltung. War das im Hitlerdeutschland nicht ähnlich?

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StepHerm

Volle Zustimmung

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Universalist

Doch genau das gehört dazu,

StepHerm

Oh weh, wenn man auf Sie keinerlei Rücksicht nehmen würde hätten Sie kein Problem damit?

John Koenig

Viele dieser Programme helfen den Betroffenen oft nicht wirklich sondern sind eher gutbezahlte Versorgungsstellen für NGOs und deren Mitarbeiter .

Dies ist ja bei uns auch der Fall , besonders Programme gegen Rechts verschlingen viel Geld welches in den Strukturen der jeweiligen Organisation hängen bleibt und oft ein gutes Einkommen dieser garantiert .

Und die Wirkung bleibt bescheiden .

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Montag

Bitte Roß und Reiter nennen. Von welcher Organisation sprechen Sie konkret?

ich1961

Geld, das in Programme gegen Rechts(extremismus) gesteckt wird, wird sich auszahlen.

TeddyWestside

Das ist ein spannendes Thema, bei dem man sich ewig die Köpfe einschlagen kann, ohne jemals irgendwas zu verbessern. 

Meinem Gefühl nach hat jede/r seine/ihre persönliche Grenze, was wichtig und was richtig ist. Ich persönlich finde es falsch, in jegliche Richtung zu diskriminieren, bin deshalb auch gegen affirmative action und DEI. Wenn aber die Gesellschaft als solche diskriminiert, ist es vielleicht nötig, zeitlich begrenzt affirmative action und DEI Gesetze zu haben. Andererseits bin ich auch wieder nicht der Meinung, dass jeder Arbeitsplatz ethnisch oder geschlechtlich entsprechend der Gesamtbevölkerung aufgeteilt sein muss. 

Die extremen Anschuldigungen, mit denen beide Seiten inzwischen gegeneinander kämpfen, sind jedenfalls nicht hilfreich. Und ich glaube auch nicht, dass ein Präsident, der immer mit den abgedrehtesten Lügen das Feuer weiter anfacht, hilfreich sein kann. 

 

Hanne57

Gut, dass die übertriebene woke Regenbogendiktatur in Amerika endet und sich Institutionen und Firmen auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren.

Bleibt zu hoffen, dass Europa bald nachzieht.

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fathaland slim

Gut, dass die übertriebene woke Regenbogendiktatur in Amerika endet und sich Institutionen und Firmen auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren.

Auf die Diktatur des Großkapitals. Ideologisch verbrämt mittels Triggerworten wie „woke“ oder „gender“. Nebenschauplätze, um vom Wesentlichen abzulenken.

Kristallin

Unternehmen sind ausschließlich gewinnorientiert und sonst nix, es gibt nie eine wirkliche "faire Einstellung" zu irgendwas nur Werbung und Image. 

Und wenn sie diskriminieren und dadurch verdienen, tun sie das wenn das "ankommt'. 

So von Gestern und Heute. 

Gogolo

Trump setzt nur das um, was er vor seiner Wahl versprochen hat. Und die amerikanischen Wähler haben ihn trotzdem zum Präsidenten gewählt. Ich weis nicht, warum wir uns hier in Deutschland so darüber aufregen - das ist Amerika und nicht unser Land.

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Montag

Wir haben demnächst Bundestagswahl. Schau`'n wir 'mal, was dabei herauskommt. 

(Ich erwarte einen Rechtsruck. Und eine Regierungskoalition, die zurück will in die Vergangenheit.)

Tinkotis

Es ist noch nicht lange her, da wurden Vergleiche zwischen der Entwicklung in den USA und Geschichten wie "The Handmaid's Tale" belächelt, verspottet oder schlicht ignoriert.

Vielleicht erkennt der eine oder andere langsam, dass die Warnungen besser ernst genommen worden wären.

Jetzt ist es aber vermutlich sowieso zu spät, und auch in Deutschland wird - wie aktuell beim Thema Migration - jemand kommen und die Rückwärtsentwicklung zum Mainstream machen.

Lichtinsdunkle

"Seine Regierung ergreife Maßnahmen, um allen diskriminierenden Unsinn in Bezug auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration abzuschaffen. (...) Erzkonservative Republikaner haben immer wieder angeprangert, dass Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogramme diskriminieren - und zwar vor allem weiße Männer."

Hier haben wir wieder ein perfektes Beispiel für fehlende journalistische Sorgfalt und sogar "Meinungsmache":

Es sind bei weitem nicht bloß "Erzkonservative", "Trumpanhänger" oder "weiße Männer", die Kritik an DEI oder den zugrundliegenden sog. "kritischen Theorien" üben. Zu den großen Kritikern gehören beispielsweise die asiatische und lateinamerikanische "Community", ein großer Teil der Bevölkerung sieht es wie Morgan Freeman, der in einem Interview die Frage, wie man Rasissmus beenden könnte mit den Worten: “Stop talking about it. I’m going to stop calling you a white man, and I’m going to ask you to stop calling me a Black man.” 

 

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fathaland slim

Ja, die beste Art, Rassismus zu bekämpfen, ist, seine Existenz zu leugnen.

Meine Güte.

Kristallin

Das mag ausschließlich Mr Freeman ehren, aber nicht die US Gesellschaft. 

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Seine Regierung ergreife Maßnahmen, um allen diskriminierenden Unsinn in Bezug auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration abzuschaffen. Amerika werde wieder ein leistungsorientiertes Land."

.

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jedes moderne, freiheitlich-demokratische Land, das gleiche Rechte für jeden Bürger einräumt, nicht aufgrund äußerer Merkmale wie Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität --- and all the rest of it - zu diskriminiert.

Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich zu behandeln!

Meritokratie rules!

Afuera!!!

Viva la libertad, carajo!!