Donald Trump

Ihre Meinung zu Aus für Diversitätsprogramme: Trump sagt "Wokeness" den Kampf an

US-Präsident Trump streicht wie angekündigt flächendeckend Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Viele haben nun Angst, dass Diskriminierung in den USA wieder gesellschaftsfähig wird. Von Nina Barth.

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170 Kommentare

Kommentare

M.Pathie

Der sog. "Kampf gegen Wokeness" ist ein weiterer Mosaikstein: Trump betreibt inhaltlich außenpolitisch eine Sackgassenpolitik, die maulfeil astronomische Ziele definiert (Grönland annektieren; Russlands Krieg in der Ukraine in 24 Stunden beenden, um mal 2 weitere Beispiele zu nennen) und kennt dabei nur noch ein einziges Mittel (Zollerpressung); innenpolitisch setzt er den spaltenden diskriminierenden Kurs gegen Minderheiten (nicht nur Transgender-Personen, sondern alle DEI-Menschen: diversity, equity, inclusion - Vielfalt, Teilhabe und Inklusion) fort und verschärft ihn.

Genauso desaströs ist es, dass er den politischen Stil und Diplomatie zu einer Art "Wrestling in sozialen Medien" verkommen lässt (wie in der Auseinandersetzung mit dem kolumbianischen Präsidenten Gustavo Pedro um einen menschenwürdigen Umgang mit MigrantInnen): Twittern bzw. Xen statt Seriösität. 
Der Schaden ist inhaltlich wie stilmäßig kaum abzusehen.

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Adeo60

Sie haben den Stil - nein, die Stillosigkeit  der Politik unter Trump sehr zutreffend beschrieben. 

Universalist

Linkes Geschwafel

w.k.e.

Aufmerksamkeit kommt nicht durch Sprache oder Programme. Sie wächst in der Gesellschaft. 

Und erzieherische Maßnahmen wie das Gendern führen nur zu trotzigen Gegenreaktionen. 

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Kristallin

Für Transpersonen, hat sich "die Gesellschaft" aber nicht interessiert außer Einzelpersonen, welche Transpersonen in ihrem Umfeld haben oder hatten. 

Und Gendern wurde und wird Niemanden "anerzogen", und Vielen ist Gendern auch einfach nur egal, interessiert sie nicht, betrifft sie nicht und sie gendern deswegen auch nicht!

wie-

>> Und erzieherische Maßnahmen wie das Gendern

Welche erzieherischen Maßnahmen? Von wem, wann, zu welchem Zweck?

>> führen nur zu trotzigen Gegenreaktionen. 

Keine Veränderung ohne Widerstand, auch wenn dabei bei einigen das "trotzige-Kind-ich" durchbricht.

ich1961

//Und erzieherische Maßnahmen wie das Gendern führen nur zu trotzigen Gegenreaktionen. //

Würden Sie - wenn Sie Sie betroffen wären - das auch noch sagen?

Ich denke nein.

 

D. Hume

Es geht nicht um Aufmerksamkeit, sondern Gleichberechtigung. 

AuroRa

Nochmal zum Mitschreiben: Niemand wird zum Gendern gezwungen.

Es geht bei Trumps Eingriffen übrigens  um Maßnahmen, welche die Diskriminierung von Minderheiten fördern. Da kann man nur hoffen, dass Leute, die den gewählt haben, plötzlich selbst einer Minderheit angehören 

fathaland slim

Und erzieherische Maßnahmen wie das Gendern führen nur zu trotzigen Gegenreaktionen.

Was für erzieherische Maßnahmen denn?

Wer meine Kommentare hier kennt, weiß, daß ich nicht gendere und diese Sprachverbiegung für zeittypischen Quatsch halte.

Aber darum geht es Trump überhaupt nicht.

redfan96

Für wie erzieherisch halten Sie denn dann Genderverbote? Es sollte doch wirklich jedem/jeder selbst überlassen sein, ob er/sie gendern möchte oder nicht. Im übrigen ist die Präsenz der weiblichen Form in der Alltagssprache wünschenswert, Kind glauben nämlich sonst im Ernst, nur Jungs könnten bei der Fuerwehr arbeiten oder im Ingeniuerswesen, oder Sportstar werden. Es gab dazu ein Experiment: Fragte man Kinder nach Sportlern (diese Form, die ja angeblich beide Geschlechter umschließt), bekam man als Antworten nur Männernamen, fragte man jedoch nach Sporterinnen UND Sportlern gab es Namen aus beiden Geschlechtergruppen. 

Parsec

"... das Gendern führen nur zu trotzigen Gegenreaktionen. "

Sie meinen das übergriffige Handeln eines Staates, der Meinungsvielfalt mit Füßen tritt, so wir in China und Russland zum Beispiel?

Klärungsbedarf

Eine Form der Täter-Opfer-Umkehr: Es wird niemand zum Gendern gezwungen. Wohl aber wollen interessierte Kreise das Gendern verbieten. Wer versucht nun wen zu erziehen ?

Mauersegler

Es ist umgekehrt: Die Aufmerksamkeit in der Gesellschaft wächst durch Sprache und Programme.

M.Pathie

Gendern ist keine erzieherische Maßnahme sondern eine Einladung zur geschlechtersensiblen Sprache

Pax Domino

Für den letzten Satz meine 100 % ige Zustimmung !

Gez. Nie wieder Pax Domino 

StepHerm

Inwiefern fühlen Sie sich erzieherisch gegängelt, wenn in Texten darauf geachtet wird, alle mitzunehmen?

Sie werden zu nichts gezwungen, aber die Chancen und den Respekt, den Sie für sich erwarten wünschen sich eben auch Menschen, die nicht weiss, männlich etc. sind.

 

rolato

Danke, sehe ich ebenso.

Lucinda_in_tenebris

Im Pubertätsalter begegnen junge Menschen im Grammatikunterricht dem Kunjunktiv, der Möglichkeits und Höflichkeitsform. Es ist dabei interessant zu beobachten, dass manche diese Sprachform nicht als Bereicherung sehen, sondern  ablehnen, weil sie ihnen zu mühevoll und unnütz (Ey, so redet doch kein normaler Mensch)  erscheint und sich  "von oben" gegängelt fühlen.  Diese Denkmuster erkenne ich bei den Anhängern von Trump auf verblüffende Weise wieder. 

Ich bin mir sehr sicher, dass der dahinter stehende Chauvinismus auf simple Ungebildetheit rückzuführen ist.

harry_up

"Aufmerksamkeit kommt nicht durch Sprache oder Programme. Sie wächst in der Gesellschaft."

Aufmerksamkeit in einer Gesellschaft ohne Sprache (wohlverstanden) und Programme? Also ohne Kommunikation.

Wie soll man sich denn das vorstellen?

Glasbürger

Die entscheidende Frage bei all dem ist wohl, stoppt Hr. Trump jetzt den Genderwahn mit all seinen absurden Auswüchsen oder will er tatsächlich eine Art „Apartheid“ einfüren? Von Rassismus kann wohl keine Rede sein, weil es dabei ja nicht um irgendeine Hautfarbe oder Herkunft, sondern um Gesinnung.

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Kristallin

Eine Transperson zu sein, ist keine Gesinnung, sondern sehr schmerzhaft und belastend für die Betroffenen und ihnen zu erklären, daß wäre "nur Gesinnung" ist eine Beleidigung! 

saschamaus75

>> den Genderwahn mit all seinen absurden Auswüchsen

 

Welcher "Wahn" und welche "Auswüchse" bitteschön? -.-

 

fathaland slim

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht.

Parsec

"Von Rassismus kann wohl keine Rede sein ..."

Von Rassismus wird nicht direkt geredet, wenn es um "Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration" geht.

Dennoch: Vielfalt kann auch Hautfarben bedeuten. Gleichbetechtigung kann auch Hautfarben bedeuten.

Und Sie ahnen es schon: Integration kann auch Hautfarben bedeuten.

Wussten Sie schon: unterschiedliche Hautfarben können eine diverse Länderherkunft bedeuten.

Sie lernen: mit einen "Bezug auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration" lässt sich aber sowas von Rassismus betreiben.

Und ganz nebenbei: es gibt da noch ganz andere "Themen", die auf Integration und Gleichberechtigung angewiesen sind. Das fängt bei der Gleichberechtigung von Frauen an, macht vor Integration von Migranten nicht halt und schließt die Vielfältigkeit queerer Menschen ein.

proehi

Wohin haben Sie sich denn verstiegen?


Es gibt doch den von Ihnen und Trump angeblich entdeckten Genderwahn überhaupt nicht wirklich, er tobt ausschließlich in Ihren Köpfen. Stattdessen gibt es Mitmenschen, die sich entsprechend ihren Empfindungen wie jeder andere auch frei entfalten wollen. Alles geht und bereichert uns insgesamt, sofern niemand anderem Schaden zugeführt wird.

Wo genau ist jetzt eigentlich Ihr Problem, dass Sie glauben sich herausnehmen zu können, anderen vorschreiben zu können wie sie sich selber zu empfinden und zu sehen haben? Was werfen Sie den Betroffenen eigentlich vor, dass Sie meinen, Ihnen und Ihren Gesinnungsgefährten stehe es zu, diese Mitmenschen unterdrücken zu können? 

Das ist Ausgrenzung von Minderheiten, selbstverständlich völlig ohne irgendeinen durch diese Minderheit hervorgerufenen Grund. Das ist der Anfang von Faschismus, der braucht nämlich immer Opfer damit sich die Täter als etwas Auserwähltes sehen können. Das allein ist der Grund.

Lucinda_in_tenebris

Bevor sie Begriffe wie "Genderwahn"  nachplappern, sollten sie sich evtl. einmal näher mit diesem Thema beschäftigen.

Sexuelle Orientierungen sind keine Gesinnungen für die sich Menschen entscheiden, sie sind schlicht Wesenselemente ihres Seins.  Wenn sie nicht einmal solche elementaren Einsichten nachvollziehen wollen, dann lehnen sie es offensichtlich ab sich näher zu informieren.

M.Pathie

Es gibt keinen Genderwahn, wohl aber einen Wahn in der Bekämpfung geschlechtersensibler Sprache. Und diesem Wahn erliegen die Rechtspopulisten und Rechtsextremen überall auf der Erde. Oder um es präziser zu formulieren: Sie fördern ihn, weil sie neben den Geflüchteten und MigrantInnen weitere Sündenböcke und Feindbilder für ihre Agenda generieren.

StepHerm

Was verstehen Sie unter „Genderwahn“ und benennen Sie bitte mal Beispiele für „absurde Auswüchse“, die Sie tatsächlich betreffen und durch die Sie Nachteile haben oder zu haben glauben.

Wenn Sie so dafür sind, Mitmenschen auszugrenzen, dann überlegen Sie mal, wie Sie sich in solch einer Situation fühlen  würden.

harry_up

Es geht, wenn ich den Artikel recht verstanden habe nicht um Genderwahn. Jedenfalls nicht vornehmlich.

Das Thema ist deutlich tiefgründiger. 

asimo

Was für ein Genderwahn, was für absurde Asuswüchse?

AuroRa

Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - Mann und Frau.

Die US-Regierung hat offensichtlich keine Ahnung vom Unterschied zwischen “Geschlecht” und “Gender”. 
In Deutschland sind übrigens 4 Möglichkeiten im Personenstandsregister zulässig: Weiblich, männlich, divers, ohne Eintrag. Und das ist gut so. 

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CS

So finden Sie? Sie stellen scheinbar die Mehrheit da...

ich1961

Dem schließe ich mich sehr gerne an.

vaihingerxx

Weiblich, männlich, divers, ohne Eintrag. Und das ist gut so. 

 

wenn es das ist, was den Menschen in unserer Gesellschaft so bewegt

soll es mir recht sein !

Arbeitsplatz, Altersversorgung, Gesundheit, Schulen und ordentliche Infrastruktur sind da eher vernachlässigbar

rolato

Was ist daran gut?

Parsec

"In Deutschland sind übrigens 4 Möglichkeiten im Personenstandsregister zulässig: Weiblich, männlich, divers, ohne Eintrag. Und das ist gut so. "

Ich finde das für die Betroffenen auch "gut so", dient es doch im erster Linie der Befriedigung des Betroffenen. Allerdings sollte man dann für sie verbindliche Verhaltensregeln einführen, wenn es um geschlechtliche Trennung geht, etwa auf öff. Toiletten in Badeanstalten oder in getrennten Saunen.

Und wer gar keinen Eintrag im Ausweis hat, sollte sich unter Umständen einem Hausrecht unterwerfen, wenn sein Geschlecht nicht ein deutig ist. Es kann letztendlich nicht der Mehrheit zugemutet werden, wenn etwa ein queerer Mann sich zur Damensauna hingezogen fühlt.

Da es noch weitere Ausprägungen gibt: kaum zufriedenstelkend lösbar wird es für Menschen mit beiden äußeren Geschlechtsmerkmalen sein.

Leser_Home

Hm, was bin ich jetzt? Männlich, weiblich, sonstig, ich weiß nicht? Was daran gut sein soll, erschließt sich keinem. Aber Hauptsache, man hat wieder in Richtung einer möglichen "wichtigen" Gruppe entschieden.

gendergagga

>>"Schon im Wahlkampf wetterte Donald Trump immer wieder gegen einen angeblichen Transgender-Wahn."<<

Ich finde auch die Züge die der Transgender-Wahn annimmt mittlerweile abartig und das hat nichts damit zu tun das man andersgeartete Menschen diskriminieren sollte. Dass muss und sollte wirklich nicht sein. Hier wird meiner Meinung nach hoffnungslos übersteuert wenn ich mit alleine die Gender-Diskussion anschaue.

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wie-

>> der Transgender-Wahn

Welcher "Transgender-Wahn"? Belege? Nachweise? Realitätsbezug?

Kristallin

Wenn man sieht Wer das Thema um Trans und Gendern zumeist zB im Bundestag aufs Tapet bringt..... 

Die Grünen sinds nicht! 

fathaland slim

wenn ich mit alleine die Gender-Diskussion anschaue.

Über das Schlagwort kommen Sie da doch gar nicht hinaus.

ich1961

Ja, die "ewig gestrigen"!

Modern, aufgeschlossen usw. ist nicht gewünscht?

 

D. Hume

De facto werden jetzt Menschen wieder diskriminiert, per Gesetz. Menschen, nicht "Andersgeartete". Im Wahn befinden sich die Menschenfeinde momentan.

Tremiro

Der angebliche "Genderwahn" ist das größte Problem der Ultrarechten. Kein Wunder, für wirkliche Probleme wie z.B. Finanzierung von Rente sowie Pflegeversicherung oder Russlands Kriege (Hybrid gegen Westeuropa oder mörderisch in der Ukraine), haben sie kein Konzept sonder unterstützen noch nach Kräften den Kriegstreiber Putin.

redfan96

Ich kann keinen Transgenderwahn erkennen, zumal Halbwahrheiten und gezielte Fakenews das Thema beherrschen, angeblich, dass jedes Jahr ein Geschlechtswandel möglich sei, so als ob es da um die neueste Mode geht. Eine Geschlechtsumwandlung ist ein langwieriger Prozess, der auch mit Schmerzen verbunden ist, den geht niemand leichtfertig, allerdings wenn der Druck, im falschen Geschlecht zu leben seelisch zu hoch ist, wiegt das die Schmerzen auf. Aber das euch  schlichten AfD- Gemütern auf eine andere Art und Weise zu hoch, ih r könnt mir leidtun, mit eurer eindimensionalen schablonenartigen Sicht auf die Welt.

Universalist

Volle Zustimmung. Mein Bruder ist schwull. Der hat sich als erster über das Gendern aufgeregt.

melancholeriker

Wer soll denn der Maßstab sein von dem aus "andersgeartete Menschen" definiert werden? 

Trump? Oder Sie oder ein irgendwie gearteter Mehrheitsstandard oder Durchschnittstyp, um den alles "andersgeartete" abgewertet werden und als gagga bezeichnet werden darf? 

Sexuelle Identität ist nichts, worüber man sich wie ein Trump so einfach lustig machen sollte für seine Fans in einer männlich dominierten Welt toxischer Machterhaltung. Alle sind mal 15 Jahre alt gewesen. 

Sexuelle Identität und auf welche Weise diese für Glück und Zufriedenheit sorgen kann, löst nach meinen Beobachtungen überwiegend bei Menschen künstliche Empörung aus, denen es trotz vereindeutigter Identität nicht wirklich gut geht mit ihrer Bilanz der Zufriedenheit. In meinem persönlichen Alltag ist mir noch kein ausgeglichener Mensch begegnet, der sich so über Genderfragen mockieren kann, daß das überhaupt zu einem Thema wird. 

StepHerm

Was ist der „Transgender-Wahn“?

Was haben Sie dagegen, dass sich Menschen glücklich und akzeptiert fühlen können?

Was haben Sie dagegen, wenn Minderheiten die gleichen Rechte und Möglichkeiten bekommen können, ohne sich zu verstellen oder zu verkleiden? 

Anderes1961

Genau. Denn die einzigen, die überhaupt über den vermeintlichen "Gendergaga" diskutieren und hoffnungslos übersteuern, sind Rechte. Alle anderen interessiert das nämlich weiter nicht. Andere gendern, oder lassen es. Es ist völlig egcal. Ist halt der Genderwahn der Rechten. 

Parsec

"Hier wird meiner Meinung nach hoffnungslos übersteuert wenn ich mit alleine die Gender-Diskussion anschaue."

Wie ich schon angemerkt hatte: es muss klare Verhaltensregeln geben.

Man kann nicht alle Tore in alle Richtungen öffnen, ohne dafür angepasste Regeln aufzustellen.

Dass man "die Züge, die der Transgender-Wahn annimmt, mittlerweile abartig" findet, muss jeder für sich entscheiden. Dass aber trotzdem zu akzeptieren nennt sich Toleranz, genauso wie es tolleriert wird, dass Menschen den "Transgenderwahn" als "abartig" empfinden.

Und nur auf dieser Grundlage kann man diskutieren und angepasste Regeln akzeptieren:

Wer äußerlich nicht als Mann oder Frau erkannt werden will und keinen Geschlechtseintrag im Ausweis hat, muss halt damit rechnen, einer getrennt betriebenen Sauna verwiesen zu werden.

Daran angelehnt gibt es ganz viele für alle zu akzeptietende Lösungen, dass es am Ende eigentlich ganz einfach ist.

Anderes1961

Wann wurden Sie denn zuletzt gezwungen zu gendern? Und welche Strafe haben Sie erhalten, weil Sie es nicht getan haben?

proehi

Wen verorten Sie eigentlich als vom Wahn befallen, weil Sie sich weigern, den Lbtq+ -Mitmenschen den ihnen zustehenden Respekt zu gewähren. Sie wollen nach eigener Aussage nicht diskriminieren, um dann ausschließlich genau das zu tun.

Kann es sein, dass der auch von Ihnen wahrgenommene Genderwahn eher bei den Mitbürgern zu finden ist, die ihn auch irgendwo wahrzunehmen glauben?

AuroRa

Erzkonservative Republikaner haben immer wieder angeprangert, dass Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogramme diskriminieren - und zwar vor allem weiße Männer. Die meisten Institutionen hätten jahrzehntelang systematisch Minderheiten - insbesondere Afroamerikaner - bevorzugt, erklärte Chris Rufo vom konservativen Thinktank Manhattan Institute for Policy Research auf Fox News.

Der Ausgleich von Diskriminierung von Minderheiten stellt faktisch keine Benachteiligung von Mehrheiten dar. Die weißen, erzkonservativen Männer halten es nur nicht aus, wenn sie auf ein paar ihrer Privilegien verzichten müssen. Das sind für mich die wahren (Zitat Trump) “cry babies”

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fathaland slim

Die weißen, erzkonservativen Männer halten es nur nicht aus, wenn sie auf ein paar ihrer Privilegien verzichten müssen.

Darum, und nur darum geht es.

mispel

Der Ausgleich von Diskriminierung von Minderheiten stellt faktisch keine Benachteiligung von Mehrheiten dar.

Äh doch. Wenn ein Asiate an einer Uni nicht angenommen wird, weil er ein Asiate ist, dann ist das Diskriminierung. Man könnte auch sagen einfach schnöder Rassismus, aber mit Schleifchen verpackt. Oder wie würden Sie das bezeichnen?

Be We

Hier geht es aber nie um Chancengleichheit, sondern um Bevorzugung. "Bei gleicher Eignung wird XY eingestellt".

Und eine Bevorzugung der einen Gruppe ist natürlich faktisch gleichzeitig eine Benachteiligung der anderen Gruppe. Das ist doch nun wirklich eine Binse.

Ich finde diesen Ansatz aber auch schon wieder absolut falsch. Warum wird hier denn wieder alles in einen Topf geworfen? Wenn es um Inklusion von beeinträchtigten Personen geht, habe ich eine vollkommen andere Meinung als bei jemanden, der in keiner Form benachteiligt ist, sich aber für ein rosafarbenes Känguruh hält.

redfan96

Ja, Mimimi der alten weißen Männer, weil sie von ihren 90%-Anteil des Kuchens mal 20% abgeben müssen. Ich kann diese Männer-Weinerlichkeit nicht mehr ertragen. Was mussten und müssen z.B. Frauen noch alles ertragen? Das Buch „Unsichtbare Frauen“ gibt einen guten Eindruck darüber, wie der Alltag von Frauen in den verschiedensten Bereichen viel komplizierter ist als für Männer, tödlicher, schmerzhafter, unbequemer, weil es eine gigantische Datenlücke bei Frauen gibt, die durch das Patriarchat über die Zeiten entstanden ist, weil einfach angenommen wurde, der Mann ist das universale Maß aller Dinge und Frauen sind „das andere, das stört“, kann ignoriert werden oder bestenfalls als kleinerer Mann angesehen werden

Sonnenblume

Was eventuell auch daran liegt, dass der schwarze sowie Latinomittelstand durch diese Programme größer wird und somit die Zahl der gut und bestens ausgebildeten dieser Gruppen, weil diese Leute sehr genau wissen, dass Bildung extrem wichtig ist und diese ihren Kinder zugute kommen lassen. Da bricht der Hillbilly aus den Appalachen oder fundamentalistische Evangelikale natürlich in Tränen aus, wenn die Konzerne lieber bestens ausgebildete Leute einstellen statt welche, die ausser der Bibel nicht viel von der Welt wissen. 

Lokalfussball

"In vielerlei Hinsicht ging es um Geld. Einige «Black Lives Matters»-Aktivisten stehen mittlerweile als Betrüger vor Gericht, sie haben Spenden in Millionenhöhe für sich abgezweigt. Für die meisten aber ging es darum, dazuzugehören, mitzumachen, beliebt zu sein. Nicht die fünf, sechs Prozent der Gesellschaft, die die Bewegung aktiv getrieben haben, haben ihren Erfolg herbeigeführt. Sondern die Millionen, die brav ins Mitmachen verfallen sind. Da unterschied sich die Wokeness nicht von anderen Bewegungen."

Quelle, Nachweis, Beleg: Kommentar Johannes Boie in der NZZ vor ca. 1 Monat

Aufklärung2014

Ich würde ausschließlich nach Qualifikation und Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft unterscheiden - egal ob männlich, weiblich oder aus Timbuktu oder vom Planeten Melmac. Alles andere hat nicht zu interessieren.

Lokalfussball

"Politisch ist der Schaden, den die Woke-Bewegung hinterlässt, noch kaum zu überblicken. Am gewaltigsten hat es die Menschenrechte getroffen, die einst als Übereinkunft darüber gedacht waren, was man sich nicht antut. Das mächtig vorgetragene Statement «Trans Rights Are Human Rights», dem sich Politiker im ganzen Westen verschrieben haben, betont eine Banalität. Denn natürlich gelten Menschenrechte auch für Transsexuelle, siehe Artikel 2, in dem die allgemeine Gültigkeit festgeschrieben ist. Die Betonung dieser Banalität grenzt an eine Entwertung des Begriffs «Menschenrechte». Statt um Sklaverei- und Folterverbot ging es auf politisch höchsten Ebenen um die Frage, ob Männer aufs Damenklo dürfen und umgekehrt."

Quelle, Beleg, Nachweis: Kommentar Johannes Boie in der NZZ vor ca. 1 Monat

Universalist

Blödsinn. Oft bekamen schlechter geeignete Leute einen Job nur weil sie einer Minderheit angehört haben. Und oft haben sie auch schlechtere Ergebnisse erbracht, zum schaden der Unternehmen.

Kowalski

Dieses Wokeness-Trallala befüttert hauptsächlich die Rechte. Deren Wähler lassen sich immer wieder triggern. Den normalen konservativen Leuten ist das Thema einfach nur nervig. Schon immer gab es Möglichkeiten seine Sexualität auszuleben. Im Kegelverein, beim Fußball, im Herrenclub oder in der Kirche.

Neu ist nun, daß ein paar wenige mediale Aufmerksamkeit suchen und die Rechten das umgehend aufgreifen und breittreten. Hört endlich auf, dem Affen Zucker zu geben.

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ich1961

//Schon immer gab es Möglichkeiten seine Sexualität auszuleben. Im Kegelverein, beim Fußball, im Herrenclub oder in der Kirche.//

Was haben denn bitteschön die Beispiele mit "Möglichkeiten seine Sexualität auszuleben." zu tun?

Vielleicht wäre es sinnvoll, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, Gespräche mit den Menschen zu suchen?

Und das " die Rechten" zurück in die Vergangenheit wollen, ist nichts neues.

 

Kristallin

Die Leute lebten Was im Herrenclub, Kegelverein oder Fußball aus? 

Außer Sport, Freizeitvergnügen und Feiern mit ordentlich Alkohol......... 

Meine Eltern waren auch im Kegelclub dort wurde gekegelt, gequatscht und getrunken. Ende 

fathaland slim

Schon immer gab es Möglichkeiten seine Sexualität auszuleben. Im Kegelverein, beim Fußball, im Herrenclub oder in der Kirche.

Echt jetzt?

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, an den von Ihnen genannten Orten meine Sexualität auszuleben. Offensichtlich habe ich da was falsch gemacht. 

Was ist eigentlich ein Herrenclub?

Be We

Wenn aber, um in ihrem Bild zu bleiben, der Affe gleichzeitig auch der Zuckerproduzent ist, ist das ein sich selbst erhaltendes System.

saschamaus75

>> die Rechten das umgehend aufgreifen und breittreten

Nur mit dem Problem, daß die Rechten gleichzeitig die Einzigen sind, die dieses Thema permanent ansprechen.

 

>> Hört endlich auf, dem Affen Zucker zu geben.

Naja, die "Affen" geben sich halt ständig selber den Zucker. DAS ist das Problem. -.-

 

StepHerm

Dieses Woknes-Trallala ist in erster Linie ein Thema der Rechten, die Minderheiten Rechte absprechen wollen und sich unsicher fühlen, wenn jemand nicht dem tradierten Weltbild entsprechen kann/will.

Lucinda_in_tenebris

Stimmt eigentlich. Wokeness würde ich eigentich auch eher als konservative Haltung betrachten, da es hier um Einsicht von Normen und deren konsequente Umsetzung geht. "Gerade Sitzen beim pünktlichen Mittagessen, weil sich das so gehört" sagten damals die Konservativen und heute heißt es dann vielleicht eher "weil das gesund ist".

D. Hume

Das ist erst der Anfang. Es geht mit Volldampf in Richtung 1950er. Die Kulturkämpfer haben sich ermächtigt und drehen mittels postfaktischer Gegenaufklärung das Rad der Zeit zurück. Wenn es so weiter geht, wird es im Inneren der USA noch sehr ungemütlich werden.

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Sonnenblume

Wissen Sie was? So lange sich das auf die US Innenpolitik beschränkt kann es uns in Europa egal sein. Sie haben ihn gewählt mit diesen Vorhaben und können sich nicht beschweren, wenn diese Programme jetzt umgesetzt werden. Vorher denken hätte vielleicht geholfen.      Was uns aber Sorgen machen sollte. Ist, dass die Ziele der US Regierung international von Bedeutung sind und uns dann doch betreffen. Jetzt nicht unbedingt das Gendern oder die political correctness (die einem ab und zu schon auf die Nerven geht), aber die Ausrichtung dahinter und die damit verbundene Politik. 

 

Universalist

Die 50er waren wesentlich besser als die 2000-2020er.